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 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]
Jetzt die Frage an dich, Karsten, wenn man derart eingeschränkt ist in den Antennen, um wieviel schlechter darf denn eine Kompromissantenne sein? Darf sie 6dB schlechter sein? Oder dürfen es noch 10dB sein? Oder darf ich am Amateurfunk nicht mehr Teilnehmen, wenn ich es nicht schaffe, bei der Gegenstation Signalrapporte besser als S9 zu erzeugen?
[color=#0000FF:20p0zyzx]
Blödsinn. Niemand hält Dich davon ab diese Antenne (erfolgreich) zu benutzen.[/color:20p0zyzx]

Und dann kommt da ein OM und liefert eine Antenne ab, die jeglichem Verständnis entgegen funktionieren soll. Er gibt selber zu, dass sie gegen Dipole und andere etablierte Antennen schlechter abschneidet, aber vom Prinzip her geht sie. Wo bitte bleibt da der Geist des Experimentes? Zahllose OM´s theoretisieren an dieser Antenne herum und wissen von vorne herein, dass diese Antenne nicht funktionieren kann, weil sie an alten Überlegungen festhalten. Diese OM, die wirklich gutes Wissen haben, sehen sich aber meist nicht in der Lage, die Notwendigkeit einer solchen Antenne zu akzeptieren, weil sie selber in der Regel den Platz haben, ordentliche Antennen aufzubauen.

[color=#0000FF:20p0zyzx]Es geht eher um die Behauptungen, die auch von Arthur aufgestellt werden und dem Blödsinn, den er auf DJ5IL antwortet. Warum kann man nicht akzeptieren, dass das Kabel strahlt und die Antenne durchaus simuliert werden kann?[/color:20p0zyzx]

All die OM´s, die eben nicht den Dipol spannen können wären aber begeistert, wenn diese Spezialisten sich mal der Entwicklung einer solchen Antenne annehmen würden, aufbauen und experimentell verbessern würden, versuchen würden, warum genau diese Antenne funktioniert oder auch, wo sie verbessert werden kann.

Nehmen wir mal an, diese Dosenantenne hat gegenüber einer Vertikalantenne 6 – 10 dB schlechtere Werte, dann wäre das durchaus spürbar. Sehe ich die Signale auf 40m, dann bedeutet das sehr oft, dass ich statt S9+30 nur S9+20 beim Gegenüber erzeuge. Oder statt S9+5 eben nur S8! Ist das so ein Beinbruch?

[color=#0000FF:20p0zyzx]Natürlich nicht. Die Frage ist eher, was unter den Umständen maximal möglich ist, und das mögen vielleicht nur 3dB mehr sein. Aber gerade in solchen Fällen sollte man jedes dB ausreizen.[/color:20p0zyzx]

So manche OM betreiben Magnetic Loops mit einem Wirkungsgrad von kaum 10% auf 40m oder 3-4% auf 80m. Ein Wirkungsgrad von 10% bedeutet ebenfalls die 10dB, die ich mal der Dosenantenne aufbrumme. Warum also hat plötzlich die Magentic Loop eine Daseinsberechtigung, die Dosenantenne aber nicht? Warum tüfteln viele OM an der Verbesserung der Magnetic loop herum mit verschweißten Ringen statt löten, Bögen statt kannten, Kupfer statt Alu und vieles mehr? Weshalb schreit man hier auf wegen dicht gewickelter Spule wenn man selber noch keinen Handschlag an dieser Antenne ausprobiert hat?

[color=#0000FF:20p0zyzx]Es gibt Leute, die betreiben MagLoops mit über 50% Wirkungsgrad. Sicher kann man auch die "Dose" verbessern.[/color:20p0zyzx]
Alfred geht die Sache an, er will wissen, was er im Vergleich zu seinen vorhandenen Antennen mit dieser Dose empfängt. Er vergleicht! Genau das habe ich auch gemacht mit der Möglichkeit, die ich habe, einem Mobilstrahler. Doch hier musste ich ja auch schon hören, dass es ohne HF-Masse nicht geht oder Radials. Was soll ich machen, wenn ich es nicht so aufbauen kann, wie ich will? Mich erschießen?

