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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Hi Mira, ich wohne auch an einem ziemlich eingeschlossenen Standort, allerdings mit Balkon. Ich habe meine Antennen alle selbst gebastelt, das ist für UKW keine große Sache. Für UHF verwende ich eine kleine Yagi, und die zeigt fast immer in Richtung eines Relais. Der Gewinn macht schon den gewissen Unterschied zum Rundstrahler aus. Für 2m verwende ich eine J-Antenne, die ist schnell schnell gebastelt, man kann sie z.B. in ein PVC-Rohr vom Baumarkt stecken, ist dann relativ unauffällig. Es gehen auch Magnetantennen auf UKW, da hat man dann sehr kompakte Gebilde. Die Abstimmung ist allerdings etwas fieselig.
Es kommt halt immer drauf an, was man machen möchte, wo die Relais liegen, welche befreundeten Stationen man ggf. erreichen möchte etc. Bevor man investiert sollte man am Anfang vielleicht mal ausloten, was überhaupt geht. Wir sind ein Experimentalfunk. Es macht Spaß und ist auch lehrreich, unterschiedliche Antennenformen durchzutesten, gerade unter schwierigen Bedingungen.
Zur Durchführung des Kabels würde ich auch ein Loch in den Fensterrahmen bohren. Das kann man wieder problemlos verschließen. Diese flachen Durchführungen, die man in den Rahmen legt, sind Murks, vor allem auf UKW.
Für Kurzwelle wird es schwierig. Da kannst du wahrscheinlich nur mit einer Magnetantenne etwas ausrichten, aber auch nur im Bereich 10-20m, oder mit einer verkürzten Vertikal also Mobilantenne, mit dicker Spule. Auch solche Gebilde funktionieren recht gut auf den oberen Bändern, bei mir besser als Magnetantennen. Man muss nur gut anpassen. Die Literatur hilft hier weiter.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Hallo Toby,

meine Yagi könnte nur nach Nordwesten ausgerichtet werden; ich weiß nicht, ob dort ein Relais liegt.

Vielleicht wäre eine Möglichkeit gegeben, mal einen Funkamateur mit der Yagi testen zu lassen, was wie weit wohin ginge.

Stimmt schon; investieren vor probieren ist höchstwahrescheinlich problematisch.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Na ja, in irgendwas musst du natürlich investieren, sonst kommst du auch nicht weiter. UKW-Antennen gibt es ja ziemlich günstig. Vielleicht sollte man besser sagen: mit Bedacht investieren.
Ich habe bei mir darauf geachtet, dass ich Gerätschaften und Antennen auch leicht portabel nutzen kann, falls am Heim-Standort tote Hose sein sollte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
[quote]meine Yagi könnte nur nach Nordwesten ausgerichtet werden; ich weiß nicht, ob dort ein Relais liegt.[/quote]
Karten für für 2m und 70cm Relais findest Du auf
der Internetseite des DARC unter diesen Links:

http://www.darc.de/uploads/media/relais2_10.pdf

https://www.darc.de/uploads/media/Relaiskarte_70cm.pdf

Entsprechende Frequenzpläne der Relais gibt es
auf der Internetseite auch.

So kannst Du mit Deinem Handscanner testen,
was Du davon bei Dir in der Region empfangen
kannst.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Vielen Dank für Eure Hilfen und Vorschläge.

Mittlerweile habe ich beschlossen, die Funkerei nach draußen zu verlagern.
Das macht den etwaigen Standortproblemen erst mal ein Ende.

Sollte es mir mit der Handfunke doch irgendwann mal zu eng werden, kann ich weitere Überlegungen anstellen.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Bekomme übrigens die Relais Stuttgart, Ludwigsburg und Stöckenhof mit dem Scanner sauber rein. Stuttgart S9+ auf 2m, Stöckenhof und Ludwigsburg etwa S8 auf 70cm.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
[quote]Bekomme übrigens die Relais Stuttgart, Ludwigsburg und Stöckenhof mit dem Scanner sauber rein. Stuttgart S9+ auf 2m, Stöckenhof und Ludwigsburg etwa S8 auf 70cm.[/quote]
Das ist doch schön, also steht dem Funkhobby nichts mehr im Wege ...

Die Prüfung zur E-Lizenz schaffst Du als Radio- und Fernsehtechnikerin
übrigens ganz leicht, ist mit den Vorkenntnissen absolut kein Problem.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
[quote]Bekomme übrigens die Relais Stuttgart, Ludwigsburg und Stöckenhof mit dem Scanner sauber rein. Stuttgart S9+ auf 2m, Stöckenhof und Ludwigsburg etwa S8 auf 70cm.

