Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 37 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo zusammen,

hier möchte ich Euch mein Projekt "Shack in a box" vorstellen.

Ich möchte mein Hobby "oberwellenfreundlich" gestalten und daher möchte ich meine Funkgeräte in einem Koffer "verschwinden" lassen.
Ein richtiges Shack habe ich nicht und kann/will auch keins bauen, da ich keine (große) Antenne bauen kann.

Ich habe daher überlegt ein "Shack in the box" (SIB) zu bauen, inspiriert durch einige Youtube Videos von Funkamateuren aus den USA.
Das SIB soll dann auch dazu dienen, das Funkequipment mitnehmen zu können und es Standmobil nutzen zu können z.B. beim Fieldday.

Als Grundlage dient ein 19" DJ-Case (Effektrack) aus Holz. Ich habe mir auch Kunststoffracks angesehen diese erschein mir zuwenig stabil,
daher habe ich mich für ein Rack aus Holz entschieden. Das Gewicht ist mit 10kg relativ hoch, aber noch akzeptabel.

Was wird an Technik verbaut ?

- Alinco 30 A Schaltnetzteil
- Yaesu FT-897D Allmode
- Antennentuner YT-897 von LDG
- AEG Telecar ES (Betriebsfunkgerät VHF für AFu modifiziert)
- Stabo xm3500 CB-Funkgerät
- Stromverteilung Rigrunner von Westmountainradio
- Laderegler für externe Batterie
- Schublade mit 2 HE für Mikrofone, Kabel, Logbuch, Bandpläne
- Digitaluhr
- Voltmeter
- Lüfter
- Netzfilter

zusätzlich "mitgeschleppt" wird

- 95 Ah Batterie (für Netzunabhängigen Betrieb)
- Erdungsspieß mit 6mm² Erdungsleitung
- 10m Netzkabel für externe Einspeisung
- 10m GFK Steckmast für UKW Antenne
- Diamond UKW Antenne (endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen)
- HF-P1 Antenne
- Inverted V Antenne mit Balun
- Kabel, Stecker, Werkzeug

Die Funktechnik ist schon komplett vorhanden, der Rest kommt jetzt nach und nach. Ich werde Euch mit Bildern über den Stand des Projektes auf dem
Laufenden halten. Allerdings wird sich in den nächsten Wochne nicht viel tun, da aich in Kur bin.

Konstruktive Kritik und Vorschläge werden gern entgegen genommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Und wie schwer soll das Ding dann werden? 45 kg ?

Jetzt mal ehrlich: So eine Kiste mag zwar ganz praktisch erscheinen, jedoch relativiert sich der praktische Nutzen, wenn das Teil nur noch zu zweit handlebar ist und mit dem Auto transportiert werden muss.

Meine Portabelausrüstung sieht wie folgt aus: KX3 in einer Fototasche, in der auch noch das Mikro, sämtliche Kabel und auch Koax und Hühnerleiterersatz einen Platz finden sowie Logbuch Abspannschnüre usw. Das ganze wiegt dann knapp inkl. 10 Ah LiPo-Akku gerade 3 kg und kann man sich über die Schulter werfen.

Dazu ein paar Meter Draht oder eine Angelrute für Vertikals und fertig ist. Für VHF warte ich derzeit noch auf das Modul von Elecraft und daher habe ich für UKW immer ein Baofeng mit. Der Kram ist so leicht, dass ich das auch mit dem Fahrrad transportieren kann. Geht das dann mit Deiner Kiste auch?

Der Unterschied von 100 Watt zu 10 Watt merkt man mit vernünftigen Antennen nicht so dramatisch und kann damit problemlos weltweiten Funkbetrieb abwickeln. Klar auf 3690 kHz wird man Dich nicht hören, auch mit 100 Watt nicht, da dort die Allmode-Squelch erst ab 9 +40db anzusprechen scheint.

Meine Auf- und Abbauzeit beschränkt sich im wesentlichen nur auf die Antennen. Der Rest kommt in die Tasche und das dauert keine Minute.

Viel viel weniger Text....

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo,

den Einwand mit dem Gewicht finde ich okay. Ich denke das das Teil alles in allem rund 18-20 kg wiegen wird.
Das Zubehör (wie die Batterie) kommt natürlich extra, der Kleinkram kommt in eine Eurobox mit Deckel. Das ist natürlich
nicht mit Fahrrad zu transportieren, mit dem Auto jedoch problemlos und wenn man mit den Funkerkollegen unterwegs ist
ist "mal eben mit anpacken" kein Problem.


[quote] Klar auf 3690 kHz wird man Dich nicht hören, auch mit 100 Watt nicht, da dort die Allmode-Squelch erst ab 9 +40db anzusprechen scheint.[/quote]

Erkläre mir bitte (als noch nicht) Lizenziertem bitte dieses Satz. Ich höre über den Twendte Web-SDR da rein, schwache Stationen werden da wohl schon mal gerne
überhört wenn Sylt und Schwarzwald mit 1kW die Atmosphäre beheizen.

Ich möchte übrigens auch vorwiegend QRP arbeiten habe mir aber trotzdem einen 100W Transceiver gekauft um halt auch mal ein bisschen Reserven zu haben.
Auf QRO habe ich (vorerst) keine Lust.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo Chris,
es ist gut, wenn man eine perfekt unterteilte Transportkiste hat, in die das Wesentliche für den Funkbetrieb reinpasst. Aber: Wenn alles so fix und fertig installiert ist, dann musst du auch immer alles mitschleppen, auch wenn dich gerade eben mal nur eine ganz bestimmte Sache reizt.

Mach zwei, drei gut überlegte "Transporteinheiten", einen stabilen Klapptisch und zwei Stühle und steck dann das zusammen auf dem Tisch, was du nutzen willst. Glaub mir, die 20kg werden sich nach 100m Fußmarsch wie 50kg anfühlen und nach 200m hast du keinen Bock mehr auf "Portabel"... :mrgreen:

Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo

Dieses Projekt ist für /p absoluter Overkill. Du machst demnächst die Afu-Prüfung, wozu dann noch das tote Pferd CB reiten? Ein 100W-Transceiver für QRP, ok, warum nicht, aber doch nicht mit diesem ganzen Beigemüse - ob's dann 45kg oder 'nur' 20kg sind - es ist schlicht unnötig. Wie Sven schon ganz richtig sagt: ein /p-Setup passt inkl. Stromversorgung in einen kleinen Rucksack, 3-4kg, hochmobil. Und warum immer noch diese elenden Pb-Akkus - die einzig sinnvolle Anwendung, für die ich Pb noch ernsthaft in Betracht ziehe sind Systeme in Schwebeladung - für Li ist das nicht so optimal, obwohl da LiFePo auch langsam Konkurrenz machen.
Für /p hab ich einen 5Ah 6-Zell-Lipo mit Buckconverter auf 13,8V - das reicht locker um einen ganzen Tag mit dem 817er QRV zu sein.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Wo lest ihr da alle was von Portabel ???? Ich lese da oben "Standmobil" .... Auch wenn es evtl. ein Unwort ist geht daraus doch klar hervor dass das Auto dabei ist. Da steht nix von "schleppen und Fußmarsch" .... Bleibt doch mal auf´m Teppich. Er hätte gerne ein komplettes Shack transportabel und ist sich der Gewichte sicher bewusst. Er fragt zwar nach "konstruktiver Kritik und nach evtl. Verbesserungsvorschlägen" aber nicht in Bezug auf /P Betrieb. Lest die Postings doch erstmal komplett :!: :!:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Sehr interessant und für Fieldday usw. sehr gut geplant.

Vielleicht bedenkst Du noch die Möglichkeit das SIB ferngesteuert zu bedienen - Wlan, Ethernet, ... im 2ten. Grade das wäre sicher interessant (wenn das SIB fertig ist und Du die Einsatzmöglichkeit "erweitern" möchtest.

Viel Erfolg dabei
Peter DF1LX


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
@HB9EVI

Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht. Klar, kann ich mir auch eine Fototasche nehmen, ein LiFePo Akku rein und einen 817er
dann ist das gut. Genau das will ich nicht.

