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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 101 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Zirkulare Modulation gibts schon ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Leslie-Lautsprecher


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote][quote]Ich weiß zwar nicht das Gesetz im Detail, nur weiß ich, dass es für den Bereich der Atome Gesetze gibt, die dort gelten und wiederum im Kosmos zwischen den Planeten. Aber im Bereich "dazwischen", aslo unserer Erde werden andere Gesetze, oder besser gesagt, andere Formeln verwendet.

Ja, es ist richtig, so gesehen gelten die Gesetze immer und überall. Aber jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich, in dem es angewendet richtige Ergebnisse bringt. Auf den Bezug kommt es an! Und überlichtgeschwindigkeit wäre eindeutig ein neues Bezugssystem

gruß Stefan.[/quote]
Danke Stefan,

ich hättte es einfacher ausgedrückt, nämlich daß das Gesetz der Schwerkraft nicht überall gilt, allerdings hast du es besser erläutert. Jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich...
---------------------------------------------------------------

Danke auch an den SWL mit seinen Vorschlägen für Optimierungen (nur leider nicht mein Bereich). Vielleicht liest das ja ein "Interessierter".

Die Streitigkeiten welche Modi nun besser ist/sind bringen uns nicht weiter wenngleich da immer wieder neue Aspekte auftauchen. Sachlich wäre da schon besser...man muß nicht persönlich werden. Schließlich reichen mir die Glaubenskriege in Sachen Religion schon. ;)[/quote]

Ich glaube ich verstehe was ihr meint:

Wenn man als Mensch auf der Erde lebt, in unserem Erfahrungsumfeld reicht die sogenannte "Newtonsche Mechanik" also sowas wie F=m*a

Wenn man sich in den Bereich sehr grosser Geschwindigkeiten / Massen bewegt, die ja im Weltraum vorkommen können, muss man mit der "Relativistischen Mechanik" rechnen.

F=m*a kann nicht mehr gelten, da die Masse ja eine Funktion der Geschwindigkeit ist.

Die Relativistische Mechanik gilt aber allgemein, die Newtonsche Mechanik wird nur benutzt, solange der Fehler wegen der geringen Geschwindigkeiten / Massen verschwindend klein ist.


Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Danke auch an den SWL mit seinen Vorschlägen für Optimierungen (nur leider nicht mein Bereich). Vielleicht liest das ja ein "Interessierter".[/quote]
Das liest niemand, denn sich über die Klangqualität
von "D-Star" zu ereifern ist viel interessanter ... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]..... Wißt ihr ich werde das Gefühl nicht los daß Amateurfunk zum Kunden der Industrie mutiert ist und nur noch wenige über "Neues" nachdenken sondern meist in der Fußspur des Kommerziellen bleiben..auch beim basteln. Klar, oft eine Frage des Geldes...auch bei mir.[/quote]Man muß halt zwischen den beiden Extremen unterscheiden: Afu erfindet alles zuerst -- und --- Afu hängt am Industrie-Nabel. Für viele heutige Fertiggeräte, insbesondere Handfunken, braucht man schon eine ziemliche gute Ausrüstung, eher Labor-Level als "Hausgebrauch". Das investieren viele nicht mehr. Bei mir ähnlich: Meßmittel ja - auch höhere Preisklassen, aber der Selbstbau muß noch per Lötkolben und Feinmechanik funktionieren. Platinen-Ätzen, "Mikroskop-Montage" und SMD mache ich nicht mehr. Durch meinen Röhrentick fällt das Gott-sei-Dank mit den Haupt-Interessen zusammen.

Andererseits: wenn man aufmerksam Nachrichten etc. verfolgt - "http://www.qsl.net/dl4yhf/spectra1.html" , d.h. DL4YHF's Amateur Radio Software: Audio Spectrum Analyzer ("Spectrum Lab") wurde bei der Suche nach dem (vermutlich) versunkenen MH...... Flugzeug eingesetzt. W4APR als Erfinder des APRS hat es zwar auch zuerst für die Marine entwickelt, aber .... Afu. Es gibt noch mehr, wie WSPR etc. Es sind schon immer wieder Funkamateure am Werk, aber die arbeiten eben auch für die Industrie. In vielen bekannten deutschen Firmen ist Amateurfunk-Kenntnis auch ein Pluspunkt, wenn auch nicht in allen, bzw. mancher Personaler kennt den Unterschied zum CB-Funk nicht und... "schon wieder so einer ..." kann auch passieren, aber wohl die Ausnahme. Ich weiß noch, daß ich beim persönlichem Gespräch (IBM Einstellung), wie es in Technik abgleitete - was man denn so im Amateurfunk macht, aus dem Handgelenk eine einfache RX/TX Schaltung (Röhren) skizziert habe (Eigenbau 0V2 und Oszi+PA[AM,CW]), und da war das Eis gebrochen.

