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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Hühnerleiter auf PL-Buchse
Hallo, im englischen sagt man SO239 to Feeder und schon hat man was man sucht. In Deutschland muss es doch auch diese PL-Buchsen geben mit Hühnerleiteranschluss bzw. eine Bezeichnung dafür?

Beim Kauf einer G5RV oder ZS6BKW ist oft diese Wahl zwischen 1:1 Balun oder SO239 Buchse.

Um einen einfachen Dipol im Feld zu testen, reicht eine SO239 Buchse, oder sollte man immer eine Mantelwellensperre verwenden?

73, Marcel
DD1MX


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
Hallo

Alle von dir angesprochenen Antennen sind symmetrische Antennen; also ist es ziemlich sinnfrei, eine spezielle Konstruktion für den Übergang unsymmetrisch auf symmetrisch anzubieten, die keine symmetrierenden Eigenschaften hat.
Zwar wird immer wieder gerne behauptet, die G5RV könne direkt mit der Hühnerleiter ans Koax gehängt werden (klar, mechanisch kein Problem), aber man muss sich dann halt nicht wundern, wenn's im Haus (im eigenen oder dem des Nachbarn) plötzlich wildgewordene Elektronik gibt, während man sendet.
Eine MWS oder 1:1 Strombalun ist einfach zu bauen und absolut zweckmässig für all die angesprochenen Antennen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
[quote]Hallo, im englischen sagt man SO239 to Feeder und schon hat man was man sucht. In Deutschland muss es doch auch diese PL-Buchsen geben mit Hühnerleiteranschluss bzw. eine Bezeichnung dafür?

Beim Kauf einer G5RV oder ZS6BKW ist oft diese Wahl zwischen 1:1 Balun oder SO239 Buchse.

Um einen einfachen Dipol [b:l66mt7m7]im Feld[/b:l66mt7m7] zu testen, reicht eine SO239 Buchse, oder sollte man immer eine Mantelwellensperre verwenden?

73, Marcel
DD1MX[/quote]

Wenn Du mit "im Feld" [b:l66mt7m7]/p[/b:l66mt7m7] mit Akkubetrieb ohne große Masseflächen meinst: Aufgrund der schwachen Kopplung zwischen Masse und Erde geht das auch ohne Balun prima. Zumindest, soweit ich das theoretisch verstanden und praktisch in zig Einsätzen beobachtet habe.

Ich verwende /p je nach Begebenbeheit eine ZS6BKW (einfach und günstig selbstbaubar) oder eine 2x6,5m mit Hühnerleiter oder 300 Ohm-Kabel direkt am TRX. Die Hühnerleitern sind bei mir immer mit angelöteten Büschelsteckern versehen, um mal ein Stückchen einfügen zu können oder sie mit meinen Baluns und Selbstbautunern verwenden zu können.

Früher habe ich als Adapter eine Kombi aus BNC/Banane- plus BNC/PL-Adapter genommen, aber die Dinger sind wackelig und daher Mist, erst recht in Kombination. Ich habe ich mir daher selbst einen Adapter gebaut. S. Anhang. Ist ein Crimp-Pl-Stecker, der rote Draht ist teflonisoliert. [b:l66mt7m7]Werde das Gebilde bei Gelegenheit noch mit Schrumpfschlauch isolieren.[/b:l66mt7m7]

73
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
Guck hier http://www.wimo.com/drahtantennen_d.html#30022 muss ja kein Dipol sein


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
[quote]
Alle von dir angesprochenen Antennen sind symmetrische Antennen; also ist es ziemlich sinnfrei, eine spezielle Konstruktion für den Übergang unsymmetrisch auf symmetrisch anzubieten, die keine symmetrierenden Eigenschaften hat.[/quote]

Sinnfrei ist es sicher nicht. Auch wenn eine saubere Symmetrierung in vielen Fällen zweckmäßig ist, eine symmetrische Antenne fordert nicht zwingend symmetrische Speisung, um gut zu funktionieren.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
Zwingend nicht, aber immerhin schweigt hier die Unterhaltungselektronik der XYL, wenn ich QRV bin, seit ich etwas grosszügiger MWS verbaue :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
[quote]H im englischen sagt man SO239 to Feeder und schon hat man was man sucht.[/quote]

