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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 101 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Was die Fehlbedienung eines Gerätes für propagandistische Folgen haben kann.... Wieso können tausende andere OMs per D-Star problemlos kommunizieren, und das mit so viel Spaß, dass sie es immer und immer wieder tun, während hier fast nur Leute zetern, die diese simple Sache nicht bedienen können und dann alles schlecht reden?
Oder habt Ihr alle was an den Ohren? Dann das Hobby aufgeben oder sich auf ATV/RTTY/PSK beschränken. Naja, oder halt im Forum motzen....das geht komplett ohne Gehör.[/quote]

[color=#BF0000:2pnep3n4]Ich lese in deinem Kommentar nichts sachliches - statt dessen wirst du persönlich und vergreifst Dich, statt sachlich zu argumentieren, was schwer fallen dürfte, in die typische Unterstellungsform.
Es wäre besser für DV gewesen, wenn du einfach die Klappe gehalten hättest, denn das tut man, wenn man nichts beizutragen hat.[/color:2pnep3n4]

[color=#BF8000:2pnep3n4]Fehlbedienung - "ja nee, is klar". "Tausende OM's" - ja - die sollten es mal werden. Diese Plattitüde erinnert mich an die "blühenden Landschaften".[/color:2pnep3n4]

[color=#408000:2pnep3n4]ATV, RTTY, PSK - und die schreibst von Beschränkungen? Was für'n Zeug nimmst du? Hast du überhaupt schon mal eines dieser Betriebsarten je gemacht? Bei diesen lässt sich durchaus von "tausenden" OP's Weltweit schreiben. Die Betriebsarten stellen alles andere als eine Beschränkung dar - Als beschränkt würde ich ehr was anderes bezeichnen, und das fängt mit "D" an und endet mit "STAR".[/color:2pnep3n4]

FM ist zum telefonieren mit der Nachbarschaft da - das sollte unkompliziert möglich sein. Ohne Repeater mit mehr als einem Teilnehmer, wird D-STAR zum Spießrutenlaufen. Es ist dafür auch gar nicht gemacht worden. Das Protokoll gibt das gar nicht her. Man kann allenfalls einen Dialog direkt aufbauen, immer vorausgesetzt, dass du deinen Gesprächspartner kennst. Ein einfaches "Guten Morgen" in die Frequenz gerufen, wird ungehört verhallen.
Die Firmware von D-Star erscheint mir wie eine Beta-Fassung eines nicht fertig durchdachten Produkts. Das hätte man handwerklich bestimmt besser machen können. Schaut man mal auf DMR, so sieht das Ganze schon ehr nach was brauchbarem aus. Das Defizit, nicht direkt und ohne Kenntnis des Partners auskommen zu können, hat es allerdings auch. Im Notfall ( wir Funkamateure praktizieren auch Notfunkdienst) würde mangels Repeater so eine Infrastruktur "ad-hoc" gar nicht einsetzbar sein. New-York 1/11 hat dies sehr eindrucksvoll bewiesen.
D-STAR entwickelt sich nicht weiter und bekommt statt dessen DMR und nun auch noch C4FM als Kompromiss dabei gestellt - dessen Infrastruktur fast verschenkt wird und auch noch analoges FM zulässt. Was glaubst du wird mit D-STAR passieren? Und nun kommst du daher und behauptest dass "Wir alle" keine Ahnung haben und faselst was von "Propaganda"; was nebenbei erwähnt der falsch gewählte Begriff ist denn ich argumentierte "kontra" nicht "pro" - wenn du verstehst was ich meine.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
DONT FEED THE TROLL :D


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Was m.E. kommen wird, sind Bluetooth-Module in den Funkgeräten, die es ermöglichen, z.B. Handfunkgeräte per BT mit einem Handy zu verbinden und das Mobiltelefon dadurch als Hotspot zu benutzen. So, wie es derzeit schon mit UP4DAR/DVRPTR/... genutzt wird. Oder das Handy als "langen Arm" zur heimischen Afu-Station, oder dem gaparkten Auto mit Funkgerät darin, die dann vom Mobiltelefon remote betrieben wird. Die entsprechende App wird von den AFu-Geräteherstellern gleich mitgeliefert.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote] ATV, RTTY, PSK - und die schreibst von Beschränkungen? Was für'n Zeug nimmst du? Hast du überhaupt schon mal eines dieser Betriebsarten je gemacht? .[/quote]

ist selbst das zu schwer, um es zu begreifen? Du motzt über das Audio von D-Star, ich schrieb darauf hin, man beschränke sich doch auf o.g. Betriebsarten, wenn man Hörprobleme hat. Hörst Du den Tönen zu und erfreust Dich am Inhalt, oder lässt Du die Töne durch bilddarstellende System auswerten? Jetzt klar?