[color=#0000FF:20p0zyzx]Kreativ sein.[/color:20p0zyzx]

Deswegen würde ich es sehr begrüßen, wenn hier viel mehr diese Antenne bauen würden und einmal vergleichen mit anderen Antennen. Es muss nicht immer der Vergleich mit dem Dipol sein oder dem 2-Element in 25m Höhe! Gerade im Vergleich mit anderen Kompromissantennen wären die Ergebnisse spannend![/quote]

Das kann ich nicht bieten, weil ich keine Kompromissantennen auf dem Balkon testen kann. Daran mangelt es mir (leider ;) ).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]

Spule : Dass es für hohe Güte eine D/L Verhältniss gibt ist mir bekannt, ich halte mich bewusst an die Aufbauanleitung.
[/quote]

:roll:

was schreibt Arthur:

[quote]Bei 1 mm Drahtdurchmesser (mit Isolierung messen) oder Kupferlackdraht wickelt man etwa 45-50 Windungen eng aneinander auf das Wasserrohr.

Nun die etwa 45-50 Windungen auf das HT-Rohr SAUBER aufwickeln [/quote]

50 Windungen 1mm Draht ergeben eine Länge der Wicklung von 50mm wenn [b:33ke43z9]SAUBER[/b:33ke43z9] gewickelt wurde.

l/D ist dann 1, selbst mit etwas Luft werden es nicht mehr sein als 60mm.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote][quote]
Jetzt die Frage an dich, Karsten, wenn man derart eingeschränkt ist in den Antennen, um wieviel schlechter darf denn eine Kompromissantenne sein? Darf sie 6dB schlechter sein? Oder dürfen es noch 10dB sein? Oder darf ich am Amateurfunk nicht mehr Teilnehmen, wenn ich es nicht schaffe, bei der Gegenstation Signalrapporte besser als S9 zu erzeugen?
[color=#0000FF:1fncju87]
Blödsinn. Niemand hält Dich davon ab diese Antenne (erfolgreich) zu benutzen.[/color:1fncju87]

Und dann kommt da ein OM und liefert eine Antenne ab, die jeglichem Verständnis entgegen funktionieren soll. Er gibt selber zu, dass sie gegen Dipole und andere etablierte Antennen schlechter abschneidet, aber vom Prinzip her geht sie. Wo bitte bleibt da der Geist des Experimentes? Zahllose OM´s theoretisieren an dieser Antenne herum und wissen von vorne herein, dass diese Antenne nicht funktionieren kann, weil sie an alten Überlegungen festhalten. Diese OM, die wirklich gutes Wissen haben, sehen sich aber meist nicht in der Lage, die Notwendigkeit einer solchen Antenne zu akzeptieren, weil sie selber in der Regel den Platz haben, ordentliche Antennen aufzubauen.

[color=#0000FF:1fncju87]Es geht eher um die Behauptungen, die auch von Arthur aufgestellt werden und dem Blödsinn, den er auf DJ5IL antwortet. Warum kann man nicht akzeptieren, dass das Kabel strahlt und die Antenne durchaus simuliert werden kann?[/color:1fncju87]

All die OM´s, die eben nicht den Dipol spannen können wären aber begeistert, wenn diese Spezialisten sich mal der Entwicklung einer solchen Antenne annehmen würden, aufbauen und experimentell verbessern würden, versuchen würden, warum genau diese Antenne funktioniert oder auch, wo sie verbessert werden kann.

Nehmen wir mal an, diese Dosenantenne hat gegenüber einer Vertikalantenne 6 – 10 dB schlechtere Werte, dann wäre das durchaus spürbar. Sehe ich die Signale auf 40m, dann bedeutet das sehr oft, dass ich statt S9+30 nur S9+20 beim Gegenüber erzeuge. Oder statt S9+5 eben nur S8! Ist das so ein Beinbruch?