CB-Funk mache ich schon seit ewigen Zeiten und möchte es auch weiter betreiben. Ich bin bei den Funkfreunden Niederrhein, dass
sind größtenteils CB-Funker und ich möchte da auch gerne "connected" bleiben.

Wenn mal wieder Geld da ist wird das VHF durch einen D-STAR taugliches Gerät ersetzt um auch fit in Richtung digitaler
Betriebsarten zu werden. Außerdem hätte ich gerne irgendwann nochmal ein Hytera DMR Gerät.

Das Gerät soll zu 90% betriebsbereit zuhause stehen um mit der HF-P1 und der Diamond Betrib machen zu können.
Wir Funkfreunde treffen uns regelmäßig um Funkbetrieb vom freien Feld oder "Berg" aus machen zu können. Dazu will
ich einfach nur das SIB, meine Toolbox und die Batterie sowie Tisch und Stuhl nehmen müssen um dann Betrieb machen zu können.

Wie gesagt wird sind mit mehreren Leuten und eine Kiste mal eben 50 doer 100m schleppen die 20 kg wiegt geht ohne Probleme.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
...den Box-Aufwand mach ich mir nicht - ich hab nen 857 im Auto, notfalls mit Voicekeyer-Mikro. Dazu Mobilantennen oder eben 10m GFK + engespeister Draht dran (Fuchskreis). Das Ding braucht keine Radials, ist in wenigen Minuten irgendwo festgebunden (Wohnwagendeichsel, Baum, Pfosten, egal... wiegt fast nix) und reicht aus um mit 100W (oder weniger) locker EU und auch DX bis VK/PY zu arbeiten. Klar, Pileup knackt man damit nicht, aber egal, dafür ist die Heimstation da. Als Stromversorgung für gelegentliche QSOs habe ich meine Autobatterie, notfalls werf ich 6x12Ah und einen 24Ah-Block in den Kofferraum und stecke meinen TRX dort ein. Für UKW (2m) habe ich eine 10ele-Koni die ich mit 2 Flügelschrauben auseinandernehmen kann und in den Kofferraum legen. Nur der Portabelmast dazu fehlt mir derzeit, den den ich hab ist 8m ausfahrbar, jedoch über 2m lang und aus Alu (nicht gut für's Auto-Interieur).

Mach nicht soviel Aufwand - so sparsam & leicht wie möglich, dann ist es schnell verstaut und nimmt nicht viel Platz weg.
Die K(x)3-Idee finde ich klasse, hätte selbst gern einen. Als etwas günstigere Alternative zu einem K3 könnte ich dir den TS590 empfehlen. Der passt in einen Hartschalen-Werkzeugkoffer und ist super für Urlaubsreisen geeignet (nicht Flug sondern Auto) und hat alles nötige an Bord :-)

73 & viel Spaß,

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo,

also die technischen Geräte insbesondere die TRX sind schon vorhanden und nicht mehr zu disponieren.
Irgendwann kommen dann mit Sicherheit mal DMR und D-Star Gerät da rein. Wie gesagt, die Anlage steht in unserem Gästezimmer und soll, wenn Gäste kommen oder der Tisch anderweitig benötigt wird (Bastelarbeiten meiner Frau, Sortieren von Unterlagen für die Steuererklärung etc.) schnell weggenommen werden können. Ebenso wenn wir mit den Funkfreunden unser 3-4 "Ausritte" im Jahr machen, kommt das Shack mit.

Zunächst muß ich mich um die Rückseite kümmern dazu brauche ich erst alle HF Buchsen, Strombuchsen, Lüfter etc. damit ich dann die entsprechende Rückseite in Auftrag geben kann. Ich will diese Platte professionell per CNC ausschneiden lassen damit das auch vernünftig aussieht.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Ich finde die Bauidee von 112chris recht interessant!

Es kommt immer darauf an, was man mit dem "Kasten" machen will. Für ihn scheint die Lösung maßgeschneidert zu sein, man hat immer alles beisammen und auch noch recht einfach transportierbar, nicht nur vom Gästezimmer in die Abstellkammer, wenn gerade der Platz eng wird. Chris Bauidee ist auch recht praktisch, wenn man z.B. im OV Fieldday machen will. Einmal Antenne und Stromversorgung angeschlossen und sofort QRV!

