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 [ 23 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Moin Leute...
Ich hab mir mal auf YouTube so einige Videos über Eigenbau-Manpacks mit beispielsweise FT 857/897 angesehen und ich fand diese Konstruktionen sehr interessant..
Speziell geht es mir um die bei solchen Manpacks verwendeten Antennen.
Im VHF/UHF-Bereich - kein Problem - man nimmt eine "radial-less" Mobilantenne und fertig......für den Relais- oder Simplexratsch tut´s das auf jeden Fall..

Wie ist das jedoch auf Kurzwelle? Klar - man könnte das "Pack" irgendwo hinstellen, auf die Schnelle ein Radial irgendwo anklemmen oder auch einen Erdspieß in den Boden hauen daß man zumindest ein bißchen Gegengewicht hat. Aber was kann man tun wenn man keines verwenden will oder kann? Beispielsweise wenn man das Ding auf den Rücken geschnallt hat und damit durch die Pampa rennt wie in so manchen Kriegsfilmen...?

Antennentuner (LDG AT 897 plus) wäre vorhanden und könnte in die Idee eingebunden werden. Mir gehts lediglich um die Verwendung im Kurzwellenbereich. Ich denke mal - 10 und 15 Meter bevorzugt - denn mit einem Manpack auf 80 Meter wird man wohl antennenmäßig mit irgendwelchem Kurzkram keinen Staat machen....

Daher....

1., ....könnte man beispielsweise einfach sowas wie die DV 27 L aus dem CB-Bereich (Lambda 1/4 Voll-Länge) nehmen und mit dem ATU anpassen?

2., ....wie wäre es mit der "Outback 1899" oder ähnlicher Antenne? Erfahrungen?

3., ....wie wäre es wenn man die sogenannten "Tactical Collapsible Whip-Antennas" verwenden würde? Das sind solche einklappbaren Dinger - speziell für militärische Verwendungen...?


Wichtig wäre für mich die Frage mit dem Gegengewicht. Ich hab zwar auf youtube die Besitzer solcher manpacks mal angeschrieben - aber da kommt keine Antwort. Vielleicht habt ihr ja eine Idee oder entsprechende Erfahrungen?

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Hi Mike,

letztendlich suchen alle diese Manpacker nach der "eierlegenden-Wollmilchsau-Antenne" ... Ob sie sie jemals finden, ich weiß es nicht?

Die von Dir vorgeschlegene l/4 sollte eigentlich denkbar schlecht geeignet sei, da ja die Radiale den fehlenden 2ten Dipolteil ersetzen. Lässt man ihn weg oder ersetzt ihn durch das Erdreich (Marconiantenne) wird der Wirkungsgrad nicht besser...

Ich denke Du wirst mit dem Tuner und einem Rucksackgestell das Ding irgendwie angepasst und sicherlich quch ein wenig HF in die Luft bekommen. Obs anständig geht, ich möchte es eher bezweifeln...

Radialless sind Antennen, die keine Radiale benötigen, bspsw eine L5/8. Auf VHF/UHF kein Thema aber im 10/15m-Bereich doch zu unhandlich für ein Manpack...