[color=#0000FF:1fncju87]Natürlich nicht. Die Frage ist eher, was unter den Umständen maximal möglich ist, und das mögen vielleicht nur 3dB mehr sein. Aber gerade in solchen Fällen sollte man jedes dB ausreizen.[/color:1fncju87]

So manche OM betreiben Magnetic Loops mit einem Wirkungsgrad von kaum 10% auf 40m oder 3-4% auf 80m. Ein Wirkungsgrad von 10% bedeutet ebenfalls die 10dB, die ich mal der Dosenantenne aufbrumme. Warum also hat plötzlich die Magentic Loop eine Daseinsberechtigung, die Dosenantenne aber nicht? Warum tüfteln viele OM an der Verbesserung der Magnetic loop herum mit verschweißten Ringen statt löten, Bögen statt kannten, Kupfer statt Alu und vieles mehr? Weshalb schreit man hier auf wegen dicht gewickelter Spule wenn man selber noch keinen Handschlag an dieser Antenne ausprobiert hat?

[color=#0000FF:1fncju87]Es gibt Leute, die betreiben MagLoops mit über 50% Wirkungsgrad. Sicher kann man auch die "Dose" verbessern.[/color:1fncju87]
Alfred geht die Sache an, er will wissen, was er im Vergleich zu seinen vorhandenen Antennen mit dieser Dose empfängt. Er vergleicht! Genau das habe ich auch gemacht mit der Möglichkeit, die ich habe, einem Mobilstrahler. Doch hier musste ich ja auch schon hören, dass es ohne HF-Masse nicht geht oder Radials. Was soll ich machen, wenn ich es nicht so aufbauen kann, wie ich will? Mich erschießen?

[color=#0000FF:1fncju87]Kreativ sein.[/color:1fncju87]

Deswegen würde ich es sehr begrüßen, wenn hier viel mehr diese Antenne bauen würden und einmal vergleichen mit anderen Antennen. Es muss nicht immer der Vergleich mit dem Dipol sein oder dem 2-Element in 25m Höhe! Gerade im Vergleich mit anderen Kompromissantennen wären die Ergebnisse spannend![/quote]

Das kann ich nicht bieten, weil ich keine Kompromissantennen auf dem Balkon testen kann. Daran mangelt es mir (leider ;) ).[/quote]

Tut mir echt leid, Karsten, dass du keinen Balkon hast.... :mrgreen: :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Ja stimmt, wieder dranbekommen,

habe tatsächlich einen 1,3 mm Draht auf ein 40 mm Rohr gewickelt.

Wenn das denn den Unterschied macht, besorge ich mir jetzt 1mm Draht und wickle ihn auf ein 50mm Rohr.

Letztendlich ist mein Draht etwas länger bei dafür grösserem Durchmesser.

Wenns denn daran liegen sollte..

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
@DL8LBK
@DL8SFZ:

alles zurück, habe gerade erfahren dass meine Spule ungeeignet ist, muss umbauen.



Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
@DL8LBK/DL8SFZ:

habe euch eine pn geschickt.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Ganz kurz noch zum D/H Verhältniss:

wäre es in Ordnung für euch daß ich meinen vorhandenen 1,3 mm Draht auf einem Wickelkörper aufbringe sagen wir mal 60 mm ?

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
Nochmal zum Draht:

hab jetzt ein Spannzangenmikrometer genommen, er hat 1,52 mm Durchmesser.

wenn ich das in das Programm auf der Seite von DL... eingebe mit 40mm Durchmesser, bekomme ich ca. 8 m Drahtlänge.

Wenn ich 1mm eingebe bekomme ich 5,7m.

Damit sollte die Güte ähnlich sein. rejection stimmt das ?

Ich mach meine Versuche jetzt damit erstmal weiter.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Tut mir echt leid, Karsten, dass du keinen Balkon hast....:[/quote]

Ja echt schade, ich hatte bis vor etwas über 5 Jahren für 14 Jahre einen Balkon und habe auf Terrasse und Wintergarten umgesattelt. Ich hatte auch dort eine 2x20m Doublet und temporär alles Mögliche auf dem Balkon. Sogar einen Dipol für 160m ein Wochenende lang. Echte Probleme mit Nachbarn oder Verwaltung hatte ich nie. Im Grunde hat es niemanden gekümmert. Gerade 3 Nachbarn haben mich in 14 Jahren darauf angesprochen (32 Wohnungen im Haus). Einmal gab's BCI und der Messdienst half, woraufhin der Nachbar den Kauf seiner Schrottelektronik gewandelt hat.

Wenn man mit dem Thema offen und selbstbewusst umgeht, kann man zumindest stundenweise mit Teleskop-Angelruten für runter bis auf 40m immer etwas fullsize-mäßiges machen. Für 80m wird's vielleicht schwerer, aber ich kenne einen OM, der hat aus dem 10. STOCK "geangelt" - wenn es dunkel war. Und 80m nutzt man dann eben mehr im Winter. Der hatte seinen Balkon mit Chickenwire ausgelegt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote][quote]Tut mir echt leid, Karsten, dass du keinen Balkon hast....:[/quote]

Ja echt schade, ich hatte bis vor etwas über 5 Jahren für 14 Jahre einen Balkon und habe auf Terrasse und Wintergarten umgesattelt. Ich hatte auch dort eine 2x20m Doublet und temporär alles Mögliche auf dem Balkon. Sogar einen Dipol für 160m ein Wochenende lang. Echte Probleme mit Nachbarn oder Verwaltung hatte ich nie. Im Grunde hat es niemanden gekümmert. Gerade 3 Nachbarn haben mich in 14 Jahren darauf angesprochen (32 Wohnungen im Haus). Einmal gab's BCI und der Messdienst half, woraufhin der Nachbar den Kauf seiner Schrottelektronik gewandelt hat.

Wenn man mit dem Thema offen und selbstbewusst umgeht, kann man zumindest stundenweise mit Teleskop-Angelruten für runter bis auf 40m immer etwas fullsize-mäßiges machen. Für 80m wird's vielleicht schwerer, aber ich kenne einen OM, der hat aus dem 10. STOCK "geangelt" - wenn es dunkel war. Und 80m nutzt man dann eben mehr im Winter. Der hatte seinen Balkon mit Chickenwire ausgelegt.[/quote]

Als ich noch verheiratet war, hatten wir ein Reihenendhaus mit schönem langem Garten. Da hatte ich Testweise (Wegen der XYL) eine Windom von ganz hinten übers Dach nach vorne. Hat klasse funktioniert! Also etwas besser in die Welt, aber "Worked all Neighbors" war kurz davor... :D

Da war die Welt noch halbwegs in ordnung, weil die direkten Nachbarn auch recht umgänglich waren.

Da, wo ich jetzt wohne, habe ich als erstes den Vorteil, ganz oben zu wohnen. Allerdings stimmte mein Vermieter genau genommen nur der X-50 für UKW zu. Jetzt gesellen sich zur X-50 noch meine Kugel für 40m an der Dachgaube, die Mobilantenne für die restlichen KW-Bänder und die 80m Kugel wird bei Bedarf auf zwei Steckmasten gestellt. Aber ich bin kein Freund der ewigen auf- und abbauerei. Das mit dem Karnickeldraht ist ja ein guter Ansatz, aber mit einem Loggiabalkon nicht zielführend, weil ich unter dem Dach rauskommen muss.

Zur Mobilantenne bin ich aktuell dabei, diese durch einen 3,5m langen Strahler zu ersetzen und über einen Tuner anpassen. Das muss ich einfach mal ausprobieren und sehen, was geht.

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]habe tatsächlich einen 1,3 mm Draht auf ein 40 mm Rohr gewickelt.[/quote]

Das ist dann ja schon mal etwas besser. Es ist egal wie die Spule genau aussieht, und ob sie optisch hübsch geworden ist. Es muss die Induktivität stimmen, ansonsten ist eine grosse Luftspule mit dem besagten l/d Verhältnis, also eine Spule hoher Güte, anzustreben. Was die Güte der Spule ausmacht kann man ja mal simulieren ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
ganz kurz:

nee, hab sogar 1,52 mm.

Egal.

Eigentlich dachte ich, daß ich mich an die Bauanleitung gehalten hatte, hab die Daten brav in den Dosenantennenrechner eingegeben...der lässt bei Spulendurchmesser / Drahtdurchmesser Wahlfreiheit ?

mit 40mm und (eigentlich falschen, sind ja sogar 1,52mm) 1,3 mm.