Viele OMs haben ein eigenes Shack mit deutlich mehr Geräten, die normalerweise immer am gleichen Ort betrieben werden. Wünschen diese sich was für einfachen Portabelbetrieb zusätzlich, bietet sich eher ein Aktenkoffer an, in den ein kleines Funkgerät, Akku, Antenne und etwas Zubehör passt. Der ist dann griffbereit und man muss nicht das halbe Shack zerpflücken.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo ...

DL2JAS hat es auf den Kopf getroffen. Ich baue eine für mich maßgeschneiderte Lösung.
Ich gebe allen Vorrednern recht, wenn diese sagen, dass das ist kein /p Betrieb ist. Richtig,
es soll vorwiegend stationär betrieben werden, durch das Rack mit Griffen und lediglich 3 Kabel
Netz, Antenne, Erdung ist es schnell beiseite geräumt und verstaut, schnell für den Fieldday
ins Auto gehievt.

Wenn ich ein bisschen mehr Erfahrung im Betrieb habe, kommt sicher auch was richtig portabels
vielleiht ein 817er oder ähnlich aber das steht erstmal hinten an.

Ein 30A Alinco Schaltnetzteil das ich schon auf vielen Shackfotos gesehen haben habe ich jetzt
auch, damit ist die Stromversorgung und die Ladung der Autobatterie gewährleistet. Die Laderegelung soll
ein Solarregler übernehmen, der ebenfalls 30A kann. Damit kann die 95 Ah Batterie dann innerhalb kürzester Zeit geladen werden, selbst wenn alle TRX im Standy-Betrieb sind.

Gibt es einen Versand in DL bzw. Europa wo man die WestMountainradio Produkte bestellen kann ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
WiMo vertreibt bspw. die Rigblaster von WMR .... evtl. mal dort anfragen. Wenn sie die gewünschten Sachen nicht im Programm haben wäre es aber sicher einfach die bei der nächsten Bestellung an WMR mit zu ordern. Dann hätte man in DL gekauft und auch DL Garantie ....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Einen Laderegler wirst Du nicht brauchen!

Wenn man einen Bleiakku bis Oberkante lädt, kann man eine Ladeschlussspannung von 2,4 Volt pro Zelle ansetzen. Einem Bleiakku bei Erhaltungsladung gönnt man so etwa 2,3 Volt pro Zelle, hier dann 13,8 Volt. Das wird vermutlich genau die Spannung sein, die das Netzteil liefert. Ein zu hoher Stromfluss ist auch nicht zu erwarten, wenn das Netzteil auf 30 A begrenzt. Die möglichen 30 A werden vermutlich nie erreicht, wenn nicht gerade der Akku böse leergelutscht ist, was man tunlichst vermeiden sollte. Du wirst etwas Spannungsabfall auf der Zuleitung haben, gibt eine indirekte Strombegrenzung. Setzt Du 0,03 Ω für die Zuleitung an, das wären etwa 2 m Kupferdraht 2,5 mm², ergibt das bei maximal möglichen 30 A immerhin schon einen Spannungsabfall von 0,9 Volt.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mein Projekt: Shack in a box
Hallo,

das Netzteil kann bis zu 15 Volt liefern. Ich wollte es über den Preset auf 14,4 Volt stellen, das entspricht der
Ladespannung im KFZ bei laufendem Motor. Ein 30A Solarregler kostet 50 Euro und hat dann ein Voltmeter und einen Tiefentladeschutz mit an Bord.

Bei reinem Netzbetrieb werden die Geräte per Umschalter direkt auf den Ausgang des Netzgerätes geklemmt, bei Paralleletrieb speist das Netzgerät den Laderegler und puffert die Batterie. Bei reinem Batteriebetrieb arbeitet der Laderegler als Spannungswächter und verhindert, das die Batterie tiefentladen wird. Wenn alle RIGs ausgeschaltet sind kann die Batterie (95 Ah) in 3 h voll geladen werden.


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum