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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Moin,

Mal eine Frage: Wie kann ich die Kapazität von einen Blei Akku ermitteln?
Hintergrund: Hab hier vom Nachbarn solch eine portable Energiestation mit 17ah AGM Akku geschlachtet weil der Akku scheinbar hin war (voll sulfatiert durch Nichtbenutzung). Zellspannung aller Zellen lag bei 6V am Ausgang statt 12.xV. Nun ist Alex ja ein Fuchs und hat den Akku 1 Monat lang am "Megapulse" und ein Erhaltungsladegerät angeschlossen. Und siehe da: Akku hat 12V und bricht bei Belastung durch ein Funkgerät nicht merklich zusammen.
Aber wie komme ich auf die Ah jetzt real?
Eine Überlegung war:
Hab hier einen Halogenstrahler 12V / 100W = 8.34A
Ich schließe jenen an und warte bis am Messgerät 11.2V (Akku leer) steht und messe die Zeit bis dahin.
Geht das so?
Den Rest kann ich mir dann ja Ausrechnen.
[b:137vup9e]Innenwiderstand: (U leelauf - U last) / 8,34A =Ri *1000= mOhm (je kleiner Ri desto besser)
Kurzschlußstrom: Uleerlauf / Ri[/b:137vup9e]

P.S. soll keine Werbung für den Megapulse sein- hab mit der Firma nichts zu tun.
Ach so; ne Moped Batterie hatte ich mit dem Teil auch wieder hinbekommen- Starten war nicht mehr möglich- nun, seit einem halben Jahr, keine Probleme- nicht mal im Winter.

Gruß Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Hallo Alex,
ich würde auch so vorgehen, was allerdings die ganze Messung nicht wieder spiegelt ist der Zustand der einzelnen Zellen. Stell dir vor, 5 Zellen sind top und eine ist im Eimer. Diese eine Zelle macht dir die ganze Sache kaputt.

Ich habe übrigens vor Jahren eine LKW-Batterie regeneriert auf absolut unkonventionelle Weise: Batterie leer gemacht, die einzelnen Zellen mit einem Hochdruckreiniger innen ordentlich sauber gewaschen, neue Batteriesäure eingefüllt und das Tei8l hielt einige Jahre als Gartenhausbeleuchtung bei regelmäßigem Nachladen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Hi,

ich teste auch mit 20 Watt oder 50 Watt Halogenlampe. Musst auch beachten wie hoch dein üblicher Entladestrom(Funke) ist, bei viel A kommen weniger Ah raus...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Jo,

@DL8SFZ: klar, wenn eine hin ist (Zellschluß) kann man das Teil zum Werkstoffhof bringen. Problem ist bei den AGM´s, die sind wartungfrei; geschlossen. Kann da nicht enzeln messen.
Und die "Kärchermethode" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: von soch einer krassen Aktion hab ich noch nie was gehört. Aber wenn´s funktioniert- warum nicht. Hoffendlich kommt jetzt keiner auf die Idee und bläst mit dem Kärcher noch bei voller Schwefelsäure rein. Und dann die Ausrede: ..."na der Stefan hat doch gesagt..." :D

@Uwe:ok, werd mal auch mit kleiner 100w entladen. Und meinst Du beim Entladestrom der Funke den Leerlaufstrom beim Empfang?
Frage noch: der Ri einer Halogen, ist Der immer gleich? War da nicht was mit Heiß / Kaltleiter?

Gruß Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Hallo Alex,
okay, okay, ich muss dann bei Bedarf die entsprechenden Zeilen rot markieren und einen Gefahrenhinweis einstellen... :mrgreen:

Das ist natürlich schlecht, wenn man an die einen Zellen nicht rankommt. Aber es würde helfen, wenn man über einen Schreiber die Entladekurve aufzeichnen könnte, denn dann würde man sehen können, ob die Spannung gleichmäßig runtergeht oder ob es eine Treppenform gibt, die dann zeigen würde, ob eine oder zwei Zellen mehr schwächeln als die restlichen!

