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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Ich bitte um eine Entscheidungshilfe...

Mein ganzes Amateurfunkerleben hat mich ein Heathkit HW100 begleitet, den ich in den 70ern als SWL gebraucht erworben hatte. Vor ca. 25 Jahren hatte ich das Hobby eingemottet - und somit auch diesen Transceiver. Nachdem ich nun mit der Funkerei wieder liebäugele, habe ich dieses Gerät auf dem Dachboden (Temperaturbereich -15 bis +50 °C) ausgegraben und vorsichtig an den Trafo gehängt. Es gab keine Rauchzeichen oder Bruzzelgeräusche und aus dem Lautsprecher war wider erwarten tatsächlich Rauschen und ein leises Brummen vernehmbar, also sollte das Ding noch leben. Leider haben die Gummiringe, welche den Preselektor und die Endstufe abstimmen, diese lange Zeit nicht überlebt. Und nun quält mich eine Frage: was mache ich mit diesem Gerät?

Es gibt einen Lieferanten, der offensichtlich passende Gummiringe liefert. Ich müsste also die Achsen abschrauben und die Ringe aufziehen. Aber lohnt das noch? Das Gerät hat schon viele Stunden auf dem Buckel (ca. 30 Jahre im Gebrauch) und ich hatte auch mal angefangen, die Röhren zu tauschen. Eigenartigerweise waren die neuen Röhren schlechter, als die alten. Ob es überhaupt noch Ersatz gibt, habe ich nicht nachgeforscht. Neue Endstufenröhren dürften schon an die 50 € kommen. Ich weiß jetzt nicht, ob die Technik überhaupt noch mitspielt und mir beim Senden nicht sogar die Kiste um die Ohren fliegt. Immerhin sind in dem Ding auch Elkos verbaut, die vielleicht auch nicht mehr dicht sind und jetzt bei Hochspannung (ca. 800 - 1.000 Volt) heftig reagieren könnten. Und vermutlich brauche ich auch noch einen Antennentuner - den hätten neue Geräte teilweise schon von Haus aus an Bord. Manuelles Abstimmen dürfte eine Qual werden, wenn ich nicht volle Power auf den Tuner geben darf. Andererseits hatte mich das SWR nie besonders interessiert, solange die Endstufe keine roten Anodenbleche bekam.

Was meinen denn die älteren OMs, die mit dieser alten Technik aufgewachsen sind? Reparaturversuch und das Gerät -als einziges für KW, ich hab wenig Platz- in Betrieb nehmen, oder doch lieber einen günstigen Einsteiger-TRX mit den ganzen Komfort-Merkmalen, die es heute so gibt zum Preis von ca. 1 K€? Hat schon mal jemand mit so einer alten Kiste Betrieb gemacht oder Erfahrungen gesammelt, wie gutmütig solche Geräte im hohen Alter sind?

Für evtl. Antworten und Meinungen danke ich schon mal im Voraus.

73, Reinhold - im 2. AFU-Frühling :)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Hi Reinhold,

wen überhaupt die Auswahl 1 dann höchstens "Als Ausstellungsstück in die Vitrine" falls das Ding optisch noch ansprechend ist. "Ding" soll hier aber auf keinen Fall eine Abwertung darstellen.

Es gibt noch einige OM die solche Geräte besitzen und auch betreiben aber nach einer so langen Standzeit ist da mit Sicherheit mehr im argen als nur die Gummibänder. Da wird es u.a. um ausgetrocknete Elkos, verklebte Trimmer (heiss/kalt Wechsel auf dem Dachboden), kalte Lötstellen und weiteres gehen. Sprich, die Kiste dürfte was für den versierten Bastler und Liebhaber solcher Geräte sein.

Evtl. springt ja hier jemand rum der mit solchen Sachen liebäugelt und dafür was funktionierendes hergibt. Zwar bestimmt nicht hochmodernste Technik aber immerhin etwas das 160 - 10m mit 100 Watt kann und evtl. auch schon ein paar viele Jährchen auf dem Buckel hat.

Zugegeben, in der aktuellen Zeit wollen selbst Leute die es wissen sollten für 30 Jahre alte TRX manchmal noch Phantasiepreise haben aber vllt. gibt es ja wirklich noch die "Liebhaber" der Heatkit Generation denen das "fast" egal ist.

