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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Ich kann Karsten nur bestätigen. Da ist sehr viel informell gelaufen und in vertraulichen Notes, weil andernfalls einfach zuviel Porzellan zerschlagen worden wäre. Es ist ja nicht so, daß die ELL-(K-)Befürworter sich keine Gedanken gemacht haben. Leider ist bei dem einen und anderen auf beiden Seiten (Pro- und Kontra) einiges aus dem Ruder gelaufen, die BNetzA als Dritte Partei war sehr offen, höflich --- aber nicht begeistert zur neuen ELL. In den offiziellen Protokollen ist dann ein Konsens festgehalten worden, diplomatisch und freundlich. Niemand will neue Ideen gleich verteufeln, es artete allerdings teilweise so aus wie hier im Forum (d.h. hier hat keiner etwas neues geschrieben) --- und das muß ja nun wirklich nicht in einem Konsens-Papier breit getreten werden. Aus meiner Sicht waren es wohl 2 Hauptprobleme, die ich bereits angedeutet hatte:

--- die Klasse 3 war bereits eine 10W UKW-Liz, die aber dann in der Praxis nicht so gut ankam, weil der Sprung zur A relativ groß war und viele 3er-Liz maulten, wieso nicht das eine oder andere KW-Band dazu. So kam es dann zur E, die heute <10% der Lizenzen hat. Technisch vorgebildete gingen meistens gleich oder kurz nach der E zur A-Liz. Das Rad jetzt wieder zurück drehen will niemand, weil Aufwand - Nutzen in keinem Verhältnis stehen und parallel zur E für Einsteiger die DN-Calls geschaffen wurden.

--- Selbstbau ist ein Synonym für CE-Befreiung !!! Die stand um 1994 auch für den Afu auf der Kippe. Parallel zur Gurken- und Bananenkrümmung wollte man uns die ebenso aufhalsen, wie bei allen BOS- und sonstigen Geräten. Das wurde durch echte Lobbyarbeit abgebogen und deshalb war das die dickste Kröte, die niemand im AR und VO schlucken wollte.

Man kann unter 4 Augen und im kleinen Kreis einiges recht deutlich dazu sagen, aber ....... man muß auch andere das Gesicht wahren lassen und kann nicht das auch noch zu Papier bringen, was man dem einen oder anderen um die Ohren gehauen hat.

Vielleicht denkt der eine oder andere etwas länger nach und blättert in alten Protokollen, liest auch mal zwischen den Zeilen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Hallo zusammen!

Ich denke, es gibt viele neue Leute die sich für unser Hobby begeistern würden. Viele haben aber keine Möglichkeit eine ordentliche Antenne für Kurzwelle aufzubauen. Bleibt nur PMR / Freenet. Aber, natürlich verliert man als Einsteiger den Glauben an schöne Verbindungen wenn nicht mal eine PKW Kolonnenfahrt über 500 Meter mit Funk möglich ist. Andere kaufen sich ein CB "Einsteiger-Funkgerät" mit einer vom Fachhandel als suuuuuper beschriebenen Antenne. 30 cm lang, auf Magnetfuß für 27 MHz. Wie soll man mit den Ergebnissen jemanden für unser Hobby begeistern!?

Wenn es eine kleine Lizenz geben würde, in der die Basics des Funkbetriebes stecken, dann wäre es für viele neue Leute möglich auf 2m/70 cm schöne Erfahrungen zu machen. Aber so lange wir, die Amateurfunk-Gemeinde so ängstlich verbohrt sind werden wir immer weiter aussterben.

Bei uns geht es doch nicht nur um Selbstbau und DX sondern auch um schöne Kommunikation.


Liebe Grüße,
Timo, DB1TK


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Hallo Timo,

hat mit "ängstlich und verbohrt" nix zu tun. Die Empfehlung der CEPT für eine ELL setzt Kurzwellenzugang voraus und ohne technische Mindestanforderungen müsste das Selbstbaurecht in DL fallen. Das wollen weder die Funkamateure noch die BNetzA oder das Ministerium. Zudem auch die übriggebliebenen Klasse 3 Leute schon damals vehement nach mehr KW Bändern gebrüllt haben falls die Klasse K käme. Aus diesem Lager hat man sogar versucht eine ELL geradezu zu forcieren um nur ja weitere Geschenke einheimsen zu können.

Hat ja bereits einmal geklappt als K3 eingestellt wurde und man mal eben 100 Watt max. sowie 4 Kurzwellenbänder zugestanden bekommen hat trotz der Kindergarten Prüfung für die Klasse 3.

