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 [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
[quote]HB3:
Mit SDR kann man 10 Hz breite CW Filter bauen..aber will ich das auch ?
Hab 270 Hz Kenwood Filter den empfinde ich schon als schmal, 500 hz ist mit lieber für normalen QSO Betrieb.
SDR ist besser wenn man guten Notch braucht. Das kann ein analoger NF Filter nicht so schön.
Aber zaubern kann kein System...[/quote]

Die Bandbreite die man sich bei CW einstellen mag ist eine Frage des eigenen Geschmacks - ich ziehe es vor in normalen QSO die Bandbreite möglichst schmal zu wählen - ich habe auch schon mal 50Hz benutzt; die Regel sind aber 100Hz bis 150Hz. Damit bekommt man ein ruhiges QSO ohne große Störungen hin und dass lässt sich ohne Mühe mit dem Kopfhörer führen. Meine Standards sind 150Hz, 250Hz und 500Hz und zum suchen stelle ich die Filter auf 1Khz ein. Mit 10Hz kann ich nichts anfangen. Jeder hat so seine Vorlieben - dank variabler Filter lassen sie sich individuell umsetzen.
Das Notch-Filter/Auto-Notch ist beim IC-756Pro3 recht gut gelungen. Die Dual-Notch Filter des IC-7000, deren Bandbreite sowie Seitenbandlage völlig unabhängig einstellbar ist, sind in SSB schon eine echte Bereicherung und sehr hilfreich, wenn es mal turbulent neben der eigenen Frequenz wird. Diese Entwicklung ist schon älter als 10 Jahre - was moderne Algorithmen und deren DSP's zu leisten im Stande sind, finde ich beeindruckend.

vy 734 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Hallo Gerhard,
hast Du hier schon mal geschaut: http://www.wimo.de/elad-fdm-duo-sdr-transceiver_d.html
Das Video unten ...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
[quote]Die Kenntnisse der HF reicht zum Integrieren einer Amateurfunkstelle nicht mehr aus sondern es müssen auch fundamentale IT-Kenntnisse erworben werden. [/quote]
Warum? Wenn man auf den ganzen modernen Kram verzichtet, geht es auch ohne PC. Dann schreibt man halt mit Bleistift auf Papier.

[quote]
Es ist jetzt schon erkennbar, dass es auch hier wieder zwei Lager geben wird wo sich die Aktivitäten konzentrieren oder besser, aufteilen werden. Es ist die alte Debatte um Windows und Linux, deren Sinn mir schon seit Beginn von Linux nicht öffnet. Warum ausgerechnet Linux auf einem PC installiert für den Funkamateur ideal sein soll, konnte mir auch noch niemand schlüssig erklären. Im QRL nutze ich beides und meine Erfahrung ist, dass man mit Linux nur sehr wenig Aufgaben erledigen kann, wenn sie unkompliziert und kostengünstig sein sollen. [/quote]
Wenn man mit dem PC das tut, was üblicherweise getan wird, kann man mit Linux schon Geld sparen. Wenn unbedingt irgendwelche spezielle Win-Software bzw. Spiele laufen sollen und diese mit Wine nicht zurechtkommt, dann wird es schwierig.

[quote]
Bei Linux hat man noch die Probleme mit der schier unüberschaubaren Anzahl unterschiedlicher Distribution, die teilweise sehr von einander abweichen. [/quote]
Das mag schon sein, aber üblicherweise findet sich für jeden Geschmack / Rechenleistung etwas Passendes. Microsoft arbeitet da eher nach der Friß-oder-stirb-Methode.

[quote]
Windows mit seinen derweilen 3 Generationen von Betriebssystemen macht die Situation auch nicht besser. In Anbetracht dieser Situation kann so ein SDR-Projekt, welches auf den PC zwingend angewiesen ist, zu einem Spießrutenlaufen werden. [/quote]
Wieso läuft sowas eigentlich nicht plattformunabhängig?

[quote]
Die Vorteiler eines breitbandigen Kurzwellenempfängers mit seiner Echtzeitdarstellung ist schon ein echter Vorteil. Dabei beleibt es na nicht mal nur bei der Anzeige der Peaks, sondern es wird auch gleich dekodiert so dass man das Rufzeichen auf der QRG sehen kann (sofern es dekodierbar ist). [/quote]
Das stimmt. Aber ein 50kg schwerer Boatanchor, dessen Zeiger sich gemächlich über die Skale bewegt, wobei zwei Vorstufen mit abgestimmt werden, hat auch was.