73 Mira[/quote]

Probiere mal noch:
145.6875 Grab
145.775 Göppingen
438.700 Stuttgart
438.775 Esslingen
439.275 Lugwigsburg
439.425 Sachsenheim

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Hallo Stefan,

das Relais Sachsenheim habe ich mal kurz morgens gehört und auch Ludwigsburg. Auf Stuttgart im 70cm-Band sendet wohl hier niemand.
Die restlich genannten Relais habe ich auch nicht rein bekommen. Aber was ich hin und wieder mal höre ist ein Funk auf 145.7100 Mhz Manchmal aktiviert da jemand einen Repeater und ich habe schon Gespräche von der dort aktiven Station bis in den nördlicheren Bereich und auch bis München mitbekommen.

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
...ansonsten kannst Du Dir immer noch einen D-Star-Hotspot aufbauen und hast damit die Möglichkeit, mit einem D-Star-Handfunkgerät einige hundert Meter bis zu einigen Kilometern ums Haus herum weltweit zu "funken" oder besser: zu kommunizieren. Klappt perfekt.
Angesichts der vor sich hin schweigenden FM-Relais würde ich ohnehin D-Star mit in die Geräteplanung einbeziehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Nu denn, ich bevorzuge DMR---- grins....

Mira, auf 145. 7125 MHZ ist das Ludwigsburger Relais mit Echolink-Einstieg. Wenn hier jemand über Echolink aktiv ist, hörst du die verschiedensten Repeater.

Auf vielen FM-Relais ist leider nicht mehr so viel los, weil jeder Neueinsteiger gleich auf die Kurzwelle losgeht. Das war der Vorteil an der ganz alten C-Lizenz und der alten Klasse E oder 3, ich weiß nicht mehr genau, wie die heisst. Da durften die Neueinsteiger nur auf UKW, was die Relais deutlich belebte.

Aber das ist ein anderes Thema.

D-Star mag durchaus seine Vorteile haben, aber: Einen Hot-Spot in der eigenen Wohnung erstellen, damit ich dann per Funkgerät quer durchs Wohnzimmer zum Hotspot funken kann? Ja, ne ist klar.... Amateurfunk in Perfektion! Dann doch lieber DMR


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Ich benutze neben D-Star auch DMR und stelle fest, dass es für Anfänger ungeeignet ist. Es ist zu kompliziert, alles ist nur über den PC einstellbar und man muss ständig aufpassen, dass man firmwaremässig up to date ist. Es ist eine reine Betriebsfunkanwendung, die in fast nichts an Amateurfunk erinnert. Dazu komen 2 Systeme (Motorola/Hytera) was derzeit dazu führt, dass der Hauptvorteil, nämlich weltweiter Funkverkehr, nicht stattfindet. Ausserhalb EU benutzt man nämlich vornehmlich Motorola, und eine Verknüpfung beider Systeme wird vom M. blockiert. Also hört man fast nur Deutschland, und das recht mager, weil sich die Freaks auf etliche virtuelle Räume verteilen.
Trotzdem ist es eine sehr interessante Sache......für Leute, die D-Star schon kennen.

////Einen Hot-Spot in der eigenen Wohnung erstellen, damit ich dann per Funkgerät quer durchs Wohnzimmer zum Hotspot funken kann? Ja, ne ist klar.... Amateurfunk in Perfektion! Dann doch lieber DMR///

Super Eigentor, wenn Du die per Funk überbrückte Entfernung meinst! Es dürfte wohl Wurscht sein, ob ich in 5m, 50m, 500m oder oft 5km (zu meinem eigenen Hotspot) von Zuhause den nächsten Einstieg erreiche oder in 15km Entfernung. Danach kommt nur noch Internet. Schon gemerkt?

Bei D-Star kann ich für wenig Geld meine eigene Infrastruktur schaffen, bei DMR geht das nicht. D-Star ist bei den digitalen Betriebsarten wohl eher dem Amateurfunk zuträglich als DMR. Das ist unbestritten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Hallo Stefan,

danke für die Info.

Habe mich schlau gemacht, nun weiß ich auch was Echolink bedeutet :).

