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 [ 46 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
So schrieb ich schon weiter oben. Einfache, betriebssichere Schaltungen zu verwenden ist im Zeitalter der Mikrocontrolleritis nicht mehr gefragt.

MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
Um das Thema Crowbar und 15A Sicherung noch mal aufgreifen zu wollen - man setzt diese nicht einfach vor ein Lineargeregeltes Netzteil und glaubt, dass diese dann alles "regelt".
Wenn der Thyristor zündet, gibt es einen Kurzschluß - mehr als sowas wird ein "Kurzer" auch nicht machen und da sollte eine Sicherung durchschmelzen denn sonst hätte sie ihren Sinn verfehlt.
Natürlich nutzt man dafür einen ordentlich dimensionierten Thyristor auf einem Kühlblech montiert - ich dachte dass man sowas nicht bersonders hervorheben müsse.
Ich benutze diese Crowbar-Schaltung seit etwas 30 Jahren und bisher hat sie nur einmal ausgelöst da keine Last angeschlossen war und die Spannungsregelung nicht HF-fest genug war.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote]Um das Thema Crowbar und 15A Sicherung noch mal aufgreifen zu wollen - man setzt diese nicht einfach vor ein Lineargeregeltes Netzteil und glaubt, dass diese dann alles "regelt".
[/quote]

Richtig, allerdings gehört der Crowbar Thyristor an den Ausgang des Netzteils


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote][quote]Um das Thema Crowbar und 15A Sicherung noch mal aufgreifen zu wollen - man setzt diese nicht einfach vor ein Lineargeregeltes Netzteil und glaubt, dass diese dann alles "regelt".
[/quote]

Richtig, allerdings gehört der Crowbar Thyristor an den Ausgang des Netzteils[/quote]

Die Positionierung wurde nicht in Frage gestellt. Die Beschreibung der Position war aus Sicht des zu schützenden Verbrauchers beschrieben, denn ich will den Verbraucher schützen und erst in zweiter Linie das Netzteil. Aber darum ging es Dir ja wohl auch nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
Hi,

noch ne Idee: man könnte zusätzlich über ein Reed Relais die Basisansteuerung der Längstransistoren weg schalten. Dann besteht zumindes eine Chance daß das Netzteil bei HF Einstrahlung auch überlebt ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote]

Die Positionierung wurde nicht in Frage gestellt. Die Beschreibung der Position war aus Sicht des zu schützenden Verbrauchers beschrieben, denn ich will den Verbraucher schützen und erst in zweiter Linie das Netzteil. Aber darum ging es Dir ja wohl auch nicht.[/quote]

Schon klar, die Crowbarschaltung schützt ausschliesslich den Verbraucher, nicht das Netzteil.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote]So schrieb ich schon weiter oben. Einfache, betriebssichere Schaltungen zu verwenden ist im Zeitalter der Mikrocontrolleritis nicht mehr gefragt.

MfG
Munzel[/quote]So ist es.
Ich kann andere Leser nur warnen solche µC gestützten Schaltungen zu verwenden. Sie werden im Laufe der Zeit mehr Schaden anrichten als sie tatsächlich nutzen.
Als primärer Schutz vor Überspannungen sollte man eine einfache analoge Crowbar verwenden. Sie sollte bei etwa 15.2Volt zünden (13.8V+10%). Sekundär folgen dann Supressordioden die kurze Spikes unterdrücken.
Falls im "Normalbetrieb" diese Spannung erreicht werden sollte, sind dann erst Fehler an den beteiligten Komponenten zu suchen. Am Spannungswert der Crowbar sollte man sinnvollerweise nicht drehen.
Bewährt hat sich hier der Aufbau mit einem MC3423. Dieser beinhaltet u.a. eine Spannungsreferenz, einen Komparator und eine Darlington-Schaltstufe. Man benötigt dann nur noch ein paar Widerstände und einen Thyristor.
Wenn man vor dem Thyristor noch eine dicke Drossel schaltet, wird diese auch bei schwachen Netzteilen die Sicherung mühelos schaffen.
Als Verpolungsschutz kommt eine dicke Schottky-Diode quer zur Versorgungsleitung zum Zuge. Wenn man den Aufbau genügend niederohmig gestaltet werden die Geräte nach der Diode auch keinen Schaden erleiden.
Für einen evtl. Akku-Betrieb kann man einen Über/Unterspannungsschutz mit einem Fensterkomparator realisieren. Das hat dann aber mit dem Schutz der Geräte nichts mehr zu tun.
Moderne hochwertige Schaltnetzteile, z.B auch die Meanwells, haben eine solche Crowbar bereits integriert.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
Hallo,

es geht im Grunde um ein Ladegerät, weniger um ein Netzteil.

Bisweilen preisen Ladegeräte-Firmen ihre Geräte als Non-plus-Ultra an, wenn die Ausgangsspannung mit Impulsspitzten versaut ist.
Solche Geräte sind natürlich reiner Kokolores und die Werbung dient als Alibi für minderwertigen Inhalt.
Gute Ladegeräte, die angeschlossene Verbraucher berücksichtigen, sind spannungsspitzenfrei und schalten nach vollendeter Ladung automatisch in den Netzteilbetrieb um.

Ob Meanwell davon jeden Punkt erfüllt kann ich jetzt nicht sagen.
Jedenfalls gehört zu einem handfesten Ladegerät etwas mehr als nur ein Netzteil zu sein.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
NA ja, also dass mit den Spannungsimpulsen (Spannungsspitzen) bei Ladegeräten muss man schon etwas differenzieren, ob die gewollt erzeugt werden oder einfach in Kauf genommen wurden. Manchmal ist beides der Fall - Ich denke besonders an die Gleichrichtung mit nur einer Diode hinterm Trafo, was beim Laden verschiedener Akku-Typen vorteilhaft sein soll, gegenüber dem fließenden Konstantstrom.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote] Ich denke besonders an die Gleichrichtung mit nur einer Diode hinterm Trafo, was beim Laden verschiedener Akku-Typen vorteilhaft sein soll, gegenüber dem fließenden Konstantstrom[/quote]
Hallo,

also es gibt Murks, der demnach zu steigern geht.

Vielleicht liegt zwischen unseren Gedanken eine Leistungsdifferenz von Potenzen.
Ich denke an Ladegeräte, die keine harmlosen Kleinteile darstellen.
Bereits im Bereich 25 Ampere und schon darunter wäre eine Einweggleichrichtung ein superlativer Murks.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
Hallo,

jedenfalls bei 50 Hz.
Und wenn die schneller geschaltet werden, ergibt es einen stark erhöhten Filterbedarf.
Alles Unbillen, die gerne durch desinformierendes Marketing weggesabbelt werden.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote][quote] Ich denke besonders an die Gleichrichtung mit nur einer Diode hinterm Trafo, was beim Laden verschiedener Akku-Typen vorteilhaft sein soll, gegenüber dem fließenden Konstantstrom[/quote]
Hallo,

also es gibt Murks, der demnach zu steigern geht.

Vielleicht liegt zwischen unseren Gedanken eine Leistungsdifferenz von Potenzen.

Peter[/quote]

Glaubst du wirklich dass dieser Seitenhieb der Qualität deines Beitrags hebt, oder fällt es einfach nur schwer
sachlich zu bleiben?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
Vielleicht sollte man erst einmal klären, um was für Akkus es sich handelt. Wenn der Akku Ladespannungsspitzen braucht, die so groß sind, daß dadurch das angeschlossene Gerät zerstört wird, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
- der Akku ist für den Anwendungsfall ungeeignet
- der Akku muß separat vom Funkgerät aufgeladen werden


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
Hallo,

stimmt, oder einfach ein vernünftiges Lagegerät besorgen.

Man sollte bedenken, daß Bleilader an Spezialakkus bis auf 14,8 Volt hoch gehen können.
Es reichen aber auch 14 ... bis max. 14,4 Volt, und bei weniger kann nicht mehr die Rede von einem Ladegerät sein.

Dann sollte es eine automatische Netzteilfunktion besitzen. Je hochstromiger das Gerät ist, desto teurer wird es den Rippel zu bändigen.
Hier ein relativ übles Produkt, das Rippel als erstrebenswert vermarktet, nur um minderwertig im Aufbau bleiben zu können:
http://www.ctek.de/de/de/chargers/MXS%2010


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überspannungsschutz Auslöseschwelle
[quote]Ich möchte die Schaltung nicht kritisieren, aber dennoch meine Gedanken zu dieser Idee beitragen und aufzeigen, warum sie eher suboptimal ist.

Diese Schaltung mittels Atmega8 gehört für mich eher in die Kategorie "Wir nehmen einen µC, egal ob wir ihn brauchen!". - Es fiele mir nicht im Traum ein, teures Funkequipment auch nur eine Samplezeit des ADC mit Überspannung oder verkehrter Polarität der Versorgungsspannung zu beaufschlagen, denn der ist dafür viel zu langsam.
[/quote]

Da hast du dir die Schaltung aber nicht genau an gesehen. Bei negativer Spannung passiert einfach gar nichts. Der erste Teil ist direkt der Verpolschutz, dieser arbeitet völlig unabhängig vom µC. Überspannung ist auf 18V begrenzt, am Ausgang sitzt eine Überspannungsschutzdiode. Die Reaktionszeit des µC liegt bei unter 1ms, so lange sollten 18V keinen Schaden anrichten.

[quote]
Der Atmega8 wurde überdies auch schon 2x ersetzt (Atmega88 und Atmega88A) und schon vor mind. 5 Jahren sollten damit keine Neuentwicklungen mehr gemacht werden.
[/quote]

Da hast du recht, ich werde auf einen 328p umsteigen. Zum Glück sind die PINs da kompatibel.

[quote]
Aber selbst dieses "Alteisen" hat einen Analog Comparator an Bord, mit welchem zuverlässig eine Spannungsschwelle unabhängig von der CPU erkannt werden kann und man bekommt auch noch einen Interrupt dazu. Das ist schon einmal wesentlich schneller als irgendeine Softwarelösung.
[/quote]

Der ADC hat auch einen Interrupt. Derzeit messe ich damit drei Werte (Spannung, Strom, Vcc), alle ca. 0,6 ms wird jeder davon aktualisiert und auf Grenzwerteüberschreitung geprüft.


[quote]
Damit der ADC auch hinreichend genau wäre, kann man die interne Referenz vergessen, denn die ist nämlich nicht temperaturkompensiert.
[/quote]

Das ist in der Tat nicht optimal, aber der Drift ist laut Datenblatt noch recht gering. Von -10 bis +50 Grad habe ich 0,7% aus dem Diagramm entnommen für den Mega328p.

[quote]
Sowas baut man viel preiswerter und zuverlässiger diskret mit einer Hand voll Komparatoren auf.
[/quote]

Da ich neben der Spannung noch den Strom überwache und eine Statusanzeige via LED Balken ansteuern will glaube ich nicht, dass es so einfach geht. Dazu kommen ja noch Dinge wie Speicherung (Abschaltung wegen Überstrom/Überspannung/Unterspannung/Zeit/evt. auch noch Temperatur)

[quote]
Die Thyristor-Crowbar ist die geeignete Schaltung zur "Abschaltung" der Versorgungsspannung im Fehlerfalle, weil der Thyristor unheimlich schnell schaltet (zündet) und hohe Impulsströme verkraftet. Die einzige Möglichkeit die Spannung an den Klemmen den Netzteils sicher auf 0 V zu bringen, ist ein Kurzschluss dieser Klemmen und das macht der Thyristor.
[/quote]

Die Schaltung war auch nie als alleiniger Schutz gedacht. Die Crowbar ist ein super Grobschutz. Meine Idee ist es eine Crowbar zu bauen, die bei Spannungen größer +30V oder kleiner -30V zündet. Das sollte eigentlich niemals passieren, außer jemand schickt 230V AC in den 12V Eingang. Danach kommt mein Feinschutz mit µC und der 18V Überspannungsschutzdiode. Bei Verpolung oder Unterspannung, passiert dann einfach gar nichts, weil die Spannung nicht zu den Funkgeräten durch geschaltet wird. Bei kleiner Überspannung (bis 18V) wird einfach nur ab geschaltet (in weniger als 1ms). Bei Überspannungen von 18V bis 30V begrenzt die Schutzdiode auf 18V und es fließt ein evt. hoher Strom, aber auch weniger als 1ms.


  
 

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