[quote]Nun, wieder zurück zum SDR, der mir auch gut gefällt. Ich habe auch den Wunsch mal einen HPSDR zu betreiben - aber nur zum Spielen und hören. [/quote]
[url=http://www.reuter-elektronik.de/:qe0frhm5]Hier[/url:qe0frhm5] braucht man nicht mal einen PC dazu. Das wäre vielleicht auch was.

[quote]Ein neues Stationslogbuch muss auch her denn mein geschätztes "Hamlog" wird leider seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt und der Support ist immer dringender nötig. Mal sehen was es gibt.[/quote]
Nimm doch was von [url=http://radio.linux.org.au/?sectpat=logging:qe0frhm5]hier[/url:qe0frhm5], oder muß es unbedingt was kosten? :wink:


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
@Munzel:
Ich möchte kein Linux auf meiner Arbeitsplattform benutzen denn ich muss noch damit arbeiten und meine freie Zeit nicht zum konfigurieren opfern. Auf Gedei und Verderb Linux zu benutzen nur um des Images wegen - dafür habe ich einfach zu wenig Freizeit. Was Microsoft zum teil verbricht und sich das bezahlen lässt, mag sicherlich kritikwürdig sein, jedoch ist es noch immer mit sehr großem Abstand Marktführer und in den vergangenen Jahren hat es Linux nicht geschafft daran auch nur den Hauch zu ändern. IMHO gibt es nur sehr wenige Fälle wo ein Linux überhaupt punkten kann - auf dem Desktop jedenfalls nicht denn dafür ist es einfach viel zu inkonsequent in seiner Entwicklung und inhomogen, was sich unter der Flagge "Linux" verbirgt. Solange jeder Schnösel eine eigene Version bauen kann und sie Linux nennen darf, nur weil der Linux-Kernel benutzt wurde, wird sich daran auch nie etwas ändern.
ich würde mich ehr für ein MacOS für eine Workstation entscheiden als für ein Linux, wenn es MS nicht sein dürfte, denn Apple ist wenigstens konsequent und homogen in seiner Plattform. Die kommerziellen Entwickler von Smart-Devices wie Pad's oder Smartphones entwickeln fasst immer zuerst für das iPhone / iPad und dann evtl. mal für Android - warum ist dass wohl so? Die Anzahl der Nutzer dürfte es wohl kaum sein sondern es liegt einfach daran, dass Entwicklungen für das kostenlose Linux um ein mehrfaches teurer sind, weil jeder Hans und Franz die Freiheit hat, sein Gusto im OS abzubilden und dass muss dann auch noch berücksichtigt werden - für jede Android-Plattform. Oracle hat sich mal mit seiner Datenbank (Oracle 8.0.5) versucht, diese unter Linux lauffähig zu machen. Deren Supportaufwand für diese Portion war derart groß, dass die Kosten, dieses Projekts fast zum scheitern brachten und die haben viel Geld.
Kommerziell ist Linux das Noisefloor im Markt der Betriebssysteme. Viele reden darüber aber niemand will es einsetzten.
Ich gebe für meine Amateurfunkstation tausende von Euro aus - warum soll ich nun am Betriebssystem für knapp €100.- sparen wollen? Um mich statt QRV zu sein, lieber mit Wine rumärgern oder den Drucker dann mal zu laufen zu bringen?
Ein Logbuchprogramm muss nicht zwingend Geld kosten, aber deswegen werde bestimmt niemals ein Linux laufen lassen um €70.- zu sparen. Wo sollen denn da die Verhältnismäßigkeiten liegen? Das Betriebssystem ist nur Mittel zum Zweck. Es gibt für alles auch ein Problem, man muss nur lange genug danach suchen.

