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 [ 32 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Durch einen Funkamateur bin ich auf die Problematik aufmerksam geworden. Er besitzt (im Gegensatz zu mir da mir das Gerät leider zu teuer ist und auch kaum Geigerzähler im Handel zu finden sind) einen sogenannten Geigerzähler und zeigte uns anschaulich daß bei bestimmten Wetterlagen und wenn Grafenrheinfeld wieder mal besonders heftig qualmte sich die Radioaktivität merklich erhöhte.

Auch bei uns in Bamberg gibt es eine offizielle Meßstation die im Internet abrufbar ist. Bei radioaktiven "Vorfällen" (weltweit) reagierte auch diese, nur merkwürdigerweise waren die Meßwerte immer kaum über dem Grenzwert. Ich werde also das Gefühl nicht los daß da etwas manipuliert wird und möchte lieber selber messen.

Der erwähnte Funkamateur erzählte uns auch daß die Bevölkerung diesbezüglich systematisch "verarscht" würde und notfalls Grenzwerte nach oben geschraubt werden.

Nun bin ich kein aktiver Gegner der Atomkraft, aber ich möchte meinen Arsch schon gern weg aus "verseuchten" Gebieten bewegen und nicht gerade mittendrin leben. Andererseits möchte ich gerne darüber informieren wenn Deutschland komplett betroffen ist.

Es gibt die natürliche Radioaktivität..die ist aber meinen Gefühl nach etwas angestiegen wenn ich die Werte so vergleiche. Sicher, unbedenklich...aber hier wo ich lebe...nun....

OK..Butter bei die Fische.....

Wer von euch befasst sich auch mit dem Thema? Wer kann mir mal einen Geigerzähler ausleihen oder auf meinen Grundstück mal messen? Warum werden Geigerzähler nicht auch wie jede andere Meßgeräte (Lärm, Temperatur, Entfernung, Strom, etc.) bei Elektronikhändlern angeboten? [Nur bei dem großen C welche gefunden] und warum sind die Teile so teuer?

Übrigens, das Kraftwerk bei Schweinfurt wird bald abgeschaltet und das ist nicht der Grund meines Beitrages. Es geht vielmehr darum daß ich wissen möchte welche Reststrahlung noch aus den Unglücken weltweit vorhanden ist und ob ich eventuell Altlasten auf meinen Grundstück (militärisch oder industriell) habe. Auch in der Wissenschaft und der Industrie wird mit radioaktiven Stoffen "gearbeitet."

Bei der Gelegenheit könnte man mich auch selber messen (habe meinen Grund den ich hier nicht nenne). Wobei ich nicht weiß ob man die Verseuchung eines Menschen messen kann.

Noch einmal..ich bin nicht hysterisch..nur mißtrauisch und vorsichtig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Hallo,

also wenn ich gucke, finde ich Geigerzähler in jedem gut sortierten Elektronik-Laden (R*, C*, V*, P* usw.), einen sogar für 179 EUR, wobei ich den sicher nicht nehmen würde. Billiger wird es schon wegen des Zählrohres und der ausgeknobelten Meßeinheit nicht gehen. "Irgendwas" zählen kann jeder, Frage ist nur, wie genau die angezeigte Dosis mit der realen übereinstimmt und welche Meßzyklen zugrunde liegen. Auch altern wohl die Zählrohre mit der Zeit, was das Meßergebnis ohne entsprechende Nachkalibrierung verfälscht.

Selbst Messungen durchführen würde ich persönlich, ehrlich gesagt, nicht. Wenn man nicht damit umzugehen weiß, mißt man Mist und kann dann nicht mehr ruhig schlafen ;-) Ist halt kein Spannungsmeßgerät, was auf Kontakt einen Meßwert ermittelt.

Ob ein qualmendes AKW wirklich dafür verantwortlich ist, daß die Meßwerte mal ansteigen, würde ich in Frage stellen. Die natürliche Radioaktivität wird schon durchs Wetter teils massiv beeinflußt, da muß man nicht in der Nähe eines AKW wohnen. Ein qualmendes - und damit Wasserdampf ausstoßendes AKW - beeinflußt zwar das Wetter nicht direkt, aber wohl kurzzeitig das Kleinklima, damit ändert sich wohl auch die Strahlung im Allgemeinen. Nichts anderes hat der FA dann wohl auch nachgewiesen.

Das als Einwurf. Es gibt hier bestimmt OM, welche damit umzugehen wissen und Dir mehr weiterhelfen können!

