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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankoppeln?
Hallo!

Ich möchte versuchsweise eine magnetische Loop mit zwei Windungen aufbauen.

Bisher habe ich Loops nur mit einer Windung probiert und damit recht gute Erfolge erzielt. Die dabei verwendete Konstruktion mit Drehko am unteren Ende und induktive Ankopplungsschleife an der Oberseite, möchte ich auch bei der Version mit zwei Windungen beibehalten..

Jetzt erhebt sich die Frage, wo die Ankoppelschleife montiert werden sollte. Meiner Ansicht nach gehört sie in die Mitte der Loop (Strombauch), bei zwei Windungen also wie der Drehko (Anschlüsse an den Enden der Loop) an den unteren Teil.

Sicherlich ist die Frage durch praktisches Ausprobieren und Suchen der günstigsten Stelle zu beantworten. Aber vielleicht liegen ja schon diesbzezügliche Erfahrungen vor. Bin gespannt ...

Für eventuelle Tipps und Erfahrungen TNX im voraus.

73 de Bernd, DJ8TX


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Es ist eigentlich egal, wo die Koppelschleife montiert wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hallo Toby,

mit der Aussage dass die Ankoppelschleife überall sein kann, könntest Du durchaus Recht haben. Denn bei einer hier vorhandenen Loop-Antenne in rechteckiger Ausführung sitzt die Ankopplung nicht mittig, sondern in einer der oberen Ecken. Und da funktioniert sie prima mit traumhaften SWR-Werten.

Ich werde in den nächsten Tagen/Wochen wohl mehr Erfahrungen sammeln. Wenn die neue 2-Windungen-Loop mechanisch fertig ist, werde ich mal mit der Ankoppelschleife spielen und dann hier berichten.

73, Bernd (DJ8TX)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hi Toby,

Es hat mir keine Ruhe gelassen, habe inzwischen eine Versuchs-Loop mit zwei Windungen zusammengeschustert. Die Ankoppelschleife kann tatsächlich oben oder unten angebracht werden, das erzielte SWR ist in beiden Fällen gut bis sehr gut, je nach verwendeter QRG.

Ich werde weiter mit der Ankoplung spielen, mal sehen, welche he Erfdahrungen ich noch sammeln werde.

73, Bernd (DJ8TX)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hallo Bernd,
schau mal hier:
http://dl4kcjantennen.beepworld.de/-kap ... lloop-.htm

Ich halte zwar von Helmuts Loops nicht all zu viel, weil er in meinen Augen auch viel... sagen wir mal, weniger ausgereifte Sachen hat, aber diesen Punkt mit den unterschiedlichen Koppelschleifen liest sich ganz interessant.

Vielleicht ist es ein Experimentierfeld für dich!

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Wenn ich das auf der Seite richtig lese, habe ich bisher immer alles falsch gemacht !

Ich war immer bemüht, bei gegebener Leistung den Strom im Leiter möglichst hoch zu bekommen, wie konnte ich mich so irren.

Der Strom ist nur unötige Blindleistung, die eh nicht strahlt, sonnenklar.

Das hat mir die Augen geöffnet.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hab mich noch besser eingelesen:

Hohe Güte = unnötig schmale Bandbreite, also weg damit !

Breitbandloops 80m bis 10 m werden möglich !

Vor allem Kapitel 16 !

Ich krieg mich nicht mehr ein.

Danke Stefan.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hallo Bernd,
der OM John PD7MAA aus Holland hatte eine Lösung aufgezeigt, wie man mit 2 Windungen eine Loopantenne von 80-10m benutzen kann. Die Einkopplung erfolgt über 2 Drehkos, was weniger Verluste bringt. Schau mal hier:
http://pa-11019.blogspot.de/2011/06/tra ... tenna.html

... weiter runter gehen. Das ist nur für QRP gedacht, was man ja darf. Die Achsen von den Drehkos sind unter HF, also am besten eine isolierte Achsverlängerung nach vorne... .

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
[quote]Hab mich noch besser eingelesen:

Hohe Güte = unnötig schmale Bandbreite, also weg damit !

Breitbandloops 80m bis 10 m werden möglich !

Vor allem Kapitel 16 !

Ich krieg mich nicht mehr ein.

Danke Stefan.

Grüsse, Alfred.[/quote]

Hallo Alfred,
ich bin vor Jahren auf die Seite gestoßen und hab erst mal gelesen. Komischerweise macht Helmut alles anders als die bekannte Magnetic-Loop erwünscht und erreicht damit "so tolle Ergebnisse" . Ich war damals neugierig und habe so eine Loop getestet. Die Antennen haben genau einen Vorteil: Es sind die ruhigsten Antennen, denn ich kennen gelernt habe... :lol: :lol:

Wobei ich, wie geschrieben, schon mal genau wissen würde, welche Veränderung an der Koppelschleife welche Folgen nach sich zieht. An meiner Magloop habe ich zwar herumprobiert, aber mangels vernünftiger Testmöglichkeit nichts Brauchbares an Ergebnissen erzielt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Danke für eure Tipps und Erfahrungen. Die beiden Links zu DL4KCJ („Wunderantennen“?) und zu PD7MAA (Portable Loop) habe ich mir angesehen. Da ist der eine oder interessante Punkt dabei.

Ich bin mir sicher, dass es die Wunderantenne mit verschwindend kleinem Platzbedarf bei höchstem Gewinn und DX-Leistung nicht gibt, weil da schon die Gesetze der Physik dagegen sprechen.

Ich befasse mich dennoch gern mit magnetischen Loopantennen. Sie sind nämlich zur Zeit mangels anderer Antennenmöglichkeiten meine einzige Chance am Kurzwellenhobby teilzunehmen.

Meine bisherigen Erfahrungen mit selbstgebauten Loops sowohl indoor als auch auf dem Balkon sind durchaus positiv. Angefangen mit ganz kleiner Leistung, einem Drehko aus altem Radio und einer Windung Kupferrohr (80cm Dmr.), das Ganze indoor im Shack kamen die ersten QSOs zustande.

Im Moment steht auf dem Balkon eine Weiterentwicklung für 40...15m , wieder eine Windung Kupferrohr, aber nun mit HV-festem Drehko (Bausatz von Fa. Schubert), Fernabstimmung aus dem Shack via gepulstem Getriebemotor. Damit gelingen immer wieder schöne CW und PSK QSO´s. EU und angrenzende Gegenden sind immer zu erreichen.

Ab und zu gibt es auch kleine DX-Erfolge. So ging z.B. gerade heute per Post eine Direkt-QSL aus Indonesien für ein BPSK31-QSO auf 15m hier ein. Klar, mit einem Beam kann die Loop es bei Weitem nicht aufnehmen, aber man freut sich auch über die kleinen Dinge.

Von Anfang an habe ich mit dem Vorbild der „MLA-M-Loop“, wie sie in der CQDL mal beschrieben wurde, gearbeitet: Drehko unten in einem Gehäuse. Allerdings habe ich sehr schnell die kapzitive Ankopplung und das damit verbundene umständliche Abstimmen zweier Drehkos im Wechsel aufgegeben und dafür die induktive mit einer kleinen Koppelschleife am oberen Punkt der Loop ersetzt. Denn nur so ist es möglich, das Ganze bequem aus der Ferne mit einem Getriebemotor abzustimmen.

Wegen des Balkonbetriebes nöchte ich auf eine BEMV-Erklärung verzichten und bleibe daher immer mit der Leistung unter der 10 W(eirp)-Grenze. Aufgrund des sehr geringen Wirkungsgrades der Loop gerade bei niedrigen Frequenzen lohnt sich immer eine Berechnung mit Watt32.
Auf 40m darf die Loop mit bis zu 100W gefüttert werden, sie macht dann etwa 9,5 W(eirp). Bei 10m dürfen es dann nur noch etwa 12 bis 15 W sein.

Versuchsweise bin ich zur Zeit am Experimentieren mit einer 2-Windungs-Loop, die für 80m gut sein soll. Im Moment noch mit dem erwähnten Rundfunkdrehko, indoor im Shack,.vielleicht später mal mit einem HV-festen Exemplar und Fernabstimmung. Aber das steht noch in den Sternen. Ich experimentiere mit der Koppelschleife, es scheint egal zu sein, wo sie sich an der Loop befindet. Das SWR ist gewöhnlich immer sehr gut hinzubekommen. Neuester Versuch: Ankopplung mit 2 Windungen scheint ebenfalls gut zu funktionieren.

