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 [ 82 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]oder Rigol 1052 + 100Mhz Hack, bekommste für um 250€ und spielt gut[/quote] Hast Du das Rigol?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Hallo René ich tendiere nun eigentlich auch eher zum Rigol.
Mit Gebrauchtgeräten habe ich gerade schlechte Erfahrung gemacht.
Aber wie bereits angemerkt ist das alles nun Prio-B, also erst nächstes Jahr aktuell.
Vielen Dank für die angeregte Diskussion! :P
Rainer, DL8BCN


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Ich hatte das DS1052E zur Entscheidungsfindung mal ausgeliehen - es ist soweit absolut in Ordnung, aber halt einfach auf die Basics beschränkt; und da ich auch mal in Logikschaltungen rumbastle, waren mir die erweiterbaren Triggerfunktionen auf dem DS1104Z wichtig. Zudem hat dieses einen grösseren und besseren Screen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Hallo,
ich habe mir selbst vor ein paar Monaten das Rigol DS1074Z gekauft (ca. 500€).
Das ist ein 4-Kanaler mit 70 MHz und 1 GSamples/s. Ich habs für Messungen an digitalen Schaltungen und Schaltnetzteilen (vor allem für einmalige Vorgänge -> Speicheroszi).
Bin mit dem Gerät eigentlich recht zufrieden. Nur sehr kleine Signale kann man mit dem Oszi nicht so gut messen, da die Eingänge im Vergleich zu einem über 10 Jahre alten Tektronix (sehr teures Modell) doch spürbar mehr rauschen. Dennoch ist das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut. Ich würds wieder kaufen.
Für Funktechnik werde ich mir dann bei Bedarf einen gebrauchten analogen 500 MHzer kaufen, am liebsten von HAMEG.

Meiner Meinung nach spricht für analoge Geräte hauptsächlich die Signaldarstellung (der Phosphorschirm) und der Trigger bei hohen Frequenzen. Ich konnte z.B. mit meinem alten 20 MHz Oszi von Mitek trotzdem noch einen 80 MHz Sinus triggern und darstellen, wenn auch sehr stark gedämpft.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Überholtes Analogscope von Helmut-Singer wäre auch noch eine Möglichkeit. Habe mir zum 4-Kanal Tektronix von da noch eine digitale Ergänzung geholt: quantasylum qa100 usb-dso. 2-kanal, hat nen kleinen Generator drin, Logikanalysator dabei. Interessant sind die 12 (oder waren es 14?) bit auflösung und die immens große Speichertiefe. Software ist so la la, die hat noch erhebliches potential. Basics gehen, man sieht wo es hin soll, aber ich finds noch etwas wenig ausgereift. Vorteil aller PC-Scopes: großer Bildschirm, PC ist eh meist vorhanden.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]oder Rigol 1052 + 100Mhz Hack, bekommste für um 250€ und spielt gut[/quote]Bei dem Preis für ein Neugerät kann man nichts falsch machen. Mit 100MHz hat man auf Kurzwelle auch genug Reserve...
Das werde ich mir mal zu Weihnachten gönnen :-)
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Also: ich habe mir die alten Unterlagen geholt: 1975 HAMEG 412 mit Zubehör ~1400DM, und die XYL hat genickt, weil unser damaliger FS damit repariert wurde (und ..... na ja, gute Beziehungen zum Finanzministerium der Familie sind etwas wert :-) ). Ich bin nicht höher eingestiegen, weil ich in erster Linie KW abgleichen wollte und unbedingt auch XY messen wollte (RTTY etc.). Das geht 2-Kanal bis 15 bzw 20MHz (-3dB/-6dB), hat etliche Funktionen (dual, alternate, chop und diverse Triggerfunktionen inkl. FS 16kHz sync) und hat bisher gute Dienste geleistet. Heute ...... ist halt heute und 50MHz evtl 100 MHz Stand der Technik. Solange mein 412er es tut, reicht es mir auch für mein "Museum". Es war sein Geld wert - und 1975 war das auch für mich ein Batzen.