Stefan:

ist es o.k. für dich wenn ich die Versuche mit der 1,5mm Drahtspule fortsetzte?

rejection: mach mal einen Gütevergleich beider Spulen , dann kann ichs besser abschätzen.

Spule ist: 56 uH auf 40mm Rohr und 1,52 mm, Spule soll auf 50mm Rohr und 1mm.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]

Zur Mobilantenne bin ich aktuell dabei, diese durch einen 3,5m langen Strahler zu ersetzen und über einen Tuner anpassen. Das muss ich einfach mal ausprobieren und sehen, was geht.
[/quote]

Das macht Sinn, das Gegengewicht kann auch unter der Decke sowie an den Seiten oder unter einem Teppich verlaufen, können z.B. grosse untereinander verbundene Alubleche sein.
Gebrauchte, brauchbare Bleche lassen sich häufig in Druckereien abstauben (Offset-Platten).
Diese Platten sind sehr dünn und leicht, deshalb viele Quadratmeter/Kilo und mehr als 1€ / Kilo zahlt denen der Schrotthändler auf keinen Fall.

Statt eines Tuners besser eine vernünftige Luftspule mit schalt- oder steckbaren Abgriffen herstellen und mit einem Drehko zu einem LC-Glied zusammen schalten, dann funktioniert das auch noch auf den langen Bändern gut.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]Zur Mobilantenne bin ich aktuell dabei, diese durch einen 3,5m langen Strahler zu ersetzen und über einen Tuner anpassen. Das muss ich einfach mal ausprobieren und sehen, was geht.[/quote]

Ohne Massefläche wird das nichts. Guck mal, wie das dieser OM mit einer Butternut gemacht hat:
http://files.qrz.com/z/dk2gz/P1020014.JPG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dosenanntene von DL7ABW
[quote]

rejection: mach mal einen Gütevergleich beider Spulen , dann kann ichs besser abschätzen.

Spule ist: 56 uH auf 40mm Rohr und 1,52 mm, Spule soll auf 50mm Rohr und 1mm.
[/quote]

Der dickere Draht auf dem 50er Rohr ist besser, aber nur unwesentlich gegenüber 40er Rohr (Güte 210):

notwendige Spule 50µH auf 7,1MHZ mit 30cm Teleskop als Anhaltspunkt

Güte 220
Wirkungsgrad 0,7%
Verlust gegen Lambda/4 Strahler -21,5db (plausibel)
Impedanz 40 Ohm (es wurden 30 Ohm Erdverlustwiderstand angesetzt).
Bandbreite 188kHz (mit 40er Rohr 192kHz)

Der geringe Durchmesser von nur 5cm verringert die mögliche Spulengüte drastisch.
Eine 50µH Spule aus 1,5mm Kupferlackdraht auf einen T300-2 gewickelt hätte die gleiche Güte aber die Hälfte des Drahtwiderstands (etwa 3,5m Draht).

Mit 100er HT Rohr und einer Drahtstärke Windungsabstand gewickelt sähe das besser aus:

Güte 690
Wirkungsgrad 0,9%
Verlust gegen Lambda/4 Strahler -20,5db
Impedanz 34 Ohm (30 Ohm Erdverlustwiderstand)
Bandbreite 156kHz

Den Windungsabstand bekommt man hin wenn man zwei Drähte gleichzeitig stramm auf das Rohr wickelt und anschliessend einen der Drähte wieder abwickelt.

Da es jetzt erstmal nur auf den Versuch ankommt ist das benutzen des dünnen Rohrs erstmal OK.
Die 1,5db Differenz spielen dabei keine Rolle, die braucht man nur wenn man einen Pileup knacken will oder nur kanpp im Rauschen bei der Gegenstation ankommt.

Wesentlich wirkungsvoller ist die Verringerung des Erdverlustwiderstands bei einer derartig kurzen Monopolantenne, dazu wäre aber ein grossflächiges Radialsystem erforderlich.


  
 

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