Schalter, z.B. zum An- und Abschalten eines Fest-Cs zur Bereichserweiterung sind problematisch wegen ihrer Kontaktwiderstände und Kapazitäten. Man kann da die tollsten Überraschungen erleben. Zur Zeit teste ich hier eine Lösung mit einem kräftigen Schaltschütz. Der bringt aufgrund seiner Bausweise gute Voraussetzungen mit: Kontaktwiderstand im Milliohm-Bereich, sehr geringe Kapazitäten und grosse mögliche Stromstärken.

TVI ist bisher hier unbekannt, ich hoffe, dass es noch lange so bleibt. PLC und andere Gemeinheiten in einem grossen Haus mit vielen Mietparteien machen ab und zu kräftige Störpegel, aber es gibt auch Zeiten wo es ziemlich ruhig ist.

73 de Bernd (DJ8TX)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
[quote]

Bisher habe ich Loops nur mit einer Windung probiert und damit recht gute Erfolge erzielt. Die dabei verwendete Konstruktion mit Drehko am unteren Ende und induktive Ankopplungsschleife an der Oberseite, möchte ich auch bei der Version mit zwei Windungen beibehalten..
[/quote]

Ich habe den Drehko immer oben und benutze keine Ankopplungsschleife sondern direkte Kopplung über eine Gammaleitung.
Vielleicht mal ausprobieren...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Ich habe gerade eine Mag-Loop für 70cm auf dem Balkon in Betrieb, hi...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hallo Zusammen,

noch was konstruktives:

Ich hab an meiner Mag Loop mal Gamma Anpassung, Koppelschleife, "Mischlösung" zwischen beiden verglichen, am besten war, bei mir jedenfalls, Andere mögen andere Ergebnisse erzielen, die typische Koppelschleife.

( Als Vergleich hab ich nicht das SWR, sondern den HF Strom im Loop Leiter genommen)

D Koppelschleife: ca. 28 cm D Loop: ca. 130 cm.

@DL8SFZ:

Hallo Stefan, ich verstehe einfach nicht wie man sich soviel Mühe machen kann, wie besagter OM, aber mir sagen schon einfache Überlegungen:

Bei einer Mag Loop die Koppelschleife so gross wie die Loop selber zu machen ist kontraproduktiv:

1. Die Güte des Loop LC muss so gross wie möglich werden, damit der Strom im LC Kreis so gross wie möglich wird.

2. Das erreiche ich dadurch, dass ich den Leiterquerschnitt so gross wie möglich mache, und Übergangswiderstände minimiere.

3. Die Güte hängt beim LC Schwinkreis aber auch von der Kopplung ab:

Starke Ankoppelung senkt die Güte und damit den Strom.

Bei einer so starken Koppelung bricht die Güte und damit der Strom in der Loop völlig zusammen.

Das Argument, dass das Magnetfeld der Koppelspule sich jetzt zum Magnetfeld der Loop addiert ist lächerlich:

In einer normalen Loop ist der LC Loop Strom zig mal höher wie der Strom in der Koppelschleife.

Durch Resonanzüberhöhung.

Mit seiner Koppelschleife dämpft er sich das alles weg.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hi,

ich verwende auch ne kleine Koppelspule, so ausprobieren das man gutes SWR hinbekommt.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Wie magnetische Loop mit zwei Windungen induktiv ankopp
Hallo Alfred und Uwe,
ich hatte ja kurzzeitig eine kleine Loop für 17 bis 10m. Die einzige Variation, die ich gemacht habe, war Flachmaterial statt Rundmaterial. Das ist übrigens nicht so schlimm, wie manche meinen. Es zählt die Oberfläche! Und ja, wenn man eine Loop an den Übergangswiderständen schlampig ausführt, kann man sich die ganze Arbeit sparen.

Das mit der Kopplung über Schleife, oder Gamma, oder sonstigen Sonderlösungen ist ein netter Experimentiergebiet. Irgendwo habe ich auch schon mal einen Wert gefunden, wie groß die Schleife sein soll, das war aber um einiges Kleiner als die eigentliche Loop.

Naja, Helmut ist ja von seinen Erkenntnissen überzeugt und die, die kaufen, nähren den Boden...


  
 

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