73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Hallo Mike,
bin selbst Besitzer von 2 "Manpacks", einem zivilen Vertex Standard VX-1210 und einem militärischen PRC-1099A.
Mit den serienmäßigen ca. 3m Antennen allein wirst du keinen Stich machen. Die eingebauten Tuner stecken das zwar weg, aber viel abgestrahlt wird dadurch eben nicht. Da du dich aber in der Regel nicht in einer "Gefechtssituation" befindest und somit auch nicht schnell irgendwelchen Geschossen ausweichen mußt, ist ein Gegenwicht in Form eines mehrere Meter langen Drahtes auch als "Pedestrian Mobile" durchaus eine Option.
Mit solchen Konstruktionen bin ich bei 20 Watt dann auch schon mal nach Cuba oder der Pazifikküste von Russland gekommen. Als Antenne kann ich hier die AT271 empfehlen, die als Standardantenne für amerikanische Kurzwellengeräte irgendwann mal nach dem 2. Weltkrieg eingeführt worden ist. Wenn du die deutsche Version für das SEM35 nimmst, ist sie noch mal kompakter, da sie bei gleicher Länge ein Element mehr enthält. Die Outback(er) Varianten habe ich auch schon getestet und bei 20 Watt geht auch die ATX1080 für QRP Geräte.
Im Vergleich zu ausgewachsenen Dipolen sind diese "Stäbchen" allerdings immer ein Kompromiss. Bei Portabelbetrieb habe ich meistens eine AlexLoop dabei, die zwar nicht diesen coolen "Vietnam"-Look hat, dafür aber eine bessere Abstrahlung :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
@DJ3CQ
....hmmm.....ich dachte daß das aufgrund der doch relativ großen Länge (2,54m) eventuell gehen könnte. Die Antennen, die für diese Militärgeräte verwendet werden sind ja auch nicht gerade fürchterlich lang und werden vom Tuner angepasst. Große DX-Leistungen erwarte ich sowieso nicht..... ein bißchen dabeisein und den Spieltrieb befriedigen ist mein Ziel, hi.....

@DC3AFA
...das PRC 1099 gefällt mir sehr gut! Die Videos, die ich mir im Netz angeschaut habe....da wurden die Packs mit dem FT 857/897 gebaut und sehen echt klasse aus - manche haben sich da richtig Mühe gegeben und das Design professionell ausgeführt.
Ich habe einen FT 897 D - und mit dem würde ich etwas ähnliches für Berg- und Portabeleinsätze umsetzen wollen. Ich bräuchte jetzt nicht speziell ein Rückentragegestell wie in den Vietnam-Filmen - aber so eine Art Einschubgehäuse wo ich den 897er mit angeflanschtem ATU, einen Frontlautsprecher und möglicherweise einen starken Akku unterbringen könnte - und dann zwei Antennenfüße, einen für einen Duobandstrahler VHF/UHF - und den anderen für eine solche Faltantenne mit der ich wenigstens 10/15 Meter bedienen könnte....
Klar - ich muss ja nicht damit umherrennen - kann also sicherlich ein langes Drahtradial auslegen, sollte kein Problem sein......danke daher auch gleich für den Tipp mit der Klappantenne!

Wie funken die Militärs eigentlich mit den Dingern? Geht´s denen um die Bodenwelle? Eher nicht - oder? Welche Reichweiten streben die denn mit den Geräten an?
Bei den Videos hier hört sich das schon gut an....
https://www.youtube.com/watch?v=YBda9OMwMIA
https://www.youtube.com/watch?v=UqvXEOWG9ZY
https://www.youtube.com/watch?v=78RzzG56Hlk

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
[quote]

Radialless sind Antennen, die keine Radiale benötigen, bspsw eine L5/8. [/quote]

die brauchen eines, lediglich Antennen mit Lambda/2 oder mehrfachem davon brauchen keines


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
[quote]Wie funken die Militärs eigentlich mit den Dingern? Geht´s denen um die Bodenwelle? Eher nicht - oder? Welche Reichweiten streben die denn mit den Geräten an?[/quote]

Die Klappantennen werden dort eigentlich nur für den Kurzstreckenbetrieb genutzt. Für größere Entfernungen haben die auch einen Dipol.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Hi
Bei hochohmiger Speisung bist DU das Gegengewicht der Antenne.. und deine Kapazität gegen Masse.
Besser als nix beim laufen..aber ich würde auch ein Draht als Masse anbringen.

Bei den Seg15 u.a. Geräten war auch ein Dipol dabei wenn man mal weiter funken musste. Der Pin war nur fürn Nahbereich.
Musst mal suchen, die Militär-Antennebücher sind irgendwo online.