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Hi,

kannst auch mal im Krankenhaus nachfragen wenn die Strahlentherapie anbieten. Da sollte ein Fachmann sein.
Ansonsten denke ich auch das man für vernünftige Messungen ein Ausbildung und kalibriete Geräte braucht.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
[quote]

73 de DL3FOX Uwe[/quote]

Darf ich fragen warum du 2 Rufzeichen hast?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Warum fragst Du nicht bei Greenpeace oder ähnlichen Gruppen an? Die haben sich für ihre Welt die besseren Messwerte genommen.
Ansonsten frag mal in den Universitäten nach, die Messreihen aufnehmen - die werde sicher freundlicherweise die Art und Weise sowie was auch immer Dir darlegen.

Bamberg hat eine gute Uni - lass Dich dort vor Ort informieren, bevor es hier so "rumtrollt".


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Ich hatte vor Jahren in anderen Zusammenhängen auch den Wunsch und ein billiges Meßgerät gekauft. Bei den klassischen älteren Geigerzählern ist das Zählrohr irgendwann "hinüber", d.h. nicht ewig luftleer und dann unempfindlich. Es ist, auch außer Ereignissen wie von Dir geschildert, schon allgemein interessant, wo und was "zerfällt". Klassiker Radon in schlecht gelüfteten Keller usw. Du solltest ja alpha, beta, gamma und röntgen messen können, um vernünftig vergleichen zu können (ich weiß, sind unterschiedlich wirksam ....). Mit den einfachen Geräten ist es nicht so klar, was man schließlich gemessen hat. Ich habe mich vor "Urzeiten" mal eingelesen, bin aber weder Experte noch auf dem neuesten Stand. Es gibt Szintillationszähler, die sehr empfindlich sind, aber ........

Billig würde ich nicht kaufen, das bringt nichts. Zu "teuer" brauchst Du Rat vom Experten. Ich würde mich bei Unis oder Umweltbehörden mal schlau machen, mit was und wie die messen - deren Ergebnisse würde ich auch nicht unbesehen glauben (mußt Du ja nicht gleich dazu sagen). Dann kannst Du auch selbst entscheiden: Kaufen oder Glauben ....... Wenn es nicht gerade die 3.000er Geräte wären ......

Vielleicht kommt doch noch ein Experte hier zu einer Empfehlung. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
[quote]
OK..Butter bei die Fische.....
[/quote]
Tjä.. was willst du denn nun messen ?
welche physikalische Grösse ?

Oder willst du nur Zeiger zappeln sehen (keine physikalische Grösse, keine Maßeinheit,
... nur Theaterdonner - oha.. der wird in dBa gemessen...)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
@dl8ndm: http://www.analytik.ethz.ch/vorlesungen ... eraete.pdf ist eine kurze allgemeine Übersicht über Meßgeräte, 9 Seiten, d.h. verschiedene Funktionsweisen. (gefunden via http://de.wikipedia.org/wiki/Szintillationsz%C3%A4hler, den hatte ich noch als "Sensibelchen" im Hinterkopf und wollte nachlesen) Damit kannst Du evtl. abschätzen, welche Geräte für Deinen Zweck was taugen und warum die so teuer sind.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Ok...


danke für die Tipps und Infos,,,,

mit der Bamberger Uni will ich nichts zu tun haben. Die betrieben nämlich "Wirtschaftsspionage" (absichtlich in Anführungszeichen weil keine richtige) indem sie versuchten von meiner damaligen Firma alle Daten im Netz mit Bots und Crawlern auszulesen und auszuwerten. Zusätzlich haben Studenten Angriffe auf meine Foren, Blogs und Communitys gestartet. Als ich den Webmaster in der Feldkirchenstraße darauf angesprochen hatte und ihn fragte warum, meinte er nur daß meine Firma möglicherweise als industrielle Forschungseinrichtung gelistet ist..und da wird das standardmäßig gemacht (das mit dem aggressiven Crawling und der leichten Spionage). Und tatsächlich. So eine Pseudodatenseite im Internet hat meinen Eintrag beim Patentamt falsch gedeutet und mir eine falsche Auslegung der Ordnungszahl(en) untergeschoben. Das hatte auch zur Folge daß ich mit vielen anderen Unis und deren Professoren im Clinch lag. Auch hatte mich eine Jobbörse genervt die die wohl dachte ich könnte diesbezüglich (Forschung) Jobs und Ausbildungsplätze vergeben.

Ich habe dann ziemlich deutlich gemacht daß wenn keine Ruhe ist die Staatsmacht kommt. Danach war Ruhe. Trotzdem eine Frechheit so offen zuzugeben daß man absichtlich spioniert.

Aber das ist OT denn hinsichtlich Abenteuer Internet könnte ich ein Buch schreiben (und ein bischen Snowden spielen).


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Ich hatte zur "Mobilfunkturm"-Epoche relativ gute Kontakte zu anderen Gemeinden und auch Instituten (immer eine Frage, wie man auftritt .......). Ich weiß von einer größeren Kommune im Nahbereich, daß sich deren Umweltspezialist recht gut ausgerüstet hatte, weil er von Bürgern kräftig gefordert wurde. Er hatte sogar - für seine Schublade - einen Katasterplan von seinen Messungen gemacht. Ich bleibe absichtlich allgemein, weil es für diese Leute inkl. deren Vorgesetzten bis zum Bürgermeister immer ein Problem ist, Geldausgaben zu begründen. Wenn nicht Uni, dann würde ich evtl. mal bei der GSF recherchieren und auch fragen - die waren bisher bei Messen und Anfragen sehr freundlich. Je nachdem, wie Dein Draht zur Kommune ist, möglichst persönlich fragen, weil ...... s. vor. Bei Behörden wird Eigeninitiative sehr unterschiedlich bewertet, Politik kommt noch dazu, und daher halten sich die guten Leute oft etwas bedeckt.

Zum Internet: ich habe als IBMer (i.R.) große Kunden inkl. RZ-Sicherheit betreut (Mainframe inkl. Vernetzung). Da wäre (und wurde auch) so ein Verhalten von extern sehr massiv (und i.d.R. nicht öffentlich) geregelt worden. In internen Fällen still und leise und sofort, ohne Rücksicht auf internen Bedarf (Kollegen von mir und ich selbst sind dann gelegentlich als Vertretung eingesprungen). Wenn ich heute meine Firewall-Logs ansehe, sind Universitäten aller Coleur absolute Spitzenreiter in Hack-Versuchen, ständig. Nachdem ich nur als (eigentlich uninteressanter) Client im Netz bin, ist es für mich einfacher, weil grundsätzlich schon mal jeder unsolicited Input rausfliegt und bei bestimmten "Versuchen" die IP 24 Std automatisch gesperrt wird, einige dann dauernd, z.B. alle China-IPs. Das Politiker-Geschwafel dazu ...... Ich verstehe auch nicht, warum man diese Zusatzlast im Netz überhaupt duldet und derartige User nicht sperrt. --------- aber, OT.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Kann nicht mehr ändern, aber muß noch sein, wurde kurz abgelenkt und hatte vergessen:

73 Peter

(soviel Zeit muß sein :-) )


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
naja das mit der 73 lasse ich auch immer weg ;) . Bin ja nicht auf Funk und hier muß man sich es halt dazudenken ;) .

Mir geht es beim messen nur hauptsächlich darum den Unterschied zwischen "normalen Gebiet" und meinen Grundstück(en) zu messen. Die Intensität und ob gefährlich würde nur dann von Bedeutung sein wenn ein klarer Unterschied zwischen "außen" und "innen" zu messen wäre. Auch so ein wöchentlicher Verlauf allgemein in oder außerhalb meiner Wohnung wäre interessant. Sogesehen käme für mich durchaus ein billiges Meßgerät in Frage.

Was das Thema Internet betrifft..seit gestern (nachdem möglicherweise ein Funkamateur mein Profil gelesen und den Blog aufgerufen hat) ist die nur dort genannte Adresse wieder von "Subjekten" infiziert. Wäre das ein Wordpress-Blog wäre die Angriffswelle wohl zehnmal schlimmer. Es reicht mir aber auch schon so. Aber ich lerne immer etwas neues dazu. Wie Datenbanken infiltriert werden weiß ich inzwischen, aber das funktioniert bei diesem Blog nicht.

Gut das war wieder ein bischen OT..aber wir sind eh in sonstiges :)

Zurück zur Radioaktivität. Ich bin in letzter Zeit oft geröngt worden, auch in der Onkologie war ich schon und früher in jüngeren Jahren habe ich atomare Sprengköpfe bewacht. Ich selbst kann also auch was abbekommen haben. Die Frage ist ob eigene Strahlung (falls es soetwas gibt) beim messen der Umgebung (wenn man das Gerät in der Hand hält) das Ergebnis verfälscht oder gar unmöglich ist.

Mir will es einfach nicht so ganz in den Sinn daß ich dafür Experten brauche--zumindest für einfaches messen. Klar, ich muß mich etwas mehr damit befassen...aber Menschen in Hilfsorgs haben teilweise auch zu ihrer Sicherheit solche Kästchen und sind keine Experten. Sie brauchen sie um zu sehen wann das Pensum erreicht ist damit sie das Gebiet rechtzeitig verlassen.

