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 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
[quote]Hallo Stefan,
Eine Frage habe ich jedoch noch: Die Länge der Radiale sollte doch möglichst Lambda/4 betragen. Muss ich hier auch den VK einberechnen?

Gruß
Stefan[/quote]
alle berechneten (gemessenen) Längen sind immer elektrische Längen (mit Vk) ... nur der "Zollstock" misst ohne Vk.
Ansonsten hängt die Genauigkeit etwas vom Aufbau ab (Bedämpfung). Das resonante (elevated) Radial geht in des nichtresonante (vergrabene) Radial über; iregndwo dazwischen wird es bei dir sein :).
Also: Dipper nehmen - Resonanz auskullern (2 Radials in der Mitte zusammen"knoten" und Messen).

Ansosnsten..schön, wenn du neuen Draht bestellt hast/den Händler freuts. Abschneiden war nie ein Problem und im Test nicht schneiden -> sondern zurückfalten ! Gerade beim Abgleich sehr hilfreich.

Manchmal ist es hilfreich darüber nachzudenken was man warum tut/tun muss - dann wird fertige Arbeit durch Ablesen von Messwerten als angenehme Hilfe empfunden, aber ein bisserl Theorie dazu schadet nichts.

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Hi Stefan,

wenn die Radials im oder auf dem Boden liegen, ist die Genauigkeit der Länge egal!

Nur in der Luft muß man sie -wie Fred sagte- auf Resonanz abstimmen, wenn es denn genau sein soll. (Je nach Antenne beeinflussen die Radials dort den Abstrahlungswinkel und die Impedanz. Und einfach rechnen reicht dann mitunter nicht, weil die Resonanzfrequenz von der Bodennähe abhängt, welche bei den Radials i.d.R größer ist als Strahlern, dementsprechend stärker ist der Einfluß der Umgebung.)

Aber wie gesagt: Direkt auf oder im Boden ist eine genaue Abstimmung über die Länge nicht nötig. Die Isolierung spielt auch kein große Rolle. Tatsächlich können/sollten die Radials dort je nach Anzahl mitunter für bessere Verhältnisse sogar kürzer oder länger sein. Von 1/10λ bei 16 Radials bis 2/5λ bei 120 Radials:
http://www.w0btu.com/Optimum_number_of_ ... ength.html
...und man sieht auch: Die Zahl der Radials auf/im Boden ist entscheidend. (In der Luft nicht so sehr.) Wenn Du Deine PVC-Litze nimmst, mußt Du diese Angaben natürlich noch mit dem Verkürzungsfaktor multiplizieren. Ich würde die 36 Radials aus insgesamt 5λ Litze, also ca. 50m Deiner Litze nehmen. Bin aber nicht so der Experte für Radials im Boden, bei guter Leitfähigkeit koppeln die Radials sicher z.B. noch besser.

Zur "Antennenlitze": Sie ist sicher reißfester, dehnungsärmer, leitfähiger und wetterbeständiger - aber merken wirst Du gegenüber der PVC-Litze bei deinem Aufbau in der Praxis nichts.
Verkehrt ist sie aber trotzdem nicht. Viele Funkamateure schwören darauf. Man kann sie eben für viele Antennenformen und Einsatzorte nehmen. Ich hab auch 20m davon hier, die ich mal "abgestaubt" hab - macht halt einen guten Eindruck mit den vielen Drähtchen :-)

73
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
[b:yaxf5j8c]KORREKTUR:[/b:yaxf5j8c]

Zur Thematik verfügbare Lizenlänge / Anzahl daraus herzustellender Bodenradials: Bei einer 5/8λ Antenne sind die 1/4λ-Boderadials wohl generell bzw. ab wenigen Radials besser als mehrere kürzere, wie ich gerade im neuen Antenna Book las. Aber vlt. kann ein Spezi dazu mehr sagen... (Ich hatte das Thema wegen der wenigen verwendeten Boden-Radials angeschnitten.)

Trotzdem brauchste die nicht abzustimmen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Also sowas, wie ist es mir früher gelungen, nur mit Zollstock, Aluminium und Draht Antennen zu bauen? Wie gut daß ich nie ein Meßgerät (ausser SWR-Bridge) besaß, das wäre mir zu schwer. :?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Mensch wie konnte ich nur glauben, dass es wirklich einen HAM-Spirit gibt...Karsten du [u:28w53b99]MUSST[/u:28w53b99] mir keine Fragen mehr beantworten. Such dir bitte andere Threads, in denen du deine Opfer mit Ironie bombardieren kannst.

@Fred und Stefan: Ein weiterer Grund, warum ich mir die Antennenlitze bestellt habe ist, dass die jetzige Litze sehr störrisch und schwer ist.

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
[quote] dass es wirklich einen HAM-Spirit gibt...
Gruß
Stefan[/quote]

Der "gemeine" Ham Spirit ist der Knigge für das benehmen auf den AFu Bändern und nicht der für den Benimm in Foren mit AFu Spezifischem Hintergrund .... Kleiner Unterschied aber wesentlich denn im Internet kann ich den Hamspirit nicht ab absurdum führen. Auf den Bändern beim Betrieb dagegen schon ... Bspl. DL3 only wird im DX Pile gerufen aber UA3 F3, alle DL´s mit 3 und auch SP3 usw. usf. schreien weiter ... Das ist entgegen dem Ham Spirit. im I.-Net kann jeder schreiben was er mag ohne dagegen zu verstossen. Sind wir Funker oder I.-Net User ???? Wenn letzteres hätte der Fred lauten müssen "5/8 für WLAN niederohmig ???" ....

Ich hatte auch in den diversen Foren so meine Berührungsprobleme mit Leuten die Ahnung von ausgewachsenen Antennen haben (kann ich doch nur Indoor). Dazu zählen sowohl Karsten (beide) als auch ein DJ7WW (vormals DF3KV) Peter. Es gab Diskrepanzen weil ich von meinen Anforderungen ausgehen musste aber im Endeffekt hat mir die "Haue" der Spezialisten durchaus auf die Beine geholfen. Auch irgendwo Ham Spirit wenn man mit der Nase drauf gestossen wird .. oder ??? Und das sogar in einem I-Net Forum ... wenn das mal kein Ham Spirit ist :!:

Man muss es sich halt nur rauslesen ... Hi Peter, falls Du mitliest schöne Adventszeit und schöne Feiertage :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Also für mich gehört zum HAM-Spirit auch ein gewisser Hang zur Hilfsbereitschaft unter den Funkamateuren. Und selbst wenn Karsten eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist und die Weisheit mit Löffeln gefrühstückt hat, erwarte ich doch etwas Respekt. Ich habe hier im Forum höflich um Rat gebeten und erwarte von einem erwachsenen Mann auch eine höfliche und sachliche Antwort, denn ich bin auch ohne Ironie und ohne mit der Nase drauf gestoßen zu werden aufnahmebereit.

Aber nun zurück zum Thema:

Reicht es tatsächlich, wenn ich den Strahler beim Anpassen der länge nur umknicke? Tut mir Leid wenn ich so doof frage, aber ich betreibe das Hobby erst seit einem halben Jahr.


Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Hi Stefan!

Interssante Fragen, die da auftauchen. Die experimentellen Antwort(en) zur Letzten findest Du hier:

[url:1sf0tpdu]http://n6mw.ehpes.com/FoldWriteUp.pdf[/url:1sf0tpdu]

Auf der 2. Seite finden sich die Ergebnisse graphisch dargestellt. Also nicht einfach den zurückgefalteten Teil wegschnippeln...

Und nochmal zu den Radials: Was ich sagen wollte ist, dass die kapazitive Kopplung zur Erde bei den Bodenradials eine entscheidende Rolle spielt. Im Antenna Book des ARRL ist eine ganzes Kapitel der Erde gewidmet. Inkl. interssanter Diagramme zu Gewinn vs. Radiallängen/Radialzahl oder zur Bodenleitfähigkeit etc.
...und es ist eben so, dass man wenn man Bodenradials, dann möglichst über 100 davon nimmt, weil man sonst ein paar dB verschenkt. Ich würde daher über eine Abspannung der Radials nachdenken.

Rein von der Theorie her :-)

73
Stefan


[quote]

Reicht es tatsächlich, wenn ich den Strahler beim Anpassen der länge nur umknicke? Tut mir Leid wenn ich so doof frage, aber ich betreibe das Hobby erst seit einem halben Jahr.

[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Hallo,

hier weitere links zur radial-Thematik:

http://www.steppir.com/wp-content/uploa ... Rev2.1.pdf

http://www.antennasbyn6lf.com/files/rad ... ticals.pdf

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
[quote]

Reicht es tatsächlich, wenn ich den Strahler beim Anpassen der länge nur umknicke? Tut mir Leid wenn ich so doof frage, aber ich betreibe das Hobby erst seit einem halben Jahr.
[/quote]
Schau ins Buch :) ... die Welle breitet sich auf der verfügbaren geometrischen Länge aus (dem Strom ist völlig "Wurscht" wieviele Drähte da parallel liegen ) und ja.. der Vk ändert sich wegen der Drahtdicke aber wahrscheinlich erst in der vierten Nachkommastelle :) so genau kannst du eh nicht zurückfalten (und festbinden ->Enden baumeln lassen macht Endkapazität)
Dicker schwerer Draht (Litze).. also dicke Drähte gehen besser als dünne, im Strombauch sind es doch grössere Ströme.

Wieder: mmana runterladen -> simultation ansehen -> ist definitiv 5/8-Lambda in den Beispielen (vielleicht für ein anders Band...könnte sein) -> kopieren + ändern

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
[quote]Hallo Karsten,

ich habe nicht direkt am Speisepunkt gemessen, sondern nach etwa 1,8m RG58. Der FA-VA kann dies aber durch Angabe von Länge, Verkürzungsfaktor und Dämpfung der Leitung kompensieren bzw. mit berechnen. Also denke ich, sind die Messwerte schon relativ in Ordnung.
[/quote]

Hallo Stefan,

wie Karsten schlage ich trotzdem vor, direkt am Fußpunkt zu messen. Alternativ könntest Du ein Koaxkabel einsetzten, das für die Messfrequenz exakt elektrisch lambda/2 lang ist. Die Kabellänge hierfür lässt sich mit dem NWT und einem 50 Ohm Widerstand einfach ausmessen.

73 es 55 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
Hi Fred,

das Zurückfalten isolierter Litze läßt sich nicht gut simulieren. 4NEC konnte ich nicht dazu bringen.

Bei "nackter Litze" (oder wenn das Litzenende der isolierten Litze Kontakt zum Teil vorm Knick hat) ist es so einfach, wie Du sagst - parallele Drähte... Es funktioniert aber auch mit geknickter [b:1dq1hum9]isolierter Litze [/b:1dq1hum9] ohne Kontakt der Endpunkte zum durchgehenden Abschnitt vorm Knick - wie die Praxis und oben verlinkte Experimente zeigen...

Von der Theorie her würde ich sagen: an den Enden liegen wie immer Stromknoten und der Strom fließt aus beiden Richtungen darauf zu, weshalb die Ströme des zurückgefalteten Teils und des Strahlers bei Resonanz in die gleiche Richtung fließen.

Das natürlich noch etwas Kapazität hinzukommt und wie sie sich auswirkt, sieht man auch schön in den Ergebnissen im PDF.

73
Stefan


[quote]
Schau ins Buch :) ... die Welle breitet sich auf der verfügbaren geometrischen Länge aus (dem Strom ist völlig "Wurscht" wieviele Drähte da parallel liegen ) und ja.. der Vk ändert sich wegen der Drahtdicke aber wahrscheinlich erst in der vierten Nachkommastelle :) so genau kannst du eh nicht zurückfalten (und festbinden ->Enden baumeln lassen macht Endkapazität)
Dicker schwerer Draht (Litze).. also dicke Drähte gehen besser als dünne, im Strombauch sind es doch grössere Ströme.

Wieder: mmana runterladen -> simultation ansehen -> ist definitiv 5/8-Lambda in den Beispielen (vielleicht für ein anders Band...könnte sein) -> kopieren + ändern

Fred[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 5/8-Vertikal niederohmig???
[quote]Hi Fred,

das Zurückfalten isolierter Litze läßt sich nicht gut simulieren. 4NEC konnte ich nicht dazu bringen.
[/quote]unterhalb der Rechengenauigkeit ? liegt ja in weniger als 2mm Abstand meist [quote]

Bei "nackter Litze" (oder wenn das Litzenende der isolierten Litze Kontakt zum Teil vorm Knick hat) ist es so einfach, wie Du sagst - parallele Drähte... Es funktioniert aber auch mit geknickter [b:1vzdp6la]isolierter Litze [/b:1vzdp6la] ohne Kontakt der Endpunkte zum durchgehenden Abschnitt vorm Knick - wie die Praxis und oben verlinkte Experimente zeigen...

Von der Theorie her würde ich sagen: an den Enden liegen wie immer Stromknoten und der Strom fließt aus beiden Richtungen darauf zu, weshalb die Ströme des zurückgefalteten Teils und des Strahlers bei Resonanz in die gleiche Richtung fließen.
[/quote]einigen wir und auf[b:1vzdp6la] Spannung[/b:1vzdp6la] am Ende des Drahtes ? den Rest sehe ich auch so, "etwas" Kapazität ist aber auch schon fast wieder unterhalb der Messgrenze :) [quote]
Das natürlich noch etwas Kapazität hinzukommt und wie sie sich auswirkt, sieht man auch schön in den Ergebnissen im PDF.

73
Stefan
[/quote]richtig zurückfalten und zusammenbinden im Regelfall; wenn du später (?) das zurückgefaltete Stück abschneidest merkst du davon nix, Rechnungen wegen akademischer Nachkommazahlen lohnen für den Funkbetrieb nicht.[quote]
[quote]
Schau ins Buch :) ... die Welle breitet sich auf der verfügbaren geometrischen Länge aus (dem Strom ist völlig "Wurscht" wieviele Drähte da parallel liegen ) und ja.. der Vk ändert sich wegen der Drahtdicke aber wahrscheinlich erst in der vierten Nachkommastelle :) so genau kannst du eh nicht zurückfalten (und festbinden ->Enden baumeln lassen macht Endkapazität)
Dicker schwerer Draht (Litze).. also dicke Drähte gehen besser als dünne, im Strombauch sind es doch grössere Ströme.

Wieder: mmana runterladen -> simultation ansehen -> ist definitiv 5/8-Lambda in den Beispielen (vielleicht für ein anders Band...könnte sein) -> kopieren + ändern

Fred[/quote][/quote]
@Stefan7D
Störrischer Draht ist doch gut für Verticals :) der hängt stabiler als alles "Weichzeugs" - aber am Ende ist es egal :)
Auch solltest du das mit dem Messen nicht zu eng sehen :) eine 5/8- Länge sollte einigermassen an ein Coax passen, ohne zusätzliche Abstimmmittel, wobei am Fusspnukt alles andere als 50 Ohm reell rauskommt, SWR von 1:1,x ist ausreichend gut... teilweise 1:2,x (hab nich nachgerechnet, aber 29,9 und 28,0 Mhz ...kann schon sein).
Die Längenangaben musst du evtl. für deinen Vorzugsfrequenzbereich anpassen.[bei mir immer Bandanfang :) ]

Fred


  
 

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