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 [ 44 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Ich hab den FT736 mit 23cm und einem LNA mit 27dB und 0,7 dB Rauschzahl recht erfolgreich im EME Einsatz. Bin z.Z. nur RX mäßig QRV obwohl ich schon HB9Q mit 10W erfolgreich gearbeitet habe. Ich spiele allerdings mit dem Gedanken mal was neues anzuschaffen. Deswegen die Frage . Wenn ich mit EME Enthusiasten spreche, haben die meisten die Transverter im Einsatz. Wahrscheinlich bekomme ich für meinen FT-736 mit 23cm noch gute 700€. Gutes Stratkapital für einen Transverter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
[quote]Hallo Gerhard

Ja dann danke ich dir bestens für das Angebot; werde ziemlich sicher darauf zurückkommen.
Meine Transverterbaufähigkeiten beschränken sich bisher nur auf 136k und 472k - deswegen fehlt mir etwas die Praxis und die Kenntnis mit dem impedanzrichtigen Aufbau, Stripleitungen etc.[/quote]


Nun, die PA ist recht einfach aufzubauen und das Konzept ist schon knapp 30 Jahre alt. Man benötigt eigentlich nicht einmal eine Leiterkarte dafür, wenn man mit Semi-Rigid Koax die HF zu- und abführen kann. Die Anschlüsse des Moduls für Ein- und Ausgang müssen so kurz wie möglich gehalten sein. Man braucht außerdem noch einen 9V Spannungsregler, ein Blechgehäuse ,3 Durchführungskondensatoren und ein paar kleinere Elkos. Ich habe den Eingang meiner ATV-PA mit SMA-Steckverbindern versehen, den Ausgang mit einer N-Verbindung. Das Ganze wird mit 13.8V Spannung versorgt und die Stufe ist linear. Der Spannungsregler versorgt das Modul an Pin 3 mit 9V. Pin 1 ist Eingang, Pin 2 und Pin 4 Betriebsspannung 13.8V+ und Pin 5 ist Ausgang. Die Kühlfahne ist Masse und es muss darüber die anfallende Wärme abgeführt werden.
Das Modul ist in bipolarer Transistortechnik ausgeführt. Ich habe nicht recherchiert ob es derweilen auch eine bessere MOSFET-Version gibt, wie die für 2m und 70cm verfügbar sind und deutlich geringere Steuerleistung brauchen und weniger Verluste haben.
Das Grundprinzip hat sich bei diesen Modulen nicht geändert - nur die Spannungsversorgung muss man prüfen ob die evtl. nicht geringer sein müssen. Ich habe mal ein 80Watt MosFET-Modul fast übern Jordan gejagt, weil ich im Datenblatt überlesen habe, dass die zweite Stufe statt mit 9V+ nur max. 5V+ verträgt. Außerdem benötigte das Modul max. 50mW statt der 0.5Watt der bipolaren Variante zu Vollaussteuerung. Ich hab auch schon 23cm PA's mit einem Transistor gefunden, die 150Watt erzeugen können und dabei nicht mal wirklich teuer sind. Bei DG0VE hab ich auch kleinere gesehen, die durchaus in Frage kommen könnten. Mein Angebot steht - wenn du also Bedarf hast, melde dich - eines hab ich noch.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Macht es Sinn meinen FT-817 mit Transverter zu benutzen bzw erst einmal mit hochwertigem 23cm/10m Konverter für EME Empfang zu koppel ? Hab noch einen TS-930. Da ich aber EME im Garten betreibe ist mir der Aufbau dieses schweren Gerätes eigentlich zu umständlich

Erfahrungen ?

Gruß, Volker


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Hi

Na ja der 817 erzeugt viel digitalen Müll, da nützt der hochwertige Transverter dann auch nix mehr...
Probieren kannst du es ja mal, aber optimal wirds nicht sein.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
[quote]Hi

Na ja der 817 erzeugt viel digitalen Müll, da nützt der hochwertige Transverter dann auch nix mehr...
Probieren kannst du es ja mal, aber optimal wirds nicht sein.