73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Hallo Mike,
ich nutze bei meinem AEG Manpack gerne mal die Originalantenne. Die sieht etwas aus wie diese:
http://chameleonantenna.com/PORTABLE%20 ... 0WHIP.html

Als Gegengewicht nimmt der Tuner alles was an Masse angeschlossen ist. Das Gehäuse, Kabel vom Handapparat usw. Der Wirkungsgrad wird sofort spürbar besser wenn du eine Leitung am Gerät herunterhängen lässt. Bei mir ca 2,5m Litze, die den Boden berührt. So konnten schon auf 10m QSOs bis USA in SSB mit meinen 20W geführt werden.

Die wichtigste Baugruppe ist der Tuner, der bei mir nach jedem Drücken der PTT neu abstimmt. Der Tuner des AEG ist genial und stimmt alles ab. Ich habe vergleichbares im Amateurfunksektor noch nicht gesehen.

Da der Wirkungsgrad schnell in den Keller geht wenn die Wellenlänge größer wird betreibe ich die Konfiguration nur so, wenn das 10m Band offen ist. Dann geht es auch mit kleiner Leistung recht gut.
Am besten, wenn in USA gerade tagsüber ein Contest ist. Dann hören die ziemlich gut.

Diese Seite kennst du bestimmt schon? : http://hfpack.com/antennas/
Sie passt genau zum Thema

Patrick, DH2PA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Was den Wirkungsgrad bei größeren Wellenlängen betrifft, kann ich mich Patrick nur anschließen.
Habe zwar die ein oder andere europäische Verbindung auch auf 40m in SSB geschafft.
Am besten gehen aber die Bänder von 20 bis 10m. Auf keinen Fall auf das Gegengewicht verzichten!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
@DC3AFA
Da muss ich schon mal "blöd" fragen - was nennen die denn "Kurzstrecke"? Bodenwelle können die ja eher nicht meinen wenn sie schon auf Kurzwelle senden, oder? Mit einer solchen Behelfsantenne, nicht gerade riesiger Sendeleistung, möglicherweise noch bescheidener Abstrahlung - wie weit soll denn da eine gesicherte Verbindung funktionieren wenn man ggf. drauf angewiesen ist?

@DL3FOX
Jo, Uwe....muss ich mal ein bißchen herumsuchen. Beim Sendebetrieb aus der Prärie kann man ja allemal einen etwas längeren Draht mitnehmen und als gegengewicht irgendwo anklemmen. Denke mal, man funkt ja sowieso am wenigsten während des laufens....

@DH2PA
Das AEG-Manpack kenne ich auch - hat bei uns ein benachbarter OM.....und das Ding ist wirklich genial. Der hatte bei einem Fieldday mal Vorführbetrieb gemacht - ich war überrascht - aufstellen, Antenne dran, Frequenz einstellen - und gleich beim ersten Anruf eine richtig schöne Verbindung mit gutem Rapport ohne daß irgendein Gegengewicht genutzt wurde. Lediglich die originale Klappantenne - fertig.
Ich habe mir vorgestellt eine Art ManPack mit meinem FT 897 zusammenzustellen - in der Art wie bei den YouTube-Videos. Akkupack, Gerät, VHF/UHF-Antenne, und dann eben so eine Klappantenne für die Kurzwelle. Es geht mir lediglich darum, ein bißchen mit dieser Anordnung aus dem Gartengrundstück zu experimentieren oder aber irgendwo aus der Prärie ein bißchen Betrieb zu machen. Große Erwartungen in Sachen DX stelle ich sicherlich nicht.....halt einfach nur der Spaß an der Sache und fertig.
Als ATU habe ich den Anflanschtuner LDG AT 897 plus - mit dem habe ich an diversen Drähten und Mobilantennen schon gute Erfahrungen gemacht. Ich möchte mich noch nach einem Handapparat umsehen den man für den 897er nutzen kann und ein bißchen "militärisch" aussieht. Mal sehen was es da so an entsprechend leistungsfähigen und bezahlbaren Akkus gibt - und dann geht´s ans Gestell für das ganze Ding...
Die von Dir verlinkte Seite kannte ich noch nicht. Hab mal kurz drübergedreht....sehr interessant....werde mir nachher den Laptop auf den Bauch stellen und mal ausführlich die Seite anschauen!