Ich bin auch Geocacher..und es gibt einen Cache auf dem Gebiet des ehemaligen Kernkraftwerks in Tschernobyl. Dort heißt es allgemein nicht länger als soundsoviel Stunden ansonsten bekommt man noch zuviel Strahlung ab. Naja ich würde ihn trotzdem nicht machen. ;)


Die Radioaktivität in Deutschland ist nicht die einzige Gefahr von der kaum oder gar nicht gewarnt wird. Aber es bringt nichts nur noch in einer Schutzblase zu leben. Es war halt gerade in meinen Kopf als "unerledigt" noch drin und ich weiß halt lieber woran ich bin (und ob der Aufenthalt auf meinen Grundstück oder der Wohnung "Nebenwirkungen" hat). Ganz gesund bin ich eh nicht mehr..man muß es nur nicht unbedingt schlimmer machen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
Unter "Messen" verstehe ich das der Wert auf +-10% oder so stimmt.
Sicher kannst du irgendwo ein Zählrohr reinhalten..und irgendwas vergleichen..
Aber du solltest dann auch irgendwie ne Kailbrierkurve haben. Gibt Verstärker lin/log, gibt neue/alte Zählrohre, gibt Filterscheiben zum vorschieben, die Messung hängt auch von der Röhrenanodenspannung ab...
Gibt Zeugs das sich im Körper anlagert, welche das durchläuft...

Ist leider nicht so einfach wie bei nem Voltmeter.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
[quote]Auch bei uns in Bamberg gibt es eine offizielle Meßstation die im Internet abrufbar ist. Bei radioaktiven "Vorfällen" (weltweit) reagierte auch diese, nur merkwürdigerweise waren die Meßwerte immer kaum über dem Grenzwert. Ich werde also das Gefühl nicht los daß da etwas manipuliert wird und möchte lieber selber messen.[/quote]
Wenn Du selbst etwas messen möchtest, müßte Dein
"Geiger-Müller-Zähler" irgendwie geeicht sein, um so
überhaupt etwas vergleichbares messen zu können.

Das bringt aber effektiv leider rein gar nichts, denn
wenn die aktuell geltenden Grenzwerte überschritten
werden, erklärt man eben einfach von behördlicher
Seite einen sehr viel höheren Grenzwert als noch
"gesundheitsverträglich" und dann passt es wieder ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Radioaktivität in Deutschland (und anderswo)
[quote]..... Es war halt gerade in meinen Kopf als "unerledigt" noch drin und ich weiß halt lieber woran ich bin (und ob der Aufenthalt auf meinen Grundstück oder der Wohnung "Nebenwirkungen" hat). Ganz gesund bin ich eh nicht mehr..man muß es nur nicht unbedingt schlimmer machen.[/quote]Verstehe ich sehr gut, war bei mir ein Grund, die angebotene Vorruhestandswelle im QRL an zu nehmen. Teilzeit wollten das QRL nicht, also voll ...... Mein Chef ist halb narrisch geworden, aber ...... die Spielregeln gelten für alle und es ging im Einvernehmen. Ich bekam auch keine Sperrzeit vom Arbeitsamt, da Gründe (attestiert) vorlagen. Ich habe einiges bei mir am und im Haus gemessen, und auf dem Grundstück, aber Radioaktivität war kein Thema. Ich bin mit einem Billig-Ding überall herumgelaufen, aber ich habe den Verdacht, daß das auch in Tchernobyl nix angezeigt hätte :-) . Ein Bekannter hatte eine alte Fliegeruhr mit "Leucht-"Ziffern, da hat es ein paar mal geklickert. M.E. kannst Du alles vergessen, was nicht professionell kalibriert ist. Wenn mein Meß-Apperatus nicht so alt wäre, würde ich Dir den schenken. Der liegt nur noch als Anekdote herum, damit ich nicht jeden Mist kaufe :-) .

Eine andere Idee: hast Du Beziehungen zur Feuerwehr ?? Vielleicht messen die mal gegen Spendenbeitrag, bei Dir zu Hause oder Dich selbst. Ich war ehrenamtlich im BRK - Rettungsdienst, volle Ausbildung. Die FW kann portabel untersuchen. In den Kliniken geht das auch, aber die sind oft spezialisiert und es kann nicht jede.

Mit billig mißt Du entweder nichts oder Schmarrn - eine Relativmessung ist ja eine gute Idee, aber m.E. nicht bei Radioaktivität. Es gibt zu viele Auslöser für die Klicks und Du bist hinterher nicht die Bohne schlauer.

73 Peter


  
 

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