73 de DL3FOX Uwe[/quote]
Das Problem haben alle kleinen Transceiver - auf einen IC-202 zurückgreifen würde ich jedoch nicht mehr, obgleich dies
Gerät genau deswegen noch immer sehr beliebt ist. Also mir persönlich würde ein K3 oder K2 einfallen - klein und skalierbar.
Wenn ich mich recht erinnere war für EME-Betrieb das Rauschen des Empfängerzweig ein sehr wichtiger Faktor.
Bei Streckendämpfungen von 135db sollte das eigenrauschen schon recht gering bleiben. Was benutzen die anderen EME-Leute denn für Equipment? Man muss das Rad doch nicht neu erfinden - einfach mal Leute fragen, die mit dem Betrieb von EME-Verbindungen vertraut sind. Alles andere ist doch nur Spekulation die ins Geld gehen kann, ohne den Erfolg zu fördern.

vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
[quote]...Bei Streckendämpfungen von 135db sollte das eigenrauschen schon recht gering bleiben. Was benutzen die anderen EME-Leute denn für Equipment? Man muss das Rad doch nicht neu erfinden - einfach mal Leute fragen, die mit dem Betrieb von EME-Verbindungen vertraut sind. Alles andere ist doch nur Spekulation die ins Geld gehen kann, ohne den Erfolg zu fördern.

vy 73 de Gerhard[/quote]Man sollte da schon unterscheiden wohin die Reise gehen soll. Für Tropo und portabel gelten andere Regeln als für EME.
Ich habe früher auch mit einem FT780 auf 70cm EME gemacht, obwohl das Gerät ziemlich dürftige technische Daten aufweist. Es war aber ein portabel nutzbares Gerät mit PLL und damit frequenzstabil...den Rest erledigte ein 2-stufiger Vorverstärker und ein Bergwerk 12V PA-Transistoren...
Die EME-Fraktion bedient sich heute gerne moderner SDR-KW-TRX + TRV. Daher tauchen die, eigentlich technisch ungünstigen, 23cm-TRV mit 10m ZF wieder auf. Bei den "großen" Kuhne TRV kann der LO folgerichtig auch direkt mit einem 10MHz Referenzsignal synchronisiert werden.
Für SSB/CW von zuhause oder portabel reicht aber auch durchaus ein älteres 23cm TRV-Konzept mit 2m-ZF, welches man ggf. ein wenig modifiziert oder durch eine zeitgemäße Vorstufe ergänzt. Der Nachsetzer spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Duchgangsverstärkung im RX-Zweig haben eigentlich alle TRV genug. Das Großsignalverhalten spielt auf 23cm eigentlich keine Rolle. Ich hatte als Nachsetzer portabel einen IC202, zuhause dann einen Semco Terzo oder Kenwood TS700. Der Vorteil dieser Geräte ist das geringe Seitenbandrauschen. Die Ersterkennung eines CW-Signals ist um ein vielfaches leichter als bei einem "neumodischen" Rauschgenerator. Allerdings relativiert sich das bei genügender Verstärkung im RX-Zweig, so das auch ein FT817 durchaus sinnvoll als Nachsetzer fungieren kann. Unschlagbar ist beim IC202 der geringe Batterieverbrauch, als auch die Tatsache das eine Schaltspannung am Antennenanschluß schon vorhanden ist.
@HB9EVI
Der kleine Kuhne TRV plus einer Hybrid-PA sind ein guter Einstieg. Großes Plus ist die mögliche portable Nutzbarkeit. Das M57762 ist zwar nicht ganz so linear wie sein Nachfolger, benötigt aber erheblich weniger Strom. Unter dem Aspekt portabel sicher ein Argument...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Hallo zusammen

Ja danke dir, Andre; dann werd ich mir den bei Gelegenheit ordern und zusammenbauen.
Und Gerhard, ich werd mich bei dir per PN melden wegen der PA, wenn ich wieder zurück bin vom QRL, so um Mittwoch rum.