Als Speicheroszilloskop habe ich von Conrad ein PCS32i (PC-Vorsatz), Zweikanal, FFT bis 16 MHz, aus heutiger Sicht negativ der LPT1: Anschluß - da geht nix mit USB. Das hat bisher gute Dienste geleistet, insbesondere zur Störungssuche von Schaltnetzteilen und ähnlichem "Glump". Da werde ich irgendwann noch mal aufstocken auf höhere Bandbreite und USB. Allerdings anders als beim HAMEG rauscht mir diese Kiste schon im Shack in den RX, d.h. für Abgleicharbeiten bisher nicht benutzt. Es hat an den alten PCs "treu gedient", tut auch noch (weil noch ein PC mit LPT1 läuft), aber im Gegensatz zum HAMEG eigentlich überholt. Insofern verfolge ich mal hier den Thread. Allerdings - ein vollwertiges echtes Speicheroszilloskop mit Digital und allem Schnickschnack ist mir zu aufwendig, weil ich an die "nassen Finger Abgleiche mit Hameg und Co" so gewöhnt bin und zwar selbst noch baue, aber nicht im SDR- und sonstigem Digital-Bereich entwickele. Ich bleibe analog, altmodisch und relaxed auf meine alten Tage :-) , wenn mich digitales juckt, muß der PC dran glauben (zerlegen, putzen und mit neuen Trümmern wieder zusammen bauen). Mein QRL war Digital genug, jetzt ist Dauerfreizeit und Vergnügen angesagt :-) .

73 und neugierig, welches Digital-Speicher-Dingsbumms die meisten Punkte kriegt, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote][quote]oder Rigol 1052 + 100Mhz Hack, bekommste für um 250€ und spielt gut[/quote]Bei dem Preis für ein Neugerät kann man nichts falsch machen. Mit 100MHz hat man auf Kurzwelle auch genug Reserve...
Das werde ich mir mal zu Weihnachten gönnen :-)
73, André[/quote]

Habe vor 2 Wochen das DS 1054 bekommen, eigentlich für 50 MHz ausgelegt, doch es erfüllte auch ohne den HacK noch die Spezifikationen bei 100 MHz, mit dann natürlich noch etwas besser. Für 330.- incl. Mwst fast unschlagbar, was Preis/Leistung betrifft. Daher auch meine Empfehlung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Ich benutze ein Rigol DS2202 und kann selbst das kleinste und preiswertere nur empfehlen. Was diese 2000 Rigols können ist auf Youtube zu sehen - Im "WWW . eevblog . com" wird sehr ausführlich erklärt, was die Dinger können und was nicht. Ich bin mit dem Scope von Rigol sehr zufrieden und würde immer wieder zu diesem Oszi greifen.
Ich habe auch einen Spektrumanalysator (DSA815-TG) dazu gekauft, an dem ich auch viel SPaß habe. Man muss halt wissen, dass man für viel mehr Geld auch viel mehr bekommt. Tek, Keysight (HP,AGILENT) R&S (Hameg) verlangen deutlich mehr und bieten weniger. Rigol ist ein OEM und fertigt für zwei der genannten Unternehmen deren Produkte in Shenzen. Die Rigol's haben sich wohl gedacht, dass die das Geschäft auch selber machen können - nur eben etwas günstiger. Schaut man mal in so ein Gerät rein, wird man von den üblichen CHINA-Müll verschont und sieht eben das gewohnte Bild, wie es von den Marktführern auch kennt. Saubere und übersichtliche Aufbauweise mit ordentlicher Verarbeitung. Bei Youtube zeigt ein Australier auch sehr teure Messgeräte von Tek oder HP/KeySight und auch von Rigol von innen. Aber bitte jetzt nicht Pauschalisieren und glauben, dass es für jeden OSZI aus China gilt. Ich hatte ein UNI-T mit 200Mhz und war wenig begeistert von dem Teil. Das Gehäuse war aus Hartplastik, was man auch fühlte. Es hatte Messfehler und zeigte nicht immer die richtige Zeit oder Amplitude mit unter dem Cursor an. Sowas muss man nicht haben. Im EEBLOG kann man sich schlau schauen, was geht und was nicht.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Irgendwie habe ich das Thema DSO erst mal wieder verschoben...um dann aber auf das Owon SDS7102V zu stoßen.
Es scheint mir noch interessanter als das Rigol zu sein. Hat jemand damit Erfahrungen ?
Zum Thema analoge gebrauchte Scopes habe ich aber wieder Erfahrungen gesammelt. Ich habe für 20€ ein gebrauchtes defektes Philips PM3240 erstanden. Das scope zeigte nur die rechte Bildhälfte. Also fehlte dem Horizontalverstärker offensichtlich eine Versorgungsspannung oder eine Verstärkerstufe war defekt. Sollte alles kein Problem sein. Letzendlich war es nur ein Kurzschluss eines HA-Endstufentransistors. Der hätte allerdings beinahe das Netzteil zerstört. Entgegen der Beschreibung ist der Wandlertrafo des SMPS nicht hinreichend gegen Beaufschlagung mit Gleichspannung gesichert. Wenn ich nicht schnell genug abgeschaltet hätte wäre der Trafo abgeraucht. Diese Netzteile sind schwierig im Service und dazu auch noch recht verbaut. Daher rate ich dann doch mehr zu den Hamegs und TEKs...
Ich habe nun einen TEK7603 der schon einige Jahre auf seine Restauration wartete auf dem Tisch. Nach Austausch der Siebelkos läuft er wieder einwandfrei. Die klassischen TEK-Netzteile der kleinen 7000 sind mir eindeutig sympathischer und die riesige Bildröhre des 7306 mit ihrer ausgezeichneten Bildqualität ein Genuss.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Bei meinem Voltcraft/RFT Oszi fehlte auch das halbe Bild. Einer von den dicken 5Watt Widerstäden in der Endstufe war hochohmig geworden, die Kappe hatte keinen Kontakt mehr.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]
Hol dir was mit 2*50 Mhz, Markenhersteller oder DDR Nachbau, guck vorher ob Schaltpläne im Netz vorhanden sind.
[/quote]

...wegen mittlerweile einem digitalen habe ich ein analoges Philips zu verschenken....ich meine mit 2x50Mhz....

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote][quote]
Hol dir was mit 2*50 Mhz, Markenhersteller oder DDR Nachbau, guck vorher ob Schaltpläne im Netz vorhanden sind.
[/quote]

...wegen mittlerweile einem digitalen habe ich ein analoges Philips zu verschenken....ich meine mit 2x50Mhz....

Achim[/quote]
Wenn der auch 50MHz kann würde ich ihn gerne nehmen.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
[quote]
Wenn der auch 50MHz kann würde ich ihn gerne nehmen.
73, André[/quote]
Leider zu spät ;-)
Mir sind die digitalen für meine Zwecke viel lieber als die analogen....

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Digitales Ozilloskop (z.B. Rigol) für Messungen an AFU-G
Ich denke dass es durch Messungen gibt, wo ein analoges Oszi im Vergleich zu einem Digitalen. Es hängt wohl auch wesentlich von der Qualität des digitalen Geräts ab - Samplerate, Speicherplatz und natürlich Bandbreite. Das analoge Oszi braucht keine Phosphor-Emulation denn dessen Röhre ist von Innen mit selbigen beschichtet. Bei digitalen muss dass nachträglich eingerechnet werden was den Gerät einfach mehr Performance abverlangt als einfach eine Kurvenform darzustellen. Graduierung nennt sich dieses Feature wohl und das ist nicht immer und schon gar nicht in jedem digitalen Gerät vorhanden. Da mag es Hersteller dazu verleiten ihre Geräte als DPO (Digital Phosphor Oszi) zu bezeichnen, stellt aber eben genau zuvor beschriebenes dar. Das macht eine Darstellung wie ein Augendiagramm erst wirklich ansehnlich. Die Knotenpunkte werden in Abhängigkeit der Durchlaufhäufigkeit heller dargestellt. So macht das ein analoges auch - geht da auch nicht anders. Preiswertere Geräte können sowas selten und Rigol macht hier mit der 2000 Serie deutlich, was man alles so machen kann und bleibt dabei bezahlbar. Ein altes Gerät würde ich mich persönlich nicht mehr kaufen. Wenn dass mal stirbt hat man durchaus Probleme die Ersatzteile zu bekommen und was die Genauigkeit angeht kann man eigentlich nur spekulieren. Es geht ja ehr selten darum einfach nur was darzustellen, sondern man will bestimmte Parameter des Signalgemisch ermitteln und nicht schätzen. Und schon sind wir bei den digitalen Vorteilen - es lassen sich unzählig viele Werte mit Hilfe des Cursors anzeigen. Bei analogen Geräten sind es nur wenige - es sei denn man hat ein richtig großes Teil a la HP-7000. Dafür muss man aber auch Platz haben. Nun lässt sich ein Digitalgerät auch dazu nutzen, serielle Protokolle zu dekodieren. Sowas wie CAN, SPI, I2C und nicht zuletzt RS232 lässt sich sehr einfach auf die elektrischen und logischen
untersuchen. Das war sehr lang eine Domäne sündhaft teurer Logik-Analysatoren. Ein wenig FFT ist auch möglich - bei 200Mhz Bandbreite und 2 GS/s sollte sowas auch problemlos möglich sein. Und nun kommen wir noch zu einem Part der gern mal vernachlässigt wird - die Dokumentation der Messergebnisse. Das setzt voraus dass die Daten auslesbar sind.
Die klassische Schnittstelle dafür ist IEEE488 und ebenfalls ein sehr teures Vergnügen - besonders die PC-Karten lieben durchaus schon mal bei €350.- und Software, die das Gerät auch bedienen kann. Rigol hat ein Ethernet-Anschluss und unterhält sich mit dem PC darüber über eine Standardsprache. Ein USB ist auch möglich und wird ebenso angesteuert. Software gibt es dafür im Internet frei verfügbar. Ein Memory-Stick lässt sich auch zum Speichern von Bildern und Daten nutzen - mir persönlich ist diese Art jedoch zu unbequem implementiert und mir dem Netzwerk ist das einfach eleganter.
Also, zusammengefasst lässt sich folgendes schreiben. Analoggeräte haben sicherlich noch Felder wo sie von Vorteil sind - gerade wenn es preiswert sein soll. Nachteil ist, dass sie nicht unbedingt universell und komfortabel sind. Die Entscheidung muss jeder selber für sich treffen und die Auswahl ist schwierig. Ein Tek oder R&S (HAMEG) ist recht kostspielig und jede Zusatzfunktion kostet richtig Kohle. Meine Wahl würde auf ein 50Mhz Rigol aus der 2000er Serie fallen und ich würde mir die Hacks mal ansehen (EEBLOG). Ich habe so ein DS2202 und bin sehr zufrieden damit. Das digitale HP und Goldstar (Analog/Digital umschaltbar) habe ich schon lange nicht mehr angeschlossen. Der Verkauf lohnt nicht daher werden sie Ihr Gnadenbrot fristen.
Wichtig ist halt die Qualität der Tastköpfe und da sparen fasst alle - auch Rigol's Spielzeuge sind ehr was zum Abgewöhnen. Die lassen sich aber einfach ersetzten - und da greife auch ich auf bewährtes gebrauchtes. Das Rigol ist übrigens mit einem Kalibrierzertifikat ausgeliefert. Sowas kenne ich nur von sehr teuren Geräten.

Soweit so gut - vy 73 de Gerd


  
 

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