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 [ 136 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[url:3sbcr2g6]http://www.remeeus.eu/hamradio/pa1hr/productreview.htm[/url:3sbcr2g6]

73 Joe[/quote]


Danke für den Link!

Der Yaesu FT-DX5000 auf dem ersten Platz. Zu recht wie ich finde :D

73 Stephan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote][quote]
Siehe Kenwood TS-590SG, die Daten sind aber auch taufrisch (July 2015).
73 Joe[/quote]

Hallo Joe,
toll, da hat Kenwwod in der 2. Auflage offenbar was richtig gemacht und schlägt das Top-Produkt des Hauses, das mal schlanke 6.000 € mehr kostet, um Längen. Nun möchte ich mal gerne erfahren, wie es mit dem Phasenrauschen beim TS590 aussieht, das läßt sich sicher herausfinden. [/quote]

139dBc/Hz in 10kHz Abstand, 141dBc in 50kHz Abstand.

Flexradio 6700 übrigens mit 145dBc bei 10kHz ganz gut im Rennen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]
P.S.: Immer wieder erstaunt bin ich darüber, was der Hilberling dbzgl. abliefert. Aber das wurde ja schon hinreichend "gewürdigt" :-).[/quote]Hallo Udo
Da liegst du aber etwas daneben. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb wurde der PT8000 ja grundlegend geändert. Die Geräte der ersten Generation mit der 70MHz 1.ZF wurden meines Wissens alle auf die Technik der 2. Generation (1.ZF bei 40MHz) umgerüstet.
Die Frequenzaufbereitung wurde hierzu völlig neu konzipiert und das mit vollem Erfolg. Seit immerhin 3 Jahren hält sich das Gerät auf exakt denselben Niveau des 2015 überabeiteten K3...
Zwischen TS590S und SG sind da keine gravierenden Unterschiede zu erwarten. Die Frequenzaufbereitung ist bei beiden Geräten identisch mittels eines AD9951. Der TS990 wurde in 50kHZ Abstand mit -150dB/Hz vermessen bei 10kHz immer noch mit -138dB/Hz. Das ist schon OK.
Man muss insbesondere bei den RX-Messungen auch ein wenig Vorsicht walten lassen. Die Messwerte des RX Blockings differieren da durchaus schon mal um 15dB.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die Top-Geräte hier durchaus schon recht bemerkenswerte Daten liefern. Für die Bestimmung des RX-Blocking benötigt man immerhin 2 recht kritische Messungen. Ich habe zu diesem Zweck 2 SMHU von R&S. Bzgl. des Phasenrauschens sind die immer noch aktuell. Aber es gibt bei den für die Messung erforderlichen hohen Pegel und Pegelunterschieden schon eine Menge Schmutzeffekte im Empfänger abseits des reinen Phasenrauschens.
Sehr bemerkenswert finde ich übrigens die Messwerte der IMD des Senders vom TS590 und der Flex6000er. Für 12Volt-Endstufen ist das schon enorm. Beim TS590 mit den ganz normalen RD100Typen in der Endstufe,beim Flex weiss ich das nicht. Ich vemute das bei beiden Herstellern eine Predistortion am Werk ist.
Aber das alles hat nichts damit zu tun das der FT991, wie so viel andere Neuerscheinungen, von solchen Werten meilenweit entfernt sind und zumindest vom Sendebetrieb mit diesen Geräten eindeutig abzuraten ist. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Hi,

kann man die Rauschkisten nicht einfach ohne Senderteil verkaufen ?
Da sollte man wirklich mal über Grenzwerte nachdenken...

Eine Heizung die die Umweltnormen nicht erfüllt wird ja auch wegen " Umweltsau" stillgelegt...


73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
wenn ich mal was anmerken darf...

Ich habe keine Ahnung von den ganzen technischen Parametern, die hier als Sodom&Gomorrha dargestellt werden, besitze aber immer mal so "Schrottkisten", die ebenfalls in die Kategorie des FT-991 gehören, also Icom IC-706MKIIG oder FT-897. Und trotzdem habe ich mit diesem Schrott tolle QSOs in alle Kontinente gesammelt. Das übrigens mit dazu passenden Schrottantennen, strahlenden Koaxkabeln und Behelfsdingern an Angelruten gewickelt. Auch auf 2m SSB ging so einiges, und egal wo: es hat sich niemand über das ins Band gestellte Signal beschwert. Oft wurde sogar das Audio gelobt. PileUps wurden links liegen gelassen, und dann gerufen, wenn die Vollidioten aus Italien und dem Balkan bereits alkohol-sediert unterm Shacktisch lagen. Funkbetrieb wurde immer gemacht, wenn gerade Lust da war, auch wenn die Bedingungen im Keller waren. Andere OMs im Rest der Welt dachten genau so....und schwupps.... tolles QSO.

Die Message ist: warum so eine Aufregung um eine neue Kiste? Die wird gekauft, die Kunden freuen sich daran und werden ebenfalls tolle QSOs haben. Sie werden zum großen Teil die hier angesprochenen "Mängel" nicht bemerken und einfach funken und die Features nutzen. Die meisten leben aber auch nicht in einem 100%ig perfektem HF-Labor mit dazu passenden überragenden Antennen wie die hier jammernden Kollegen, sondern schließen an, machen an und funken los. Ist das so schlimm?

Ich finde nicht. Schlimmer finde ich das arrogante Zerreißen von neuen Geräten, die nicht mal jemand der Hinrichter selbst berührt hat. Wenn Ihr wüsstet, dass am anderen Ende so eine Kiste funkt, ignoriert Ihr den OM dann?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]wenn ich mal was anmerken darf...

Ich habe keine Ahnung von den ganzen technischen Parametern, die hier als Sodom&Gomorrha dargestellt werden, besitze aber immer mal so "Schrottkisten", die ebenfalls in die Kategorie des FT-991 gehören, also Icom IC-706MKIIG oder FT-897. Und trotzdem habe ich mit diesem Schrott tolle QSOs in alle Kontinente gesammelt. Das übrigens mit dazu passenden Schrottantennen, strahlenden Koaxkabeln und Behelfsdingern an Angelruten gewickelt. Auch auf 2m SSB ging so einiges, und egal wo: es hat sich niemand über das ins Band gestellte Signal beschwert. Oft wurde sogar das Audio gelobt. PileUps wurden links liegen gelassen, und dann gerufen, wenn die Vollidioten aus Italien und dem Balkan bereits alkohol-sediert unterm Shacktisch lagen. Funkbetrieb wurde immer gemacht, wenn gerade Lust da war, auch wenn die Bedingungen im Keller waren. Andere OMs im Rest der Welt dachten genau so....und schwupps.... tolles QSO.

Die Message ist: warum so eine Aufregung um eine neue Kiste? Die wird gekauft, die Kunden freuen sich daran und werden ebenfalls tolle QSOs haben. Sie werden zum großen Teil die hier angesprochenen "Mängel" nicht bemerken und einfach funken und die Features nutzen. Die meisten leben aber auch nicht in einem 100%ig perfektem HF-Labor mit dazu passenden überragenden Antennen wie die hier jammernden Kollegen, sondern schließen an, machen an und funken los. Ist das so schlimm?

Ich finde nicht. Schlimmer finde ich das arrogante Zerreißen von neuen Geräten, die nicht mal jemand der Hinrichter selbst berührt hat. Wenn Ihr wüsstet, dass am anderen Ende so eine Kiste funkt, ignoriert Ihr den OM dann?[/quote]

Ironie an:
Also Radio, wie kannst du jetzt all die so in Misskredit bringen, die hunderttausende für Ihre Anlage ausgeben und unter 1 Kilowatt / 5-Element-Beam erst garnicht QRV werden können... !! :wink:

Man muss die Sache differenziert betrachten. Bei 90% aller Gelegenheitsfunker wird so ein Gerät Freude bereiten und für den Betreiber völlig ausreichen.

Aber:

Der Stand der technik sind eben solche Geräte nicht! Und spätestens, wenn du ein engagierter Kontester bist und erlebst, wie ein schlechtes Signal eines Wettbewerbers wenige Kilometer weiter dir den kompletten Spaß verdirbt, dann macht man sich Gedanken. Ich habe mich auch schon gefragt, warum die Geräte wie der Icom, die Kenwoods und wie sie alle heissen, so schlecht sind und eigentlich nur Konverter mit ordentlicher KW-Station richtig funktionieren?

Ganz einfach: Die eierlegende Wollmilchsau ist praktisch, wird gekauft und sieht schön aus und hat einen Preis, der zum Einen mit dem Wettbewerb mithalten kann und auch von vielen Kunden bezahlt wird. Mich würde auch interessieren, was ein schönes 2m/70cm - Gerät kosten würde, das eben genau diese gewünschten Punkte erfüllt und mit 100 Watt Leistung genügend stark ist, eine gute Endstufe sauber ansteuern zu können.

Bei dem "Gemecker auf hohem Nievau" geht es einfach darum, dass nicht der Betreiber des Gerätes überwiegend der Leidtragende ist, sondern die Anderen!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]wenn ich mal was anmerken darf...
[/quote]

Wenn ein neues Gerät herausgebracht wird, dann sollte man doch zurecht erwarten können, daß es einen technischen Fortschritt ggü. den Vorgängern darstellt, und zwar nicht nur dahingehend, daß mehr Knöpfchen, Hebelchen und Rädchen nebst einem tollen Display dran sind und die Gewinnspanne des Herstellers optimiert wurde.

Einerseits werden Leute angemeckert, die mit einem alten Kasten senden, weil sie ein paar Dutzend Hz daneben sitzen. Weshalb sollte man dann von neuen Geräten inakzeptables Verhalten dulden?


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]Durch massive Bandplanverletzungen, illegale Ausgangsleistungen im Kilowattbereich, überbreite, splatternde PA´s und rustikales Benehmen wird man ansonsten in Kontesten kaum weiter belästigt. [/quote]

Absolut richtig !! Und diesen Mist mittlerweile jedes Wochenende von Freitags 12.00 Uhr bis Sonntags 24.00 Uhr rund um die Uhr auf allen Bändern... :twisted: :twisted: :twisted: Zum Heulen .... ist aber ein anderes Thema....

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Und immer wieder auf den Bändern..Leute die den Kompressor nich richtig einstellen können..da tut einem dann die Ohren weh beim zuhören..

Solange die kontestfreien Bereiche nicht überprüft werden und es dann Puntkabzug gibt..wird sich da auch nix ändern. Leider.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
@ Radio und Morsix
Die einzigen die ihr doch recht nachhaltig diskreditiert seid ihr nun mal selbst.
Wenn euch solche Diskussionen nerven bleibt ihnen doch einfach fern.
Wer willentlich in Kauf nimmt andere OMs durch Erwerb minderwertiger Technik zu stören, zeigt ein Verhalten welches auch im realen Leben wohl erhebliche Defizite aufweist.
Es hat noch keinem Produkt geschadet etwas genauer unter die Lupe genommen zu werden, siehe z.B. TS590 oder Flex 5000. Man darf einem neuen Gerät durchaus Defizite attestieren. Das hat doch so manches Mal dazu geführt das der Hersteller seine Fehler korrigiert hat.
Man kann durchaus verlangen das der Nachfolger eines zu Recht erfolgreichen Gerätes, wie der FT857, in transzendenten Daten nicht schlechter ist als sein Vorgänger.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
DL8YEV: Wer willentlich in Kauf nimmt andere OMs durch Erwerb minderwertiger Technik zu stören, zeigt ein Verhalten welches auch im realen Leben wohl erhebliche Defizite aufweist.

OM`s zu unterstellen, sie würden[b:11utx7le] "willentlich"[/b:11utx7le] andere OM`s stören durch Erwerb minderwertiger Technik ist schon eine heftige Behauptung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
[quote]
Wer willentlich in Kauf nimmt andere OMs durch Erwerb minderwertiger Technik zu stören, zeigt ein Verhalten welches auch im realen Leben wohl erhebliche Defizite aufweist.
[/quote]

Mich stört diese Contest Scheisse auf den Bändern auch.
Ist leider genau so legitim wie einen 991 zu kaufen, welcher auch wohl sehr gefragt zu sein scheint.
[quote]
Update 06.05.15: Die Lieferung Anfang Juni ist vergriffen. Die nächste Lieferung trifft planmäßig Anfang Juli ein, Yaesu arbeit mit Hochdruck daran, uns die Geräte schon zur HAM-Radio anzuliefern.
Update 20.04.15: Die Lieferung am 7.5. ist vergriffen. Nächste Lieferung trifft Anfang Juni ein.
Update 08.04.15: Der erste Schwung ist restlos ausverkauft, die neue Lieferung am 7.5. ist auch schon fast vergriffen.
[/quote]
Quelle Webseite Wimo


[quote]
Man kann durchaus verlangen das der Nachfolger eines zu Recht erfolgreichen Gerätes, wie der FT857, in transzendenten Daten nicht schlechter ist als sein Vorgänger.
[/quote]
Darf man. Ich verlange auch das mein Audi A3 Bj 2007 weniger verbraucht als mein Audi 100 Bj. 82.
Macht er aber nicht, beide 8l/100km und nu ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Zum Thema selbst:

Wenn wir selbst ein Gerät zur Verwendung im Afu projektieren, planen wir auch sorgfältig, messen jede einzelne Baugruppe immer und immer wieder aus, damit wir zum bestmöglichen Ergebnis kommen. Der ambitionierte Bauer wird bei seinen Selbstbauprojekten immer irgendwo Verbesserungsmöglichkeiten entdecken.

Warum sollten wir dann den kommerziellen Herstellern jeden erdenklichen Murks einfach unkritisiert durchgehen lassen. Im Gegensatz zum Selbstbauer verfügen diese Unternehmen (hoffentlich) über die notwendigen, teuren, professionellen Messgeräte um Parameter wie z.B. Phasenrauschen sauber auszumessen. Dass sie es offensichtlich nicht tun, oder es ihnen einfach scheissegal ist; Hauptsache das neue Gerät kann fristgerecht dem unkritischen Käufer feilgeboten werden. Ich denke, dieser Umstand darf durchaus energisch diskutiert werden. Immerhin ist der FT991 nicht gerade das, was man preiswert nennen dürfte.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Hi
Ja, preiswert isser nicht..
Aber in den ganzen knallbunten Verkaufsanzeigen wird immer nur Roofingfilter und Mixer erwähnt..das der Vfo grottig ist steht nirgends. Das ist schon Irreführung der Kunden.

Immerhin sind das ja wichtige Kenndaten des Geräts. Das verschwiegt man dann lieber...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Test des FT991, Teil 2 in: Funkamateur 07/2015
Ich habe den Thread mal von verbalen Entgleisungen befreit.

Grüße
Michael


  
 

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