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 [ 82 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]Überholtes Analogscope von Helmut-Singer wäre auch noch eine Möglichkeit. Habe mir zum 4-Kanal Tektronix von da noch eine digitale Ergänzung geholt: [color=#800000:ktt42tb0] quantasylum qa100 usb-dso. 2-kanal, hat nen kleinen Generator drin, Logikanalysator dabei. Interessant sind die 12 (oder waren es 14?) bit auflösung und die immens große Speichertiefe. Software ist so la la, die hat noch erhebliches potential. Basics gehen, man sieht wo es hin soll, aber ich finds noch etwas wenig ausgereift. Vorteil aller PC-Scopes: großer Bildschirm, PC ist eh meist vorhanden[/color:ktt42tb0].[/quote]

Na ja, wenn es in 10 Jahren noch einen USB Interface verfügbar ist oder ein Betriebssystem gibt, auf der die Software des SCOPE noch läuft...die Entwicklung ist sehr schnell und da sind 10 Jahre eine halbe Ewigkeit. Vor 10 Jahren hatte ich einen sehr guten Eprom-Programmiergerät (HiLo-ALL03a) dass in einem PC gute Dienste leistete. Nun ist das Ding unnütz da es keinen Computer mehr auf meinem Tisch gibt, wo die Karte noch rein passt. Der parallelen Schnittstelle erging es genauso und due RS232 ist auch kaum noch zu finden. Bei Industriecomputern ist das noch anders, aber wer hat sowas auf seinem Schreibtisch? Nun, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte dürfte deutlich geworden sein.
Wir Funkamateure und Hobby-Elektroniker nutzen Messgeräte deutlich länger als dies in der Industrie gemacht wird und daher sollte man berücksichtigen, wie lange man sowas nutzen will und ob das Gerät noch nutzbar ist, wenn die Nutzungsmöglichkeit von der Lebensdauer anderen Komponenten abhängig ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Seriell wird so schnell nicht aussterben. Ist einfach praktisch wenn man nur 1 Gerät braucht. PCI Karten mit seriell/parallel gibts auch noch genug.
Problem liegt hier eher auf Softwareseite...
Da sollte man sich einen XP-PC warmhalten ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]Seriell wird so schnell nicht aussterben. Ist einfach praktisch wenn man nur 1 Gerät braucht. PCI Karten mit seriell/parallel gibts auch noch genug.
Problem liegt hier eher auf Softwareseite...
Da sollte man sich einen XP-PC warmhalten ;)[/quote]

Die Diskette, das 1/4" Band, VGA, Centronics IF.... ich könnte weitermachen...
Solche Aussagen kenne ich aus der Vergangenheit. Da ist wohl mehr der Wunsch Vater des Gedankens und die Entwicklung des USB bleibt wohl unberücksichtigt.
Ich besitze zwei USB-Diskettenlaufwerke für 3.5" Disketten denn ich brauche ab und zu mal. Gleiches trifft auch für den DVD-Brenner, RS232, Centronics und IDE-Adapter. All diese Dinge findet man nur noch in Ausnahmefällen auf einem Mainboard. Notebook lassen die schon länger weg. Der USB schafft es in nur wenigen Jahren aufzuholen, was er gut 20 Jahre versäumt hat. Den gab es schon auf Brettern mit BX440 Chipset, wurde jedoch nie genutzt. Heute kann man damit sogar einen VGA-Monitor oder HDMI-Monitor bedienen. Da lassen sich Festplatten nutzen - oder eben auch mit 300bits/s Daten übertragen, wenn man muss. Da muss man nicht lange Fragen was mit den anderen Schnittstellen passieren wird und bereits passiert. Das Zauberwort heißt: Grösse, Kosten und Gewicht. Die Geräte werden immer flacher und leichter. Da ist kein Platz für diese Stecker und Chips mehr. Sie werden ja auch selten gebraucht deshalb fällt es nur selten auf dass sie fehlen. Für die Industrie gibt es spezielle Geräte die sowas noch on-Board haben und dafür etwas größer ausfallen. Die PCIe-Add-On Karten werden auch auslaufen wenn die Nachfrage zu gering sein wird. Sollte es mal wieder einen neuen PC-BUS für Karten geben, so dürfte dann wieder eine Generation von Schnittstellen wegfallen. Mir fällt da der SATA-Bus ein. Diese wird durch USB-4 nicht mehr nötig sein - was einfach nur Konsequent ist. Thunderbold kann es jetzt schon - jedoch hat Apple da den Daumen auf der Lizenzschraube.
Ich glaube nicht nur sondern es würde mich wundern wenn die klassischen Interfaces in einigen Jahren gar nicht mehr auf dem Markt sind. Nischen gab und gibt es immer. Die Sterben nur an den hohen Kosten. Dies spiegelt meine Erfahrung der letzten 35 Jahre in der IT wieder und ich hab noch 10 vor mir.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Seriel ist heute auch noch häufig anzutreffen, gerade im Meßgerätesektor PC-seitig, warum?
Ganz einfach, serielle Schnittstellen benötigen keine Herstellertreiber, das Protokoll ist einfach.
Ich sehe das bei NI GPIB, ich habe dort Adapter da von USB HS bis LAN, was man da bei neuen Betriebsystemen jedesmal für Klimmzüge veranstalten darf bis man die Adapter zum laufen bekommt, das Problem habe ich bei RS232 nicht, außer das der Speed halt irgendwann limitiert bei mehreren Geräten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]Seriel ist heute auch noch häufig anzutreffen, gerade im Meßgerätesektor PC-seitig, warum?
Ganz einfach, serielle Schnittstellen benötigen keine Herstellertreiber, das Protokoll ist einfach.
Ich sehe das bei NI GPIB, ich habe dort Adapter da von USB HS bis LAN, was man da bei neuen Betriebsystemen jedesmal für Klimmzüge veranstalten darf bis man die Adapter zum laufen bekommt, das Problem habe ich bei RS232 nicht, außer das der Speed halt irgendwann limitiert bei mehreren Geräten.[/quote]

Das mag sicherlich sein und ich sehe auch noch Probleme ganz anderer Art, wenn die Serielle mal wegfällt. Leider orientiert sich die Herstellerindustrie nicht an der Praxistauglichkeit und Kosteneffizienz auf Seiten der Kunden, sondern am schlicht und einfach am Massenmarkt und der sitzt mit einem Pad im Wohnzimmer, schreibt Schwachsinn in Facebook oder Twittert in WhatsApp. Genau diese Zielgruppe benötigt keine Centronics oder serielle RS232-Schnittstelle und kann selten was mit einem Brenner anfangen und kennt Disketten nur noch vom Hören-Sagen. Fragst du diese Zielgruppe nach einer Schnittstelle, bekommst du USB zuhören, denn daran laden sie ihr Smartphone. Die IEC-Karte ist nur wenig von Belang und geht im Rauschen der Masse unter. Die Kritik wird von NI damit beantwortet werden, dass du gefälligst eine neue Karte aus aktueller Produktion und modernen Treibern zu kaufen hast, dann funktioniert es auch mit dem IEEE488 Bus. Sowas hab ich auch schon mal gehört. Für das QRL würde ich auch genauso handeln, privat suche ich dann nach alternativen. Meine neueren Messgeräte haben alle Ethernet und da klappts auch mit dem Anbinden.

vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Es macht auf jeden Fall Sinn, sich einen Rechner mit echter serieller Schnittstelle aufzuheben. Mir ist es bei diversen Geräten, u.a. dem Rigol Scope, nicht gelungen via USB <> Seriell Wandler eine Verbindung herzustellen. Dazu ist noch ein altes BS zu benutzen, da in den neuen Windows Versonen kein Terminal Programm drin ist,


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
@Gerhard,

da stimme ich dir zu, neuere Geräte kaufe ich auch nur noch mit LAN, GPIB ist halt bei vielen Geräten im professionellen Bereich auch Standard.

Ja, die Preise für GPIB Hardware, also Adapter oder PCIe karten sind astronomisch und für Hobbybastler eher uninteressant, außer man kommt günstig ran, alles andere wäre Geld verbrennen.


Bei den USB-Anbindungen habe ich schon viel schlechte Erfahrungen gesammelt, gerade die Treiberproblematik wird gerne unterschätzt.

Als Terminalprogramm kann man z.B. Hterm einsetzten, läuft auch unter W10


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
@DJ1YR:

GPIB ist halt etwas, was kommerzielle Nutzer einsetzten - es gab ja sonst keinen Standard. Heute ist dass anders und es gibt mehrere gute und preiswerte Schnittstellen zur Vernetzung von Messgeräten. LXI macht vieles möglich und lässt sich auf unterschiedlichen Schnittstellentypen verwenden. SCPI Kommandos lassen sogar mit einem einfachen Terminal-Programm an ein Gerät senden. Mein Scope lässt sich so adressieren :“DS2202 (TCPIP::10.1.2.102::INSTR)”; der Spektrum-Analysator so: “DSA815 (TCPIP::10.1.2.101::INSTR)”. Danach akzeptieren die Geräte SCPI Befehle. Das haben schon einige Funkfreunde genutzt um ein PC-Programm zu schreiben, dass die Bedienung, Kurven und Setups abspeichern können und sogar farbig ausdrucken lassen kann. Für so ein Programm muss man richtig Asche auf den Tisch legen, wenn es gekauft werden muss. Man kann auch kommerzielle Pakete zur Messgeräteauswertung nutzen - LabView ist eines der bekannteren - es gibt aber auch andere. Das Zeug ist irre teuer, ist aber recht universal nutzbar.
Die IVI-Treiber dafür sind für Rigol's Geräte mitgeliefert oder man saugt sie von der Webseite. Die RIGOL-Programme wie Ultraspectrum scheinen auch mit Labview gemacht zu sein. Gute Messgeräte kosten gutes Geld und das hat sich auch nicht geändert. Man bekommt jedoch nun auch brauchbares für den Hobby-Bastler oder kleine Werkstätten, ohne dass man ein Vermögen ausgeben muss. Ich habe vor ein paar Tagen das erste OSZI von R&S (Hameg) benutzt und muss sagen dass Hameg nicht mehr dass ist, was es mal war sondern ausgesprochen Professionell geworden ist.
Die Handschrift von R&S ist überdeutlich zu erkennen - nicht nur am Design des Gehäuses sondern auch das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich OK. Da wird es Keysight (HP) und Tek nicht einfach haben denn R&S ist schon eine Hausnummer im Markt.
So, nun wollen wir es mal gut sein lassen. Ich glaube dass alles geschrieben wurde, was nötig war - und evtl. auch ein wenig mehr :-)

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Ja, Hameg habe ich auch noch da, aber aus der Zeit, wo die noch eigenständig waren.
Ich denke auch durch das Know How von R&S profitieren die sehr, für R&S ist das auch erforderlich gewesen eine low budget Schiene aufzubauen, die Rigols, Siglend, OWON und wie sie alle heißen machen denen ziemlich Druck, aber von den preiswerten würde ich immer zu Rigol greifen, die nutze ich privat, als auch im Lab, zum anlernen sind die ok und wenn mal einer vergisst ein ATT beim Sender messen vor den Specki zu klemmen, ist es günstiger so ein 815 zu ersetzen, als den Eingangsmischer der HP/Agilent Speckis.

Was mir bei den Rigols 815/875 aufgefallen ist, ist die schlechte NBW Dynamik, IMD3 < -50db kann man eigentlich nicht mehr messen bei 1-1,5Khz Einzelton Abstand


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
doppelpost


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]
Was mir bei den Rigols 815/875 aufgefallen ist, ist die schlechte NBW Dynamik, IMD3 < -50db kann man eigentlich nicht mehr messen bei 1-1,5Khz Einzelton Abstand[/quote]

Ja, das ist mir auch aufgefallen, dass es mit sehr unterschiedlichen Pegeln die nach beisammen sind Probleme bekommt. Nun, bei dem Preis lässt sich darüber wegsehen. Ich mach solche Messungen ehr nicht und Kommerziell schon gar nicht.
Wenn ich ehrlich bin, bräuchte ich es gar nicht mehr denn das Projekt ist längst beendet, wozu ich es einst angeschafft habe. Verkaufen lohnt aber auch nicht - da ist man mit einem HP, TEK oder R&S schon besser dran. Es steht aber auch nicht im Weg.
vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]... aber von den preiswerten würde ich immer zu Rigol greifen, die nutze ich privat...
...
Was mir bei den Rigols 815/875 aufgefallen ist, ist die schlechte NBW Dynamik, IMD3 < -50db kann man eigentlich nicht mehr messen bei 1-1,5Khz Einzelton Abstand[/quote]
Hallo Rene,
hast du denn schon mal ein Owon ausprobiert? Das Display ist größer mit höherer Auflösung und im Netz gibt es recht ausführliche positive Tests über die performance. Hier und da wird wohl auf eine etwas schwierige Triggereinstellung hingewiesen...
bezgl. der SPA 815/875 gilt wohl wie überall das man bekommt was man bezahlt und nichts mehr.Für den Privatbereich habe ich da ältere R&S-Technik die aber von der Performance durchaus akuell ist (FSAD z.B). Diese wurden in großen Mengen für die BNA gebaut und sind dadurch preiswert zu bekommen. Man braucht nur etwas Platz...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Hi

Mir fehlt immer nochn kleiner und billiger IP3 Messplatz für Kurzwelle. Gibts da schon was fertiges in ner Box ?

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
@dl8yev
ja, hatte schonmal ein OWON da im damals im Vergleich zum 1052 von Rigol, das Owon hatte zwar das größere Display, die Auflösung war aber nicht größer, die Sampelrate war auch um 50% reduziert im Gegensatz zum Rigol.
DAs kann jetzt natürlich anders ausschauen, ein vergleich ist eh immer so eine Sache, das ist wie HP/Agilent vs R&S, alles immer ein wenig Glaubenssache...

@dl3fox

rx-seitig würde ich einen SDR RX nehmen, was NBW performance angeht kommt man mit den low budget Speckis da nicht ran


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Hi,

wäre mal ne Idee, son Einfach-SDR mit ner Dämpfungsleitung mal kalibrieren. Wenn da was gescheites bei raus kommt könnte man damit ja ev. wirklich was messen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 

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