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Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 44 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
[quote]das ist eine grundsätzliche Einstellungsfrage. Offenbar kommt man dort miteinander klar, solange man den anderen nicht real beeinträchtigt. Hierzulande sähe man im falschen Modus / auf der falschen Frequenz Sendende unabhängig davon, ob er damit jemanden stört oder nicht, offenbar am liebsten vor einem Erschießungskommando. Der JT65-Thread hat dahingehend m.E. eine katastrophale Außenwirkung. [/quote]

Ich hatte einmal Besuch hier und wir haben uns auf seinem Hinweg auf einem völlig verwaisten Repeater unterhalten. Kaum war dieser Besuch nur noch paar km von mir weg und ich habe es kurz erwähnt, kamen Kommentare das wir doch bitte gefälligst QSY auf eine Direktfrequenz machen sollen. Ja das ist das Standardprozedere und bei großer Belegung auch sinnvoll .. aber wenn doch eh nix los ist?

[quote]Und wenn jemand gern AM anwenden möchte und man beim Empfang seinem 60 Jahre alten Sender hinterherkurbeln muß, weil er beim Senden halt etwas wegläuft, dann ist das eben so. [/quote]

Als ich noch meinen FT101ZD verwendet habe und selbst CQ gerufen auf eingestellten 14250.0 kHz und der eben auf 14250.3 gesendet hat, bekam ich einmal den Kommentar "du liegst 300Hz neben der Frequenz". Das in SSB .. wusste nicht das im AFU jetzt Kanalfrequenzen gelten.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Ich sag nur AM-UKW Zeit:
Man sendet mit einem "zufällig vorhanden" Quarz im Band..ruft CQ...und kurbelt dann das ganze 2m Band ab ob irgendwo jemand antwortet...

Hat man damals alles nicht so eng gesehen. Heute gibts die 10 Hz Fetischisten...

Ob die auch wissen das nicht jedes Gerät einen TCXO eingebaut hat ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Hallo,

so, genug rumgeschimpft ;). Ich denke der erste Schritt wäre es AM dort wo es erlaubt ist, also 10m und höher, wiederzubeleben. Ich werde zumindest mit meinem Teil dazu anfangen.

Habe es gerade nicht lassen können, auf Ebay so ein Gerät zu erstehen:
[url=http://www.moba-paffenholz.de/klaus-paffenholz.de/docs/bos-funk/index.html?http://www.moba-paffenholz.de/klaus-paffenholz.de/docs/bos-funk/telefunken-wt100.html:2yjqmpw9]Telefunken Telecommander WT100[/url:2yjqmpw9]

Das bekommt 2 Quarze für eine 10m Frequenz, wird auf diese neu abgeglichen .. ja und dann hoffen wir mal das mit QRPp irgendwas zu machen ist -> ab auf den Berg ;).
Ansonsten bin ich in der diffusen Planungsphase für einen Röhrensender.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Die alten Geräte können doch alle noch AM oder ?
FT101 , TS430... muss nich unbedingt ne Vollröhrenkiste sein ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Muss nicht, ich möchte es aber so haben ;) ...

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Nur blöd das man die ganzen kleinen Ami Röhren fürn Halicrafters 117 oder so nicht mehr bekommt...
Den mach ich deshalb nur noch selten an. Im Star sind E-Röhren drinnen, die bekommt man ja noch.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Nun, ich wollte selbstbauen... da kann ich verfügbare Teile verwenden ;). Bin mir nur noch nicht sicher über das Design.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
...AM würde ich auch mal mitmachen, soweit es meine Möglichkeiten zulassen...
Habe ich unterhalb von 27Mhz noch nie gemacht ;-)

Da ich Zuhause keine "brauchbaren" KW-Antennen habe. müßte ich dazu auf einen Berg fahren...
Habe 2 Allbander FT-857 und IC-7100, soweit ich mich erinnere, müßten die überall AM können, oder?

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
[quote]...AM würde ich auch mal mitmachen, soweit es meine Möglichkeiten zulassen...
Habe ich unterhalb von 27Mhz noch nie gemacht ;-)

Da ich Zuhause keine "brauchbaren" KW-Antennen habe. müßte ich dazu auf einen Berg fahren...
Habe 2 Allbander FT-857 und IC-7100, soweit ich mich erinnere, müßten die überall AM können, oder?

Achim[/quote]

Ja, können beide. Unterhalb von 28 bzw. 29,1 MHz darfst du aber kein AM machen. 6 Khz Bandbreite nur ab 29,1 MHz.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
[quote]Nun, ich wollte selbstbauen... da kann ich verfügbare Teile verwenden ;). Bin mir nur noch nicht sicher über das Design.[/quote] Zu diesem Thema empfehle ich ARRL Handbooks aus den 50ern. Ich kann dir gerne mal eins ausleihen.
Da ist vom Monoband QRP-Sender bis zum 5 Band 400Watt-Sender alles drinn. Einzig die Frequenzerzeugung ist etwas kniffelig. Auf 10m ist ein VFO-Vervielfacherkonzept nur mit Röhren schon etwas unstabil. Ein VXO bei 7.275+x MHz mit Vervierfachung wäre ein Weg. Alternativ, wenn vorhanden, erst mal einen Messender nehmen. Ein weiteres Problem ist die Beschaffung eines Modulationstrafos für die Endstufenmodulation.
Als Röhren kämen für einen reinen 10m Aufbau z.B. als Oszillator und Buffer eine ECC85, als Verdoppler- und Teiberstufen UKW Doppeltetroden wie QQE 02/5 und QQE 03/12 in Gegentaktschaltung in Betracht. In der Endstufe dann was noch da ist oder was das Herz begehrt. Das kann eine QQE 06/40 oder eine oder mehrere 6146 oder auch EL519 sein. Wenn der Modulationsverstärker auch mit Röhren laufen soll, kann man sich ein passendes Konzept aus der NF-Röhrenszene holen. Endstufen könnten ein Päärchen EL84 oder EL34, je nach Leistung, sein.
Du sagst ja das du noch viel Material liegen hast. Ich denke das bestimmt letztendlich deinen Aufbau.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Na guck mal Christian, da wird schon das erste mal der Zeigefinger gehoben... :lol:
Sicherheitshalber also erst ab 29.110MHz senden. Zum einen wegen der 3KHz für das untere Seitenband und zum anderen falls der Sender mal ein wenig nach unten driftet. Ach ja....und den NF-Tiefpass nicht vergessen.... LMAO LMAO LMAO


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Hallo,

[quote]Ja, können beide. Unterhalb von 28 bzw. 29,1 MHz darfst du aber kein AM machen. 6 Khz Bandbreite nur ab 29,1 MHz.[/quote]

das mit dem "dürfen" ist immer so eine Sache. Ich verstehe unter "dürfen" nur die rechtlichen Gegebenheiten, damit wäre es die Bandbreitengrenze von 7(!) kHz auf dem gesamten 10m Band. Der Bandplan empfiehlt formell erst ab 29100MHz 6kHz Bandbreite, allerdings ist "alle Sendearten" auch als Anmerkung mit "plus AM, bei Rücksicht auf Nachbarstationen" definiert.

[b:sxfwuxh6][u:sxfwuxh6]Bei geschlossenem Band[/u:sxfwuxh6][/b:sxfwuxh6] sehe ich also kein größeres Problem auch im normalen Phoniebereich ab 28225kHz AM zu machen, schlichtweg weil es niemanden stören wird. Wenn DX Bedingungen herrschen, würde ich persönlich es auf >29.1MHz begrenzen, da ich sowieso einen eher hohen lokalen Störpegel habe und damit schwache SSB-DX-Signale überhören könnte (gerade wenn der Empfänger auf AM steht) und damit Gefahr laufe, anderen OM in der Gegend die QSOs zu versauen.

Unterhalb von 28MHz ist es aber wie von DL5FH korrekt erwähnt zur Zeit gemäß Anlage 1 AfuV verboten und damit tatsächlich rechtlich illegal. Ansonsten such ich noch nach Zeit mal auf den Berg zu fahren für unseren Versuch.

[quote]Zu diesem Thema empfehle ich ARRL Handbooks aus den 50ern. Ich kann dir gerne mal eins ausleihen.[/quote]

Das Angebot nehm ich doch gerne an. Wenn du mir einen guten Jahrgang nennst, kann ich aber auch schauen ob ich es ev. sogar günstig kaufen kann irgendwo .. wäre mir lieber, Bücher kann man nie zuviel haben. Wobei .. das kann ich ja machen nachdem ich es probegelesen hab Leihweise .. kannst mir ja mal PN schreiben dazu.

[quote]Ein weiteres Problem ist die Beschaffung eines Modulationstrafos für die Endstufenmodulation. [/quote]

Ich habe hierfür bereits einmal bei einer Firma angefragt die Ausgangsübertrager für HiFi-Röhrenverstärker nach Wunsch fertigt, die würden mir auch gerne einen Modulationstrafo machen (zu nur geringfügigem Aufpreis gegenüber den normalen). Ich sag dir gerne wer genau auf Anfrage außerhalb des öffentliche Threads.

[quote]Als Röhren kämen für einen reinen 10m Aufbau z.B. als Oszillator und Buffer eine ECC85, als Verdoppler- und Teiberstufen UKW Doppeltetroden wie QQE 02/5 und QQE 03/12 in Gegentaktschaltung in Betracht. In der Endstufe dann was noch da ist oder was das Herz begehrt. Das kann eine QQE 06/40 oder eine oder mehrere 6146 oder auch EL519 sein. Wenn der Modulationsverstärker auch mit Röhren laufen soll, kann man sich ein passendes Konzept aus der NF-Röhrenszene holen. Endstufen könnten ein Päärchen EL84 oder EL34, je nach Leistung, sein.[/quote]

ECC85 sind problemlos da .. EF80 waren ja auch beliebt? QQE 03/12 hab ich eine Packung .. werden die dann in dieser "Pull-Pull-"Verdopplerschaltung betrieben? Endstufe .. ich hätte 807 zu bieten und EL519 ebenfalls.

[b:sxfwuxh6][u:sxfwuxh6]Andere Frage: [/u:sxfwuxh6][/b:sxfwuxh6]
Welche QRG würdet ihr für den Umbau des WT100 wählen? Da die nötigen 2 Quarze mich 42€ kosten werden, möchte ich die Frequenz eher sorgfältig aussuchen gerne. Ideen sind momentan 29150kHz (mittig im Breitbandsegment) oder die 29600 als Anruf-QRG, aber von der sollte man ja eigentlich eher schnell QSY machen. Meinungen?

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
Hi,

ich hab noch paar alte 28...Mhz Quarze da, alternativ kannste ja auch mit Vervielfacherstufen und alten Seefunk/ Flugzeug Quarzen arbeiten. Oder China-DDS für 20 Euros...
Die Keramik Resonatoren kann man auch gut ziehen, sind aber nich so schön stabil wie Quarze.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche nach QSO-Partnern für AM-Versuche im Umkreis JO40e
[quote]Na guck mal Christian, da wird schon das erste mal der Zeigefinger gehoben... :lol:
Sicherheitshalber also erst ab 29.110MHz senden. Zum einen wegen der 3KHz für das untere Seitenband und zum anderen falls der Sender mal ein wenig nach unten driftet. Ach ja....und den NF-Tiefpass nicht vergessen.... LMAO LMAO LMAO[/quote]

Ich habe das mit dem "dürfen" auf die Aussage von Achim bezogen, der sagte, dass er noch nie unterhalb von 27 MHz AM gemacht hat. Daher meine Aussage nur 28MHz bzw. (nach Bandplan) dann eben erst ab 29,1. Was gibt´s denn an dieser Aussage schon wieder zu meckern? :roll:


  
 

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