[quote]Ein einfaches "Guten Morgen" in die Frequenz gerufen, wird ungehört verhallen[/quote]

das hat ja auch nichts mit Betriebstechnik zu tun!

Ich glaube, D-Star ist den Kritikern hier zu schwer zu begreifen, weshalb man es erst mal verurteilt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Gibt es nicht auch Antennen für zirkulare Modulation?[/quote]

Du meinst zirkulare Polarisation?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]
Hierzulande besteht zwar auf UHF/VHF kein Platzmangel
[/quote]
Jein.
Digitale Sprache wird über Repeater abgewickelt, und dieser vorgesehe Bereich oberhalb von 438,2 Mhz ist üppig belegt.
Schon jetzt drängeln sich in DL rund 400 FM-Relais, 200 D-Star-Umsetzer und 130 DMR-Relais plus APCO, TETRA und C4FM auf maximal 140 Relaiskanälen im 70cm-Band.
Der neue obere "digitale" Bereich mit einer Ablage von -9,4Mhz brachte da nur wenig "Entspannung".

[quote]
Das Problem bei digital Voice sehe ich darin, daß die Sprachqualität wegen immer schmaleren Modi extrem leidet.
Warum kommt niemand auf die Idee die verfügbare Bandbreite von 12,5 kHz (FM) oder 2,7 kHz (SSB) auch wirklich für DV zu nutzen?
Was nützt mir D-Star oder C4FM mit 6kHz Bandbreite in einem 12,5 oder sogar 25 kHz breiten Kanal?
Verschwendete Bandbreite und miese Tonqualität.
....
Toller Ansatz wäre in VHF in 2m und 70 cm statt FM eben SSB mit der vollen Bandbreite von 12,5 kHz, quasi Hifi-SSB.
[/quote]
Naja, schon die beiden OMs Shannon und Hartley haben festgestellt, das man mit 12khz kein Dolby-Surround übertragen kann ;-)
[url:1yi1yl3o]http://de.wikipedia.org/wiki/Shannon-Hartley-Gesetz[/url:1yi1yl3o]

Man kann derzeit mit einer Bandbreite von 6,25khz etwa 4k8 "vernünftig" übertragen.
Warum man aber beim ohnehin schon schmalen D-Star von dieser Datenrate auch noch 25% dauerhaft für einen Datenkanal verplempert, der nie benutzt wird, ist mir ein Rätsel.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Zitat:
" Ohne Repeater mit mehr als einem Teilnehmer, wird D-STAR zum Spießrutenlaufen. Man kann allenfalls einen Dialog direkt aufbauen, immer vorausgesetzt, dass du deinen Gesprächspartner kennst. Ein einfaches "Guten Morgen" in die Frequenz gerufen, wird ungehört verhallen."
[color=#0000FF:3qei286r]Kann ich so nicht wirklich nachvollziehen. Wir haben hier in unserem Kreis eine D-Star-Runde mit mehreren Teilnehmern die astrein funktioniert. Wüßte auch nicht, welche Probleme da auftauchen sollten...
...auch mit einem "Gutenmorgengruß" in die Frequenz habe ich schon so einige QSOs starten können. Da spielt übrigens die Betriebsart keine Rolle.....man kann sich ja außerhalb von Contests auf der 144.300 SSB auch teils totschreien ohne daß Antwort kommt.
In D-Star reicht sogar ein Druck auf die PTT um unter Umständen von einer Gegenstation gleich eine Antwort zu bekommen :-) [/color:3qei286r]

Zitat:
"Ich glaube, D-Star ist den Kritikern hier zu schwer zu begreifen, weshalb man es erst mal verurteilt."
[color=#0000FF:3qei286r]Es gibt eben "solche" und andere Kritiker - hihi - und wenn man das weiß wundert man sich über brachial ablehnende Ansichten ja auch nicht mehr. Da muss man dann einfach drüberstehen können....
Ich mag beispielsweise keine Contests. Dennoch sollen die Fans die sich dafür begeistern können doch daran ihren Spaß haben - und ich muss deswegen nicht jede Möglichkeit nutzen, meine Ablehnung heraushängen zu lassen :wink:
Aber - unter "technische Zukunft des Amateurfunks" war ja wahrscheinlich auch keine ausufernde Zerpflückung von D-Star gemeint (GRINS!)[/color:3qei286r]

