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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ja Hans, ich meine EINFACH bestellen und wieder verkaufen, das sieht man ja in der Funkberse und bei ebay, kann jeder ohne irgendwelche Ausbildung dafuer, ich auch.
Wenn das nun ueber einen Haendler geht, dann ist doch a l l e r o b e r s t e s Gebot: es muss deutlich preiswerter sein als es eben "Hinz und Kunz" koennen. Nochmal das Beispiel mit dem Autohaendler: der hat es "irgendwie" geschafft das Auto fuer mich billiger zu bekommen OHNE dass ich irgendwelche Nachteile habe. Genau dafuer ist doch ein gelernter (oder sagen wir mal VERSIERTER) Haendler da ! - Ob dass nun durch einen Reimport geht oder wie auch immer ist MIR persoenlich VOLLKOMMEN EGAL. Es geht eben darum UNNOETIGE Kosten zu vermeiden. Im Prinzip sagte ich es ja schon: wenn es dadurch geht dass der Transceiver ertsmal nach "Posemuckel" kommt nach Japan zurueckgeht und dann ueber xy nach Dl, vollkommen ok wenn er dann eben hier nicht die Aufschlaege erfaehrt die dazu fuehren dass wir diese wahnsinns Preise zahlen (muessen).
Es leuchtet mir folgendes nicht ein: Du kannst (bspws.) beim ALDI preiswert und zu guter Qualitaet Lebensmittel (und ab und zu Technik) kaufen, mit dem Auto habe ich erwaehnt, meine Qualitaetswaschmaschine habe ich auch preiswert erstanden, Bauteile fuer meine Heizung etwa zum halben Preis dessen was der einfach naechste haendler haben wollte, alles legal und in top Qualitaet. Das kann ich praktisch endlos weiterfuehren, NUR bei den Transceivern, da komme ich irgendwo ganz schnell an eine Grenze. Warum nur da ? - Zumal doch heute Transceiver eigentlich nur sendende Computer sind. Da ist doch - verglichen mit frueher - so gut wie keine kostspielige Mechanik mehr drin. Und gerade die teuren - aufwaendigen laenderspezifischen -Unterschiede fallen doch alle weg, da braucht man doch nur fuer jedes Land angepasste SW laden und schon hat man - wie wir sagen "fuer lau" einen "USA-Transceiver" und nach Europa schickt man einen "EU-Transceiver" - und wenn der programmier clever genug ist kommt ins Handbuch eine Tastenkombinations-Anweisung mit der sich jeder seine Version nach belieben zusammenklickt. Das kostet - bezogen aufs einzelne Geraet - NIX schafft aber enormes Absatzpotential: dergleiche Typ kann tausendfach produziert und weltweit vertrieben werden. Von daher duerfte ein Transceiver heute nicht wesentlich mehr kosten als ein ganz normaler PC.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Tja Jürgen, ganz so einfach ist das nicht!
Die Transceiver sind heute noch nicht alle software-defined und ich bezweifle,
daß die Computerisierung der Funkgeräte einen deutlichen Beitrag zur Kostensenkung beitragen wird.
Aber noch mal zu deinem "Preiswerter-Besorgen".
Ein Händler ist - grob vereinfacht - dazu da, einen Bedarf zu decken.
Für diesen Service, den er erbringt, kann er eine Gegenleistung verlangen, die direkt mit seinem gesamten Aufwand zusammenhängt.
Damit sind dann auch Services nach dem Kauf gemeint, die er vorher einkalkulieren muß. Das hat Hans ja auch bereits beschrieben.
Wenn noch ein Zwischenhändler da ist, z.B. ein Importeur, übernimmt dieser den größten Teil der Logistik und die Abwicklung (Retouren, Garantie) mit dem Hersteller.
Fehlt der Zwischenhändler, muß der Händler selbst mit dem Hersteller direkt verhandeln.
Um vergleichbare Konditionen zu erhalten, muß er auch vergleichbare Mengen abnehmen.
Selbst importieren und gleichzeitig die Ware an Endkunden verkaufen ist mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden,
der sich auch finanziell niederschlägt.
Ich arbeite selbst für einen amerikanischen Hersteller in der Fachhandelsbetreuung.
Wir verkaufen über Großhändler. Den Aufwand, direkt beim Hersteller zu kaufen, ist immens!
Als Privatanwender habe ich schon einige Male Geräte in den USA, Japan und China gekauft.
Das ist nervig, wenn ich anderweitig nicht drankomme, aber nicht vermeidbar.
Wenn irgendwas kaputt geht, verhandle ich mit dem Anbieter und bleibe auch das ein oder andere Mal auf meinen Kosten sitzen.
Dafür habe ich dann aber im Idealfall auch Geld gespart.
There is no free lunch, sagt der Amerikaner. Auf gut Deutsch: du kannst nicht bloß die Vorteile mitnehmen und die Nachteile und Kosten anderen aufbürden!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Recht hast Du Andreas ! - Nein den Haendler um SEINEN gerechten Lohn bringen will ich nicht. Jeder soll vernuenftig entlohnt werden !
Du und der ein oder andere hier im Forum hat mir ja schon Einblicke gewaehrt. Ich werd' hier mal fleissig weiter reinschauen, mal sehen, was sonst noch so an Infos zum hema reinkommt.
Erstmal vln Dank !


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Wenn das nun ueber einen Haendler geht, dann ist doch a l l e r o b e r s t e s Gebot: es muss deutlich preiswerter sein als es eben "Hinz und Kunz" koennen.[/quote]Das ist schon reichlich naiv. Ein Gewerbetreibender muß völlig anders kalkulieren als Hinz und Kunz. Ich will nicht die ganze Litanei runterbeten, nur ein paar Beispiele: gewerbliche Inserate kosten das Vielfach von Privat-Inseraten. Gewerbesteuer wird von Hinz und Kunz auch nicht bezahlt. Die wenigsten Händler vertreiben aus der eigenen Immobilie, und selbst wenn - Lagerkosten, Heizung, Bürobedarf, IT-Bedarf, separate Versicherungen (gewerbliche Haftung, etc.). Die Zeiten großartiger Mengenrabatte sind auch vorbei. Falls außer Handel auch noch Reparatur und/oder Installation angeboten wird: Handwerkskammer oder IHK ist immer dabei. Gewährleistung --- die macht oft nicht komplett der Hersteller. Die Geräte müssen i.d.R. vom Händelr GEKAUFT werden, d.h. vorfinanziert werden. Es gibt nur sehr wenige Hersteller, die Kommissionsware anbieten oder mehrmonatige Zahlungsziele. Dabei habe ich noch nicht berücksichtigt, daß es auch einen Gewinn geben muß, von dem der Händler selbst als Ein-Mann-Betrieb seine Familie ernähren muß.

Melde doch mal ein Gewerbe an, bevor Du solche Sprüche klopfst. 73 Peter

ps etwas OT: Ich habe mir eine Ford-US-Version gegönnt (gebraucht). Die Ersatzteile kommen überwiegend aus dem Ausland, und Du darfst drei Mal raten, wieviel bzw. ob die überhaupt billiger sind ---- von wegen Re-Import - in Köln produziert und via USA oder UK (als EU-Zentrallager) wieder nach DL, nach meiner Schätzung zahle ich Material plus Kilometergeld und nix -33%.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Jürgen, leider ist es nicht so, dass man beim Funkgerät nur das jetzt aktuelle Gerät anschauen darf und die Materialkosten sehen sowie nur die Serienfertigungskosten. Die Entwicklung eines Gerätes kostet viel Zeit und Entwicklungskosten, die will man auch wieder verdienen, man will ja auch Gewinn machen. Von daher ist auch heute die Gewinnmarsche vieler Elektronikhersteller nicht mehr so riesig, wie ich ja weiter vorne schon mal schrieb. Da kann keiner noch zig Prozente wieder wegstreichen, ohne dass es weh tut! Und wie Andreas schon gesagt hat, würde das wirklich gehen, dann hätten wir schon Dumpingpreise, weil diesen Marktvorteil würde keiner durchlassen.

Und das Beispiel mit deinem Auto passt hier nicht, weil gerade Reimporte gesponsert werden von der EU. Und es sind Produkte, die in Deutschland gefertig wurden für das Ausland und nach dem Export wieder zurück gekauft werden. Das ist eine völlig andere Vorgehensweise wie Export aus Japan in die EU. Das Beispiel mit Lidl passt auch nicht so ganz, weil Lidl die Ware auf einen Streich über einen großen Zeitraum in sehr großer Menge kauft. Hier wird bereits im Vorfeld der Preis verhandelt und wir sprechen dort um 5 und 6-stellige Stückzahlen, die WÖCHENTLICH über den Tresen gehen. Wie viele Transceiver verkaufen die namhaften Hersteller auf der Welt?

Vielleicht noch ein Beispiel:
Die Firma Dunkermotoren stellt Gleichstrom-Elektromotoren her. Wenn ich im Namen der Firma dort kaufe, erhalte ich Staffelvorlaufpreise. Das heisst, ich bekomme die Preise für 1-3 Stück, als ob es mindestens 60 Stück wären. Weil wir über das Jahr auf diese Stückzahlen kommen. Ein Motor kostet mich dort von den ganz kleinen 34 Euro. Aus verlässlicher Quelle weiß ich, dass der selbe Motor von MB und BMW ebenfalls in den Fahrzeugen eingesetzt wird. die erhalten diesen Motor für sage und schreibe 4.30 Euro!!! Bei 100 000 bis 250000 Motoren im Jahr eine ganz andere Sache!

Und das schlägt sich eben bei den Transceivern auch nieder. Da braucht man kein Spezialstudium, da reicht es, mit einem Händler mal offen zu sprechen und der muss nicht mal Elektronik verkaufen. Und auch wichtig: Ein Onlineshop, der nichts auf Lager hat und selber keine Reparaturen durchführt ist natürlich billiger als ein Unternehmen, dass eine Stammbesatzung hat, die jeden Monat Ihr Gehalt haben will und einen festen Arbeitsplatz wünscht!

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Kurz was zu Stückzahlen bei Amateurfunkgeräten.

Meist kann man aus der Seriennummer nicht wirklich schließen, wieviel Geräte gebaut wurden. Um 1980 war der DRAKE TR7 Traum vieler Funkamateure. Von dem Gerät wurden innerhalb mehrerer Jahre recht genau 10000 Stück hergestellt und weltweit verkauft. Damals war der Dollarkurs recht günstig, viele TR7 wurden übrigens in DL gekauft. Der Durchschnittsamerikaner musste schon richtig dafür sparen, weit mehr als ein Monatslohn.
Bei vielen nicht so verbreiteten Funkgeräten gehe ich davon aus, daß die Stückzahl kleiner ist. Auch darf man nicht vergessen, der potentielle Kundenkreis ist relativ gering, ca. jeder 1000. Deutsche hat eine Amateurfunkpappe. Viele von denen üben ihr Hobby nicht oder nur eingeschränkt aus, kommen eventuell mal zum OV-Abend, um in geselliger Runde ein Bier zu trinken. Der Durchschnitts-OM, der halbwegs Funkbetrieb macht, wird sich vermutlich alle paar Jahre ein neues Funkgerät kaufen, mal abgesehen von billigen Handschachteln aus Bambushütte.
Wie Stefan schon anmerkte, bei Produktion und Verkauf spielt die Stückzahl eine enorme Rolle.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Wenn das nun ueber einen Haendler geht, dann ist doch a l l e r o b e r s t e s Gebot: es muss deutlich preiswerter sein als es eben "Hinz und Kunz" koennen. [/quote]
Nein, das ist falsch. Er hat ganz andere Kosten als Du. Mit Deinem Ansatz gehst Du zu ihm hin und bittest ihn, mehr zu arbeiten und dafür weniger Umsatz zu machen, damit Du mehr Geld übrig hast und dabei jede Mühe sparst. Wenn er Dich daraufhin freundlich bittet, einen anderen Händler aufzusuchen (vielleicht empfiehlt er Dir einen, mit dem er noch ein Hühnchen zu rupfen hat), dann bist Du glimpflich davongekommen. Es gibt kein Recht auf Schnäppchen.

[quote]Du kannst (bspws.) beim ALDI preiswert und zu guter Qualitaet Lebensmittel (und ab und zu Technik) kaufen[/quote]
Ob die Qualität gut ist, entscheidet sich noch im Einzelfall. Den niedrigen Preis trägt jedenfalls der Produzent. Jemand, der bei einem bekannten Mischkonzern tätig war, berichtete mir einmal, dass man als Lieferant bei einer Discounter-Aktion von bestimmten Produkten noch einmal eine komplette Jahresproduktion zusätzlich verkaufen kann, dabei aber einen deutlich geringeren Gewinn macht und die Sache nur über die Stückzahlen interessant wird. Ein Lektor eines Buchverlags erklärte mir vor einigen Jahren, warum er nie an einen der großen Discounter liefern würde: Der Verlag wurde nach einer Sonderauflage einer Sachbuchreihe gefragt. Die Menge war interessant, der erzielbare Umsatz und Gewinn auch, bloß standen in den Konditionen Klauseln wie die, dass bei Schäden oder Verlust der Ware der Lieferant an den Discounter den vollen Verkaufspreis zu zahlen habe, unabhängig vom Verschulden. Daraufhin hat man die Sache abgeblasen, denn die Vorstellung, dass etwa ein Staplerfahrer des Händlers eine Palette Bücher ruiniert und der Verlag daraufhin dem Händler den vollen Verkaufspreis dieser Palette bezahlt, schmeckte der Verlagsleitung nicht.

Wer Geschäfte mit solchen Händlern macht, kann dabei reich werden, kann aber auch in den Ruin laufen. Der Kunde bekommt deshalb günstige Preise, weil der Discounter eine entsprechende Nachfragemacht hat. Ein Funkfachhändler hat die nicht, also ist er auch nicht mit dem Handelskonzern vergleichbar.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Es gibt kein Recht auf Schnäppchen.[/quote]

Das bringt es auf den Punkt!
Bin zwar auch ein Schnäppchenjäger, aber grundlegende wirtschaftliche Mechanismen gelten nach wie vor,
auch wenn uns das der ein oder andere "Ich bin doch nicht blöd" Discounter einreden will!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Es leuchtet mir folgendes nicht ein: Du kannst (bspws.) beim ALDI preiswert und zu guter Qualitaet Lebensmittel (und ab und zu Technik) kaufen, mit dem Auto habe ich erwaehnt, meine Qualitaetswaschmaschine habe ich auch preiswert erstanden, Bauteile fuer meine Heizung etwa zum halben Preis dessen was der einfach naechste haendler haben wollte, alles legal und in top Qualitaet. Das kann ich praktisch endlos weiterfuehren, NUR bei den Transceivern, da komme ich irgendwo ganz schnell an eine Grenze.[/quote]

Äpfel und Birnen. Was Du da aufzählst sind ausnahmslos MASSEN-Waren. Es werden zig-100000-Waschmaschinen im Jahr verkauft, Tonnen an Lebensmittel, Heizungen werden in Mega-Stückzahlen gebaut, saniert und erneuert etc. Wieviele Amateurfunk-TRX werden in Deutschland übers Jahr NEU verkauft? Zumal es hier eben keine Re-Import-Möglichkeiten in der Form gibt. Wenn bei uns im OV (etwa 100 Mitglieder) im Jahr zwei dabei sind, die was ERNSTzunehmendes Neues kaufen, ist es aber auch schon genug...

Erschwerend hinzu kommt, daß sich das nicht auf EINE Marke ballt. Der Prozentsatz muß also nochmal durch die gängigen vier geteilt werden - ggf. mit etwas unterschiedlicher Gewichtung, aber eben geteilt. Wir haben etwa 70.000 Funkamateure, glaubst Du wirklich, daß sich 10% davon jährlich ein nagelneues Gerät kaufen in einem Preissektor, was beim Import wirklich merklich zu Buche schlägt? Ich glaube das nicht und denke, daß 5% schon viel sind (wir reden jetzt nicht von China-Böllern und Kleinstkram, sondern von Geräten der Klasse 800 EUR aufwärts!).

Auf Einfuhrzölle gibt es m.W. keinen Rabatt, ebenso nicht auf Versandkosten. Er bekommt, wenn er 10 Stück bestellt, VIELLEICHT 10% EK-Rabatt. Dafür muß er aber auch Mitarbeiter bezahlen - nicht nur das, was auf dem Lohnzettel steht, sondern mit allen Nebenkosten etwa das Doppelte davon. Diverse Steuern (Gewerbe, Einkommensteuer, ggf. Grundsteuer usw.). Das fließt in alle Preise mit ein. Das sind Sachen, die Du in den Staaten in der ausgeprägten Form überhaupt nicht hast (z.B. staatliches Pflicht-Gesundheitssystem). Wie willst Du also USA-Preise mit den unseren direkt vergleichen, wenn die Umstände schon gegensätzlich sind?

Dafür gibt es bei uns den Markt. Da kann man sich den günstigsten Händler raussuchen. Einer kann billiger, der andere muß teurer. Nur den Allerbilligsten würde ich vorher gut durchleuchten, um nicht auf die Nase zu fallen. Wem das nicht paßt, kann im Ausland bestellen, Versand und Zölle selbst bezalen, und sich sein Gerät gegen Geld noch auf hiesige Gegebenheiten modifizieren lassen ("Bandplan"). Da kann man durchaus noch etwas sparen, im Garantiefall wünsche ich dann schon jetzt viel Spaß!

Ich denke, man muß die Kirche im Dorf lassen, denn:

[quote]grundlegende wirtschaftliche Mechanismen gelten nach wie vor,[/quote]

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Man darf auch nicht vergessen, daß viele Afu-Funkgeräte modifizierte Militär- bzw. "Dienste"-Funkgeräte sind und dabei dann der Hersteller-Preis erheblich von eigens als Afu-Gerät entworfener Funke abweicht. Ich glaube nicht, daß heute ein Hersteller überhaupt noch reine Afu-Serien auflegt. Zu Händlerpreisen habe ich schon gepostet.

Zu dem "ich bin doch nicht blöd" gehe ich nicht mehr hin, weil dessen Preispolitik (und die anderer mit gleicher Verkaufspolitik) schlichtweg unseriös ist. Da auch solche Händler nicht von Luft und Liebe leben können, müssen sie bei den Nachlässen an irgend einer anderen Stelle bescheißen (ich schreibe es bewußt aus). Anders kann es nicht funktionieren. Im übrigen passiert es oft genug, daß angebliche Sonderangebote vor der Verkaufsaktion künstlich hochgesetzt wurden - zumindest wurde ein entspr. Preislabel gedruckt, und dann kommen die -33%. In der Textilbranche ein sehr übliches Verfahren, falls die Schnäppchen nicht bereits "Sonderproduktion" sind - heißt: nach der ersten Wäsche in die Kleidersammlung. Im Elektrohandel wird das Spiel mit "vom Hersteller empfohlenen Verkaufspreis" gemacht, und diese sog. Listenpreise sind von zu Hause aus Mondpreise jenseits jeder Marktrealität. Leider schnallen viele beim Erkennen eines %-Zeichens ab und verlieren die Kontrolle. Ich bekomme oft bei nur geringer Differenz ein "ich bin doch nicht blöd"-Gerät mit vollem Service frei Haus vom Fachhandel geliefert - unsere TV- und anderen Unterhaltungsgeräte wurden alle so gekauft (Fachhandel - nicht Großmärkte).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Kurz zur Info:
Ich habe mir vor ein paar Wochen einen etwas besonderen Küchenschrank von einer namhaften Firma zusammenstellen lassen. Da kam ein utopischer Preis raus, auf den der Verkäufer einfach mal so 65% gab (Fünfundsechzig!!) Ich frage, was diese Preispolitik soll, denn das ist ja in keiner Form nachvollziehbar. Er meinte, es soll die Vergleichbarkeit zum Wettbewerb erschweren.

Meine Antwort: Danke, das hat es. Ich werde hier auf keinen Fall kaufen!

Ein Ortsansäßiger Möbelschreiner hat sich das Angebot angeschaut und meinte, dass der nun aufgeführte "Sonderpreis" der bei ihm kalkulierte Normalpreis wäre.

Fazit: Abzocke, Verarsche, für Dumm verkaufen. Danke, so nicht!

Sind wir froh, dass es bei den Afugeräten nicht auch schon so ist!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
Ich denke auch das sich hier kein Händler ne goldene Nase verdient...
Das wir kostendeckend plus "paar Mark zum überleben" sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Man darf auch nicht vergessen, daß viele Afu-Funkgeräte modifizierte Militär- bzw. "Dienste"-Funkgeräte sind und dabei dann der Hersteller-Preis erheblich von eigens als Afu-Gerät entworfener Funke abweicht. Ich glaube nicht, daß heute ein Hersteller überhaupt noch reine Afu-Serien auflegt.[/quote]

Es gibt zwar Funkgeräte, die eng mit Betriebsfunkgeräten verwandt sind.
Dedizierte Militärgeräte kommen aber von Harris, Tadiran, R&S und anderen "einschlägig Verdächtigen"
und sind auch von gutbetuchten Funkamateuren kaum zu bezahlen (10-25kEUR).
Geschweige denn, Otto Normalverbraucher würde sich so etwas zulegen.
Hier greift aber auch eine andere Preiskalkulation.
Wenn du mit Regierungsbehörden Geschäfte machst, muß die Versorgung über einen längeren Zeitraum (5-10 Jahre) gewährleistet sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]
Ein Gewerbetreibender muß völlig anders kalkulieren als Hinz und Kunz. Ich will nicht die ganze Litanei runterbeten, nur ein paar Beispiele: gewerbliche Inserate kosten das Vielfach von Privat-Inseraten. Gewerbesteuer wird von Hinz und Kunz auch nicht bezahlt. Die wenigsten Händler vertreiben aus der eigenen Immobilie, und selbst wenn - Lagerkosten, Heizung, Bürobedarf, IT-Bedarf, separate Versicherungen (gewerbliche Haftung, etc.).[/quote]
Nun, der US-Händler kauft in Japan, der D-Händler auch. Beide schalten Werbung in Zeitschriften, haben eine Webpräsenz. Beide haben Lager, ein Büro, ... und schlagen auf den EK ihre Kosten und die Gewinnmarge drauf.
Und diese Gleichheit des Tuns äußert sich in dermaßen unterschiedlichen Preisen, daß selbst ein Transport über den großen Teich noch lukrativ ist? Gut, es kann natürlich sein, daß hier bei uns das Anspruchsdenken des Staates (Steuern) generell sehr hoch ist und daß sich auch andere Parasiten reichlich daran sattfressen wollen.

Ich habe vor Jahren Türgummis für mein Auto kaufen wollen.
Hier in D sollte einer (!) 240€ kosten. Incl. Fracht und Zoll habe ich dann für vier Stück aus USA 190€ bezahlt.

[quote]
ps etwas OT: Ich habe mir eine Ford-US-Version gegönnt (gebraucht). Die Ersatzteile kommen überwiegend aus dem Ausland, und Du darfst drei Mal raten, wieviel bzw. ob die überhaupt billiger sind ---- von wegen Re-Import - in Köln produziert und via USA oder UK (als EU-Zentrallager) wieder nach DL, nach meiner Schätzung zahle ich Material plus Kilometergeld und nix -33%.[/quote]
Konsequenter und noch viel preisgünstiger wäre es gewesen, ein Fahrzeug made in USA zu kaufen. Der Vergleich der Ersatzteilpreise trotz hoher Versandkosten wird den D-Auto-Fahrer verblüffen.
Von der größeren Bequemlichkeit der dortigen Fahrzeuge ganz zu schweigen.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DL-Preise fuer Afu-Geraete
[quote]Nun, der US-Händler kauft in Japan, der D-Händler auch. [/quote]
Wenn es um die großen Marken geht, werden sie jeweils beim regional zuständigen Distributor oder Generalimporteur kaufen.

73
Hans


  
 

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