Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 153 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Rolf: Guck mal nach, Oberpostdirektion Köln, damals..bin mir ziemlich sicher das Junker oder komaptibel vorgeschrieben war. El Bug war auf jeden Fall verboten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]Rolf: Guck mal nach, Oberpostdirektion Köln, damals..bin mir ziemlich sicher das Junker oder komaptibel vorgeschrieben war. El Bug war auf jeden Fall verboten.[/quote]

Hi,

1998 hieß es sinngemäß bei der CW-Prüfung, eigene [b:1sl6gy1r]Hubtaste[/b:1sl6gy1r] mit 2 Bananensteckern kann zur Prüfung mitgebracht werden.

Ich denke mal, dass man möglicherweise vor 30 oder mehr Jahren die Tasten in der Regel nicht selbst mitgebracht hat ?!?! Da war ja alles noch viel strenger.... Mehrere OMs haben mir nur bestätigt, dass im Prüfungsraum der OPD immer eine Junker stand, die zur Prüfung benutzt wurde.


Heutzutage würde man - gäbe es die CW Prüfung noch - natürlich dagegen klagen, auf einer Junker die Prüfung ablegen zu müssen, das wäre ja menschenverachtend und schränkt das Recht auf persönliche Entfaltung ein. Je nach politischer Gesinnung oder persönlicher Neigung :oops: müsste die Taste natürlich auch in der entsprechenden Farbe lackiert sein :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Wir hatten alle brav ne Junker Taste dabei mit Bananenstecker ;)
Und nach bestandener Prüfung...sind einige Leute auf ne Rhein Brücke gegangen..und haben die Taste feierlich auf niemehr wiedersehen im Rhein versenkt.. ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]Wir hatten alle brav ne Junker Taste dabei mit Bananenstecker ;)
Und nach bestandener Prüfung...sind einige Leute auf ne Rhein Brücke gegangen..und haben die Taste feierlich auf niemehr wiedersehen im Rhein versenkt.. ;)[/quote]


Die armen Tasten :(

Jetzt nachdem Junker dicht gemacht hat, werden die Preise wohl in die Höhe schnellen, es gibt ja schon Ersatzteile von ner Nachfolgefirma zu horrenden Preisen.... vielleicht lohnt es sich, einen Kutter zu chartern und die alten versenkten Tasten rauszuholen :) :) :)

73 Franz, DF2AR


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Hi Jan!

Glückwunsch zur Klasse A!

Also ich habe mir vor 2 Jahren eine Sensortaste gebaut. Sind kapazitive Sensoren von ATMEL drin, in Kombination mit einem K12 Keyer von K1EL.

Problem: Ich komme mit dem Hören lernen nicht voran. Bin zwar schon zweimal durch alle Zeichen aber mit riesigen Abständen dazwischen :? Es erfordert einfach unglaublich viel Disziplin und wenn man nicht 2x täglich für 2-3 Monate und länger lernt, wird das nix...

Also, mein Rat aus Erfahrung: Bevor Du Dir eine Taste kaufst, lerne erstmal das Hören. Geben ist eh total billig gegen das Hören und mir brachte das Rumdaddeln mit der Taste irgendwie gar nix.

73
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Hi Stefan,

du solltest mit System lernen. Einfach mal alle Buchstaben am Stück durch ist nich so optimal.
Guck mal nach Koch oder DARC Morsekurs.

Junker: Ich hab 2 Stück, ausser was Lack ab sind die einwandfrei. Und wenn keiner beim Fieldday mit dem Auto rüber fährt..halten die noch weitere 50 Jahre ;)) ( sind Erbstücke.. ;) )

Von daher seh ich die Ersatzteilkits eher zum restaurieren von halbtot gekauften Tasten.
Wenn man die pfleglich behandelt halten die ewig.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Hallo Uwe,

Danke für die Hinweise!

Ich habe mit dem G4FON Koch Trainer und dann mit LCWO.net gelernt. Finde ich auch beides prima.

Was es bislang gebracht hat, ist, dass ich wesentlich besser bzw. mit mehr "Rhythmusüberblick" Gitarre spielen, kann als früher - trotz mehr als 10 Jahre Pause :-) - immerhin 8)

Für mich ist das halt eine Bestätigung dafür, dass ich kein "akustischer Lerntyp" bin und mehr Geduld mit mir haben muß. Nur: Wenn man so zäh voran kommt, vergeht einem natürlich irgendwann die Lust/Motivation. Daher habe ich vor 2 Jahren (nach den 2 1/2 Monaten) aufgehört und fange gerade wieder an. Diesmal ohne die verlängerten Abstände - dafür mit nur 16 Wörtern pro Minute. Bin etwas zuversichtlicher diesmal :-)

Für mich war damals CW sehr wichtig, da ich gerne Fahrrad /p von Langstreckentouren machen wollte. Hatte mir dafür auch schon einen Small Wonder Labs SW40+ gebaut und eben die Taste. Meine Motivation war anfangs also sehr stark. Sie sank dann innerhalb von 2 Monaten auf 0 :|

Grüße
Stefan

[quote]Hi Stefan,

du solltest mit System lernen. Einfach mal alle Buchstaben am Stück durch ist nich so optimal.
Guck mal nach Koch oder DARC Morsekurs.
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Du musst nur stärker als der innere Schweinehund sein.. ;))
Wenn man da genug Zeit reinsteckt kann man es irgendwann. Das lässt sich garnicht vermeiden ;)
Hab noch keinen getroffen der absolut cw-lernunfähig wäre.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Lizenzprüfung bei der OPD Neustadt/Weinstrasse im Jahre 1963: Für die Telegrafieprüfung musste eine Handtaste (Hubtaste) eingesetzt werden. Vorgeschriebener Anschluss waren zwei Bananenstecker.

Ich hatte damals mit der Junkers-Taste gelernt, diese mit Erfolg auch für die Prüfung eingesetzt, und sie ist heute noch mein Werkzeug zum Telegrafieren. Ich kann die Junkers nur empfehlen!

Kann mich noch gut erinnern, dass wir damals in der Prüfung auch einen hatten, der mit einer Bug gelernt hatte und damit zur Prüfung erschien. Der Arme musste dann allerdings auf seine Bug verzichten und mit der Handtaste vom Nachbarn versuchen die Prüfung ablegen. Das Resultat war vorherzusehen: Durchgefallen!

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Hi,

hab damals auch extra lange Striche gegeben und versucht "überdeutlich" zu sein... ;)
Problem ist eher beim hören gewesen. Wenn man aufgeregt ist wirds was schwerer. Hab CW auch zweimal gemacht...aber dann hats ja gereich für Tempo 60. Später beim Bund auf 130, jetzt wieder auf 30 ;)
CW sollte man eben öfter mal üben.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Mein Tipp, bitte überlege dir genau ob du CW wirklich dauerhaft machen möchtest. Oft werden einfach zuviel Anfängertasten gekauft denn man will ja erst anfangen. Ja, und die dritte bezahlte Taste it dann auch noch nicht passend, in Summe hätte man jedoch schon eine ordentliche gehabt.
Ich würde dir dringend raten in die Taste etwas mehr zu investieren denn so trivial ist es mit den Tasten leider nicht, wie es scheint. Natürlich kann man alles verwenden was es gibt, aber ob man dass will, ist fragwürdig.
Ich geben mit derzeit max. ca. 140-145 und konnte auch mal schneller - mangels Übung jedoch etwas an Speed verloren - ist aber noch schnell genug und es soll auch sauber sein. Mit den Bencher's und MFJ's und anderen funktioniert dass nur sehr begrenzt. Begali sieht hübsch aus und ist sehr teuer - was fürs Wohnzimmer. Ob Single-Paddle oder Squezze Key ist Geschmackssache. Die schnellen Leute haben oft Single-Paddle Keys, warum - keine Ahnung. Ob's besser geht als mit einer Squeeze Taste glaub ich nicht - scheint Gewohnheit zu sein. Evtl. müsste da mal ein HSCW-Operator was zu schreiben.
Ich würde jedenfalls keine Handtaste lernen um damit Betrieb zu machen. Das ist vergebene Zeit und dauert sehr lange bis man damit ordentlich Geben kann. Es gibt auch nicht viele Leute, die damit überhaupt noch sauber über 100 BPM geben können und die machen das schon ihr ganzes Leben lang. Wäre durchaus mal was, was man lernen könnte wenn man schon aktiv ist. Die Handtastenparty ist ganz lustig und macht auch Spass.
Schau dir mal die Tasten von Schurr an - OK, der OM ist SK aber er hat ja zwei Ableger hervorgebracht - Scheunemann Morsetasten und Bergsiek-Morsetasten; wobei Bergsiek wohl offizieller Nachfolger von Schurr ist und auch die Namensrechte besitzt. Die Profi-M gibt es in verschiedenen Varianten und ist die Weiterentwicklung der "Schurr Profi-2" die statt Federn Magnete benutzt. Herr Scheunemann nennt mangels Namenrechts seine Tasten "Morsedirigent" und sein Dirigent ist der Profi-2 sehr nahe - einzig mir ersichtlicher Unterschied scheinen die nun zwei Federn zu sein um die Hebelkraft zu verstellen - die Profi-2 hatte nur eine Feder.
Ich habe die Profi-2 und eine Profi-M und kann mit beiden Tasten sehr gut Morsen. Ich kann keinen Unterschied zwischen Federn und Magneten feststellen. Die Profi-2 ist ca. 10 Jahre alt und deren Federkraft hat bisher nicht spürbar nachgelassen.
Das Argument für Magneten und gegen Federn ist wohl sehr relativ. Es mag physikalisch ein Unterschied sein ob die Magnetkraft der e-Funktion folgt oder nicht, bei dem kurzen Weg der zurückzulegen ist, wird dass kaum ins Gewicht fallen.
Praktisch fällt es wohl kaum ins Gewicht außerdem stellt man den Weg einmal ein und lässt ihn stehen.
Alternativ wäre noch der Portable3 (Wabbler) zu nennen. Der wurde auch mal als Mechanik ohne Gehäuse angeboten um ihn in eine ETM8/9 Taste zu bauen und das Original zu ersetzten und war sehr preiswert - ca. 125.- jedoch glaube ich, dass der Hersteller schnell erkannt hat, dass einige Kunden einfach eine schwere Grundplatte darunter bauten und sich viel Geld sparten und eine sehr gute Taste hatten. Ob diese Option noch verfügbar ist, kann ich nicht sagen - also auf deren Internet-Seite schauen oder anrufen.
Ich will damit sagen dass man sich eigentlich nur eine Taste kaufen sollte und dass sollte dann auch die letzte sein. Das ich diesem Wunsch auch nicht folgte (denn ich habe 3 Stück) zeigt, dass man schon mal probiert. Zum Lernen ist dass aber tödlich. Noch was am Rande - nicht jeder eingebaute Keyer im TRX ist auch gutmütig. Mode-B ist für Squeeze gut, Mode-A ist besser für Single-Paddle. Es bedeutet nicht dass man damit nicht geben kann, die Vorteile beider Modes kommen bei Single-Paddle nicht so sehr zum Tragen da die eigentlich im wesentlichen bei Zusammendrücken und Loslassen beider Paddle ihre Wirkung zeigen und dass kann man mit einem Paddle nicht machen. Also Mode B, kein Kurtis-Mode (ist der Horror). Die Keyer-Elektronik verhält sich unterschiedlich gutmütig bei unpräziser Gebeweise. Yaesu ist tendenziell dem Kurtis Mode A näher, Kennwood hat es mehr mit dem Mode-B und bei ICOM kommt es aufs Gerät an. Die 7700/7800 sind sehr schön zu geben. Der vom 756Pro-III, IC-7400 gefällt mir nicht so gut. Ich benutze an dem Gerät immer einen ETM9COG-X3 (benutzt den K3 CMOS-Keyer Chip von IDEOM-PRESS, USA) der sehr gutmütig ist und mir schon mal kleinere Timingfehler verzeiht.
Die Tasten der ETM-Key's finde ich zu klobig - geben kann man damit, macht aber keinen Spass.

Zum Lernen empfehle ich dir den CW.Player von F6DQM. Der ist wirklich sehr gut. Die Zusammenstellung der Lektionen gibt's bei OM Ludwig, DK5KE auf seiner Morsewebseite. Er hat mal tabellarisch zusammengestellt, welche Zeichen in welcher Folge zu erlernen sind - das ist eben nicht egal - hat mir auch geholfen.

viel Erfolg es
vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Von den Bencher habe ich gehört, das auch mal die Federn ausleihern können...
Was ist den für den Anfang von der MFj-564 zu halten?

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Was für ein Gewese, ich habe auf so einer Morsetaste wie unten abgebildet gelernt. Kostete 10DM damals. Morsen kann ich noch immer (Hub und Squeeze). Wenn Du mit der Hubtaste lernst, kannst Du halt alles, auch mit Staniolpapier am Finger.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
[quote]Von den Bencher habe ich gehört, das auch mal die Federn ausleihern können...
Was ist den für den Anfang von der MFj-564 zu halten?

Achim[/quote]

Hi Achim,

ich habe das Ding (MFJ) seit gut 2,5 Jahren in heftigem Betrieb. Sowohl Pileups als auch "normale" QSO und Klartext. Das einzigste Manko ist das die Taste 2 Füsschen vorne und nur eines hinten in der Mitte hat. Wenn man also etwas heftig Kraft aufwendet kann das Ding "kippeln" und so zu Zeichenfehlern führen. Ist aber Gewohnheitssache. Später habe ich dann einfach hinten noch 2 Füsschen dran gebastelt und jetzt ist Ruhe ...... Ich mache hier bis zu 40 WPM und kann die Taste gut handeln ...

:wink: :wink:

P.S. Federn können immer ausleiern aber bei mir nach der Zeit noch nicht der Fall. Alles prima ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Morsetaste
Danke für den Erfahrungsbericht.
Das mit den Füßen wäre das kleinste Problem, im QRL habe ich eine gute Ersatzteileauswahl davon.

Meine CW-Kenntnisse sind verrostete Prüfungskenntnisse von 2000 rum.
Ich konnte mich mit einer vertikalen Taste eigentlich noch nie so recht anfreunden und habe mir anfangs mal ein Paddle aus der Mechanik eines Kammrelais gebaut.
Das ging erstaunlich gut ;-)
Dann habe ich mir eine gebrauchte ETM-3 gekauft, die ich heute noch habe.
Die Elektronik ist zwar defekt, aber bei den modernen TRX reicht ja auch nur die Mechanik.
Im Moment frische ich meine Telegrafie wieder etwas auf und nutze eben "noch" diese ETM-3, was erstaunlich gut geht.
Ich würde mir auch eine "etwas bessere" Taste zulegen, am liebsten ein Doppel-Paddle, da ich mich schon sehr an das "squeezen" gewöhnt habe,
will aber nicht gerade 390€ für eine Vibrocube ausgeben.
Ich werde wohl auch, wenn überhaupt, nicht soooo viel Betrieb machen, Contest schon gar nicht.
Ich habe gesehen, das die "gängigen" Preise so um 100-200€ liegen.
Daher die Frage nach der MFJ-564, die es ab 75€ gibt und die für mich als "Telegrafie-Laie" so aussieht wie eine Bencher BY-1 für 150€.
Oder wie ist alternativ der Bausatz der Kent Doppel-Paddle, den es im Südwesten für 116€ gibt?

Im Hinterkopf geistert noch eine Idee, mal ein Paddel aus dem Werkstoff Glas herzustellen ;-) bis dahin ist aber noch ein weiter Weg...

Achim


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum