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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Hallo,
neulich habe ich mir auf Ebay ein SEC1223 Netzteil gekauft und wie es der Teufel wollte war es tot. Zwei Minuten nach dem Anruf beim Verkäufer hatte ich via Zahlungsdienst wieder mein Geld und ein defektes SEC 1223 Netzteil in meinem Besitz :p

Jetzt geht es daran das Netzteil zu reparieren ^^ Hier der Schaltplan.
https://drive.google.com/file/d/0B4Btmh ... sp=sharing

Beim defekten Netzteil waren C22 und C23 defekt. (Haben Rauch geblasen wie ein Wal und gestunken wie ein toter ^^) C24 war noch heile. Nachdem ich C22/23/24 gegen 2300uF@35V aufgetauscht habe, funktionierte das Netzteil wieder.

Ich habe festgestellt, dass wenn die Kondensatoren im Netzteil leer sind, (keine Spannung am Ausgang messbar) gibt es eine hohe Einschaltspannung. Ich habe kurzzeitig am DigiMM bis zu 30V gemessen.
Wenn die Kondensatoren geladen sind (13,8V am Ausgang messbar) gibts keine Spannungsspitzen.

Hat jemand eine Idee worans liegen könnte ?
Als Messmittel ist leider nur ein Multimeter vorhanden :/

MfG
der Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Hi
Ich tippe mal auf ne schlechte Anfahrschaltung...so ähnlich wie die AGC Überschwinger bei manchen Funkgeräten.
Entweder man bekommt das bei der Regelung hin, oder Ausgang erst nach ner Sekunde über ein Releais/Mosfet durchschalten.

Da sind mit längsgeregelte Netzteile einfach lieber..

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Na, also da wär ich mal noch vorsichtig mit der Anzeige eines gewöhnlichen Digitalmultimeter, mit den 2-3 Counts/sec, die diese Geräte verarbeiten, lassen sich ganz bestimmt keine solche Transienten feststellen - das zweifelsfrei festzustellen, brauchst du ein KO/DSO.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Ich bin ziemlich sicher, wenn ein Digitalmultimeter beim einschalten des Netzteils zuerst 30V anzeigt und dann 13,8Volt, dass es eine Spannungsspitze gibt ^^


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Die meisten low-end MM sind mit der Messauswertung sagen wir mal 'träge' - einer solchen einmaligen kurzen Anzeige eines 0-8-15-Multimeters würde ich nicht blind Glauben schenken - fällt mir auch etwas schwer, weil ich da die grossen Elkos sehe, die, wenn leer, einem ankommenden Storm als Kurzschluss begegnen - da könnte es schon etwas schwierig werden, mal schnell 30VDC Spannung aufzubauen.
Die Situation kannst du wirklich nur mit einem Oszilloskop zweifelsfrei klären - ein normales MM eignet sich da nicht.

Wenn du nicht die Messmöglichkeiten hast und dich um angeschlossene Geräte sorgst, könntest du ggf. mit einer passenden Suppressordiode, vielleicht auch mit einem VDR Vorsorge treffen. Natürlich nur, wenn es wirklich 'nur' ein Transient ist. Aber unsicher bleibt die Sache ohne nähere Untersuchung in jedem Fall.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Man kann ja erst mal Spitzenwertgleichrichter hinter hängen und gucken was raus kommt..1n4148 und dicken Folien-C.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Das dürfte auch nicht wirklich zur Klärung beitragen. Wenn wirklich ein Transient im Spiel ist, könnte die Spannung zudem noch um einiges höher sein als die vermuteten 30V.
Für mich wäre jedenfalls klar: solange das Einschaltverhalten nicht messbar nachvollzogen werden kann, darf das Netzteil nicht an Nutzgeräte angeschlossen werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Wenn über 16 Volt raus kommen isses kaputt...mehr ist für normale Funken nicht zulässig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Ach Uwe, Du bist wieder nur am Meckern...

Hier wird Ursache und Wirkung verwechselt: Warum waren die originalen Kondensatoren defekt? Ein Elko platzt, wenn er zu warm wird und sich Druck im Inneren aufbaut. Ob das durch Ripple-Belastung oder durch Überspannung entsteht, ist erst einmal egal.

Ich vermute einen Defekt an der Feedback-Schaltung des Reglers, weshalb Spannungsüberhöhungen auftreten und die Elkos sterben.

Schau Dir mit einem Oszi die Einschaltspannung an. Dass da mehr als 30 V als Transiente heraus kommen, halte ich angesichts der Kapazitäten für nicht möglich. Dass der Regler für 2 bis 3 Sekunden bei 30 V bleibt sich dann die Spannung ändert, kann man auch mit einem billigen Multimeter sehen.

Du solltest also versuchen die ursprüngliche Ursache zu finden.

Vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Halo Sven,
danke zu deiner Sinnvollen Antwort ...

Siehst Du das Problem eher in einem Kondensator, Wiederstand oder Diode ?
(ich würde Gefühlstechnisch eher auf einen Kondensator tippen)
Dann würde ich nach und nach die Cs rund um Pin 1 des ICs (bzw. die Cs um das IC) austauschen.
Was denkst Du ?

MfG
der Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Sven: Das ist nun mal so..wenn da wirklich 30 Volt raus kommen isses gefährlich..
Das ist nur ne Warnung, hat nix mit Meckern zu tun.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Uwe, Deiner Meckerei zu jedem Thema hier geht mir schon seit längerem auf den Keks!

Zu jedem Thema weißt Du es besser und außer blöden Meckereien kommt von Dir nix brauchbares zum Thema. - Selbst wenn man Dir Deinen Denkfehler offen vor die Nase hält, kapierst Du es nicht! Siehe dem Thread mit Deinem 7,5 MHz breiten VFO. - Es hat schon seinen Grund, warum die Hersteller so einen Murks nicht bauen!

Zurück zum Thema:
Ich würde mit dem Oszi erst einmal zwischen D10 und L1 messen, ob die Waveform so aussieht wie im Schaltbild. - Des weiteren halte ich die Versorgungsspannung des Schaltreglers für kritisch. Daher schaue Dir bitte die 24 VDC an C13 an. Dort darf kein hoher Ripple messbar sein. Wenn doch, dann tauschst Du C13 aus, da diese Spannung von der Sekundärseite gewonnen wird und auch als Referenzspannung agiert.

C8 und C9 im isolierten Ansteuerteil der Bipolar-Schalttransistoren solltest Du vorsorglich tauschen, gegen Exemplare mit 105°C und niedrigem ESR (Panasic von Reichelt zum Beispiel). Diese Transistoren sind essentiell für die korrekte Funktion.

VR1 könnte auch ein Problem sein. Eine rauschendes Poti, sprich: Eine immer wieder ansprechende Überstromsicherung (Current Sense) kann den Regler unkontrolliert ein- und ausschalten, was dann zu Spannungsspitzen führen wird.

Ich würde mich auf C8, C9 und C13 konzentrieren. Vorausgesetzt alle Dioden sind in Ordnung (solltest Du mal messen), muss die Ausgangs-Waveform so aussehen wie im Schaltbild!

Viel Glück und sei vorsichtig, denn die Primärseitigen Cs haben keine unerhebliche Ladung gespeichert. Ggf. über Glühlampe 230V vorher entladen.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Hallo Sven,
danke für Deine deutlichen Worte. Leider Ignoriert er meine Signatur und auch einen entsprechenden Post.

Zurück zum Thema:
Zwischen D1 und L1 habe ich nicht messen können - da ich ja nur ein Multimeter habe.
Ich gehe aber davon aus, dass die Kurve nicht so ist wie sie sein soo, da sonst ja alles i.O. wäre.

Ich Tollpatsch - mir ist aber was passiert:
Nachdem ich D7 und R17 überprüft und für gut befunden habe, wollte ich die Spannung über C13 messen.
Über Pin 12 maß ich 18 bis18,3 Volt immer leicht wechselnd.
Leider ging mir die Messspitz an Pin 12 ab und brückte Pin 12 mit Pin 11 - DOH !
Seitdem macht die Platine Schnackel Geräusche ! Siehe Film:
https://drive.google.com/file/d/0B4Btmh ... sp=sharing

Zuerst kann man oben links schön die neuen Elkos sehen.
Dann ein "Dumpf" beim einschalten -> Man 'hört' richtig die Einschaltströme.
Das "Schnackeln" beginnt.
Dann ein lauter "Schnacks" als das von mir Netzteil ausgeschaltete wurde.
Q3 und Q4 sind OK

Ich werde das Netzteil wohl zum verkauf freigeben - da ich mich nicht in der Lage dazu fühle es zu reparieren.
Angebote bitte als PM :(

Aber vielen Dank für deinen Support - ich habe wirklich was gelernt:
Mal wieder mit offenen Augen in einen Schaltplan zu schauen (meine Funk-Reparaturzeit ist doch schon 20 Jahre vorbei ^^) und ich werde mir ein paar hochwertige Messspitzen besorgen.

Danke nochmal + MfG
der Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Ohne Oszi geht in einem Schaltnetzteil nun mal nix. Multimeter ist zu wenig.

Und jetzt sag mir mal WO da dämliche Antworten sein sollen ?

Dein Tonfall sagt mir weiterhin nicht besonder zu. Höflich ist anders...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Störung im Netzteil ^^: Samlex 1223
Ich weiß nicht ob dir meine Antwort weiterhilft.

In meinem Fernseher war das Schaltnetzteil kaputt. Mein freundlicher Fernsehhändler empfahl alle Kondensatoren zu ersetzen. Hab ich getan, dann liefs wieder.

Viel Glück bei der Fehlersuche
Bernd


  
 

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