Zudem ist eine Klasse E als "Einsteigerlizenz" vorhanden und mit 300 Fragen aus dem Bereich Technik nahezu von jedem machbar der einen Funken Interesse mitbringt. Leider liegt aber das Interesse offensichtlich bei den ELL Probanten eher beim funken selbst und dafür gibt es Möglichkeiten ganz ohne Lizenz .... nämlich das, bereits angesprochene, PMR, Freenet und CB.

:wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]..... Bei uns geht es doch nicht nur um Selbstbau und DX sondern auch um schöne Kommunikation. ....[/quote]Hallo Timo, das ist vermutlich durch die Diskussion etwas untergegangen. Zur Kommunikation brauchst Du keine Lizenzprüfung mit allem drum und dran. Es geht um Kommunikation [b:1h3elqju]plus[/b:1h3elqju] technische (Betrieb, Physik, Gesetze) Qualifikation, und das ist eben mehr als nur PMR und Freenet. Damit wir das insgesamt ohne CE-Zertifizierung der Geräte und frei in der Gestaltung machen können, wird einfach ein Mindest-Standard an Wissen verlangt und per Prüfung abgefragt. Ich habe mehrfach gepostet: von 11jährig bis 70+ wird das geschafft -- also wozu das Theater ??
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]Ich habe mehrfach gepostet: von 11jährig bis 70+ wird das geschafft -- also wozu das Theater ??
73 Peter[/quote]

Weil nicht bei jedem Funk-Interessierten der Aufbau eines Transistors an erster Stelle steht. Vielleicht werden aber über neue Einstiegs-Möglichkeiten neue Leute für die bestehenden Prüfungsaufgaben und den Selbstbau begeistert.

Wenn ich aus einem Fenster im 2. OG schreie ist doch die Reichweite größer als es mit CE gekennzeichneten PMR Funkgeräten möglich ist. Ich denke, sich darauf zu berufen "das AfuG ist eben so" wird nichts verbessern. Der vermeintliche Hobby-Nachwuchs kauft dann eben, die in DL per Gesetz zugelassenen PLC Geräte mit CE Zeichen. In meinem Interesse ist das jedenfalls nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Zum x-ten Mal:

Die Funkamateure haben als Einzige aller Nutzer des Frequenzspektrums das Recht, ihre Geräte selbst und abnahmefrei zu bauen. Was ist an diesem entscheidenden Punkt eigentlich so schwer verständlich?
Jemandem, dem ein solch umfassendes Recht eingeräumt wird, muss dafür ganz einfach die Eignung vorweisen.
Und wie du vielleicht aus dem Thread herauslesen kannst, sind nach wie vor viele Amateure am Selbstbau interessiert, oder betreiben nur das als einzigen Hobbyinhalt - das QSO selbst ist nur die Bestätigung für die Funktionsfähigkeit des eigenen Produkts.
Wenn wir also jedermann ohne Schranken den Zugang zum Afu gewähren, ist das Selbstbaurecht dahin - ganz einfach!

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]
Weil nicht bei jedem Funk-Interessierten der Aufbau eines Transistors an erster Stelle steht. Vielleicht werden aber über neue Einstiegs-Möglichkeiten neue Leute für die bestehenden Prüfungsaufgaben und den Selbstbau begeistert.[/quote]

Beim Amateurfunk stehen aber gerade der Selbstbau und Technik im Vordergrund. Das ist ja das, was das Hobby vor allem ausmacht und was es von den normalen freien Funkanwendungen unterscheidet.

[quote]
Wenn ich aus einem Fenster im 2. OG schreie ist doch die Reichweite größer als es mit CE gekennzeichneten PMR Funkgeräten möglich ist. Ich denke, sich darauf zu berufen "das AfuG ist eben so" wird nichts verbessern. Der vermeintliche Hobby-Nachwuchs kauft dann eben, die in DL per Gesetz zugelassenen PLC Geräte mit CE Zeichen. In meinem Interesse ist das jedenfalls nicht.[/quote]

Es gibt auch noch den CB-Funk. Mit einer vernünftigen Antenne hat man da durchaus mehr Reichweite als wenn man aus dem 2. OG schreit.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]hat mit "ängstlich und verbohrt" nix zu tun. Die Empfehlung der CEPT für eine ELL setzt Kurzwellenzugang voraus und ohne technische Mindestanforderungen müsste das Selbstbaurecht in DL fallen.[/quote]
Nein, die Empfehlungen der ECC, CEPT und IARU für eine Einsteigerklasse zum
Amateurfunk setzen keinen Kurzwellenzugang vorraus und jedes Mitgliedsland
kann das selbst entscheiden.

[u:2qvs8vap]Das "Selbstbaurecht" muss und wird nicht fallen.[/u:2qvs8vap]

"Ängstlich und verbohrt" sind also in der Tat nur einige wenige Funkamateure,
welche sowas befürchten ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]


hat mit "ängstlich und verbohrt" nix zu tun. Die Empfehlung der CEPT für eine ELL setzt Kurzwellenzugang voraus [/quote]

Die CEPT Novice Recommendation beschreibt ausschliesslich die adminstrativen Umstände unter denen Betrieb in einem anderen CEPT Land Amateurfunkbetrieb möglich ist. (Annex 1 und 2)

Die Prüfungsbedingungen für eine CEPT Novice Radio Amateur Licence sowie die Zuweisung von Frequenzbereichen, Leistung etc. legen die nationalen Behörden fest, hier also die BNetzA.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]
[u:2f6goonu]Das "Selbstbaurecht" muss und wird nicht fallen.[/u:2f6goonu]
...[/quote]

Das darf es gem RTA Beschluss zum Glück auch nicht, womit die ELL aber deutlich schwerer werden wird, als in OE oder G wo das Selbstbaurecht für diese Lizenzklassen bereits entfallen ist. Was da also womöglich kommt, ist nicht das, was sich so mancher erträumt und auch nicht das, was sich DB1TK vorstellt.

@DB1TK: Wir haben in DL bereits den Ausbildungsbetrieb, der bereits sehr kreativ genutzt wird. Dein Ansatz läuft damit ins Leere, denn "theopraktisch" gibt es das was Du willst schon und dieser Asatz ist m.E. nachhaltiger, als z.B. das englische Modell. Für den Auto-Convoi eignet sich der CB Funk bestens. 5km sind damit von PKW zu PKW locker drin und statt 30cm Stummel nimmt man eben eine DV 27L. Wer dann Appetit bekommt, macht eben die Klasse E ohne Probleme, die Anderen wollen wir nicht haben!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
So ist es ...

Wie eine Einsteigerlizenz später mal aussehen kann, welche Bedingungen die
Behörden in Deutschland dafür möglicherweise festsetzen und ob sie auf die
Empfehlungen der IARU, ECC, CEPT, RTA und des DARC überhaupt eingehen
wollen, ist absolut offen.

Für die Zukunft des Amateurfunks wäre es zwar sehr gut sich diesem Konzept
anzuschließen, aber natürlich ist kein Land gezwungen sich auf internationale
Empfehlungen einzulassen ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
Zu ergänzen: in HB9 gibt es selbst für die Novice-Klasse kein Selbstbaurecht für Sender, ebenso sind Modifikationen am Senderzweig für HB3 nicht zulässig - wohlverstanden: E-Klasse nicht ELL.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]Zu ergänzen: in HB9 gibt es selbst für die Novice-Klasse kein Selbstbaurecht für Sender, ebenso sind Modifikationen am Senderzweig für HB3 nicht zulässig - wohlverstanden: E-Klasse nicht ELL.[/quote]
In der Schweiz ist sowas scheinbar einfacher, aber das "Selbstbaurecht"
ist hier in Deutschland unmittelbar im Amateurfunkgesetzt verankert und
daran rumzubasteln wäre schädlich.

Keine Lizenz in Deutschland (auch nicht für Einsteiger) ohne den Selbsbau.

Eine K-Klasse muß also alle Grundlagen für einen einfachen Einstieg in den
Amateurfunk enthalten, um damit später auf Klasse E oder A aufrüsten zu
können.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote]Zu ergänzen: in HB9 gibt es selbst für die Novice-Klasse kein Selbstbaurecht für Sender, ebenso sind Modifikationen am Senderzweig für HB3 nicht zulässig - wohlverstanden: E-Klasse nicht ELL.[/quote]

In DL darf jedoch jeder Funkamateur per AfuG seine Geräte technisch verändern. Die AfuV dürfte als nachgeordnete Verordnung dieses Recht für bestimmte Lizenzklassen jedoch nicht einschränken. Da liegt in DL der Hase im Pfeffer! Und da man das AfuG gem RTA Beschluss eben auch nicht ändern will ... :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: "K-Lizenz" für Einsteiger wieder im Gespräch
[quote].Keine Lizenz in Deutschland (auch nicht für Einsteiger) ohne den Selbsbau.
[/quote]

Wow, Deine Sachkunde ist besser geworden. Dann haben sich unsere Debatten ja gelohnt ... ;)


  
 

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