Zudem habe ich mir ein Wouxun KG-UV899 Funkgerät gekauft - als Ansporn, um auf die Prüfung zu lernen :).
Ist eben meine Methode mit leichter Selbst-Überlistung; aber so mache ich mich dann auch an die Sache ran.
Ob das ein gutes Gerät ist, weiß ich nicht. Aber das Wouxun KG-UV8D war etwas aus meiner finanziellen Reichweite, und das Yaesu FT-60E noch weiter weg.
Wie meine Recherchen ergaben, ist das ein etwas upgedatetes BaoFeng UV 5R. Da mir das etwas zu billig war, habe ich eben zum KG-UV899 gegriffen.
Über die Modulation der China-Böller scheiden sich bekanntlich die Geister. Ich werde schauen, was es taugt; zum senden natürlich nur mit Lizenz.

Habe auch schon mal einen UKW bis VHF-Sender gebaut, der am Antennenausgang eine in Reihe zu einem einen Meter langen Draht liegende 24V/6W-Glühlampe zum hell aufleuchten brachte.
Aber ich habe nur kurz eingeschaltet zum Test - das war es dann auch. Sender bauen ohne Lizenz zum Senden zu haben macht keinen Spaß; zumal die Oberwellenfreiheit eine zusätzliche Sache ist.
Geht also nur experimentiell für nicht mal eine Sekunde; und dafür lohnt sich kein zeitaufwendiger Versuchsaufbau.
Mit Afu-Lizenz auf den erlaubten Bändern ist das eine ganz andere Sache; eines der weiteren Gründe für den Einstieg.

Aber auf Empfängerseite sieht es schon anders aus. Ich habe als erstes nach vielen, vielen Jahren einen Röhren-Zweikreiser in Hybrid-Technik gebaut. Der hat einen zweistufigen Preselektor mit FET und Cap-Dioden Tuning. Der Zweikreiser wird über einen Drehko mit angeflanschtem Poti abgestimmt, welcher über eine OP-Schaltung die Spannung mit dem Preselektor vergleicht. Ist die rote LED an, liegt der Preselektor über der eigestellen Empangsfrequenz - ist die grüne an, liegt er darunter. Leuchten beide, sind Hauptkreis und Preselektor gleich. Und mit einer zielmich ausgefuchsten Schaltung habe ich dann auch die Spannung als digitale Frequenzanzeige ausgelesen. Ist natürlich nicht 100% genau; aber wenn ich 7.6 ablese weiß ich, dass ich All India Radio eingestellt habe. Natürlich war das erst mal ok, aber ich wollte weiter und habe einen Superhetempfänger gebaut; auch nach Eigenentwurf. Der sollte es eigentlich zum Doppelsuper schaffen, doch irgendwann merkte ich, dass die Industrie billiger und besser baut; so habe ich den Selbstbau eingestellt. Highlight war auch ein AM/FM-Prüfsender von 380 KHZ bis 34 MHz, wobei die AM keine FM macht - und umgekehrt. Bandumschaltung erfolgte mit Relais und Anzeige per China-Counter. Ist noch nicht eingebaut; vielleicht wird es mal soweit sein. Evenntuell veröffentliche ich die Schaltungen auch mal im Forum.

Jetzt habe ich ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert :).

73 Mira


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Um mal zu testen was unter den örtlichen Bedingungen auf Kurzwelle
möglich ist, reicht eigentlich schon ein Empfänger mit ein paar Meter
Draht als Antenne aus dem Fenster. Vielleicht fünktioniert das sogar
besser als 70 cm und 2 m und dort ist mehr los.

Und wenn man sich erstmal nur als Hörer aktiv mit dem Amateurfunk
beschäftigen möchte, gibt es auch die Möglichkeit über den DARC
eine SWL-Prüfung zu machen:

http://www.darc.de/geschaeftsstelle/kur ... oerer-swl/

So habe ich auch angefangen und die SWL-Prüfung ist wirklich nicht
schwer. Maximal zwei Wochen die wichtigsten Grundlagen lernen und
der Fall ist erledigt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yagi oder Groundplane bez. 2m/70cm
Hallo Peter,

habe auf Kurzwelle mit einem 3 Meter isoliert aufgehängten "Langdraht" zielmich gute Ergebnisse auf KW mit meinen beiden schon genannten Selbstbau-Empfängern, sowie dem Kenwood R 1000 und dem Stabo XR 100.

Senderseitig wird es natürlich etwas schwieriger, insbesondere im Bezug auf Basteleien mit Außenantennen. Schätze, dass ich das an meinem Standort nicht durchkriege.
SWL-Hörer zu werden kling interessant; danke für die Info.

73 Mira


  
 

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