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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Hallo Alfred,
ah ja. Dann war mein Versuch, das Kabel einfach so als Draht anzuschließen falsch. Gut.

Dann stehe ich wiederum am Anfang meiner Überlegungen, weil es dann so gesehen keine Möglichkeit gibt, tatsächlich heraus zu finden, wieviel % der zugeführten Leistung vom Kabel und von der Antenne jeweils abgestrahlt wird. Würde sich das mit einer Stromzange am Beginn der Spule herausfinden lassen? Andererseits wissen wir an der Stelle nicht definitiv, welche Phasenverschiebung wir zwischen Strom und Spannung haben.

Dann werde ich nochmal eine Antenne bauen, hab ja noch Restmaerial und gehe auf den Acker. Oder anders gesagt, wenn ich meinen Antennenvergleich mache, der ja geplant ist, werde ich einerseits diverse Aufbauvarianten untereinander vergleichen und die beste Variante aus denen dann mit der angekündigten GPM-1500 und einer Magloop.

Übrigens: Das Programm, das ich meine, heisst FEKO, hier der Link:
https://www.feko.info/

Wer sich auskennt, kann sicher sehr schnell den Unterschied zu Eznec und Mmanna herausfinden.

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Interessant, wie Ihr diese Antenne bis ins Detail zerrupfen könnt, aber eine Magentic Loop, die bei einem Meter Durchmesser vielleicht 10% in die Luft bekommt noch als gut zu bewerten... lach!

[color=#0000FF:wd43mzk2]Eine MagLoop ist genauso ein Kompromiß, der oft genug auch etliche dB schlechter gebaut wird als er sein könnte, weil "man" nicht weiß worauf es ankommt.[/color:wd43mzk2]

Und mit Mmanna kann man auch jeden Scheiß simulieren, ob das Ergebnis allerdings aussagekräftig ist, steht in den Sternen.[/quote]

Komisch, dass Alfred mit seiner Messung genau den Stromverlauf bestätigt, der bei MMANA herausgekommen ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]

Ich gehe davon aus, dass das Kabel strahlt. Alfred hat dieses durch seine Messung herausgefunden.

Also habe ich das Kabel ganz alleine angeschlossen und im Vergleich mit Antenne eine Signaldifferenz von 30dB gemesssen. Jetzt werden die 30dB aber heruntergespielt, als ob das nichts sei. Das beudet, dass das Signal mit Antenne um den Faktor 1000 besser ist als nur das Kabel![/quote]

Das bedeutet es eben nicht.
Es bedeutet allenfalls das Dein Kabel ein schlechtes Schirmungsmass hat.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Normales RG58 hat so 60 dB Schirmung. Hat mich beim Quarzfilter ausmessen auch schon genervt, im Sperrbereich kommt der ganze Umgebungsmüll mit rein. Wenn man da wirklich den Sperrbereich messen will hilft nur doppelt geschirmtes Kabel. Oder gleich Wasserleitung ( semgi rigid) ;))


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Ich gehe davon aus, dass das Kabel strahlt. Alfred hat dieses durch seine Messung herausgefunden.
[color=#0000FF:1fr0h4rw]
Dann sind wir einen Schritt weiter und widersprechen Arthur ....[/color:1fr0h4rw]

Ich habe auch nie behauptet, dass diese Antenne besser als ein Dipol ist. Ich schätrze mal aufgrund der Vergleiche mit meinem funkfreund, der 27m Draht in der Luft hat, dass sie rund 6dB schlechter ist als diese 27m Draht. JEde durchschnittliche Magentic loop ist schlechter!
[color=#0000FF:1fr0h4rw]
Wobei die Frage ist, wie performant diese 27m Draht sind. Und die 6dB beziehen sich speziell auf diesen Vergleich. Das ist nicht allgemeingültig gegenüber einem Dipol.[/color:1fr0h4rw]

Aber was solls, ich arbeite mit dieser Antenne definitiv die halbe Welt, auch bei nur durchschnittlichen Bedingungen und wünsche mir, dass Alfred die Antenne noch im Garten aufbaut und mehrere praktische Vergleiche mit seiner vorhandenen 40m-Antenne macht. Denn letztendlich ist es wurschtegal, wie das Teil fiunktioniert, wenn das Ergebnis akzeptabel ist! Und nein, meine S-Werte kratzen nicht irgendwo bei S1 bis S5 herum, sondern auch zwischen S9 und fast Anschlag.
[/quote]

Stefan,

das ist doch toll. Womit haderst Du denn?

Da gibt es einen Arthur, der, wie ich selbst letzte Woche von ihm persönlich im QSO hörte, behauptet, er würde mit einer 10cm langen Antenne funken, die in die Hosentasche passt. Sein Signal war dabei übrigens sehr ordentlich und vergleichbar mit anderen 100W Dipol Anwendern. Sein Dipol kann also gar nicht schlechter sein, wenn der nicht unterirdisch verlegt wurde. Aber er behauptet, die Antenne sei zig dB besser als sein eigener Dipol (siehe Threadstart), er behauptet, die Spraycan sei eine Superantenne, die unglaublich gut sei und die man nicht simulieren könne. Außerdem hätten alle Experten keine Ahnung.

Es geht hier doch nicht mehr als darum, diese Superantenne zu entzaubern. Dass sie gar nicht funktioniert sagt ja niemand. Aber das Konzept ist schlichtweg groß, häßlich, monoband, umgebungsabhängig und alles andere als rekonstruier- und berechenbar. Insofern stimmt es schon, daß man sie nicht simulieren kann, weil die Umgebung und der Aufbau entscheidet, wie sie am Ende wirklich funktioniert.

Vorzuwerfen, wir wollten sie nicht vergleichen ist bereits widerlegt. Ich habe Dir angeboten sie zu testen. Alles was es Dich kostet ist 3,5 EUR Porto und eine Woche Antennenverzicht. Von mir verlangst Du aber weit mehr Zeit- und Kostenaufwand.

In Berlin haben übrigens schon andere versucht die Antenne von Arthur leihweise zu bekommen. Auch er hat die Antenne nie rausgerückt, warum eigentlich nicht? Warum geht er auf Einladungen zu Antennentests nicht ein? Aber auf dem Band einen Vergleich zwischen Spraycan und Dipol demonstrieren, der sich gewaschen hat. Tatsächlich ist es eher so, dass es genau umgekehrt ist. Sein leises Signal ist von der Spraycan, sein lautes Signal vom Dipol. Dann stimmt auch das Signal-Verhältnis zu den anderen Stationen auf dem Band und die Relation zu den zu erwartenden Verlusten der Spraycan.

So ein Gewese wie Arthur um die Spraycan macht, und auch seine "Jünger", macht um die MagLoop niemand. Einfach auf dem Boden bleiben und sich dort einreihen wo man hingehört, dann zerreisst auch niemand diese "Wunderantenne".


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Dann stehe ich wiederum am Anfang meiner Überlegungen, weil es dann so gesehen keine Möglichkeit gibt, tatsächlich heraus zu finden, wieviel % der zugeführten Leistung vom Kabel und von der Antenne jeweils abgestrahlt wird.
[/quote]

Wenn Du möchtest, daß das Koaxkabel nichts abstrahlt, dann brauchst Du doch nur eine wirksame Mantelwellensperre direkt am Fußpunkt der Antenne anzuschließen. Also nicht dort, wo sie jetzt ist, sondern so, daß das gesamte Koaxkabel HINTER der Guanella liegt.

So kannst Du sicher sein, daß nur noch der Rest strahlt.

Dann nochmal testen.
Viel Erfolg!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Hallo Karsten,
wir nähern uns einander an, das finde ich schon mal gut! Es ist richtig, dass der Vergleich mit dem 27-Draht relativ ist. Der Draht hängt in Nord-Süd-Richtung in 15m Höhe. Das ist jetzt gut aber auch nichtssagend, weil wir auch wissen, dass zwischen Hausdächern mit viel Metall das Strahlungsdiagramm stark verformen kann.

Die genannten 6dB rühren aus ein paar QSO´s her, die wir an diesem Abend gemeinsam gemacht haben. Es war auch eine Verbindung dabei, da war mein Signal stärker als das meines Funkfreundes, dieses führe ich aber nicht auf, weil es ein Ausreisser ist. Dies ist eher ein Zeichen dafür, dass auch andere Antennen nicht immer wie gewünscht funktionieren und teilweise Vorzugsrichtungen haben, wo man nicht darüber nachdenkt.

Ich habe zur Zeitz nur eine von diesen Sperren hier, die baue ich die Tage noch einmal. Weil ich für meinen Vereglichstest eh noch eine Antenne brauche, werde ich meine 20m-Antenne (Die im übrigen erkennbar schlechter ist als meine Outbacker-Mobilantenne) in eine 40m-Variante umbauen. Ich melde mich dann noch einmal dazu bei dir.

Die Frage, warum um die MagLoop keiner so einen Hype macht liegt vielleicht daran, dass man sich einfach damit abgefunden hat, dass die halbwegs handhabbare Ausführung doch noch recht groß ist, schlechte Verarbeitung drastische Verschlechterungen nach sich ziehen kann und die ewige Nachstimmerei einenm auch auf den Keks gehen kann und man sich mit der vermeintlich schlechteren Antenne abgefunden hat. Ich weiß es nicht.

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Wer ist "rejection" ??? Wieder einer der sich mit Rufzeichen nicht traut aber gerne mal ein wenig rumtrollt. [/quote]

So lange, wie du schon hier aktiv bist, hättest du eigentlich darauf kommen müssen, wer das ist.
Ich freue mich jedenfalls auch, dass der Peter wieder da ist. :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote] werde ich meine 20m-Antenne (Die im übrigen erkennbar schlechter ist als meine Outbacker-Mobilantenne) in eine 40m-Variante umbauen. Ich melde mich dann noch einmal dazu bei dir.[/quote]

Hallo Stefan,

huch, das dürfte doch gar nicht sein, denn die Outbacker wird gegenüber einem Dipol noch nachstehen. Gem. Arthur müßte die Spraycan auch auf 20m aber deutlich besser sein, als der Dipol.

Mach' doch mal einen Plausibilitätscheck: Arthur ist auf dem Band und macht ein ganz normales Signal, welches im Mittel vergleichbar ist mit dem von anderen Stationen auf dem Band. Alle anderen benutzen Dipole, o.ä. und meist 100W. Nun schaltet Arthur angeblich auf seinen Dipol und ist plötzlich nur noch S8. Warum? Entweder hat er tatsächlich auf seine Spraycan umgeschaltet oder die Leistung reduziert.

Nun drehen wir die Sache mal um. Nehmen wir an seine Spraycan ist soviel besser, wie in dem besagten QSO (siehe TO) demonstriert und er macht mit seinem Dipol ein Signal, wie alle anderen mit gleicher Leistung und mit Dipolen. Würde er jetzt auf seine tolle Spraycan umschalten, müßte das mindestens den Effekt haben, als würde er eine 10 kW Endstufe dazu schalten. Er müßte mit die lauteste Station auf dem Band sein.

Ist er aber nicht. Als er letzte Woche das von mir mitgehörte QSO hatte, war sein Signal bei den verschiedenen RBNs im Mittelfeld. Er behauptete allerdings mit seiner 10cm langen Antenne zu funken (also mit der Spraycan).

Du siehst, das passt logisch einfach nicht zusammen. Sein Dipol müßte schon zusammengerollt auf der Terrasse liegen. Und wer soetwas nötig hat und den Leuten etwas vor macht, dem ist einfach nicht zu trauen. Und von 10cm langer Antenne kann nun wirklich nicht die Rede sein, denn Dose und Spule sind ja bereits länger als 10cm. Nur den Abgleichnippel als Antenne zu zählen ist zusätzlich unseriöse Augenwischerei.

Was braucht es noch, diese "Superantenne" zu entzaubern und als das zu sehen was sie ist?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Was die Sache mit dem Vergleich mit Arthur betrifft halte ich mich raus, weil ich weder bei diesem QSO mit dabei war noch weiß, wie sein Dipol aufgebaut ist. Und dieses Beispiel vom TE, das du da ansprichst, habe ich eigentlich von Anfang an nicht als repräsentativ ersehen.

Deswegen will ich selber den Vergleich machen, um hier Fakten zu schaffen. Es wird zwar einen Vergleich mit einem Dipol geben, aber der faire Vergleich wäre mit anderen platzsparenden Antennen, passend Vertikalantennen. Denn eine Vertikal mit vergrabenen Radials steht auf dem Boden, die Dose soll auch nieder aufgebaut werden, also passt der Vergleich an dieser Stelle am Besten. Denn was ich ja auch schon immer sagte: Wer einen Dipol aufspannen kann, der braucht sich über Platzmangel nicht beschweren. Nur derjenige, der keinen Draht halbwegs ordentlich spannen kann, wird früher oder später alle möglichen kleinbauenden Antennen anstreben.

Daher denke ich, wird die Spraycan/Dosen/Kugelantenne unter normalen Umständen immer hinter einem Dipol bleiben! Darüber brauchen wir eigentlich auch nicht mehr zu diskutieren. Nur wie weit sie dahinter liegt, das wird das Spannende sein! Einmal richtig verglichen, dass man halbwegs belastbare Zahlen hat.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]
Daher denke ich, wird die Spraycan/Dosen/Kugelantenne unter normalen Umständen immer hinter einem Dipol bleiben! Darüber brauchen wir eigentlich auch nicht mehr zu diskutieren. Nur wie weit sie dahinter liegt, das wird das Spannende sein! Einmal richtig verglichen, dass man halbwegs belastbare Zahlen hat.[/quote]

Der faire Vergleich wäre also eine Massefläche, wie auf dem Bild welches ich bereits verlinkt hatte und ein 7m langer Draht mit Anpaßglied (ggf. Autotuner) am Fußpunkt. Das ist bezogen auf Multiband deutlich unauffälliger und eleganter. Die 7m Draht wirst Du bestimmt auf dem Balkon in die Luft bekommen - so gut es irgendwie geht (mit Angelrute oder aufhängen).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Hier ein interessanter Testbericht aus dem FA 2006:

http://www.wimo.de/download/Testbericht ... _11_06.pdf


@Omo
Die gleiche Idee hatte ich auch schon...
;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Ich hätte noch dazu die Bauanleitung für die perfekte Alternative die ROOM CAP Antenne.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Ich hätte noch dazu die Bauanleitung für die perfekte Alternative die ROOM CAP Antenne.[/quote]

Es geht nach hier: http://hb9abx.no-ip.biz/

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Die gleiche Idee hatte ich auch schon...[/quote]
Kunststück, ein derart charakteristischer Schreibstil ist weder leicht nachzuahmen noch leicht abzulegen, und Ahnung in einem bestimmten Fachgebiet fällt auch nicht einfach so vom Baum.

73
Hans


  
 

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