73 de Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Erfahrung aus der Bundeswehrzeit als Funktrupp für Kurzwelle und Ultrakurzwelle 1986:

"Ich sehe sie gut, ich höre sie schlecht..."

Die Manpack, die ich damals gesehen habe, taugten nur soweit ich einen Stein werfen konnte. Das "Handfunkgerät", das so groß war wie das erste Handy, mit einer flexiblen Stahlantenne wie ein Maßband war so schwach, dass wir uns fragten, ob es überhaupt sendet.... :wink:

Eine Überlegung wäre eine verkürzte Vertikal auf Lambda 1/2-Basis.

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
[quote]Erfahrung aus der Bundeswehrzeit als Funktrupp für Kurzwelle und Ultrakurzwelle 1986:

"Ich sehe sie gut, ich höre sie schlecht..."
[i:kkvbfnig]hahaaa....hervorragend! :mrgreen: :mrgreen: [/i:kkvbfnig]

Die Manpack, die ich damals gesehen habe, taugten nur soweit ich einen Stein werfen konnte. Das "Handfunkgerät", das so groß war wie das erste Handy, mit einer flexiblen Stahlantenne wie ein Maßband war so schwach, dass wir uns fragten, ob es überhaupt sendet.... :wink:
[i:kkvbfnig]Ich bekam damals als "vorgeschobener Beobachter" ein Teleport 6 in die Hand gedrückt. Das Ding war so schwer daß man es getrost als Waffe dem feindlichen Soldaten an die Birne hätte schmeißen können und der wäre wahrscheinlich nicht wieder aufgestanden :wink:
....aber die paar hundert Meter die es überbrücken sollte funktionierte es wenigstens mit einwandfreier Modulation..[/i:kkvbfnig]

Eine Überlegung wäre eine verkürzte Vertikal auf Lambda 1/2-Basis.
[i:kkvbfnig]"schaumermal" wenns soweit ist...[/i:kkvbfnig]

Gruß Stefan[/quote]
[i:kkvbfnig]73 Mike[/i:kkvbfnig]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Hallo Mike,

von "gesicherter" Reichweite würde ich hier nicht sprechen.
Die Distanzen dürften bei 20 Watt bei ca. 10-20 km liegen,
weil die "Masse des Operators" nicht gerade das ideale Gegengewichtdarstellt.
@Stefan: die "Manpacks", die du gesehen hast, dürften SEM35 gewesen sein
und die laufen auf FM im oberen KW Bereich zwischen 25 und 35 MHz.
KW Manpacks sind m.E. bei der "normalen" Truppe nicht verfügbar.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Hallo Freunde .....

Wer sich für die Vielzahl von Militär Funkantennen Interessiert, sollte mal folgendes ausprobieren :

gehe auf Google.se oder google.nl
gebe dort entweder "[b:8lsheqaj]Antenna mil[/b:8lsheqaj]" ein oder "[b:8lsheqaj]Antenna Military[/b:8lsheqaj]" ..... nicht beide zusammen !
Dann nicht aus www. suchen, [b:8lsheqaj]sondern die Bilder Suche benutzen[/b:8lsheqaj] !
Da hast du Stunden lang was zum ansehen, zum nachlesen usw.
wenn du über google.de rein gehst, ist das Angebot nicht so umfassend.

vy 73 de Bert SE2I


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "Manpack"......welche Antenne? Gegengewicht - ja/nein?
Gerade eben das Hardcore Manpack Radio entdeckt :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=clYYV0DFwYQ


  
 

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