Von daher hab ich natürlich das untere Kästchen markiert :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
[quote]Zugegeben, in der aktuellen Zeit wollen selbst Leute die es wissen sollten für 30 Jahre alte TRX manchmal noch Phantasiepreise haben aber vllt. gibt es ja wirklich noch die "Liebhaber" der Heatkit Generation denen das "fast" egal ist.[/quote]

Bei einer Sammlungsauflösung, bei der auch ein paar Heathkit dabei waren, wurden mir für einen HW-100 schon gute dreistellige Beträge geboten.... Ich hatte allerdings (leider) keinen ;-)

Wie Jürgen schon sagt, sind Röhrendampfer Wundertüten nach langer Standzeit. Daß er nicht raucht, ist zwar schön - es besagt, daß zumindest das Netzteil in Ordnung ist. Ob allerdings ein anderer Elko irgendwo defekt ist, sagt Dir das erstmal nicht. Auch nicht, ob die Röhren gegast haben, Trimmer verharzt sind oder brüchtig ... etc.

Es gibt hier also nur eine Empfehlung: Verschrotten NEIN, aber als Bastlergerät veräußern und das Startkapital nutzen - denn halten willst Du ihn offenbar nicht mit Gewalt :-)

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Ich stand vor ein paar Monaten vor exakt der gleichen Entscheidung : Bei mir lag die Funkerei sogar 30 Jahre völlig brach, und ich dachte in der Zwischenzeit, dass ich nie mehr damit anfangen würde. Aber dann war plötzlich im letzten Herbst die Faszination wieder da. - Never say never again :wink:

Was ich machen würde ... behalte Deinen HW-100 erst einmal, da es Dir ja schwer fällt, ihn zu verschrotten oder zu verscherbeln. Niemand zwingt Dich, da irgendeine Entscheidung jetzt zu treffen.

Was ich gleichzeitig tun würde, ist es gleich mit der modernsten Technologie wieder anzufangen: SDR !
Entweder in Form eines Elecraft K3 oder KX3 oder fang mal SDR mit Afedri oder Perseus an.

Es ist extrem spannend, diesen Quantensprung im Shack nebeneinander stehen zu haben. Mit SDR bist zu online, und vlt findet sich in den kommenden Monaten ja eine Lösung für den alten Heathkit.

vy73,
Bernd F4VQA


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Hi Reinhold,

ich würde die Kiste erst mal vorsichtig anfahren, kannst ja auch mal die Kapazität / Leckstrom der Elkos messen.
Erst wenn so grob fest steht was geht und was nich würd ich die Entscheidung treffen.
Ich mag ja auch alte Geräte, aber wenn die Ersatzteile überm Zeitwert liegen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Hallo Reinhold,
der HW100 ist ca 45 Jahre alt (Bauzeit 68-71). Er war die Einfachausgabe des SB100.
Der VFO-Antrieb ist eben auch sehr schlicht gehalten. Mir persönlich wäre das Gerät für den täglichen Betrieb zu nervig...
Umgekehrt sind die 3 Riemen in einer halben Stunde montiert. Wenn dann alles andere noch funktioniert, gut investierte Zeit.
Du kannst ihn dann ja auch besser verkaufen wenn du willst...
Wenn man ehrlich ist sind auch preiswerte Neugeräte dem HW100 haushoch überlegen. Wenn du regelmäßig QRV sein möchtest
kommst du eigentlich an einen wie auch immer gearteten Neuerwerb nicht vorbei. Wenn dann kein Platz mehr für den HW100 ist,
würde ich ihn verkaufen. Liebhaber gibt es dafür genügend.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Nachdem ein paar Tage vergangen sind, möchte ich mich für eure Antworten bedanken.

Interessant finde ich die Umfrageergebnisse: man hielt den Heathkit schon in den 70ern für unverwüstlich und offensichtlich auch noch heute - halt ein einfaches und robustes Gerät. Aber der Zahn der Zeit nagt halt doch daran und meine Möglichkeiten, sowas zu restaurieren, sind bei weitem überschritten. Mal schauen, wo das Gerät sein Gnadenbrot bekommt.

Nochmals Danke an euch alle und viele Grüße,

Reinhold


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Hallo Reinhold,
ich habe vor etwa zwei Jahren meinen alten HW101 restauriert.
Dabei habe ich auch die Gummiringe erneuert.
Davon habe ich genug, bei Bedarf kann ich dir zwei schicken.
Außerdem habe ich den genialen Frequenzzähler von AADE eingebaut (googeln).
Das Ding tut wieder wieder und macht Spaß, ist natürlich mit meinen neueren TRXen
nicht zu vergleichen. War aber zu seiner Zeit abends auf 40m dem ganzen Yaesu-Schrott
weit überlegen.