Danke nochmals für die nützlichen Infos

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Ja, das deckt sich mit Andres aussagen. Wichtig ist die erste Stufe- bei mir der LNA mit z.Z. 0,7dB Rauschen und 27dB Verstärkung. Der LNA soll gegen einen 0,2dB/35dB getauscht werden. Das macht laut Kalkulation von VK3UM EME Calculator einen Reingewinn von 4dB auf 23cm. Der LNA kostet um die 150€ mit Versand . Wesentlich weniger als ein Transverter . Man bedenke mal der 4 dB Gewinn über das niedrigere Rauschen entspräche bei mir den Tausch meiner 150cm Parabolantenne gegen eine 2,40 m mit dem ungünstigeren LNA von 0,7/27dB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Als Info: Das M57762 ist nach wie vor aus Lagerbestand zu beziehen.
Bei rf-parts gibt es das für Icom gelablete SC1040.
[quote]Ja, das deckt sich mit Andres aussagen. Wichtig ist die erste Stufe- bei mir der LNA mit z.Z. 0,7dB Rauschen und 27dB Verstärkung. Der LNA soll gegen einen 0,2dB/35dB getauscht werden...[/quote]Die Anschaffung eines möglichst rauscharmen VV ist bei EME obligatorisch und unabhängig vom Stationskonzept. Für Tropo reicht aber die 30 Jahre alte Lösung mit einem MGF1302 und einer Rauschzahl des Gesamtsystems von ca.1dB aus. Und genau so macht es der kleine Kuhne TRV. Mittlerweile ist die Quarzheizung wohl auch serienmässig.
Ich habe 1992 die Urversion zusammengebaut. Durch die Wärme des 1Watt-Sendemodul lief der LO doch merklich...Daraufhin habe ich den Quarzoszillator mit einem TCXO synchronisiert und alles war gut.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Na, ich bin dann schon gespannt auf das Gerätchen; im Moment gibt's die Hobbykasse aber grad nicht her, also muss das noch 1-2 Monate warten. Freu mich auf jeden Fall schon aufs SMD löten. Wie habt ihr das mit Antennen für 23cm?
Wenn ich sehe, wie nicht gerade unkompliziert der Yagibau schon für 70cm ist, wird's für 23cm wahrscheinlich noch einmal kritischer mit den Toleranzen - oder ist es noch im Bereich des Machbaren?

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Pascal, was hast du den auf 23cm vor. Eine 23cm Quad Loop ist recht einfach aufzubauen. Bei Yagis empfehle ich einen fertigen Dipol zu kaufen und Boom sowie Aluelemente aus dem Baumarkt zu beziehen

73, Volker


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Hi
Ich würde erst mal mit ner fertigen Antenne anfangen, dann hast du ein Vergleich für spätere Eigenbauprojekte.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Naja, ich dachte an Troposcatter und Ducting; direkt auf Sicht wird mit der, wenn auch nur leichten Tallage nicht viel zu machen sein...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Dann nimm eine Yagi. 55 Elemente - damit schießt du schön aus dem Tal raus und du kannst auch mal bei EME reinhören :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-736 gegen TS-2000 auf 23cm
Ich nutzte für OSCAR 10 und Oscar 13 auf 23cm und 13cm eine 90cm Sat-Antenne (Prime-Focus, kein Offset) und baute eine Doppel-Quad als Erreger statt LNB an. Später ersetzte ich diesen mit einem Dualband-Hohlraumresonator, dessen Energieeinspeisung hinter dem Spiegel war und die drei Halterungen des LNB entfernte. Das Ding hat lange Jahre gut funktioniert, wurde jedoch nach Beendigung aller UKW-Aktivitäten in 2003 verschenkt. Damit FM-ATV via Relais auf 23cm zu machen, war schon eine Verschwendung. Das Rauschen des 23cm Empfängers des FT-736R hat sich bei Oscar-Betrieb damit schon sehr relativiert. Eine zirkulare Polarisation wäre im Apogäum bestimmt noch besser gewesen, dafür hätte ich aber die Antenne umbauen müssen - ich hab drauf verzichtet denn es ging ja auch so sehr gut. Zu Beginn ist ein wenig Improvisieren angesagt, aber bei 23cm sind die Dimensionen überschaubar. Das SWV sollte man aber immer im Auge behalten.
Ein LNB statt Transverter zu benutzen hat Vorteile, jedoch muss man mehr als eine Antenne benutzen können und hat zwei Kabel zu legen.
Ein ordentlicher Preamp lässt sich fernspeisen und sehr nach an die Antenne bringen. Die Rauschzahl ist ja bei modernen Halbleitern sehr gering - geringer als der MGF1302 oder CF300 die es zu meiner Zeit gab. Ggf nutzt man einfach die Frontend-Transistoren aus einem aktuellen LNB. Diese Teile bekommt man in der Bucht schon für €1.- und man hat gleich 4 oder mehr davon.
Das ist viel Raum für Basteln angesagt. Mir hat es immer Spaß gemacht und bei den heutigen preiswerten Messmöglichkeiten kann man schon eine Menge mehr machen als früher.

vy 73 de Gerhard


  
 

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