@DC4LO:
Ich hab mir das Video angeschaut. Ist schon erstaunlich klein. Die nutzen offensichtlich schon einen ARM als Signalprozessor. Die ARM's sind Teufelsteile - wenn ich mir anschaue, was die an Performance auf die Beine stellen und vergleiche dazu den Stromverbrauch, so wundert mich es nicht dass dieses Zeug bald überall zu finden ist. Kaum ein Halbleiterhersteller der mit Microcontrollern oder Prozessoren rumhantiert, hat nicht ein ARM im Programm. Ich glaube dass es nur Intel und AMD sind, die noch nichts mit den ARM machen - ich bin mir jedoch nicht wirklich sicher. Wundern würde es mich auch nicht denn die bauen ja ehr am Atom rum.
Für unterwegs ist der TRX schon gut geeignet. Die 5Watt zielt wohl auf die QRP-Leute. Jedenfalls kann man damit schon eine PA steuern die deutlich mehr als 100 Watt machen kann, wenn es sein muss. Nackt benutzt ist es jedoch sehr spartanisch ausgestattet. Es zeigt jedoch auf, was man schon alles machen kann wenn man nur will. Lass uns mal in 5 Jahre die verfügbaren Geräte anschauen. Ich denke die DirectSampler werden bei den 3 Marken wohl dann auch im Programm sein. ICOM wird der erste sein denn deren Flaggschiff kommt in die Jahre und so langsam muss mal was gänzlich neues auf den Markt kommen.


vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Wir verlassen seit einigen Posts den Threadhorizont Frei nach der alten Usenet-Regel: Ist der Thread erst ruiniert spamt sich's völlig ungeniert :mrgreen:

Was die Contesten betrifft kann jeder nach seiner Facon glücklich werden: Der eine loggt gar nicht, der andere auf Butterbrotpapier und andere wiederum am PC. Spielt alles keine Rolle, jeder Teilnehmer, der ein paar Pünktchen zu vergeben hat ist gerne gesehen und wird ernst genommen... Selbst die Auswerter sähen natürlich lieber ein rationell verarbeitbares Cabrillofile, sind aber Kummer gewöhnt und extrem leidensfähig.

Nur: Wenn man mit dem Anspruch antritt tatsächlich etwas zu reissen und dafür auch ans Limit zu gehen wird die Luft deutlich dünner: Ohne PC-Unterstützung (und ich rede hier nicht nur vom Logbuch) geht es dann nicht mehr.

Das Thema welches Logproramm auf welchem Betriebssystem verwendet wird ist schon längst durch: Windows ist gesetzt und gut ist. Wer N1mm(+) und Wintest spricht wird gerne eingeladen bzw. auf Dxpedition mitgenommen. Wer sich beizeiten mit ESM (Enter Standard Mode) vertraut gemacht hat ist fein raus, er tut sich damit im Tagesgeschäft deutlich leichter.

Ich persönlich bin schon seit Jahren am Mac unterwegs und nutze Windows nur noch für die Contesterei/Dxpeditionen. Enstsprechend schlank und einfach sind meine Installationen. Kein Java, kein Flash, kein was auch immer: Betriebssystem, Microham-Treiber und N1MM /Wintest, fertig.

73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Hi,
hab früher auch gern mal Linux benutzt, aber als es dann los ging mit Kde gegen Gnome Krieg...war mir das dann auch zu doof. Ich hab Win7 auf den grösseren und Xp auf den älteren Rechnern laufen, fertig.
Win7 läuft auch bei den meisten Leuten im Büro, also keine grosse Umstellung.
Mal gucken was Win10 bringt wenns denn mal fertig wird...

Linux ist fürn Raspery Pi ganz gut. Aber für Otto Normalfunker am Desktop eher nicht...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Sorry Gerhard DD4DA; aber dieses Linux-Bashing kann ich so nicht stehen lassen! Offensichtlich sprichst du von etwas, wovon du keinerlei Praxiserfahrung hast. Ich verwende seit 12 Jahre ausschliesslich Linux - immer in der Form der Distribution Debian - auch auf den Workstations - es gab noch nie irgendeinen Task, den ich nicht erledigen konnte, weil ich Linux verwende. Was du schreibst, entspricht überhaupt nicht der Realität. Wenn man sich an eine etablierte Distribution hält, ist Linux auch auf dem Desktop absolut praxistauglich, ohne dass man irgendetwas vermissen müsste - viele Praxisbeispiele von reinen Windowsusern, die zu Linuxuser wurden, bestätigen mir dies immer wieder.
Ein einmal konfiguriertes System läuft stabil und ohne ständig etwas modifizieren oder konfigurieren zu müssen.
Und du kannst mir glauben, ich rede aus Erfahrung - mein QRL beschäftigt sich ausschliesslich mit Linuxrechnern - es ist seit über 17 Jahren mein tägliches Brot und ich pflege ein entsprechenden Kundenstamm, der ohne irgendwelche Ideologie dahinter mit den von mir betreuten Linuxsystem vollauf zufrieden sind - ganz einfach weil sie laufen wie sie es sollen!

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
[quote]

Ein einmal konfiguriertes System läuft stabil und ohne ständig etwas modifizieren oder konfigurieren zu müssen.
73 Pascal [/quote]

Hi Pascal,
sehe ich auch so, wenns läuft dann läufts auch stabil.
ABER: Einrichten + Treiber finden...überfordert die meisten Leute

Deshalb würde ich Linux nur empfehlen wenn man einen "Guru" in der Nähe hat..bis alles läuft.. ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Du musst ja keine Treiber finden - es ist ja alles schon dabei. Die ganzen Treiber-Diskussionen, die wir hier immer wieder haben - insbesondere über die USB-RS232-Chips; ist auf Linux kein Thema, weil der Kernel alle diese Treiber dabei hat - da kannst du wirklich nur einstecken und fertig.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Früher durfte man da noch öfter mal in die Konsole abtauchen und Textkommandos eingeben...
Schön wenn heute alles plug and pray ist.. ;)
Die Wlan Treiber waren auch Hass pur..war noch zur 11 MBit Zeit.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Hallo Gerhard,

[quote]@Munzel:
Ich möchte kein Linux auf meiner Arbeitsplattform benutzen denn ich muss noch damit arbeiten und meine freie Zeit nicht zum konfigurieren opfern.
Kommerziell ist Linux das Noisefloor im Markt der Betriebssysteme. Viele reden darüber aber niemand will es einsetzten. [/quote]
eigentlich ist es doch eher umgekehrt: wenn man sich von Microsofts Merkwürdigkeiten verabschiedet hat, kann man zum Wesentlichen kommen.
Zudem ist Linux viel weiter verbreitet als man so vermutet, nicht unbedingt auf Desktops, sondern in Schachteln wo man es nicht sieht (aber braucht) und auf Servern.
Die Installation und Konfiguration eines heutigen Linux Mint ist auch nicht mehr mit vor 15 Jahren zu vergleichen. DVD rein, klicken, fertig. Umständliche Dinge gibt es da natürlich auch, aber Hilfe gibt es aus dem Netz schnell und kompetent.

[quote]Ich gebe für meine Amateurfunkstation tausende von Euro aus - warum soll ich nun am Betriebssystem für knapp €100.- sparen wollen? Um mich statt QRV zu sein, lieber mit Wine rumärgern oder den Drucker dann mal zu laufen zu bringen? [/quote]
Merkwürdig, daß Du das erwähnst. Ich habe am Wochenende einen kleinen Printserver in Betrieb genommen. Der einzige Rechner, der wirklich sofort kapiert hatte, was neu ist und was er vor sich hat, war der alte Linux-PC. Unter Win7 war der neue Drucker nicht zu finden, dazu mußte man erst ein Programm installieren, der Drucker wurde dann gefunden und schlußendlich konnte man das 3min zuvor installierte Programm wieder deinstallieren.

[quote]Ein Logbuchprogramm muss nicht zwingend Geld kosten, aber deswegen werde bestimmt niemals ein Linux laufen lassen um €70.- zu sparen. Wo sollen denn da die Verhältnismäßigkeiten liegen? Das Betriebssystem ist nur Mittel zum Zweck. Es gibt für alles auch ein Problem, man muss nur lange genug danach suchen.[/quote]
Die Verhältnismäßigkeiten sehe ich eben auch nicht als gegeben an. Deswegen habe ich ja auf meinem PC kein Windows mehr: ich will einfach damit arbeiten. Seit MS Office 2007 kann mir Kleinweich mal den Buckel runterrutschen, aber endgültig.

Ja, so hat jeder seine eigenen Erfahrungen.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
[quote]Sorry Gerhard DD4DA; aber dieses Linux-Bashing kann ich so nicht stehen lassen! Offensichtlich sprichst du von etwas, wovon du keinerlei Praxiserfahrung hast. Ich verwende seit 12 Jahre ausschliesslich Linux - immer in der Form der Distribution Debian - auch auf den Workstations - es gab noch nie irgendeinen Task, den ich nicht erledigen konnte, weil ich Linux verwende. Was du schreibst, entspricht überhaupt nicht der Realität. Wenn man sich an eine etablierte Distribution hält, ist Linux auch auf dem Desktop absolut praxistauglich, ohne dass man irgendetwas vermissen müsste - viele Praxisbeispiele von reinen Windowsusern, die zu Linuxuser wurden, bestätigen mir dies immer wieder.
Ein einmal konfiguriertes System läuft stabil und ohne ständig etwas modifizieren oder konfigurieren zu müssen.
Und du kannst mir glauben, ich rede aus Erfahrung - mein QRL beschäftigt sich ausschliesslich mit Linuxrechnern - es ist seit über 17 Jahren mein tägliches Brot und ich pflege ein entsprechenden Kundenstamm, der ohne irgendwelche Ideologie dahinter mit den von mir betreuten Linuxsystem vollauf zufrieden sind - ganz einfach weil sie laufen wie sie es sollen!
73
Pascal[/quote]


Der Teufel wohnt in Redmond und zieht allen nur das Geld aus der Tasche und was man dafür bekommt ist instabil. Nun fragt man sich warum Linux
nicht Marktführer ist, sondern Microsoft Windows? Ich kann dazu nichts sagen denn ich arbeite erst 35 Jahre mit dem Zeug. Verhungert bin ich jedoch nicht.
Die Unix-Kunden sind alle Rentner und die Applikationen vor 10 Jahren abgekündigt worden. Leider konnte dass nett aussehende MAC-OS auch nichts daran ändern. Eine Chance sehe ich für Linux noch und dass sind Embedded Anwendungen. Für eine NAS würde ich ehr ein NetBSD nutzen wollen. Auf meiner SetTopBox läuft Linux auch recht gut. Ich muss diese Box nur einmal pro Woche neu booten.

vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
Ich hänge immer noch am OS/2 und nutze MS-Win nur für Applications, die ich sonst nicht bekomme, und nur Offline. Für mich ist Linux dran, wenn OS/2 mal komplett weg ist -- mit Knoppix habe schon "geübt". Unter OS/2 programmiere ich noch relativ viel selbst und bisher geht es immer noch.

Die meisten fertigen Afu-Sachen ------ leider Win-Appls. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
[quote]Hallo Gerhard,

[quote]@Munzel:
Ich möchte kein Linux auf meiner Arbeitsplattform benutzen denn ich muss noch damit arbeiten und meine freie Zeit nicht zum konfigurieren opfern.
Kommerziell ist Linux das Noisefloor im Markt der Betriebssysteme. Viele reden darüber aber niemand will es einsetzten. [/quote]
eigentlich ist es doch eher umgekehrt: wenn man sich von Microsofts Merkwürdigkeiten verabschiedet hat, kann man zum Wesentlichen kommen.
Zudem ist Linux viel weiter verbreitet als man so vermutet, nicht unbedingt auf Desktops, sondern in Schachteln wo man es nicht sieht (aber braucht) und auf Servern.
Die Installation und Konfiguration eines heutigen Linux Mint ist auch nicht mehr mit vor 15 Jahren zu vergleichen. DVD rein, klicken, fertig. Umständliche Dinge gibt es da natürlich auch, aber Hilfe gibt es aus dem Netz schnell und kompetent.

[quote]Ich gebe für meine Amateurfunkstation tausende von Euro aus - warum soll ich nun am Betriebssystem für knapp €100.- sparen wollen? Um mich statt QRV zu sein, lieber mit Wine rumärgern oder den Drucker dann mal zu laufen zu bringen? [/quote]
Merkwürdig, daß Du das erwähnst. Ich habe am Wochenende einen kleinen Printserver in Betrieb genommen. Der einzige Rechner, der wirklich sofort kapiert hatte, was neu ist und was er vor sich hat, war der alte Linux-PC. Unter Win7 war der neue Drucker nicht zu finden, dazu mußte man erst ein Programm installieren, der Drucker wurde dann gefunden und schlußendlich konnte man das 3min zuvor installierte Programm wieder deinstallieren.

[quote]Ein Logbuchprogramm muss nicht zwingend Geld kosten, aber deswegen werde bestimmt niemals ein Linux laufen lassen um €70.- zu sparen. Wo sollen denn da die Verhältnismäßigkeiten liegen? Das Betriebssystem ist nur Mittel zum Zweck. Es gibt für alles auch ein Problem, man muss nur lange genug danach suchen.[/quote]
Die Verhältnismäßigkeiten sehe ich eben auch nicht als gegeben an. Deswegen habe ich ja auf meinem PC kein Windows mehr: ich will einfach damit arbeiten. Seit MS Office 2007 kann mir Kleinweich mal den Buckel runterrutschen, aber endgültig.

Ja, so hat jeder seine eigenen Erfahrungen.


