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 [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hallo zusammen,

für ein KW Endstufenprojekt suche ich eine „gefahrlose“ Möglichkeit das Ausgangssignal mit dem Spektrumanalyzer zu beurteilen. Als Dummyload habe ich 4x50 Ohm Dickfilmwiderstände mit je 800 Watt, sodass die Leistung gut abgeführt wird. Wie kann ich am sinnvollsten mit 50dB oder 60dB auskoppeln. Von Vorteil wäre noch einen gleichzeitige Leistungsmessung. Max. Leistung soll bis 2 KW gehen.
Im Funkamateur war ein Bausatz mit 100W Dummyload und -40dB. Auch ein Messkoppler 2-KW mit galvanischer Trennung und -40dB Ausgang nach DL4JAL habe ich im Netz gehen, leider ohne Schaltplan.
Hat jemand hier Erfahrungen, wichtig ist mir vor allem, nicht die Messgeräte bei Fehlverhalten der Auskopplung zu beschädigen.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hi

Ich würde die Dummyload in der Mitte anzapfen (nur halbe Spannung) und dann 30 db Spannungsteiler machen. Danach nochmal 20 db und den 50 Ohm Ausgang. 1 Watt Metallflim Widerstände verwenden. Auf Spannunsgfestigkeit/ Leistung achten. Ordentlich überdimensionieren ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
DL4JAL Messkoppler Aufbau und Werte der Bauelemente siehe FUNKAMATEUR 7/2012.

MfG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Du kannst entweder die -50dB Auskopplung als pi-Attenuator aufbauen - also 7900 Ohm in series und und 50 Ohm shunt - das sind +/-50dB Abschwächung.
Oder etwas vorgeschritten: einen T50-2 als Stromtransformer mit einem Poti in die Leitung zwischen Transceiver und Dummy - damit hast du zwar keine klar definierte Abschwächung als Rechnungsgrundlage; wenn's aber um die Signalanalyse geht, ist dieser Weg ob des variablen Auskopplungssignals vorzuziehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hallo Thoren,

ich habe an meinem Dummy (auch mit 50Ohm/800W Dickschicht) ein Resistives Dämpfungsglied dran.
Bei der Berechnung (insbesondere der Verlustleistungen der einzelnen Widerstände) haben mir [url:1u9rcorz]http://www.qrp4fun.de/de/s5b.htm[/url:1u9rcorz] und [url:1u9rcorz]http://www.qrp4fun.de/de/s5a.htm[/url:1u9rcorz] ganz gut geholfen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]...Bei der Berechnung (insbesondere der Verlustleistungen der einzelnen Widerstände) haben mir [url:ea0t32mm]http://www.qrp4fun.de/de/s5b.htm[/url:ea0t32mm] und [url:ea0t32mm]http://www.qrp4fun.de/de/s5a.htm[/url:ea0t32mm] ganz gut geholfen.[/quote]
Hallo Thoren,
da hat Thomas eine schöne Seite gefunden.
Solche Dämpfungsglieder mit hoher Dämpfung werden auch als Abzweigungs-Dämpfungsglieder bezeichnet.
Man kann sie auch getrennt von der Dummyload aufbauen und mit einem T-Stück verschalten.
Problem ist die noch recht hohe Verlustleistung am Längswiderstand.
Bei -50dB muß der Widerstand 8kOhm haben und bei 2kW rund 12 Watt Leistung abführen. Da muss man sich die Widerstände schon austüfteln.
Bei -40dB braucht man 2k5Ohm und 30Watt. Den gibt es von Caddock am Stück mit sogar (gekühlt) 30W.
Je höher die Dämpfung ist, um so höher auch ein frequenzabhängiges Übersprechen.
Ich würde also die -40dB Lösung bevorzugen. Danach kann man ja bei 200mW in Ruhe Dämpfung nachlegen...

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hallo,

[quote]
Je höher die Dämpfung ist, um so höher auch ein frequenzabhängiges Übersprechen.
[/quote]

Das möchte ich bestätigen. Auch mein 40dB-Dämpfungsglied zeigt (je nach angelegter Leistung) Abweichungen von den 40dB. Je mehr Leistung umso mehr Abweichung. :(

Wenn ich das Dämpfungsglied mit dem NWT durchmesse, sind es sehr konstante 40dB über den gesamten Frequenzbereich.

Ich habe schon das Dämpfungsglied in ein eigenes Weißblechgehäuse mit weiteren Trennwänden gebaut. Trotzdem bleiben die Abweichungen :(


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Um welchen Frequenzbereich geht es?
Soll die Oberwellenleistung auch beurteilt werden?
Wenn ja, wird es nicht einfach -50db oder gar -60db über eine Bandbreite von 200-300Mhz bei ordentlicvher Leitung hinzubekommen.

Ich benutze dafür ein Eigenbau Messkoppler, eher Spannungsteiler, mit einer Dämpfung von -40db & -10/-20 bzw. -30db Dämpfungslieder, damit kann ich bis 350Mhz und einer Varianz von +/-0,5db arbeiten, man sollte aber beachten, das natürlich die Messdynamik darunter leidet.


Im Anhang mal ein Bild, damals vom Messaufbau, gefertigt aus 2x 100x60x15mm Flachaluminium, darin sind 3x 820ohm /6W Kohlemasse Widerstände und bisschen Kleinzeug zur Kompensation.
reicht aus für 2,5kw pep an 50ohm.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hallo zusammen,

jetzt kommt die Qual der Wahl, den Vorschlag von Uwe hatte ich nicht berücksichtigt. Da ich 4 Dickfilmwiderstände ja 50 Ohm verwende, könnte ich auch in der Mitte anzapfen mit halber Spannung.

Die Idee die Auskopplung separat aufzubauen scheint mir zum Messen linearer zu werden. Die Widerstände sind natürlich bei hoher Leistung nicht mehr linear. Daher auch eine gute Idee erst mit -40 dB anfangen und dann nachlegen.

Auch die Lösung mit Stromtransformator hat Vorteile, einen Ringkern wollte ich direkt im Dummy verbauen um die Leistung zu messen. Gleicher Aufbau wie beim Richtkoppler von DL4JAL. So habe ich einen schnellen Überblick was am Dummy anliegt.

Hat jemand den Artikel von DL4JAL FA 7/2012 als Datei, mein Heft ist leider nicht mehr vorhanden. Hier wurde auch eine Auskopplung mit Trafo beschrieben.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hallo René,

da haben wir wohl zeitgleich geschrieben.

Die Oberwellen bis 300 Mhz bei -50dB zu erfassen ist schon ein Wunsch, stelle ich mir aber schwer vor. Hast Du noch ein Bild vom Innenleben. Ich habe im Kopf, dass mit 50 Ohm abgeschlossen werden muss und die Ausgangsimpedanz zu erreichen.

73 Thoren


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]Hallo,
...
Das möchte ich bestätigen. Auch mein 40dB-Dämpfungsglied zeigt (je nach angelegter Leistung) Abweichungen von den 40dB. Je mehr Leistung umso mehr Abweichung. :(

Wenn ich das Dämpfungsglied mit dem NWT durchmesse, sind es sehr konstante 40dB über den gesamten Frequenzbereich.

Ich habe schon das Dämpfungsglied in ein eigenes Weißblechgehäuse mit weiteren Trennwänden gebaut. Trotzdem bleiben die Abweichungen :([/quote]Hey,
da läuft was schief. Entweder wird irgendwas heiss, oder deine Messmittel sind nicht genügend linear...
[quote]...
Die Oberwellen bis 300 Mhz bei -50dB zu erfassen ist schon ein Wunsch, stelle ich mir aber schwer vor. [/quote]
Das ist überhaupt nicht schwer. Das kann man mit einem einigermassen durchdachten Freiluftaufbau und bei kleinerer Leistung mit SMD und Stripline-aufbau recht locker erreichen. Die Frage ist allerdings ob dein Dummyload bei 350MHz überhaupt noch einen vernünftigen Abschluss darstellt.
Ansonsten immer mal wieder ebay durchkämmen. Neben den immer wieder neu eingestellten überteuerten Sachen findet sich da immer wieder was an preiswerten Abschwächern.
Ich habe kürzlich erst diesen hier http://www.ietlabs.com/pdf/Manuals/GR/8 ... Manual.pdf für ganze 4,30€ erstanden.
Der geht von 100MHz bis 4GHz, verkraftet 300Watt und lässt sich präzise von 30-120db Auskoppeldämpfung einstellen.
Und als Krönung sind auf allen drei Seiten Übergänge auf N dran. :-)

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Hi,
hab hier auch ne Eichleitung (1 Watt max) mit vermutlich SMD Widerständen und Relais drinnen, die geht sauber bis 1 Ghz mit SMA Buchsen.
Staffelung ist 1/2/4/8/16/32/32 dB.
Viel mehr als 30 dB in EINER Stufe sollte mal also tunlichst vermeiden...das geht schief.

Mit den 100 Wat Klasse Metallfilm Widerständen sollte man durchaus noch im 2m Band was anfangen können. Kleinere Typen machen locker paar GHz.
Einfach mal ins Datenblatt gucken.

Das sollte bei ner KW PA eigentlich reichen...

KDI Datenblätter:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... GQ&cad=rja


73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Guten morgen,

eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Leistungsrichtkopplers für VSWR Messungen in Verbindung mit deinem 50Ω Leistungs-Abschlusswiderstand.

Kerne: 2x Würth 74270121 gestellt von Wolfgang, DG0SA
Windungen pro Ringkerne: N=30
Auskoppeldämpfung: a = -20 * log(30) = -29,54dB
Type: Bruene-Koppler
Koax-Kabel: Aircell 7
Verbinder1: UHF -- TX-ANT
Verbinder2: SMA -- REF-FWD


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
[quote]
...Das ist überhaupt nicht schwer. Das kann man mit einem einigermassen durchdachten Freiluftaufbau und bei kleinerer Leistung mit SMD und Stripline-aufbau recht locker erreichen. Die Frage ist allerdings ob dein Dummyload bei 350MHz überhaupt noch einen vernünftigen Abschluss darstellt.
Ansonsten immer mal wieder ebay durchkämmen. Neben den immer wieder neu eingestellten überteuerten Sachen findet sich da immer wieder was an preiswerten Abschwächern.
Ich habe kürzlich erst diesen hier http://www.ietlabs.com/pdf/Manuals/GR/8 ... Manual.pdf für ganze 4,30€ erstanden.
Der geht von 100MHz bis 4GHz, verkraftet 300Watt und lässt sich präzise von 30-120db Auskoppeldämpfung einstellen.
Und als Krönung sind auf allen drei Seiten Übergänge auf N dran. :-)

73, André[/quote]

Doch ist es, wir reden nicht über 100W und von 1Mhz bis mind. 100Mhz besser höher, um noch Oberwellen zu messen, wenn das noch halbwegs genau sein soll, sollte die Welligkeit natürlich auch gering sein.
Mein Dummy geht bis 600Mhz VSWR <1:1,1 mit 1KW.

Die Lösung von DC5PI ist sehr gut um die HF-Leistung zu messen.


Thoren,

auch immer eine Sicherheitsdämpfung von mind. 10db einplanen, der Eingang eines Specki´s ist sehr Breitbandig und der Eingangsmischer schnell hin, denn, nur weil man nichts sieht, heißt es nicht, das da nichts ist.

Mein Aufbau ist eigentlich recht einfach, ich habe die zwei Flach Al zusammengeschraubt, einmal 14mm für quer und einmal 12mm für längs gebohrt, was die größte Herausforderung war.
Dann die Buchsen montiert, zwei mit 2mm versilberten CuL verbunden, zur Messbuchse sind die 820ohm 6W kohlemassewiderstände geführt, am ende noch mit 2x 100ohm abgeschlossen und zum Messausgang geführt.
Werde dir mal 1-2 Bilder machen, ist wohl einfacher ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dummyload mit -50dB Ausgang
Vielleicht auch von Interesse Leistungsmesssonde bis maximal 200W:
http://www.oe5.oevsv.at/technik/messen/netzwerktester/

Und so sieht meine Leistungsauskopplung aus:


  
 

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