Was spricht dagegen, bei einem englischen Versender zu bestellen. Ist immerhin EU Inlandsmarkt:

[url:19br7htc]http://www.ebay.de/itm/Sigma-SO239-End-Terminator-For-300-450-Ohm-FEEDER-Ideal-for-Ham-Radio-use-/221264042455[/url:19br7htc]

[url:19br7htc]http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=so239+center+insulator&rt=nc&LH_PrefLoc=3[/url:19br7htc]

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
Nach dem ich hier gelesen und gesehen habe was man alles so benutzen kann um eine G5RV zu betreiben, noch ein paar ebenso kleine Anmerkungen von mir.
Zusammenfassend wurde bereits erwähnt, dass die G5RV und seine Artgenossen symmetrische Antennenbauformen sind. Koaxialkabel ist genau das eben nicht, sondern es ist asymmetrisch. Direkt angeschlossen bilden sich; zur Freude aller benachbarten Anwohner und nicht zuletzt deiner selbst, Mantelwellen auf dem Koaxialkabel, mit bekannten Auswirkungen, aus.
Ich weiß verdammt nochmal nicht, wer immer auf solche Ideen kommt, sowas ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Wir leben im 21.Jahrhundert und nicht in der Nachkriegszeit, wo man sowas aus Mangel an Material gemacht haben mag. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die damals aktiven Funkamateure auch dafür bessere Lösungen fanden. Heute ist der Mangel an verfügbaren Materialien und die Information, wie man sowas macht, frei zugänglich. Ferritringkerne und Teflondraht kann man für sehr wenig Geld , sogar bei Reichelt kaufen, ob gleich die mir zu teuer sein würden. Einen Tipp für einen guten Ringkern wäre der vom DARC-Verlag vertrieben Würth-Kern namens RK1. Der Kosten knapp €5.- und davon zwei gestockt und mit Teflondraht so bewickelt wie es OM DG0SA auf seiner Webseite vormacht, ergibt eine Mantelwellensperre mit ca. 30dB Sperrwirkung auf den Bändern 80m - 10m. Das Ding kann mehr als 750Watt aushalten und dank des Teflondraht ist der auch halbwegs Spannungsfest. Das Ganze baut man dann in eine Hart-PVC-Verteilerdose ein und führt die Antennenanschlüsse mit V2A-Schauben nach außen.
Ich habe eine sehr große Verteilerdose genommen um das Koaxialkabel samt Steckverbinder innerhalb der Dose anschrauben zu können. Damit entfällt die lästige Abdichtung der Koax-Steckverbindung.
Zusätzlich habe ich zwei Zündkerzen des Typs WR6DC als Grobschutz zwischen Antenne und Mantelwellensperre
am Ende der Hühnerleiter missbraucht. Last but not least; sind je zwei parallele 500Megaohm 5Watt Kohleschichtwiderstände vom Feeder gegen Erde gelegt um statische Spannungen abzuleiten. Ob diese, angesichts des hohen Widerstands wirklich wirksam sind kann ich derzeit nur vermuten. Ich denke mit 1Megaohm und 5 Watt kommt man aus - ich hatte diese langen Stäbe jedoch noch. 80µH Drosseln aus 1.5mm Cul. gehen auch. Diese sind mit einer 16²mm Kupferleitung am Tiefenerder verbunden.

Alles kein Hexenwerk - man muss nur mal seinen Hintern hoch bekommen und sich die Kleinigkeiten besorgen und zusammen Wickeln.

Noch ein Zitat zur Symmetrie: "Ein BALUN symmetriert nicht sondern er verlangt Symmetrie". gez. DG0SA

Was die Wirksamkeit der 250MOhm Widerstande betrifft, würde mich die Einschätzung dritter interessieren.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
[quote]
Last but not least; sind je zwei parallele 500Megaohm 5Watt Kohleschichtwiderstände vom Feeder gegen Erde gelegt um statische Spannungen abzuleiten. Ob diese, angesichts des hohen Widerstands wirklich wirksam sind kann ich derzeit nur vermuten. Ich denke mit 1Megaohm und 5 Watt kommt man aus - ich hatte diese langen Stäbe jedoch noch. 80µH Drosseln aus 1.5mm Cul. gehen auch. Diese sind mit einer 16²mm Kupferleitung am Tiefenerder verbunden.
.....
Was die Wirksamkeit der 250MOhm Widerstande betrifft, würde mich die Einschätzung dritter interessieren.

vy 73 de Gerhard, DD4DA[/quote]
brauchts nicht, 1 MOhm /2 Watt reicht aus - für PA-Betrieb, sonst weniger - und natülich funktionieren die ! :)
Es geht dabei primär um statische Aufladungen durch "trockenen Wind" und solche Dinge. Spannungsüberschläge auf 2 mm Plattenabstand so aller 20..40 sec.
Es funktioniert nicht wirklich gut, bei einem Gewitter nebenan

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
Hi,

ich würde mit dem Ableitwiderstand auf 100 KOhm runter gehen. Eine gute HF Drossel sollte es auch tun. Sollte man da anbringen wo nicht gerade maximale HF Spannung ansteht.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
[quote]Hi,
ich würde mit dem Ableitwiderstand auf 100 KOhm runter gehen. Eine gute HF Drossel sollte es auch tun. Sollte man da anbringen wo nicht gerade maximale HF Spannung ansteht.
[/quote]
Die HF-Spannung dürfte sich am Einspeisepunkt bei ca. 25-120 Ohm sehr im Rahmen halten. 100Kohm hatte ich gerade nicht und die Widerstände sind 70mm lang, was mir besonders gut gefallen hat. Einen Blitz in der näheren Umgebung muss der Grobschutz ableiten - dafür sind Zündkerzen (WR7DC) am Balun-Ausgang gegen Erde angebracht. Ich sende in der Regel mit 100 Watt in CW - in Contesten benutze ich auch schon mal 500Watt oder 750 Watt. Ich rechne mit max. 400V - 500V HF-Spannung am Einspeisepunkt des Feeders. Überschläge beim Senden sollte es eigentlich nicht geben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Hühnerleiter auf PL-Buchse
[quote][quote]
Last but not least; sind je zwei parallele 500Megaohm 5Watt Kohleschichtwiderstände vom Feeder gegen Erde gelegt um statische Spannungen abzuleiten. Ob diese, angesichts des hohen Widerstands wirklich wirksam sind kann ich derzeit nur vermuten. Ich denke mit 1Megaohm und 5 Watt kommt man aus - ich hatte diese langen Stäbe jedoch noch. 80µH Drosseln aus 1.5mm Cul. gehen auch. Diese sind mit einer 16²mm Kupferleitung am Tiefenerder verbunden.
.....
Was die Wirksamkeit der 250MOhm Widerstande betrifft, würde mich die Einschätzung dritter interessieren.

vy 73 de Gerhard, DD4DA[/quote]
brauchts nicht, 1 MOhm /2 Watt reicht aus - für PA-Betrieb, sonst weniger - und natülich funktionieren die ! :)
Es geht dabei primär um statische Aufladungen durch "trockenen Wind" und solche Dinge. Spannungsüberschläge auf 2 mm Plattenabstand so aller 20..40 sec.
Es funktioniert nicht wirklich gut, bei einem Gewitter nebenan

Fred[/quote]

Dann kann ich sie ja montiert lassen. Durch die 70mm Länge des Kohleschichtkörpers bekommt kann schon recht viel Distanz zwischen der heißen Leitung und dem Erdpotential. 1MOhm hab ich gerade nicht in der Box, werde die aber bei der nächsten Bestellung mal mit bestellen.

vy73 de Gerhard


  
 

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