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 [ 136 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Nach ausführlicher Lektüre des Testberichts Teil 2 zum FT991 komme ich nicht umhin mich zu fragen, warum es dem Tester nicht gelingt, klare Kante zu zeigen. Ich bin der Ansicht, der Tester hätte mit deutlichen Worten konstatieren müssen: das, was Yaesu hier an Senderdesign abgeliefert hat ist alles andere als „State oft the Art“ sondern vielmehr ein weiteres Armutszeugnis für HF-Ingenieure.

Intermodulationsabstände, die vor allem auch auf 50, 144 und 432 MHz schon fast einen „Straftatbestand“ bei Sendernutzung erfüllen. Rauschseitenbänder, deren Ausmaß sich nahtlos in die Reihe der Rauschquellen vom Schlage eines IC-7200, Flex-1500 oder gar Flex-5000A einreiht. Wehe dem, der einen FT991 oder dessen Konsorten auf UKW-Bändern barfuß oder - worst case- mit nachgeschalteten PA‘s betreibt.

Der Tester schreibt zwar, dass man von solch einer Nutzung Abstand nehmen sollte. Leider kommt aber genau das immer wieder und immer häufiger vor, weil die „eierlegenden Wollmlichsäue“ von 1.8 bis 432 MHz ja so schön praktisch und billig sind. Ich bin jedoch der Ansicht, dass man grundsätzlich [i:gfyr4v9d]vom Kauf [/i:gfyr4v9d]solcher Kisten Abstand nehmen sollte. Denn nur so mag es vielleicht dermaleinst gelingen, dem offenkundigen Bemühen der HF-Ingenieure um immer bessere Empfänger auch endlich den Zwang zum Design zeitgemäßer Sender folgen zu lassen.

Firmen wie Elecraft beweisen bspw. mit dem K3, dass es geht – und zwar ohne „Rocket Science“. Wenn zwischen der Senderperformance eines K3 und der eines FT991 mehr als 40dB Unterschied bei der Unterdrückung des Seitenbandrauschens liegen, dann ist etwas oberfaul auf dem Gerätemarkt. Von einer Fachzeitschrift wie dem „Funkamateur“ erwarte ich, dass man das ohne Umschweife und Rabulistik klar und deutlich zur Sprache bringt.

Weitergehende Literatur zum Thema findet man u.a. auch hier: http://www.sm5bsz.com/dynrange/dubus313.pdf
Durchaus lesenswert für alle, die glauben, sich mit einem "All in One TRX" was "Tolles" ins Shack gestellt zu haben.

'73 Udo, DK5YA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Hi Udo,

stimmt leider..es ist ein teurer Rauschgenerator...sogar die neuen Roofing Filter nützen da nix. Nicht kaufen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Das ist ein K.O. Kriterium für den Kauf. Schade. Hätte gerne was neues gekauft, auch der Preis stört mich nicht, aber einen Rauschgenerator kaufe ich mir nicht. Sehr schade...