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Naja, schon die beiden OMs Shannon und Hartley haben festgestellt, das man mit 12khz kein Dolby-Surround übertragen kann ;-)
[url:dacbmn2n]http://de.wikipedia.org/wiki/Shannon-Hartley-Gesetz[/url:dacbmn2n]
Man kann derzeit mit einer Bandbreite von 6,25khz etwa 4k8 "vernünftig" übertragen.
Warum man aber beim ohnehin schon schmalen D-Star von dieser Datenrate auch noch 25% dauerhaft für einen Datenkanal verplempert, der nie benutzt wird, ist mir ein Rätsel.[/quote]
Ich schrieb auch "quasi" HiFi-SSB. ;-)
Stelle dir doch mal vor: SSB statt mit 2,7 kHz mit 6,25 oder gar 12,5 kHz Breite.
Das auf 10m oder 2m. Was meinst du was da für eine Audioqualität bei rauskommen könnte.
Oder stelle dir mal D-Star (oder einen anderen DV-Mode) statt mit 4k8 mit 9k6 vor. Oder überhaupt mit 4,8 kBit/s.
D-Star nutzt ja garkeine 4k8 sondern nur 2,4 kBit/s plus Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) mit 1,2 kBit.
Das meinte ich!
Die Bandbreite steht zur Verfügung!
Überall wo momentan auch FM und AM erlaubt ist. Also 10m, 2m, 70cm und höher.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Bestimmte physikalische Gesetze gelten ja auch nur auf der Erde bzw. bestimmten Planeten, nicht aber im Weltall..und das was da außerhalb abgeht ist viel zu wenig erforscht trotz Raumfahrt. Dazu fehlen uns einfach die Möglichkeiten (und manchmal auch das Verständnis).[/quote]
Das tolle (oder auch ärgerliche) an physikalischen Gesetzen ist, dass sie immer und überall gelten.
Auch im Weltall, überall, im ganzen Universum, auch unter Wasser und nicht nur auf der Erde.
Nenne mir bitte ein einziges physikalisches Gesetz welches nur auf der Erde gilt aber nicht im Weltraum.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Ich weiß zwar nicht das Gesetz im Detail, nur weiß ich, dass es für den Bereich der Atome Gesetze gibt, die dort gelten und wiederum im Kosmos zwischen den Planeten. Aber im Bereich "dazwischen", aslo unserer Erde werden andere Gesetze, oder besser gesagt, andere Formeln verwendet.

Ja, es ist richtig, so gesehen gelten die Gesetze immer und überall. Aber jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich, in dem es angewendet richtige Ergebnisse bringt. Auf den Bezug kommt es an! Und überlichtgeschwindigkeit wäre eindeutig ein neues Bezugssystem

gruß Stefan.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]
Stelle dir doch mal vor: SSB statt mit 2,7 kHz mit 6,25 oder gar 12,5 kHz Breite.
Das auf 10m oder 2m. Was meinst du was da für eine Audioqualität bei rauskommen könnte.
[/quote]
Natürlich.
Aber ab und zu geht es auch n bissl um Effektivität und weniger um den guten Ton.
Je breiter das Signal, desto breiter und unempfindlicher der Empfänger, und desto kürzer die (theoretische) Reichweite.
Mit SSB gäbe es auf dem 30m-Band nur 18 Sprechkanäle, in FM nur 4 ;-)
Das käme dem klassischen Weitverbindungs-Sprechfunk nicht gerade entgegen.

Apropos:
Warum soll eigentlich immer nur ein Seitenband verwendet werden? Sind das nicht vergeudete Resourcen? [url=http://www.cosgan.de/smilie.php:1wplg6j0][img:1wplg6j0]http://cosgan.de/images/more/bigs/c024.gif[/img:1wplg6j0][/url:1wplg6j0]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
Es muß ja nicht gleich Subraumfunk sein, vielleicht würde man
sich auch schon über viel einfachere Dinge freuen ... :)

Wie wäre es z.B. mit einer Technologie, die den HF-Störnebel
ganz pauschal für ein Gebiet um ein paar S-Stufen reduziert?

Oder eine Nummer kleiner:

Ein "intelligenter" Filter oder Analyzer, welcher bereits in der
HF-Stufe des Empfängers erkennen kann, ob es sich nun um
einen Störnebel / Störquellen oder um ein relevantes Signal
handelt?

Ich habe erst neulich einen Bericht über Radioastronomie
gesehen, wo mit großem Rechneraufwand versucht wird
logische Signale aus der ganzen "HF-Suppe" zu ermitteln,
auch wenn diese nicht größer oder sogar kleiner als der
Störpegel sind. Das funktioniert aber noch nicht so richtig.