Pass auch auf, wenn du den Akku entlädst, dass du nicht aus Versehen eine Tiefentladung machst, das wäre sehr kontraproduktiv... Du kannst auch nach einer gewissen Entladezeit mit einem Thermometer prüfen, ob eine der Zellen wärmer wird als die anderen, das würde auch anzeigen, dass die nicht mehr okay wäre.

Ansonst einfach mal ausprobieren, nicht im Wohnzimmer oder Bastelzimmer, sondern Garage oder Balkon für den Fall der Fälle!

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Hallo,
ich kenne nur von stationären Bleibatterien das Entladesschema, dass innerhalb von 8 Stunden entladen wird.
bei 17Ah wird also mit gut 1,8 Ampere entladen und zwar bis zur Endladeschlussspannung der Zelle (nicht bis ganz leer). Die Entladeschlusspannung hängt etwas von der Säuredichte ab. Früher haben wir dazu auch die Zellenspanmnungen einzeln gemessen, um kaputte Zellen zu erkennen. [1 Stunde Messintervall bei 8h Entladung]

Mag jetzt nicht wegenn exakter Rechnungen extra nachsehen (selber rechnen/nachschauen).
Waren jedenfalls die Vorgaben für Bleibatterien für Fernmelde/Notsrtom usw.
Für Starterbatterien gelten andere Werte - aber die muss nur einmal viel Strom liefern :)

Gelbattereien sollten sich ähnlich verhalten (müssen), zumindest wenn man sie etwas länger haben / betreiben will.

73
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Hi,

Glühbirnen sind kalt relativ niederohmig. Kannst du ja selber ausmessen mit nem Multimeter.
Aber ist mir zwischen 11 und 13 Vol relativ egal..da mach ich keine Korrekturrechnung.

RX Strom ist relativ egal, ich mein hier eher wenn du 20 A aus nem 10AH Akku ziehen willst...
Da halten die nicht sooo lange...

Sollte eben alles noch im vernünftigen Rahmen bleiben.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Moin!

Versuch doch mal, weitere Daten auf dem Akku zu finden bzw. gibt es eventuell auch ein Datenblatt im Internet.
Dort wird dann angegeben, mit welchem Entladestrom die Kapazität ermittelt wurde.
Das können selbst bei neueren Akkus der AGM-Technik durchaus Ströme von 1/20C sein, also 0,85 A bei 17Ah.... Das ist kein "Schummel", wenn es alle so machen :wink:

Wichtig für deinen Gebrauch ist aber, wie sich der Akku kapazitätsmässig unter deinem Strombedarf verhält und da sind die deutlich höheren Ströme anzusetzen. Ausserdem würde ich nicht unbedingt annehmen, dass er wieder 100% fit ist. Wenn doch, Glück gehabt!

Normale Halogenlampen eignen sich durchaus als Entladewiderstand, denn zwischen "leuchtet so lala" und "hell wie die Sonne" ist natürlich ein Unterschied in der Leistungsaufnahme. Der Kaltwiderstand hat damit nichts mehr zu tun, der ist aber tatsächlich viel viel niedriger. Wie genau sich da eine Halogenlampe verhält, kann man ja mit einem regelbaren Labornetzteil herausfinden.Den gemittelten Strom kann man als Kriterium schon verwenden. Hierfür extra was zu bauen, was einen konstant hohen Entladestrom nimmt, muss nicht sein, das wäre am Funkgerät ja auch nicht der Fall.

Schliesslich kann man dann noch zwei Entladungen machen; einmal mit dem RX-Strom und einmal mit TX-Strom, jeweils mit entsprechender Anzahl der Halogenlampen. Viele TRX reduzieren aber auch merklich die Ausgangsleistung, wenn die Spannung merklich sinkt!
Zwischen 13,8V und bis dicht unter 12V können erhebliche Unterschiede aufzeigen...

Das definierte Entlade-Ende und die Zeitmessung sind dann ein wenig Bastelarbeit.