vy 73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]Nach ausführlicher Lektüre des Testberichts Teil 2 zum FT991 komme ich nicht umhin mich zu fragen, warum es dem Tester nicht gelingt, klare Kante zu zeigen[/quote]
Du solltest das alles der Redaktion ebenfalls mitteilen. Auch wenn sie es zunächst vielleicht nicht gerne hören werden, sind sie auf derartige Rückmeldungen aus der Leserschaft angewiesen. Und wenn das zur Qualitätsverbesserung des Blatts beiträgt, ist vielen damit geholfen.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]...
Intermodulationsabstände, die vor allem auch auf 50, 144 und 432 MHz schon fast einen „Straftatbestand“ bei Sendernutzung erfüllen. Rauschseitenbänder, deren Ausmaß sich nahtlos in die Reihe der Rauschquellen vom Schlage eines IC-7200, Flex-1500 oder gar Flex-5000A einreiht. Wehe dem, der einen FT991 oder dessen Konsorten auf UKW-Bändern barfuß oder - worst case- mit nachgeschalteten PA‘s betreibt.
...Ich bin jedoch der Ansicht, dass man grundsätzlich [i:2ng363w7]vom Kauf [/i:2ng363w7]solcher Kisten Abstand nehmen sollte. Denn nur so mag es vielleicht dermaleinst gelingen, dem offenkundigen Bemühen der HF-Ingenieure um immer bessere Empfänger auch endlich den Zwang zum Design zeitgemäßer Sender folgen zu lassen.
Wenn zwischen der Senderperformance eines K3 und der eines FT991 mehr als 40dB Unterschied bei der Unterdrückung des Seitenbandrauschens liegen, dann ist etwas oberfaul auf dem Gerätemarkt. Von einer Fachzeitschrift wie dem „Funkamateur“ erwarte ich, dass man das ohne Umschweife und Rabulistik klar und deutlich zur Sprache bringt.
[/quote]Hallo Udo, da sprichst du schon wahre Worte.
Aber wen interessiert´s?
All die schlechten Geräte der Vergangenheit wurden und werden doch auch weiterhin gekauft. Denn was teuer ist muss gut sein.
Beste Beispiele sind IC820,821 und ganz besonders exquisit der IC910. Aber auch IC7410 und IC7600 haben Rauschqualitäten wie einst der IC720...
Dabei ist es technisch doch immer einfacher geworden gerade in diesen Disziplinen zu punkten.
Immerhin hat man sich bei der ARRL jetzt doch vermehrt auch aktiv mit diesem Thema befasst und verschiedene Produkte in ihrer Performance direkt gegenübergestellt. Da musste sich anschließend Flexradio aber sehr beeilen um die 6000er noch mal zu überarbeiten bevor sie auf den Markt kamen.
Das haben sie dann allerdings wirklich gut gemacht. Man sieht also es geht doch.
Ich bezweifle aber das so etwas hier in DL in ähnlicher Weise funktionieren wird.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote][quote]Nach ausführlicher Lektüre des Testberichts Teil 2 zum FT991 komme ich nicht umhin mich zu fragen, warum es dem Tester nicht gelingt, klare Kante zu zeigen[/quote]
Du solltest das alles der Redaktion ebenfalls mitteilen. Auch wenn sie es zunächst vielleicht nicht gerne hören werden, sind sie auf derartige Rückmeldungen aus der Leserschaft angewiesen. Und wenn das zur Qualitätsverbesserung des Blatts beiträgt, ist vielen damit geholfen.

73
Hans[/quote]
Das ist bereits geschehen, noch bevor ich hier etwas schrieb.

Udo, DK5YA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]Hallo Udo, da sprichst du schon wahre Worte.
Aber wen interessiert´s?[/quote]
Die, die ihre Geräte nach Aussehen und Featuritis kaufen sicher nicht, das stimmt wohl. ("Geil, das Touch-Display", "krasse Farben", "coole Knöpfe", sieh auch die albernen Reviews bei eHamnet). Dumm nur, dass diese Leute dann mit ihrem Gammel auf die Menscheit losgelassen werden. [quote]All die schlechten Geräte der Vergangenheit wurden und werden doch auch weiterhin gekauft. Denn was teuer ist muss gut sein.
Beste Beispiele sind IC820,821 und ganz besonders exquisit der IC910. Aber auch IC7410 und IC7600 haben Rauschqualitäten wie einst der IC720...[/quote]
An dieser Stelle greift eben die Verantwortung derer, die in den einschlägigen Fachpublikationen Tests veröffentlichen. Klare Worte? Fehlanzeige![quote]Dabei ist es technisch doch immer einfacher geworden gerade in diesen Disziplinen zu punkten.[/quote]
So ist es, es geht sehr wohl, und das zeigt nicht nur Elecraft. Aber es ist die seltene Ausnahme. [quote]Immerhin hat man sich bei der ARRL jetzt doch vermehrt auch aktiv mit diesem Thema befasst und verschiedene Produkte in ihrer Performance direkt gegenübergestellt. Da musste sich anschließend Flexradio aber sehr beeilen um die 6000er noch mal zu überarbeiten bevor sie auf den Markt kamen.[/quote]
Jein. Eine eindeutige Stellungnahme und ein objektives Urteil verkneifen sich i.d.R. auch die ARRL-Labs. Siehe dazu das Paper von SM5BSZ. Link im ersten Eintrag.[quote]Ich bezweifle aber das so etwas hier in DL in ähnlicher Weise funktionieren wird.[/quote]
In der Tat. Die Zeiten eines DL1BU sind längst vorbei. Das WischiWaschi in der CQ-DL könnte auch aus Computer-BLÖD abgeschrieben sein. Mal böse fabuliert: der Druck des Anzeigenkunden?

'73 Udo


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Hm..finde den Artikel im FA sogar einigermaßen kritisch im Vergleich zum Test in der cqdl.
Wenn man die Tests vergleicht, könnte man den Eindruck gewinnen, beide Redaktionen hätte völlig unterschiedliche Geräte getestet...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Kommt immer drauf an wer den Test bezahlt...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]

Intermodulationsabstände, die vor allem auch auf 50, 144 und 432 MHz schon fast einen „Straftatbestand“ bei Sendernutzung erfüllen. Rauschseitenbänder, deren Ausmaß sich nahtlos in die Reihe der Rauschquellen vom Schlage eines IC-7200, Flex-1500 oder gar Flex-5000A einreiht. Wehe dem, der einen FT991 oder dessen Konsorten auf UKW-Bändern barfuß oder - worst case- mit nachgeschalteten PA‘s betreibt.

Firmen wie Elecraft beweisen bspw. mit dem K3, dass es geht – und zwar ohne „Rocket Science“.[/quote]

Was beweist Elecraft denn?
Intermodulationsabstände dritter Ordnung < kleiner 30db schliessen den Kauf dieses Gerätes doch wohl aus!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]Hm..finde den Artikel im FA sogar einigermaßen kritisch im Vergleich zum Test in der cqdl.[/quote]
Das ist in der Tat richtig. Das Fazit stößt mir jedoch sauer auf. Wenn man bei der Betrachtung der Sendergüte schon zu dem Schluss kommt, dass das Konzept und was man daraus gemacht hat nicht Stand der Technik ist, dann kann man im Fazit nicht darüber hinweg gehen. Das ist es, worauf meine Kritik abzielt. Dann bitte so konsequent sein und sagen: Herrschaften, das geht gar nicht. Senden mit dieser Möhre ist eine Zumutung für alle anderen. SWL's können zugreifen, aber sonst...nein danke.[quote]
Wenn man die Tests vergleicht, könnte man den Eindruck gewinnen, beide Redaktionen hätte völlig unterschiedliche Geräte getestet...[/quote] Das freilich darf keinen mehr verwundern, eingedenk der versammelten Fachkompetenz. Was da als Tests verkauft wird, mutet bisweilen an wie eine Aufbereitungsanlage von Werbebroschüren.

'73 Udo


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]
Was beweist Elecraft denn?
Intermodulationsabstände dritter Ordnung < kleiner 30db schliessen den Kauf dieses Gerätes doch wohl aus![/quote]
Das ist richtig, die Intermodulationsabstände bewegen sich auf den (lausigen) Niveau der meisten Japan-Schleudern. Wohingegen das LO-Konzept und (vor allem auch) die ALC-Regelung wesentlich durchdachter und auf dem Stand der Technik ist. Ob sich Elecraft wohl mal die Marine Radios von Icom angeschaut hat? Die können das doch auch ... Ich hebe Elecraft hier nicht auf den Schild der Unberührbaren, doch in der Summe ist das, was da geliefert wird (eingedenk des Preisniveaus) aber immer noch eine andere Liga als der Rest aus Fernost, der in der, sagen wir mal 3.000-Klasse spielt.
Luft nach oben ist immer :-).


'73 Udo


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]Kommt immer drauf an wer den Test bezahlt...[/quote]

... Sicher ist das genauso wie bei dieser ICOM Jubiläum EYditions in der CQDL


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote][quote]
Ich hebe Elecraft hier nicht auf den Schild der Unberührbaren, doch in der Summe ist das, was da geliefert wird (eingedenk des Preisniveaus) aber immer noch eine andere Liga als der Rest aus Fernost, der in der, sagen wir mal 3.000-Klasse spielt.
Luft nach oben ist immer :-).

'73 Udo[/quote][/quote]

Hallo Udo,

da bist Du aber nicht mehr auf dem Stand der Zeit.
Siehe Kenwood TS-590SG, die Daten sind aber auch taufrisch (July 2015).

[url:3vppl2o7]http://www.remeeus.eu/hamradio/pa1hr/productreview.htm[/url:3vppl2o7]

73 Joe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]
Siehe Kenwood TS-590SG, die Daten sind aber auch taufrisch (July 2015).
73 Joe[/quote]

Hallo Joe,
toll, da hat Kenwwod in der 2. Auflage offenbar was richtig gemacht und schlägt das Top-Produkt des Hauses, das mal schlanke 6.000 € mehr kostet, um Längen. Nun möchte ich mal gerne erfahren, wie es mit dem Phasenrauschen beim TS590 aussieht, das läßt sich sicher herausfinden. Danke für den Link.

73 Udo

P.S.: Immer wieder erstaunt bin ich darüber, was der Hilberling dbzgl. abliefert. Aber das wurde ja schon hinreichend "gewürdigt" :-).


  
 

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