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„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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 [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
Hatte ich mich ehrlich auch schon gefragt.
Das BMS schützt doch vor Über- und Tiefentladung und balanciert die Zellen gegeneinander aus, oder habe ich da was verpaßt?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
So, jetzt gebe ich mal mein Wissen aus dem Modellbau preis....

Ein Balancer wird eingesetzt, damit die einzelnen Akkuzellen möglichst gleichmäßig wieder geladen werden. Schlimmster Fall wäre ja, eine Zelle ist schon voll und die anderen beiden bräuchten noch Ladung. Die würden die volle Zelle überladen und "kaputt bruzeln"!

Werden die Zellen entladen, geschieht das (in der Regel im Modellbau) mit deutlich höherem Strom. Hier könnte aufgrund der hohen Ströme gar kein balancieren passieren. Wird langsam entladen, könnte ich mir in entferntem Sinne vorstellen, dass diese Elektronik eventuelle Unterschiede der Zellen versucht, auszugleichen. Würde ich aber nicht machen, denn da würde für einen Vorgang Strom verbraten, der die Leistungsabgabe nicht deutlich verlängern würde.

Hier sehe ich es als wesentlich sinnvoller an, jede einzelne Zelle mit einer Spannungsanzeige zu überwachen und den Entladevorgang komplett abzubrechen, wenn nur eine der Zellen ihre Entladespannung erreicht hat.

Vielleicht soll diese BMS (?) das machen.... Sinnvoll wäre es, denn bei der hohen Energiedichte sind über als auch Unterladungen schnell eine "heisse" Angelegenheit!

Ich hoffe, ich konnte euch etwas helfen....
Gruß
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
[quote]
Wozu benötigst Du einen externen 2A Balancer? Das gezeigte BMS setze ich auch ein und da sind Balancer integriert.
[/quote]

Die internen Balancer des BMS schaffen nur um die 100mA Ausgleichstrom. Das bedeutet, dass ab dem Zeitpunkt des Ladevorganges, bei dem die erste der Zellen die 3,60 Volt erreicht hat, der Ladestom nicht höher sein sollte als eben diese 100mA. Ansonsten würde diese volle Zelle trotz des aktiven Balancers weitergeladen und somit überladen. Solange die Zellen bezüglich Ladezustand nicht weit auseinanderliegen, was der Normalfall sein dürfte, ist das kein Problem, denn dann ist die Akkuspannung zu diesem Zeitpunkt bereits knapp unterhalb 14,4 V, und aufgrund der geringen Spannungsdifferenz zum Ladegerät wird kein hoher Strom mehr fließen. Liegen aber im Extremfall drei der Zellen noch deutlich unter den 3,60 V und somit die Akku-Gesamtspannung deutlich unter den am Ladegerät eingestellten 14,4 V, wird die erste Zelle u.U. bis auf 3,90 V aufgeladen, wo dann das BMS den gesamten Ladestrom abschaltet. Erst wenn der betreffende Balancer seine übervolle Zelle wieder weit genug entladen hat, schaltet das BMS den Ladestrom wieder auf.
Mit einem 2 A Balancer holen die niedriger geladenen Zellen natürlich viel schneller auf, und der bereits vollen Zelle bleibt günstigstenfalls die weitere Ladung gänzlich erspart, weil der Balancer den gesamten Strom an dieser Zelle "vorbeishunten" kann.

Beim letzten Ladevorgangs meines neuen LiFePo Akkupacks aber haben alle Zellen praktisch gleichzeitig die 3,6 Volt erreicht, und der Ladestrom war auf 70 mA gefallen. Das schafft der interne Balancer des BMS natürlich locker. Ich hoffe, das bleibt für lange Zeit so!

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
Danke für diese interessanten Infos über die Grenzen eines BMS.
Hatte bisher keines im Einsatz, sondern immer die entsprechenden Balancerkabel herausgeführt.
@Wolfgang: nur um das richtig zu verstehen: wenn die Zellen einigermaßen ausbalanciert sind, genügt das BMS?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
[quote]Werden die Zellen entladen, geschieht das (in der Regel im Modellbau) mit deutlich höherem Strom. Hier könnte aufgrund der hohen Ströme gar kein balancieren passieren. Wird langsam entladen, könnte ich mir in entferntem Sinne vorstellen, dass diese Elektronik eventuelle Unterschiede der Zellen versucht, auszugleichen.[/quote]
Während des Entladens wird nicht 'gebalanced'. Wie Du schon richtig erwähntest, wird während des Ladevorgangs 'gebalanced'. Im Automotivbereich (E, Hybrid) wird sogar gebalanced, wenn das Fahrzeug in der Garage steht. Kann bedeuten, das nach 2 Wochen der LiO leer ist, wenn nur eine Zelle rumzickt.

[quote]Hier sehe ich es als wesentlich sinnvoller an, jede einzelne Zelle mit einer Spannungsanzeige zu überwachen und den Entladevorgang komplett abzubrechen, wenn nur eine der Zellen ihre Entladespannung erreicht hat.[/quote]
Das besagte BMS überwacht während des Ladens/Entladens die Einzelzellspannung (sonst würde ein BMS keinen Sinn machen) und schaltet ab, wenn mind. eine Zelle die Minimalspannung (hier: 2V) erreicht hat.

Wolfgangs Aussage bezgl. höherem Balancerstrom entnehme ich, daß es hier einfach darum geht, bei grösseren Spannungsunterschieden trotzdem schneller zu Laden.

[quote]Ich hoffe, ich konnte euch etwas helfen....[/quote]
Me too :)

73 de Steve, DL4ALB


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
Yes you have!! :busch:

Ich habe jetzt noch nie mit mehr als 2 Ampere hier meine Akkus geladen, weil die nicht mehr brauchen, aber im Modellbau gibt es ja Ladegeräte, die tatsächlich mit 5A und mehr laden. Hier ist auch ein Balancer in Betrieb, der sicherlich auch mehr als 2A kann. Ausser natürlich, das Gerät regelt den Ladestrom so, dass der maximal zulässige Strom von 2A nicht überschritten wir. Wäre in dem Fall schonender für die Akkus, dauert aber etwas länger.

Einzige Alternative: Für jede Zelle ein eigenes Ladegerät, bedeutet aber auch, dass alle Zellen mit entsprechenden Kabelquerschnitten herausgeführt sein müssen.

Ganz schön verzwickt die Sache.... :D

Fazit: Langsam laden, dann klappts! Duckundweg.... :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
[quote]Danke für diese interessanten Infos über die Grenzen eines BMS.
Hatte bisher keines im Einsatz, sondern immer die entsprechenden Balancerkabel herausgeführt.
@Wolfgang: nur um das richtig zu verstehen: wenn die Zellen einigermaßen ausbalanciert sind, genügt das BMS?[/quote]

Bei mir ja. Ich war ja als Neueinsteiger auch wegen der gezeigten "Doppellösung" mit BMS und zusätzlichen Lastmodul im Zweifel, ob ich das auch brauche.
ftopic20548.html#p140950

Ich habe aber nur das BMS mit den integrierten Balancern. Bin mit Steve einer Meinung, dass die großen Lastmodule mehr Strom an einer vollen Zelle vorbeiführen können, aber ansonsten genauso funktionieren wie die kleinen auf der BMS Platine.

Beim ersten Ladevorgang mit ca. 3 A meines neuen Akkupacks lagen die einzelnen Zellen noch etwas auseinander. Deshalb habe ich sie, als die erste Zelle 3,60 Volt erreicht hatte, mit BMS an ein Netzteil mit 14,4 Volt und Strombegrenzung 100 mA angeschlossen. Nach etwa 1-2 Stunden waren dann alle Zellen bei exakt 3,60 Volt, ohne dass die Spannung an einer der Zellen dabei die 3,60 V überschritten hat.

Schon der zweite Ladezyklus lief dann so ab wie oben beschrieben. Da ich genug Zeit habe, lade ich auch nur mit 3 Ampere.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
Genau so sollte es auch sein ;)

yv 73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12v 10 Ah LiFepO Accu
Wenn du Zellen hast die z.b pro Zelle 3,60 Volt Ladeschlussspannung haben und 1.2 1.4 1.2 und 2,9 Milliohm Innenwiderstand haben, steigt die Spannung an der letzten Zelle gut auf 3,8 Volt an, wobei die anderen drei erst bei 3,2 Volt liegen. Bei dem 2 Amp Balancer ergibt sich bei 2 Amp Ladestrom dann trotz dem hohen Innenwiderstand dort max 3,6 Volt Ladeschlussspannung. D.h der Accu wird prima Ausbalanciert.

Bei grossen Zellen (100 -200 Ah ) ,die auch mal mit 14,4v/ 20-30 Amp Solarstrom gespeist werden nutze ich 10-15 Amp Balancer und fahre prima damit..

73


  
 

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