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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

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Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

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Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

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 [ 132 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]
Wenn der Tuner am Speisepunkt montiert wird, ist das Kabel nicht mehr so entscheidend.
[/quote]

Äh, und warum?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
.... weil zwischen dem TRX und der Antenne schon 50 ohm herrschen und nicht mehr angepasst werden müssen! Daher entstehen hier keine Anpassungsverluste mehr.
Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
... ok, aber meine ursprüngliche Bemerkung stellt den Tausch des Kabels ohnehin in Frage, weil der Tuner selbst vermutlich mehr Verluste erzeugt als das relativ kurze Kabel.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]DK7BY, wozu die Hühnerleiter?[....][/quote] Für den abstimmbaren Mehrbandbetrieb.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Warum soll ein Tuner soviel Verluste haben ??
Hast du da mal nachgemessen ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote][quote]Wenn der Tuner am Speisepunkt montiert wird, ist das Kabel nicht mehr so entscheidend. [/quote]
Äh, und warum?[/quote]

Weil dann nur die Grunddämpfung des Koax zum tragen kommt und sich keine zusätzlichen Verluste aufgrund von Fehlanpassung addieren. Diese machen gerne ein Vielfaches der Grunddämpfung aus. Die Verluste im Anpaßnetzwerk selbst sind dagegen häufig zu vernachlässigen. Wobei man aufpassen muß, dass man einen Tuner auch zur Dummyload wandeln kann, wenn man "falsch" abstimmt, aber das ist ein anderes Thema.

Merke: Koax immer mit dem Wellenwiderstand abschließen. Geht das nicht, Hühnerleiter verwenden. Oder zumindest das beste Koax nehmen, welches der Geldbeutel hergibt. Mit RG213 kann man die Verluste gegenüber RG58 meist halbieren. Mit Cellflex noch einmal. So werden aus 6dB Dämpfung schon 1,5dB, während es mit HL beinnahe verlustlos wäre. Wie hoch die Verluste tatsächlich sind hängt vom Grad der Fehlanpassung ab, so ist es z.B. ganz einfach 3m RG58 als 7dB Dämpfungsglied zu betreiben während 15m RG58 auf KW beinahe vernachlässigbare Verluste aufweist, wenn es mit 50 Ohm abgeschlossen wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote][quote]DK7BY, wozu die Hühnerleiter?[....][/quote] Für den abstimmbaren Mehrbandbetrieb.[/quote]
Na wohl eher, weil er den Tuner nicht unmittelbar am Speisepunkt montieren kann/will. Wenn er das könnte ist die HL Makulatur.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Dass die Verluste im Autotuner "häufig zu vernachlässigen" sind, dagegen wendet sich eben mein Bauchgefühl. Ganz ohne Messung. Wenn ich mir eine ordentliche Spule vorstelle, das oftmals schon Geschriebene über verlustarme Dimensionen vergegenwärtige, und mir dann das winzige Innenleben des Tuners vorstelle... hmmm...

Ich habe auch mal mit so einem Ding und kurzem Strahler experimentiert, das war nicht so dolle. Ich habe ihn wieder verkauft.
Seither löse ich das alles manuell, wie schon früher. Ist halt weniger sesseltauglich. Klar, dass ich mit 50 Ohm abzuschließen versuche.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Dass die Verluste im Autotuner "häufig zu vernachlässigen" sind, dagegen wendet sich eben mein Bauchgefühl.
[color=#0000FF:1uec8ccr]
Das habe ich nicht geschrieben, sondern relativ zu den Verlusten die sich durch hohes SWR auf dem Koax ergeben.[/color:1uec8ccr]

Ganz ohne Messung. Wenn ich mir eine ordentliche Spule vorstelle, das oftmals schon Geschriebene über verlustarme Dimensionen vergegenwärtige, und mir dann das winzige Innenleben des Tuners vorstelle... hmmm...
[color=#0000FF:1uec8ccr]
Eine schöne Luftspule und ein gewichtiger Drehko ist natürlich etwas feines. Als L-Glied geschaltet kann man nichts falsch machen und die Verluste sind i.d.R. damit tatsächlich vernachlässigbar. Auf der anderen Seite, wenn der Tuner so hohe Verluste hat, dann muß er die auch in Form von Wärme abführen (können). So schlimm ist es meist nicht, und wenn, dann ist er schnell kaputt. Die Koaxverluste merkt man dagegen kaum als Wärme, weil sie über eine große Fläche abgeführt wird.[/color:1uec8ccr]

Ich habe auch mal mit so einem Ding und kurzem Strahler experimentiert, das war nicht so dolle. Ich habe ihn wieder verkauft.
Seither löse ich das alles manuell, wie schon früher. Ist halt weniger sesseltauglich. Klar, dass ich mit 50 Ohm abzuschließen versuche.[/quote]

Bei kurzen Strahlern kommen noch ganz andere Dinge dazu, die man beachten muß damit es funktioniert. In diesem Thread reden wir allerdings von knapp 7m Straherlänge, was erst für 80m spannend wird.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Dass die Verluste im Autotuner "häufig zu vernachlässigen" sind, dagegen wendet sich eben mein Bauchgefühl. Ganz ohne Messung. [/quote]
Hallo,
In diesem [url=http://www.ad5x.com/images/Presentations/Remote%20Tuners.PDF:3d0bx121]Artikel von AD5X[/url:3d0bx121] wurden die Verluste von verschiedenen Automatik-Tunern (MFJ-927, CG-3000 und SGC-230) bei ohmscher (resistive) Last gemessen.
Wie zu erwarten , hat der mit den größten Spulen gewonnen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Unterm Dach kann das Teil ja ruhig ein Schuhkarton sein....Platz ist da genug.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@All

Gestern hab ich es mal gewagt und die 160m ausprobiert. Anpassung (wenn man davon noch reden kann) ging, Stehwelle 1:2,5. Der TRX fährt dann auf 10 W runter, auf 1838 kHz ist aber sowieso QRP angesagt.

Hier das Ergebnis innerhalb 1 Stunde:

SQ8KEZ 2014-09-02 160m JT65 KO10 Poland Janusz Cynar
OH1NDA 2014-09-02 160m JT65 KP10 Finland Jan Jylhä
M0TAZ 2014-09-02 160m JT65 JO01 England Dave M0TAZ
G3VIR 2014-09-02 160m JT65 JO01 England Roland (Roley) BRADE
SQ8KEZ 2014-09-02 160m JT65 KO10 Poland Janusz Cynar

Dazu hat mich noch eine Station in Indonesien gehört (PSK Reporter), ich konnte sie aber leider nicht hören.

Heute werde ich mal den Kaninchendraht testen und dann später berichten.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
Hallo Jürgen, ich habe alle Einträge gelesen und auch verstanden, warum einige OMs dir raten nicht die Antenne zu optimieren, sondern sie auszutauschen um die Gesamtsituation zu optimieren. Ich habe bereits selbst mit verschiedenen Vertikalantennen experimentiert und glaube auch erkannt zu haben was bei deiner Situation das Problem ist. Du kannst wohl nicht (aus den von dir genannten Gründen) so wie du willst. Aus meiner Sicht würde ich dir zu folgenden Optimierungen raten:

Lösung A: Ich würde dir zum Austausch der von dir verwendeten Antenne gegen eine L/2 vertikalen Multibandantenne raten. (Prinzip Cushcraft R5, gibt es aber nicht mehr neu) Wenn diese nicht unbedingt 40m können muss, kommst du mit einer mechanischen Gesamtlänge wie bei deiner Antenne hin. Du hast dann 5 Resonanzen (evtl. willst du ja mal aufstocken) mit denen du direkt und ohne Tuner auf dein Funkgerät gehen kannst. Es ist kein Fehler die Mantelwellensperre direkt nach der Antenne und evtl. noch eine zweite MWS (experimentell ermitteln) vor dem TRX zu verwenden. Der Aufwand würde hier nur den Austausch der Antenne bedeuten, Mast, Erdung und Koaxialkabel hast du ja bereits schon. Solche Antennen sind auch oft gebraucht zu bekommen, von OMs die auf einen Beam umsteigen. Sie sind schlank und fallen nicht weiter auf. Radiale werden nicht benötigt da l/2.

Nachteile:
Leider sind sie mechanisch, durch die Sperrkreise im oberen Drittel nicht ganz unproblematisch und sollten durch dünne Kunststoffseile abgespannt werden. Dreipunktabspannung auf dem Dach reicht. Kein 80m.

Lösung B: Austausch deiner Lösung durch eine Magnetantenne. Unauffälliger geht es nicht. 5 Bänder mit 80cm Durchmesser. Ein Rotor ist nicht zwingend erforderlich. Du wirst die Signale schwächer empfangen als mit Lösung A, das macht aber nichts, da das Rauschen auch schwächer wird und der S/N- Abstand sich evtl. sogar verbessert. Im Wohngebiet kann das je nach Situation die Lösung sein.

Nachteile:
Hier sollte unbedingt eine hochwertige Antenne zum Einsatz kommen d.h. teure Anschaffungskosten oder aufwendiger Eigenbau. Kein 80m. Du kannst nicht einfach über das Band drehen, weil die Antenne immer nachgestimmt werden muss. Das nervt. Beim Senden fehlen dir zu Lösung A 1 bis 2 S-Stufen.

Lösung C: Die weitere Verwendung deines Strahlers, entfernen des 9:1 Baluns, Schaffung eines guten HF Gegengewichtes durch Radiale oder Kaninchendraht unter dem Dach (wegen Optik) und der Beschaffung eines qualitativ hochwertigen Tuners der logischerweise am Fußpunkt der Antenne sitzen muss, da es ein Antennentuner ist. Nach dem Tuner unbedingt eine Mantelwellensperre.

Nachteile: Du sendest immer nach Frequenzwechsel in ein unangepasstes System bis der Tuner abgestimmt hat. Dazu sollte immer die Leistung reduziert werden. Beschaffung eines hochwertigen Tuners. Auf 80m wirst du in DL nur leise zu hören sein. Verluste im Tuner. Manche Tuner hört man deutlich beim Abstimmvorgang.


Meine Meinung: 80m mit vernünftigem Wirkungsgrad in deine Multibandlösung einzubeziehen wird extrem aufwendig. Ich würde die Lösungen nach der Reihung: A,B und dann erst C bewerten. Eine gebrauchte Antenne kostet oft weniger als ein guter Tuner. Ein Tuner kann nur sinnvoll an der Antenne eingesetzt werden.

Hoffe etwas geholfen zu haben.

Patrick, DH2PA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
[quote]Unterm Dach kann das Teil ja ruhig ein Schuhkarton sein....Platz ist da genug.[/quote]

Das denke ich ja auch, aber ein Autotuner aus dem Laden kommt eben in Konfektionsgröße daher, also eher wie "Edle Tropfen in Nuss" in der 250g Packung.

@DF5SF,
danke für den Link. Sehr aufschlussreich. Der billigste ist der beste - in dieser Hinsicht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nachgebaute Mehrband-Vertikalantenne optimieren
@DH2PA

[quote]Du kannst wohl nicht (aus den von dir genannten Gründen) so wie du willst.[/quote]
Genau das ist der Punkt. Da geht es mir ja nicht allein so! Darüber hinaus bin ich erst seit 1 Monat lizensiert und zugelassen. Die Klasse A habe ich im Blick, heute und morgen aber noch nicht.

Die Tipps hier haben mir alle sehr weitergeholfen, wobei ich auch (noch) nicht alles genau nachvollziehen kann. Ich lerne ja noch und will natürlich auch etwas experimentieren. Die optimale Lösung, für meine Situation, wird auch nicht die nächsten Tage kommen. Kommt Zeit, kommt bessere Antenne! :)

[b:2jv8wkm2]Kaninchendraht (10 x 1 m) ist an den Dachbalken montiert. Kosten, 6,50 €[/b:2jv8wkm2]

Ergebnis

Das SWR hat sich auf allen Bändern deutlich verbessert (auch auf 160m). Die Bänder sind viel ruhiger geworden, weniger rauschen. Sendebetrieb werde ich gleich mal testen, bin mal gespannt.


  
 

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