73 DL4OBG


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Hi,

Na geht doch mit Euch :D wieder was gelernt dank dem Forum.
Mir war heute nur etwas langweilig- musste also etwas Spielen :mrgreen: Funke läuft nur im Hintergrund.

Jetzt hab ich mir eine Excel Tabelle gebastelt wo ich all mögliche Parameter berechnet bekomme. (Ri voll; Ri leer; max. Kurzschlußstrom)
Nun komme ich nicht auf die Formel wo ich bei der Entladung die Kapazität berechen kann. Was ist wirlich raugegengen[Amperestunden]
Gegeben hab ich:
Spannung Akku voll
Spannung Akku leer bei 11V
Entladestrom
Entladezeit

Keine Ahnung...

Lustig ist noch ich hab hier einen Modellbaulader (imax B6AC). Dort kann ich alle möglichen Akkus Laden/Entladen. Akkutypen kann ich auswählen, auch die div. Spannungen. Auf Display und Software zeigt er mir dann die Kurven und Berechnungen an. Nur leider stürzt das Teil laufend bei Pb-Akkus ab. :( Na ja- ChinaClone
Werde später noch den Spannungsplott vom Multimeter posten. (wenn Akku leer)

Bis denne,
Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Pi*Daumen: Mittlerer Entladestrom*Zeit= Kapazität


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
[quote]Hi,

Na geht doch mit Euch :D wieder was gelernt dank dem Forum.
Mir war heute nur etwas langweilig- musste also etwas Spielen :mrgreen: Funke läuft nur im Hintergrund.

Jetzt hab ich mir eine Excel Tabelle gebastelt wo ich all mögliche Parameter berechnet bekomme. (Ri voll; Ri leer; max. Kurzschlußstrom)
[/quote]
Hmm aber wozu brauchst du Ri ? Unabhängig davon, dass das kein fester Wert ist.
Merkst du spätestens, wenn ein Akku am Lader hängt (evtl. sogar auf Erhaltungsladung ?] und dann Strom entnommen wird..
da klappt die Spannung eh erst mal "weg" auf deutlich unter 12V, bis die Chemie innendrin von Laden auf Entladen "umgestellt" hat . Auch ändert sich Ri in Abhängigkeit vom Ladezustand (Säuredichte). Dewwegen werden in der Regel Spannung und (konstanter) Strom betrachtet.
Batterien die "kurz" und "viel" Strom liefern müssen, haben auch eine deutlich höhere Säuredichte ...und kürzere Lebensdauer.

Konstante Entladeströme sind aber nur fürs Messen gut :). Praktisch gibt es die nicht - praktisch musst du dir deinen Kapazität eben "zusammenstückeln" . Ansonsten schau im Datenblatt nach (oder in Datenblättern ähnlicher Batterien - hier gehts mehr um Elektrochemie ) was du so erwarten könntest.

Fred
ps: "Regenerieren" ist gut, solange es das Blei der Platten nicht zerlegt hat


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
Es hat in den cqDL Heften und anderen wie FA, ..... immer wieder Artikel über Akkus gegeben, inkl. Entlade- Ladekurven. Wenn es möglich ist, wäre auch eine Säuredichte-Messung nicht verkehrt bei alten Akkus -- die Röhrchen dazu gibt es vermutlich noch im Kfz-Handel. DARC-Mgl können im cqDL Archiv suchen, beim FA ist auch einiges frei nach zu lesen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kapazitätsmessung vom regenerierten BleiAkku (AGM)
hallo

na das mit dem zellenschluß dürfte sich ja beim messen der gesammten reihe
ergeben.
nach 24h wartezeit dürfte es deutlich messbar sein ob oder nicht.

kurzschlußmessung mit dem aufgedruckten maximalstrom ist eine ausreichende
methode. geeignete lastwiderstände sind glühlampen.
es gibt aber auch für einige euro geeignete messgeräte.
früher üblich, kurzschlußbügel pro zelle. ist heute nicht mehr so einfach möglich.
es gibt aber mittlerweile die guten alten kurzschlußbügel auch für 12v.

73


  
 

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