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 [ 153 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Hi Achim,

ich bin 2008 nach knapp 16 Jahren AFU Abstinenz wieder eingestiegen und habe mich auch erst langsam wieder an CW heran getastet (im wahrsten Sinne des Wortes). Man verlernt es eigentlich nicht wenn man es mal drauf hatte aber nach langer Zeit braucht es halt wieder ein bissel Übung. Viel Erfolg bei der "Rückkehr" zu CW und ich hoffe man hört sich ... :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Wenn Du handwerklich geschickt bist, gehe doch gleich auf eine Sensortaste - da kannst Du die so bauen, wie Du willst - ein Bekannter hatte 2 Teelöffel genommen - ich 2 Kupferbleche. Alles ist dort möglich (nur die Elektronik muss "Sensor"fähig sein).

Siehe zum Beispiel: http://www.qsl.net/dk5ke/sensor.html (ich hatte für QRQ Betrieb die DL5ZAS Elektronik mit 2 mal 20MOhm für Sensorbetrieb)
Die neuen Sensorelektroniken dagegen sind viel unempfindliher gegen trockene Haut usw. Damals gab es das Prinzip leider noch nicht.

Dann kannste "Einfachkeyer" wie die von MFJ einfach links liegen lassen - keine Mechanik - Paddles auf eigene optimale Gebeweise aufbauen - fertig. Und es sieht nach etwas aus - je nach eigenem Können, Wollen und ... :)

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]
Man verlernt es eigentlich nicht wenn man es mal drauf hatte aber nach langer Zeit braucht es halt wieder ein bissel Übung.
[/quote]
...so wie Radfahren? ;-)

Unser OV K06 hat gerade wieder einen Kurs für Angefangene und Fortgelaufene gestartet.
Durch die "Diskussionen" dazu bin ich irgendwie "neugierig" geworden und hab mal mit meinem Smartphone als Sparingsparnter
ein paar Versuche gestartet:
Hörübungen mache ich mit der kostenpflichtigen Android-App "CW-Trainer" von Wolphi.
Die gleiche Funktion hat auch das kostenlose "IZ2UUF Morse Koch", sieht nur nich so schick aus.
Gebe-Training mit dem Touchscreen geht mit dem "Morse Code Trainer" von Todd Anderson.
Zwar auch kostenlos, hat aber eine minimale Verzögerung.
Deshalb mache ich das Gebetraining eher mit der besagten ETM-3 am IC-7100.
Zur Kontrolle steht daneben die kostenlose App "Morse Code Reader" von Fedorynski, der CW über das Handymikrofon decodiert
[quote]
Viel Erfolg bei der "Rückkehr" zu CW und ich hoffe man hört sich ... :wink: :wink:
[/quote]
Gern.
Obwohl mich die Telegrafie nie richtig interessierte und ich mich nur deswegen dazu geiselte, um auf der Kurzwelle schwätzen zu dürfen,
wollte ich aus Prinzip doch wenigstens ein einziges richtiges QSO machen.
Dazu gab es auf 15m eine QRG speziell für Welpen mit moderaten Geschwindigkeiten. Da konnte ich genau zwei erfolgreiche QSOs in meinem bisherigen Funkerleben logen. Gibts sowas heute auch noch?


[quote]...ein Bekannter hatte 2 Teelöffel genommen...[/quote]
Du meinst sowas ;-)
[url:3ht60tqb]http://www.qrpforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=11915&h=988ab70427ba53b205ee313df41e7de68c06cc26[/url:3ht60tqb]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Aus nem Stück doppelseitige Platine kann man schöne Sensor Paddel machen. Federspannung lässt sich durch Einspannlänge ändern. Holzklotz dazu, paar CMOS Gatter, fertig ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Ich mal wieder Spielverderber sein - ihr hab es nicht anders gewollt und nun habt ihr den Salat.
Die MFJ-Taste ist so ziemlich die letzte Taste mit der ich morsen würde - gleiches gilt für die Bencher-BY1. Warum sollte man dafür €135.- und mehr ausgeben wollen?
Mechanisch sind beide absoluter Billigschrott -alles aus Stahl - bis auf die leicht vergoldeten Kontakte. Die Hebel sind aus Stahlblech gestanzt und die Kunststoff-Paddles genietet. beim Geben hat man immer das Gefühlt die Taste sei verstellt und das Federn der Gebehebel hinterlässt eine schwammigen Eindruck. Es soll um Gottes Willen nicht bedeuten, dass man damit nicht schnell morsen kann - wer damit 200 Geben kann muss schon sehr routiniert im Geben sein und verdient meine Anerkennung. Ich kenne auch OM's, die mit einem einfachen Stück Federblech sauber und schnell morsen können - einfach ist dass aber nicht und wohl auch nur noch selten in westlichen Gefilden zu finden und ist auch kein Maßstab.
Für den Preis von €139.- einer Bencher BY1, bekommt man schon eine passable "Kent" oder Begali (Simplex 139 € ) / (Simplex Basic für 119,00 €) und man wundert sich schon über die Entscheidung, eine Bencher oder MFJ zu kaufen. Zwischen einer Taste von Begali, Kent und MFJ /Bencher liegen Welten in Qualität und Gebegefühl.
Ich stimme zu, dass man Morsen eigentlich nicht verlernt sondern nur verdrängt. Es sind gebildete Reflexe an die man sich einfach nur erinnern muss. Das Geben ist eigentlich nur eine Fingerfertigkeit, die bei längerem Praxisdefizit wieder trainiert werden muss. Da ich im laufenden Jahr kaum Zeit für den AFU habe, beginne ein 2 Wochen vor dem CQWW-CW wieder mit dem Üben. Das Geben geht schnell, das Hören brauch schon seine Zeit. Tempo 150 hören bekomme ich recht sicher hin - beim Geben muss ich bei Tempo 140 passen. Dafür reichen die 2 Wochen im Jahr nicht aus.

Vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Danke Gerhard 4DA - da biste kein Spielverderber...

Man schaue noch nach dem Geber von M0AGA - bei QRQ Leuten wohl einer der besten Geber überhaupt - aber für nur mal so reicht sicher was einfaches :)
(Schurr ist jedenfalls ausserhalb von EU wohl nicht sehr bekannt)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]Danke Gerhard 4DA - da biste kein Spielverderber...

Man schaue noch nach dem Geber von M0AGA - bei QRQ Leuten wohl einer der besten Geber überhaupt - aber für nur mal so reicht sicher was einfaches :)
(Schurr ist jedenfalls ausserhalb von EU wohl nicht sehr bekannt)[/quote]

Schurr ist durchaus auch in der restlichen Welt ein Name. Bewertet wird besonders in den Amerikanischen Foren und dort findet man etliche Einträge aus allen Ländern der Welt. Natürlich ist die 100% Handarbeit und ein-Personen-Freizeit-Unternehmen kaum in der Lage die Masse zu Produzieren und Vertreiben wie ein Begali, der alle Komponenten mit Hilfe von sündhaft teuren CNC-Werkzeugmaschinen in Serie fertigen kann. Die Tasten produziert er in den Auftragslücken seiner Maschinenfabrik. Nichts desto trotz klagen Schurr Nachfolger Bergsiek und Scheunemann kaum über Auftragsmangel. Bei Bergsiek hat man Einfluss auf die Ausstattung und ich muss aus der Praxis berichten dass die Schurr Profi-M wirklich ausgezeichnet geworden ist.
Ich habe die Schurr Profi2 (Scheunemann) aus 2005 und eine Schurr Profi-M (Bergsik) aus 03/2014. Beide Tasten sind wirklich gut und leider auch nicht so ganz preiswert. Mit Einhebel kam ch nicht zurecht. Die Profi-M ist vergoldet und ein wahres Schmuckstück. Die eingesetzten Magneten die die Federn ersetzten, sind vom Gebegefühl etwas anders als die Federbestückte Profi-2. Ob Feder oder Magnet, ich glaube dass es eigentlich nur darauf ankommt, wie gut die Komponenten aufeinander abgestimmt und verarbeitet sind. Die Feder der Profi-2 ist auch nach 10 Jahren nicht ausgeleiert und damit habe ich nun den 10. CQWW-CW bestritten - also knapp 8000 QSO. Den letzten Contest habe ich allerdings mit einem Winkeyer-2 unterstützt. Da hat man mehr Zeit zum Loggen. Ich hab mal die beiden Tasten als Bild angehangen. Den Kauf beider Tasten war wohlüberlegt denn Preiswert sind solche Teile nicht aber ich bereue es auch nicht. Der Wiederverkaufswert ist auch noch nach Jahren ordentlich.
[attachment=0:3tnsy0ja]P1010436.JPG[/attachment:3tnsy0ja]

vy 73 de Gerhard, DD4Da


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich komme z.B. mit einer Handtaste nicht zurecht, und kann z.B. auch nicht verstehen, wie man mit einer Handtaste oder einer Schlackertaste eine ganze Party machen kann...
...wie gut, das jeder seine eigene Erfahrungen hat.... ;-)

Wie gesagt, ich will mit meiner künftigen Morsetaste auch keine Wettbewerbe gewinnen.

Trotzdem Danke für deine Ausführungen, Gerhard, sehr interessant.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich komme z.B. mit einer Handtaste nicht zurecht, und kann z.B. auch nicht verstehen, wie man mit einer Handtaste oder einer Schlackertaste eine ganze Party machen kann...
...wie gut, das jeder seine eigene Erfahrungen hat.... ;-)

Wie gesagt, ich will mit meiner künftigen Morsetaste auch keine Wettbewerbe gewinnen.

Trotzdem Danke für deine Ausführungen, Gerhard, sehr interessant.

Achim[/quote]


Achim, einen Wettbewerb werde ich wohl auch nie gewinnen - das ist auch gar nicht meine Ambition daran teilzunehmen. Mich stört ein wenig die oft zitierte Aussage, dass CW altmodisch sei und genauso oft dann die Handtaste als Gebewerkzeug präsentiert wird, als sei sie das Standardwerkzeug eines Telegrafisten.
Wie vieles im alltäglichen Leben kommt es wohl auf die Konsequenz hinter der Motivation, CW machen zu wollen und ein wenig Rechnen vor dem Kauf einer Taste. Ich könnte auch stellvertretend eine Handkreissäge statt der Morsetaste nennen - es ist eigentlich immer das Gleiche.
Man kann mit einer Handkreissäge aus dem Supermarkt Holz schneiden. Der Preisunterschied zwischen einer professionellen Maschine wie eine von Festool, die mehr als das zehnfache kostet, zeigt sich dann in der Schnittqualität und natürlich beim Zerspanungsvorgang selbst. Will ich nur Brennholz sägen, ist die Schnittqualität irrelevant, Hauptsache sie schneidet. Schneide ich eine Holztafel für ein Möbelstück, sieht es schon anders aus - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der Umgang mit solchen Geräten ist erheblich leichter und die Geräte sind deutlich präziser und langlebiger. Jetzt muss man eigentlich nur noch rechen, ob 3 Sägen in einem Leben preiswerter sind oder man investiert das dreifache nur einmal.
Das beste Argument dass ich immer als Rechtfertigung preisgünstiger Werkzeuge höre ist: "ich will ja mal anfangen". OK, also halbherzig anfangen -
Nun hat mir mein früherer Lehrmeister beigebracht, dass halbherzige Vorbereitungen nur halbherzige Resultate liefert. Nach gut 35 Jahren kann ich ihm nur beipflichten. Soweit die Analogie zur Morsetaste. Mir öffnet es sich nicht, warum man sich nach 12 Monatigem mühevollen erlernen der Morsezeichen dann als Handwerkszeug eine Bencher oder MFJ zum Einsatz kommt. Wenn man die Mittel für eine neue Taste nicht aufbringen kann so sollte man mal nach einer guten gebrauchten Umschau halten. Ich habe eine KENT in schmutzigen Zustand, jedoch technisch völlig in Ordnung auf dem Flohmarkt Recklinghausen für nur €60.- gesehen. Die Zerlegt und gereinigt wäre sie durchaus eine solide Basis, womit man nicht nur anfangen kann. Sollte sie später doch nicht gut genug sein, bekommst du das investierte Kapital bei Verkauf wieder rein.
Wenn etwas Spaß machen soll und man selber investiert 1 Jahr Vorleistung, sollte man (nach meiner bescheidenen Meinung) nicht mit zwei Blechstreifen Morsen beginnen.
Nun noch was zum Keyer - auch immer beliebt und ich füge diese Kapitel noch bei, da ich weiß dass dieser Beitrag auch von Anderen gelesen wird und evtl. auch Interessant sein "könnte". (betonter Konjunktiv!!)
Im wesentlichen gibt es zwei Keyer-Modes - Mode-A und Mode-B. Wie diese genau arbeiten und sich von einander unterscheiden will ich hier jetzt nicht zum Gegenstand machen. Auf der Webseite von DK5KE (OM Ludwig - eine hervorragende Seite für Tipps und Info zu CW im Amateurfunk) gibt es eine sehr gute Abhandlung darüber, auf die ich Verweisen würde.
Auf was ich aber eingehen möchte ist der Verwendungszweck. Mode-A wurde vom Curtis-Keyer (8044) Chip in den Anfängen der ersten, für Transceiver optional verfügbaren Elektroniken verwendet. Ich "glaube" dass es Yaesu, war der die Dinger sehr früh verwendete und die waren richtig teuer. Mit diskreter Logik wurden die auch vorher schon gebaut oder erstanden (ETM1, ETM1C). Alle hatten einen Nachteil - sie waren "angeblich" für Einhebeltasten entwickelt worden. Da man bei Einhebeltasten nicht DID und DAH gleichzeitig geben konnte, musste der Keyer auch nicht die Reihenfolge unterscheiden können, was zuerst kam. Mode-A an einem Squeeze-Key führt sehr schnell dazu, dass Punkte oder Striche verschluckt werden, wenn man den Geberhythmus nicht exakt einhält. Um dies zu entschärfen hat man dem Keyer noch einen Punkt-Strick-Speicher spendiert, jedoch auch der löste das Problem nicht wirklich. Man begann den Mode-B zu entwickeln und der sollte für beide Tastenarten geeignet sein. Ich meine dass dies auch gelungen ist denn dieser Mode unterscheidet auch die Reihenfolge der DID-DAH-DID bzw. DAH-DID-DAH Übergänge, wenn beide Paddles gedrückt sind und beginnt mit dem Zeichen, dass zuerst der Kontakt schließt und endet mit dem Zeichen das zuletzt den Kontakt öffnet. Bei einer Einhebeltaste wird es diesen Zustand nie geben können und daher ist diese Funktionalität nicht verfügbar - wozu auch. Damit hat man es geschafft, das ein Keyer-Mode beide Tastenarten recht gut unterstützt. Es gibt unendlich viele Keyer-Varianten, seit es den preiswerten Microcontroller gibt und ich kenne kein moderneren Transceiver bei dem der Keyer nur "optional" wäre. Man baut dieses Stück Software einfach mit in die Transceiver-Firmware ein. Ein Hexenwerk ist dieser "Zustandsautomat" nicht. Ich wäre jetzt am Ende, wenn jeder Mode-B Keyer sich auch gleich verhalten würde - und dass tun die absolut nicht. Die Keyer unterscheiden sich nochmal was die Sensibilität von "Gebe-Timing-Fehler" betrifft.
Bei präzisem Geben merkt man den Unterschied kaum. Einige Keyer "verzeihen" Timing-Fehler mehr, die anderen weniger. Der toleranteste Keyer ist der K3-CMOS Keyer von IDEOM-Press und der wurde in DL in der ETM9 verbaut und als diskreter Keyer ETM9COG-X3 vertrieben. In USA bekommt man ihn Heute noch als K3-CMOS Keyer zu kaufen. Die intolerantesten Keyer finden sich in Yaesu-Geräten, sehr nah an dem K3 ist Kenwood. ICOM liegt irgendwo in der Mitte und bei denen kommt es auf das Gerät an - dort würde ich auch den Winkey ansiedeln. IC7700, IC7800 sind toleranter, IC7400, IC756Pro3 weniger. Erstaunlich fand ich, dass bei Kenwood die Keyer geräteunabhängig alle gleich gutmütig zu sein scheinen. Ich habe bisher den TS480,TS570DG, TS590 und nun den TS990s probiert und die unterscheiden sich gar nicht.
Um es auf den Punkt zu bringen - die Varianz ist groß und für den Schüler oder Anfänger ist es ratsam, den Mode-B eingeschaltet zu haben. Der K3 / ETM9 Keyer ist auf jeden Fall einfacher in der Handhabung - moderne Transceiver lassen sich auch solo Geben. Mit gewonnener Routine kann man bestimmt auch mal mit einem Stück Blech verständlich Geben.

So, nun hab ich mein Senf ausführlich beigetragen - wie ich schon schrieb - ihr hab es nicht anders gewollt.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
@ DD4DA

Mal zurück zum Paddle .... Was ist vom KENT Doppelpaddle zu halten ?? Liegt umgerechtet (Pfund nach Euro) ja Preismässig auch so im Bereich des Bencher aber sieht wesentlich "stabiler" aus. Ich komme zwar mit dem MFJ Paddle eigentlich prima klar aber denke auch über was "edleres" nach. Allerdings hält sich bei mir das finanzielle in Grenzen und mal eben 250 - 300.- € ++ für ein Paddle ist derzeit nicht drin ....

Hier mal der link zum Kent Paddle .... [url:149rz7nd]http://kent-engineers.com/TWINinfo.htm[/url:149rz7nd]

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Gerhard, deine Ausführungen sind interessant, aber wegen fehlender Absätze manchmal etwas "schwer" zu lesen ;-)

Mir ist schon klar, das es auch bei Morsetasten eine "Wissenschaft" gibt, mit entsprechenden Qualitäts- und Preisspannen.
Ich verstehe auch die User die sagen: Nur einmal was kaufen, dann aber richtig.
Ich gehöre da eher zur Erst-Mal-Probieren-Fraktion.
Es wäre nicht die erste Modeerscheinung im Hobby, in die ich viel Geld investieren würde, das dann nach kurzer Zeit in der Ecke verstaubt.
So muss ich auch mit der Telegrafie mit eine Modeerscheinung rechnen, daher will ich erst mal "reinschnupppern", aber nicht mit etwas "billigem", sondern
mit etwas "günstigem".

Es macht mir nichts aus, später nochmal Geld auszugeben, und etwas bestimmtes zweimal bezahlt zu haben.
Mein Hobby kostet Geld, und zwar nicht einmal , sondern "immer wieder mal", das wird so einkalkuliert.
Ich kaufe mir auch keinen "einen" TRX, den ich die nächsten 20 Jahre benutze, sonder ich will alle paar Jahre einen moderneren TRX haben.

So wie es aussieht, würde mich zum Einsteigen eine MFj oder Bencher interessieren, oder ein Bausatz von Kent...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
So, jetzt "oute" ich mich mal...

Ich habe hier aus Nostalgigründen eine alte Handtaste, für 5 D-Mark auf einem Flohmarkt gekauft und dann auf eine schwere Messingplatte geschraubt. Sieht sehr filigran aus, geht aber für mein Empfinden recht gut, federt nicht nach und macht einen schönen, mechanischen Klang. Aber damit zu geben... das liegt eher am Telegrafisten als an der Taste, dass das nicht so gut geht... :wink:

Nach über 15 Jahren will ich wieder ins CW einsteigen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens hab ich in meiner Wohnung eine sehr starke Antennenbeschränkung, sodass ich mir hier auch etwas mehr Reichweite erhoffe. Zweitens hat es mich schon immer fasziniert, wenn jemand so lässig auf dem Stuhl saß und "mit links" bei mittlerem Tempo sich per CW mit jemandem unterhielt, als ob es ein SSB-QSO wäre.

Ich will für den ersten Schritt dazu kmeine alte EMT-3-Mechanik nutzen. Die Elektronik ist ja leider hinüber, wahrscheinlich war mal zwischendurch auch die Umgebung etwas feucht, weil alles an elektrischen Kontakten mehr schwarz als blank ist. Und wenn ich dann wieder soweit zurücvk gefunden habe, dass ich sage, ja, jetzt bin ich wieder am Ball, dann wird es auch etwas nobleres werden. Hierzu werde ich aber auf der HAM in Friedrichshafen die Tasten ausprobieren. Mir sagte mal ein erfahrener Telegrafist und HSC-Mitglied: Eine Taste ist wie eine Freundin, sie muss dir liegen, du musst mit ihren Marotten klarkommen. Und das geht nur, wenn man mal eine Runde darauf gibt.

Und wenn jemand über cw lästert, was für eine alte, überholte Technik man da macht, dann sage ich immer: Warum fahren denn noch so viele Segelboote auf den Seen, wenn die Motorboote so toll sind??? (Diese Aussage lässt sich allgemein auch auf den Amateurfunk beziehen!)

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Hallo,

meine (subjektiven) Erfahrungen mit Paddles :

[b:3k3i3qpg]Bencher BY-1 / BY-2:[/b:3k3i3qpg] Komme damit gut zurecht, m.E. etwas weicher Anschlag
[b:3k3i3qpg]Bencher Nachbau von HA8KN:[/b:3k3i3qpg] dito
[b:3k3i3qpg]Begali Simplex:[/b:3k3i3qpg] Bisher bestes Paddle, das ich hatte, präziser, kerniger, trotzdem leichter Anschlag
[b:3k3i3qpg]Kent Paddle:[/b:3k3i3qpg] bischen schwammig, nicht präzise genug, für QRS ok
[b:3k3i3qpg]Original Schurr Paddle vom alten Meister:[/b:3k3i3qpg] sehr präzise, habe aber trotzdem aus unerfindlichen Gründen mit diesem Paddle Krämpfe im Unterarm bekommen :(
[b:3k3i3qpg]MFJ-564:[/b:3k3i3qpg] sieht fast aus wie die Bencher, aber Paddles für mich viel zu weit auseinander und qualitativ deutlich schlechter als Bencher BY-1/2
[b:3k3i3qpg]Hi Mound MK-706[/b:3k3i3qpg]: gut für QRQ, guter Anschlag, Paddles sehr eng zusammen
[b:3k3i3qpg]G4ZPY VHS Paddle:[/b:3k3i3qpg] guter Anschlag, gut für QRQ, rutscht leicht weg, sollte auf Platte o.ä. befestigt werden,
schwer zu bekommen
[b:3k3i3qpg]ETM-SQ:[/b:3k3i3qpg] gleiche Eigenschaften wie Kent Paddle
[b:3k3i3qpg]DK7UD Paddle[/b:3k3i3qpg]: Kam damit gut zurecht, aber Paddles viel zu weit auseinander

73 de Franz


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]Hallo,

meine (subjektiven) Erfahrungen mit Paddles :

[b:28r3zgdw]Bencher BY-1 / BY-2:[/b:28r3zgdw] Komme damit gut zurecht, m.E. etwas weicher Anschlag
[b:28r3zgdw]Bencher Nachbau von HA8KN:[/b:28r3zgdw] dito
[b:28r3zgdw]Begali Simplex:[/b:28r3zgdw] Bisher bestes Paddle, das ich hatte, präziser, kerniger, trotzdem leichter Anschlag
[b:28r3zgdw]Kent Paddle:[/b:28r3zgdw] bischen schwammig, nicht präzise genug, für QRS ok
[b:28r3zgdw]Original Schurr Paddle vom alten Meister:[/b:28r3zgdw] sehr präzise, habe aber trotzdem aus unerfindlichen Gründen mit diesem Paddle Krämpfe im Unterarm bekommen :(
[b:28r3zgdw]MFJ-564:[/b:28r3zgdw] sieht fast aus wie die Bencher, aber Paddles für mich viel zu weit auseinander und qualitativ deutlich schlechter als Bencher BY-1/2
[b:28r3zgdw]Hi Mound MK-706[/b:28r3zgdw]: gut für QRQ, guter Anschlag, Paddles sehr eng zusammen
[b:28r3zgdw]G4ZPY VHS Paddle:[/b:28r3zgdw] guter Anschlag, gut für QRQ, rutscht leicht weg, sollte auf Platte o.ä. befestigt werden,
schwer zu bekommen
[b:28r3zgdw]ETM-SQ:[/b:28r3zgdw] gleiche Eigenschaften wie Kent Paddle
[b:28r3zgdw]DK7UD Paddle[/b:28r3zgdw]: Kam damit gut zurecht, aber Paddles viel zu weit auseinander

73 de Franz[/quote]


Hallo Franz,

die Hi-Mount MK-706 hab ich auch noch hier liegen. Die benutze ich wenn es mal in den Urlaub geht und ich gern Funkbetrieb machen möchte. Gibt sich eigentlich nicht schlecht und die Paddles sind Kugelgelagert und dass für nur €15.- bei Ebay.

Schurr Profi-2 und auch die Profi-M habe ich auf einem kleinen Stück Naturstein stehen (Stück einer Natursteinfliese) das die Taste ca. 15mm höher kommen lässt und damit lässt sie sich für mich persönlich besser Geben.


@DL8SFZ:;

Wie ich schon schrieb, wird es immer Leute geben, die auch auf 2 stücken Blech noch halbwegs gut geben können. Die Nordeich-Radio Funker hatten auch schnell die Handtaste mit einer ETM-Tasten als Diensttaste ersetzt. Die Bundeswehr hatte nicht um sonst so viele ETM4 Morsetasten in den Depot, die sie vor einigen Jahren für weniger als € 30.- verkauften. Eine davon im Originalkarton habe auch ich noch aus nostalgischen Gründen ersteigert - gleiches gilt für die Junker Handtaste der BW. Geben will ich damit aber nicht. Bei der Gebegeschwindigkeit der Handtaste ist man wohl bei 100 ziemlich am Ende - Ausnahmen soll es ja geben.

@dj3ue:
Ich will dich nicht vom Geldausgeben abhalten. Man kann eine gute Taste auch gut verkaufen, wenn man nicht damit zurecht kommt. Probegeben sollte man immer, wenn möglich.

@DF5WW:
Es muss nicht gleich eine Taste für 300 Euronen sein. Ich mach auf der KW eigentlich 99.8% CW und auch dass musste sich erst entwickeln. Als Antennengeschädigter musste ich einige Zeit mit einer Mag-Loop vom Erdgeschoßbalkon mit 100Watt auskommen. Das war der Grund für mich CW zu lernen. Die Bencher BY1 hatte ich auch zuerst, aber deren Schwächen addierten sich zu meinen Anfängerschwächen, was in Summe wenige Freude bereitete. Ich habe mir eine Schurr ausleihen können und konnte schnell feststellen dass diese Taste deutlich besser war und eigentlich nur noch meine Schwächen übrig blieben. Daran habe ich gearbeitet und tue es noch. Das Zeug kostet in der Tat viel Geld - aber eine Profi2 muss es ja auch nicht immer sein. In Dortmund (Flohmarkt) ist der OM Bergsiek mit einem Stand und der bietet auch schon mal einen Portabel-Wabbler an und die liegen schon bei ca. 120-150.- (Ausstattungsabhängig) und man kann mit ihm gut reden :-)

Ich hoffe dass man diesen Beitrag nun besser lesen kann. Ich wird beim Verfassen weiterer Beiträge mehr auf dessen Zusammenhang und Staffelung achten.


vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
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Wie ich schon schrieb, wird es immer Leute geben, die auch auf 2 stücken Blech noch halbwegs gut geben können.
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Ich kann mir denken, das zum "guten Geben" bei unterschiedlichen Mechaniken immer auch n Stück "Talent" gehört.
Ich vermute mal, das man eine Schlackertaste auch erst mal "lernen" muss und bei dem Profis trotzdem noch die langen Striche hört.

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@dj3ue:
Ich will dich nicht vom Geldausgeben abhalten. Man kann eine gute Taste auch gut verkaufen, wenn man nicht damit zurecht kommt. Probegeben sollte man immer, wenn möglich.
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Ein Wiederverkaufwert ist ein Argument, wo ich nur zustimmen kann.
Und sollte ich das Telegrafieren irgendwann bis zur QSO-Reife gelernt haben, werde ich auf alle Fälle auch Gelegenheiten nutzen, andere Tasten zu begrabschen

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Es muss nicht gleich eine Taste für 300 Euronen sein. Ich mach auf der KW eigentlich 99.8% CW und auch dass musste sich erst entwickeln.
[/quote]
Bei so einem Anteil würde ich mit Sicherheit auch viel mehr für die Hardware ausgeben.

[quote]
Ich hoffe dass man diesen Beitrag nun besser lesen kann.
[/quote]
Yep ;-)

Achim


  
 

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