Wie gesagt, bei Bedarf melde Dich (call ätt DARC)

73 de Hans, DF5SR


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Ich richte mir gerade meine alte Trio-599-Line von 1971 wieder her. Außer daß ich die WARC-Bänder nicht drin habe, ..... wozu soll ich mir etwas neues zulegen ?? Mit entspr. PC-Interface geht auch digital problemlos. Man kann an den alten Geräten (mit etwas Sachkenntnis) noch ohne HF-Labor rein langen, braucht keinen VNA, nicht einmal einen Frequenzmesser zum Abgleich. So schön KX4711 auch sein kann, sicher interessant (ich spiele zumindest auch mit RTL-SDR etc.) ...... aber ein altes "Dampfradio" wärmt die Seele ganzjährig (zumindest meine) und das Shack im Winter. Hergeben werde ich die alten Dinger sicher nicht, außer ..... mitnehmen kann ich sie leider auch nicht.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Hi
Hier glühts ab und zu auch noch ;)
Ist eben blöd das es viele alte USA Röhren für die Halicrafters Kisten nicht mehr gibt.
Die "modernen" Geräte mit E-Röhren sind da schon pflegeleichter. Die gits noch nachzukaufen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Die HW100 Röhren sind an sich noch relativ gängige Typen (Flohmärkte). Ich habe bei meinem Collins 388/URR noch tricksen müssen bei der Zweiweggleichrichterröhre und das Netzteil umgebaut. Später habe ich die Röhre dann doch noch erwischt, aber .... Rückbau z.Zt. nicht geplant. Aus den Jahren bin ich relativ gut mit Reserve bestückt. PA Röhren kriegt man auch noch, im Moment laufe ich noch einer Treiberröhre für den 599er TX nach.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Sodele, nachdem ich heute in der Küche zwei breite Gummiringe fand (aus Chile, die hielten einen Bund Spargel zusammen), wurde ich nachdenklich und der Basteltrieb erwachte; könnten die nicht ...

Also rauf auf den Speicher, HW100 aufgeschraubt und diese Gummis aufgezogen, passte nicht so recht, aber ich fand eine Dichtung, die leidlich passte und die Achse nicht zu sehr spannte, bis ich einen passenden O-Ring finden würde. Gut, dass ich keine Ordnung habe, so findet sich immer wieder was überraschendes. Aber oh Schreck, da baumelt ein loser Draht, und noch einer am Relais, die gehörten mal zusammen. Also sind nicht nur die Gummiringe marode, sondern auch die Verdrahtung, wenn nicht schlimmer. Weiter oben im Thread steht ja schon was dazu.
Das Gerät ist also ein Fall für die Intensiv-Pflegestation und kann nur bei einem kundigen OM überleben. Ich hingegen muss was neues suchen. Dazu mache ich dann aber besser einen neuen Fred auf.

73, Reinhold


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Wir haben einen Sammler im OV, den ich mal frage und dann Dir PN schicke. Dauert aber, der ist viel unterwegs. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Hallo,

es ist doch schön, etwas Reparierbares in den Händen zu halten und auch wieder gangbar zu bekommen. Man versuche das mal mit moderneren Geräten, wo hochintegrierte Halbleiterei drin ist, die thermische Aussetzer hat / dumm geworden ist und die man überhaupt nicht mehr bekommen kann.

Ich würde die Kiste wieder anrichten.
Was da drin ist, sieht nicht aus wie Raketenwissenschaft, ein paar Bauteile werden faul sein, aber das kann man alles ersetzen. Die Riemen sind nun nicht der große Brüller, möglicherweise könnte man hier auf Kette umstellen (es gab solche Antriebe mit Kugelketten und auch mit Ketten, die wie kleine Strickleitern aussahen).

Abgesehen davon vermittelt das Gerät schon einen gewissen Eindruck von Solidität, der modernen Transceivern mit Plastefrontplatten und -bedienelementen völlig fehlt.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heathkit HW100 - reparieren oder verschrotten?
Sonst guck auch mal bei Conrad im Modellbaubereich nach , da gibts auch Zahnräder und Antriebskrams.


  
 

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