MfG
Munzel[/quote]


Was für ein Problem du mit einem Druckerserver hattest, kann ich nicht sagen. Ich musste noch nie ein Programm installieren, damit ich eine Druckerobjekt anhängen konnte. Bei über 350 Workstation wäre dass wohl auch eine Lebensaufgabe.
Ich will niemanden bekehren - jeder muss wissen worin er seine Zeit investieren will. Ich habe berufsbedingt in meiner Freizeit keine Lust mehr mich mit Konfiguration rumzuplagen sondern ich möchte mit dem Computer den ich eingeschaltet habe, eine Aufgabe erledigen.
All das hat mit Ideologien gar nichts zutun sondern schlicht und einfach damit, es ist einfach ist so ein System zu unterhalten und zu benutzen.
Ich installiere nur dass was ich wirklich nutzen möchte. Zum Probieren nutze ich ein anderes System dass virtuell installiert ist und bei Bedarf einfach wieder zurückgesetzt werden kann, ohne dass ich auch nur einen Finger dafür krumm machen muss.
Wie schon erwähnt, ich mag nicht konfigurieren, installieren oder sonst was daran machen. Es läuft und wenn man mit seinem Computer ordentlich umgeht, wird er dass sehr lange machen.
Wenn du kein MS-Office magst, lass es doch einfach. Cure-Office oder Open-Office wird die meisten Aufgaben ohne Defizit erledigen. Beim Email-Client mag ich den "Outlook" und daher habe ich ein Office und nutze es. Das Design von MS-Office 2010 und 2013 ist grottig - was die Designer in Redmond fürn Zeug bei der Entwicklung genommen haben, weiß ich nicht - es war definitiv zu viel. Ich bin mir aber recht sicher, dass der Nachfolger besser aussehen wird.
Du musst dass aber nicht - nutze was verfügbar ist - es gibt ja genügend potentielle Alternativen.

vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SDR vs. Traditionellen Geräten
[quote]Ich hänge immer noch am OS/2 und nutze MS-Win nur für Applications, die ich sonst nicht bekomme, und nur Offline. Für mich ist Linux dran, wenn OS/2 mal komplett weg ist -- mit Knoppix habe schon "geübt". Unter OS/2 programmiere ich noch relativ viel selbst und bisher geht es immer noch.

Die meisten fertigen Afu-Sachen ------ leider Win-Appls. 73 Peter[/quote]

Ich hätte da noch eine OS/2 2.1 CDROM - wenn also Interesse besteht...war ein tolles Betriebssystem, nur vom falschen Hersteller. IBM wird niemals den
privaten Kunden für sich gewinnen können. Die sind einfach viel zu schwerfällig und die rechte Hand weiß nicht was die linke Hand tut. Im Bereich x86 Hardware machen die eh schon nichts mehr. Haben die Server-Sparte auch an Lenovo abgedrückt.

OS/2 in 2015 zu betreiben ist Hardcore. Das SOM fand ich ein sehr gelungenes Konzept. Die IBM hatte damit 2 Jahre Entwicklungsvorsprung und haben nichts als Verluste daraus gemacht - auch dass ist eine Kunst die man erstmal erlenen muss. Ich glaube dass es auch noch Banken gibt die OS/2 nutzen. Dass hatte was mit der Zertifizierung der Großrechnerverbindungen zutun. Ist lange her als ich damit mal zutun hatte und darauf programmierte - es gab da so ein Buch dass man haben musste - der Petzold war es glaub ich. Ich programmierte in C und Rexx und griff damit auf eine DB/2 zu.

Na, du bist leidgeplagt und ich kann dir versichern dass die Schmerzen sich anders anfühlen, aber nicht weniger werden. Ist auch eine gewisse Art von Gewohnheitsrecht dass du dir damit sicherst.
Knoppix würde ich erstmal nicht nehmen sondern schnapp dir lieber gleich ein RedHat oder Debian. Debian ist die Distribution an der Linus Torvalds wohl seinen Kernel entwickelt - ist also am Puls der Entwicklung. RedHat wäre Nummer 2, SUSE sehe ich als Nummer 3. Alles andere sind Varianten mit unterschiedlicher Zielsetzung. Die Knoppix ist als Live-System konzipiert und genau dafür ist sie auch gut zu gebrauchen. Mach ich auch schon mal um ein System auf Lebenszeichen zu testen.

Viels spass beim Unixen
vy 73 de Gerhard, dd4da


  
 

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