Also ... mit der Industrie ist es so einen Sache, weil da eben auch viele Funker arbeiten. Viele Firmen haben deshalb auch eigene Clubstationen. Bei IBM wurde/wird es allgemein gefördert und auch gleich mit dem Hintergedanken der Not-Kommunikation im Konzern. R&S und einige andere habe Clubstationen und bilden dort auch aus bzw. fördern Liz-Lehrgänge (das ist jetzt Hören-Sagen).

Digital Voice mit Vorpreschen von D-Star einer einzigen Firma ist ein Sonderfall: DV ist "uralt", keine Neuentwicklung. Man versucht eben, damit ein Geschäft zu machen. Yaesu hat nachgezogen und jetzt haben wir den Wirrwar wie bei den "Fernschreibmodulationen" -- nichts weltbewegend Neues, hauptsache digital (= modern ??) und ..... wir schlagen uns wieder die Köpfe ein wie zur AM-->SSB Zeit. Damit sind wir auch wieder bei Einstein angekommen: Da unser Universum gekrümmt ist, kommen wir bei der Fortbewegung irgendwie und -wann wieder am eigenen Hintern an. Mit Digital Voice müssen wir gerade wieder einmal einen Umlauf geschafft haben.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]
Ein "intelligenter" Filter oder Analyzer, welcher bereits in der
HF-Stufe des Empfängers erkennen kann, ob es sich nun um
einen Störnebel / Störquellen oder um ein relevantes Signal
handelt?
[/quote]
So in etwa funktioniert "Vectoring" bei VDSL:
Der Server hört in die leere 2-Draht-Leitung rein, mißt den Störnebel, der durch Übersprechen im Kabelbündel erzeugt wird, und schickt ihn um 180° gedreht dem eigenen Signal mit.
Das Prinzip von "Noise Canceling" bei aktiven Kopfhörern.
Immerhin läßt sich damit eine Datenrate von 50Mbit verdoppeln...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]
Das Prinzip von "Noise Canceling" bei aktiven Kopfhörern.[/quote]
So ähnlich meinte ich das, aber das System ist zu pauschal,
weil es Störungen nicht von Nutzsignalen unterscheidet. Es
killt also einfach alles mit einer 180° Drehung was reinkommt.

In der NF Technik gibt es Audioanalyzer, die das Nutzsignal
erkennen und alles in Echtzeit rausschmeißen was nicht dazu
gehört. Zum Beispiel digital zur besseren Restaurierung alter
Schallplatten, wo man früher nur mit der üblichen Rausch-
unterdrückung gearbeitet hat und sehr viel vom Nutzsignal
verloren gegangen ist.

Wenn man so einen "Echtzeit Signalanalyzer" für HF hätte,
könnte man mit den HF Signalen genau so vorgehen wie
mit NF Audiosignalen.

Aber um HF genau so wie NF digital verarbeiten zu können,
sind die heutigen Rechner vermutlich noch viel zu langsam ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote][quote][quote]Ich weiß zwar nicht das Gesetz im Detail, nur weiß ich, dass es für den Bereich der Atome Gesetze gibt, die dort gelten und wiederum im Kosmos zwischen den Planeten. Aber im Bereich "dazwischen", aslo unserer Erde werden andere Gesetze, oder besser gesagt, andere Formeln verwendet.

Ja, es ist richtig, so gesehen gelten die Gesetze immer und überall. Aber jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich, in dem es angewendet richtige Ergebnisse bringt. Auf den Bezug kommt es an! Und überlichtgeschwindigkeit wäre eindeutig ein neues Bezugssystem

gruß Stefan.[/quote]
Danke Stefan,

ich hättte es einfacher ausgedrückt, nämlich daß das Gesetz der Schwerkraft nicht überall gilt, allerdings hast du es besser erläutert. Jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich...
---------------------------------------------------------------

Danke auch an den SWL mit seinen Vorschlägen für Optimierungen (nur leider nicht mein Bereich). Vielleicht liest das ja ein "Interessierter".

Die Streitigkeiten welche Modi nun besser ist/sind bringen uns nicht weiter wenngleich da immer wieder neue Aspekte auftauchen. Sachlich wäre da schon besser...man muß nicht persönlich werden. Schließlich reichen mir die Glaubenskriege in Sachen Religion schon. ;)[/quote]

Ich glaube ich verstehe was ihr meint:

Wenn man als Mensch auf der Erde lebt, in unserem Erfahrungsumfeld reicht die sogenannte "Newtonsche Mechanik" also sowas wie F=m*a

Wenn man sich in den Bereich sehr grosser Geschwindigkeiten / Massen bewegt, die ja im Weltraum vorkommen können, muss man mit der "Relativistischen Mechanik" rechnen.

F=m*a kann nicht mehr gelten, da die Masse ja eine Funktion der Geschwindigkeit ist.

Die Relativistische Mechanik gilt aber allgemein, die Newtonsche Mechanik wird nur benutzt, solange der Fehler wegen der geringen Geschwindigkeiten / Massen verschwindend klein ist.