Wäre evtl. ein Bastelprojekt für Funkamateure ... :wink: ...?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]
Ein "intelligenter" Filter oder Analyzer, welcher bereits in der
HF-Stufe des Empfängers erkennen kann, ob es sich nun um
einen Störnebel / Störquellen oder um ein relevantes Signal
handelt?
[/quote]
Ansätze dazu gibt es bereits. Als ich im September in Portugal war hat mir einer der besuchten OMs seine Apachelabs SDR TRX demonstriert und ich war doch ziemlich beeindruckt, wie sauber zuvor kaum lesbare Nutzsignale aus dem Brummen und Rauschen des man made Noise und des QRMs herausfilterbar waren. Es klang dann mit extrem angezogenen Filteralgorithmen zwar auch ein wenig synthetisiert, aber immer noch deutlich besser als das DV Gerödel von sich aus. Ich glaube, da gibt es noch eine Menge Potenzial. Da macht meiner Meinung nach Digitalisierung auch wirklich Sinn.

[quote]
Aber ab und zu geht es auch n bissl um Effektivität und weniger um den guten Ton.
Je breiter das Signal, desto breiter und unempfindlicher der Empfänger, und desto kürzer die (theoretische) Reichweite.
[/quote]
...dann wäre das [u:30hel2xm]DAS[/u:30hel2xm] KO-Kriterium für DV Modi schlechthin.

Wenn man bedenkt, daß mit 1,8kHz HF Bandbreite bereits ein verständliches SSB Signal (zugegeben mit Blechdosenklang) übertragen werden kann, und mit 2,7kHz bereits ein sehr rund und sauber klingendes Audio in SSB möglich ist und in SSB generell noch schwächste und gestörte Signale mit einem spitzen Ohr lesbar sind frage ich mich ernsthaft, warum man für DV so viel Bandbreite verschwendet. Und dann auch noch die negativen Begleiterscheinungen in Kauf nimmt, wie die Verzögerung, die fehlende QRM-tauglichkeit und die noch schlechtere Audioqualität.
Ich weiß...das ist jetzt ein wenig Äpfel und Birnen verglichen, aber im Prinzip macht es die DV Fraktion nicht anders, da wird ein "sauberes" DV Signal mit einem gestörten, verrauschten FM-oder SSB Signal verglichen um die Vorzüge darzustellen, wohl wissend daß DV unter solchen Übertragungsbedingungen längst in sich zusammenfallen würde.
Naja...sei es wie es sei, im Prinzip finde ich gut daß es die ganzen DV Modi gibt, kann ihnen sogar den einen oder anderen Vorteil abgewinnen, aber der riesengroße Wurf, als der es immer präsentiert wird ist es nun wirklich nicht.
Es ist eine Betriebsart von vielen, aber bestimmt kein Ersatz und schon gar nicht "die Zukunft".
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote][quote]Gibt es nicht auch Antennen für zirkulare Modulation?[/quote]

Du meinst zirkulare Polarisation?[/quote]
;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Technische Zukunft des Amateurfunks
[quote]Ich weiß zwar nicht das Gesetz im Detail, nur weiß ich, dass es für den Bereich der Atome Gesetze gibt, die dort gelten und wiederum im Kosmos zwischen den Planeten. Aber im Bereich "dazwischen", aslo unserer Erde werden andere Gesetze, oder besser gesagt, andere Formeln verwendet.

Ja, es ist richtig, so gesehen gelten die Gesetze immer und überall. Aber jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich, in dem es angewendet richtige Ergebnisse bringt. Auf den Bezug kommt es an! Und überlichtgeschwindigkeit wäre eindeutig ein neues Bezugssystem

gruß Stefan.[/quote]
Danke Stefan,

ich hättte es einfacher ausgedrückt, nämlich daß das Gesetz der Schwerkraft nicht überall gilt, allerdings hast du es besser erläutert. Jedes Gesetz hat seinen Geltungsbereich...
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Danke auch an den SWL mit seinen Vorschlägen für Optimierungen (nur leider nicht mein Bereich). Vielleicht liest das ja ein "Interessierter".

Die Streitigkeiten welche Modi nun besser ist/sind bringen uns nicht weiter wenngleich da immer wieder neue Aspekte auftauchen. Sachlich wäre da schon besser...man muß nicht persönlich werden. Schließlich reichen mir die Glaubenskriege in Sachen Religion schon. ;)


  
 

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