Grüsse, Alfred.[/quote]

Alfred, genau das wollte ich sagen! Und dann würde sich die Relativistische Mechanik wiederum reduzieren auf den "unterlichtschnellen Raum".


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Aber überlichtschnell und Kausalität widersprechen sich.
Die maximale Geschwindigkeit der Informationsübertragung ist c.
Deshalb: Der Physiknobelpreis wäre demjenigen sicher der was schnelleres "erfindet". Und noch mehr. ;-)
Denn nach momentanem Kenntnisstand (und wie gesagt: Laser, Transistoren etc. beweisen dessen Gültigkeit) ist das gesamte Universum ein "unterlichtschneller Raum".


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Leider zu spät um meinen vorigen Beitrag zu editieren.
Hab gerade was interessantes entdeckt:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 66408.html
Das könnte in Zukunft noch interessant werden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Was ist das "besondere"? Nur weils ein Dauerträger ist? Was wäre der Vorteil?

DECT sendet und empfängt auch auf einer Frequenz.
Zwar im Zeitmultiplex, aber am Ende kommt ebenfalls ein Vollduplex-Sprechkanal raus.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Was ist das "besondere"? Nur weils ein Dauerträger ist? Was wäre der Vorteil?[/quote]
Steht doch im Artikel:
"Bisher trennen alle Mobilfunkgeräte strikt zwischen Senden und Empfangen. Entweder machen sie es abwechselnd oder auf getrennten Frequenzen. Im einen Fall geht es zu Lasten der Transferrate, im anderen belegt es zwei Funkbänder."

Also ist der Vorteil eine Erhöhung der Transferrate weil eben kein Zeitmultiplex stattfindet.
Senden und Empfangen echt gleichzeitig, ohne eben ganz schnell hin und her schalten (Zeitmultiplex) zu müssen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote][quote] ATV, RTTY, PSK - und die schreibst von Beschränkungen? Was für'n Zeug nimmst du? Hast du überhaupt schon mal eines dieser Betriebsarten je gemacht? .[/quote]

ist selbst das zu schwer, um es zu begreifen? Du motzt über das Audio von D-Star, ich schrieb darauf hin, man beschränke sich doch auf o.g. Betriebsarten, wenn man Hörprobleme hat. Hörst Du den Tönen zu und erfreust Dich am Inhalt, oder lässt Du die Töne durch bilddarstellende System auswerten? Jetzt klar?

[quote]Ein einfaches "Guten Morgen" in die Frequenz gerufen, wird ungehört verhallen[/quote]

das hat ja auch nichts mit Betriebstechnik zu tun!

Ich glaube, D-Star ist den Kritikern hier zu schwer zu begreifen, weshalb man es erst mal verurteilt.[/quote]

Mach bitte weiter D-Star und erfreue dich an dem exklusiven Erlebnis - in Ton und Schrift und von mir aus auch in Farbe. Es sei dir gegönnt. :lol:

Ich hätte da noch ein D-Star Modul übrig ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote][quote]Was ist das "besondere"? Nur weils ein Dauerträger ist? Was wäre der Vorteil?[/quote]
Steht doch im Artikel:
"Bisher trennen alle Mobilfunkgeräte strikt zwischen Senden und Empfangen. Entweder machen sie es abwechselnd oder auf getrennten Frequenzen. Im einen Fall geht es zu Lasten der Transferrate, im anderen belegt es zwei Funkbänder."

Also ist der Vorteil eine Erhöhung der Transferrate weil eben kein Zeitmultiplex stattfindet.
Senden und Empfangen echt gleichzeitig, ohne eben ganz schnell hin und her schalten (Zeitmultiplex) zu müssen.[/quote]

Jo, und passiert, wenn sich ein driter in die Runde mischt???


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]
Richtig, das kommt ja noch dazu....

Meine Frage war:
Was genau ist der Gewinn bei der Sache?
Wenn ich ohnhin eine digitale Verarbeitung zum Herausrechnen bemühen muss, kann ich doch gleich den kompletten Weg digitalisieren?
Was muss ich über einen Vollduplex-Dauerträger übertragen, das nicht auch digital im Multiplex geht?

Zugegeben eine interessante technische Idee, aber zum Thema Vollduplex auf einer Frequenz habe ich vor kurzem an anderer Stelle die Frage gestellt:
Wenn zwei DMR-QSOs auf zwei Zeitschlitzen gleichzeitig über ein Relais laufen können, warum können zwei DMR-Geräte auf direkt nicht im Vollduplex auf einer Frequenz funken?
Ein Gerät sendet auf TS1 und empfängt gleichzeitig auf TS2, die Gegenstelle genau umgekehrt?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Ich denke mal der Gewinn liegt bei militärischen Geräten wo man so Störträger/Jammer besser wegrechnen kann.
Für Consumerkrams wird das noch ne Weile zu teuer / zu stromfressend sein.


  
 

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