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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 60 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
Hans, warum verteidigst du diesen Baofeng-Müll so vehement?
Vertreibst du die? ;-)
Schau dir doch mal die Spezifikationen des darin verbauten RDA 1846 an.
Der hat eine NF-Bandbreite von ca. 500-600 Hz bis max. 2,2 kHz mit nicht linearem Frequenzgang.
Wie soll da ohne vernünftige Höhen ein brauchbares Signal rauskommen?
S- und F-Laute kannst du damit nicht unterscheiden.
Und weil das in Silizium gegossen ist kannst du selbst mit irgendwelchen Modifikationen im NF-Weg nichts mehr machen.
Der RDA 1846 macht einfach nicht mehr.
Das teil wird immer dumpf, leise und mumpfig klingen, egal was man dran macht.
Einzige Möglichkeit wäre, den RDA 1846 auszulöten und was anderes rein.
Aber dann kannst du auch direkt ein anderes Gerät kaufen.

Du kannst dir auch an einen Holzroller soviele Spoiler, Blinker etc. anbauen wie du willst, wird trotzdem kein vernünftiges Fortbewegungsmittel.
Klar, mag irgendwie gehen, aber nicht wirklich brauchbar für die Straße...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote]Hans, warum verteidigst du diesen Baofeng-Müll so vehement?[/quote]
Ich verteidige den nicht, schon gar nicht vehement. Ich versuche nur herauszufinden, was hinter den von Dir vorgetragenen Pauschalurteilen steckt. Im Netz sind weitaus differenziertere Stellungnahmen von Anwendern zu finden, teils mit Messungen untermauert.

[quote]Vertreibst du die? ;-)[/quote]
Das reicht ja nun wohl, und daran ändert auch ein Smiley nichts. Ich wünsche noch ein angenehmes restliches Leben.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote]
Schon mal eine Relaisrunde erlebt wo nur einer so ein Teil hatte?
Furchtbar!
Von UV-5R zu UV-5R mag es ja gehen, aber jeder mit einem "vernünftigen" Gerät wird bestätigen, die Modulation ist Mist.
[/quote]
Was hälst du von folgendem Vorschlag:

Ein Klang sagt mehr als tausend Foren-Worte.
Wir mache exklusiv für den Themenstarter Steffen einen Modulationsvergleich.
Ich kann vergleichen:
- Baofeng UV-5RA
- Baofeng UV-82L
- Icom IC-E80D
- Icom IC-T81
- Wouxun KG-UV2D
Ich nehme das (digital) mit einem Funkempfänger auf (Icom R-20) und stelle das als MP3 hier ein.
Und dann lassen wir einfach mal die Mitleser und Zuhörer selbst entscheiden, ok?

Könntest du auch was dazu beitragen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
...verstehe die ganze Schlechtrederei der Modulation dieser UV-5R nicht, hihi.
Ich habe hier das Gerät zum erstenmal bei DB7MJ Peter kennengelernt und durfte mit dem Ding mal herumspielen. Die Modulation ist weder dumpf, noch leise - sondern astrein! Gleiches gilt für gleiche Geräte bei DO2MSH und DL3MDL die ich täglich auf unseren Repeatern spreche...
Das erinnert mich ein bißchen an das Internetgeschmiere man könne einen FT 897 mit dem mitgelieferten Handmikrofon MH31 ohne Mikrofontuning nicht betreiben weil ebenfalls völlig dumpf und viel zu leise......
Hihi - ich hab mir das Gerät gekauft, Grundeinstellungen vorgenommen - und egal ob in FM oder SSB - astreine, saubere, laute Modulation....

Wenn mal ein paar solcher Kisten wirklich "dumpf" oder ähnliches sein sollten müßte man vielleicht auch mal die Tonlage und Besprechungscharakteristik des jeweiligen Betreibers überprüfen (grins!)

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote]Schau dir doch mal die Spezifikationen des darin verbauten RDA 1846 an.
Der hat eine NF-Bandbreite von ca. 500-600 Hz bis max. 2,2 kHz mit nicht linearem Frequenzgang.[/quote]

@Lars,

dein "Feature Fucking" in Ehren:
es kommt, wie bei so vielen Dingen, immer darauf an, was daraus macht.
Ich betreibe den Chip nicht am Spektrum Analyzer, sondern in einem Funkgerät verbaut.

Meiner Meinung paßt die Abstimmung. Zumindest ist sie nicht so viel schlechter als bei IcKenYa.
Als Nutzer diverser Yaesu Handfunken (FT50, FT60, VX-2, VX-3, VX-7) ist men größter Kritikpunkt das Menü.
Genau das Problem hatte ich aber auch, als mal kurzfristig mit einem Iclm HFG rumgespielt habe.
Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier :wink:
Ein "Komfortmerkmal", das mir ebenfalls fehlt, ist der ARS (Automatic Repeater Shift).
Hier muß man halt im Menü manuell die Shift einstellen, weil die Automatik fehlt.

Aber nur mal so zum Vergleich:
aktueller Neupreis: FT-60 149 EUR, mein VX-7R lag bei über 300 EUR, das UV-5R+ habe ich für 40 EUR inkl. Versand "geschossen".
Will hier niemanden bekehren. Jeder muß selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
Ich geb es auf.
Kauft euch so viele Baofengs wie ihr wollt.
Wundert euch aber nicht wenn ihr gesagt bekommt ihr klingt scheiße. (und die Kommentare werden kommen! Versprochen!)
Und beschwert euch hinterher nicht über das rausgeworfene Geld.
Wie auch schon gesagt: Die Modulation ist nicht nicht der einzige Kritikpunkt.
In der Schweiz sind die Teile verboten weil die HF-mäßig riesig Sauerei machen...
Aber wenn es eh' egal ist wo man sendet...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote] NF-Bandbreite von ca. 500-600 Hz bis max. 2,2 kHz mit nicht linearem Frequenzgang.[/quote]

Eine HC-4 oder HC-5 ist ebenfalls nicht linear. Sie haben ihre spezifischen Senken, um den jeweiligen Charakter (Höhen- oder Mitten-betont) zu erreichen. Das HC-5 ist z.B. beschränkt von 300 bis 3000 Hz, das HC-4 ist "noch schlimmer", aber immer noch der anerkannte DX-Bohrer. So what?

Mit dem von Dir angesprochenen Anfangsspektrum kann die Modulation niemals dumpf oder dunkel klingen. Der menschliche Grundton liegt zwischen 120 und 260 Hz! Wenn Du bei 500 Hz erst ansetzt, ist sie sogar recht Tiefenarm und schon fast spitz - fürs Ohr. Da muß dann wohl ein Trick dabei sein. Als nächstes gibt es Funkanwendungen, die auf 2 oder 2,5 kHz Breite begrenzt sind. Da ist Verständigung auch kein Problem. In SSB auf KW haben wir 2,7 kHz Bandbreite, wovon i.d.R. etwa 2 bis 2,5 bestenfalls genutzt werden. Warum manche dort mit Gewalt ein Studiomikrofon mit einem linearen Übertragungsbereich von 20 Hz bis 12 kHz brauchen, hab ich bis heute nicht verstanden! 9,5 sind von vornherein völlig unnütz!

Zurück: Ich hab die Chinesen-Dinger auch schon gehört - die neueren klingen keinesfalls übel! Sie sind kein Brüller, aber bei richtiger Anwendung hörst Du nicht raus, obs 40 EUR oder 300 gekostet hat. Über den Rest der Technik schweige ich - ich hatte noch keins hier. Nach ersten Protesten wegen der unsauberen Filterung an der Endstufe, haben die sich aber gewaltig verbessert, was man so in diversen Artikeln zu lesen kommt.

Fazit: Für den [b:2fuj4okg]Einstieg,[/b:2fuj4okg] oder wenns "nicht drauf ankommt" - oder wenn einfach auch mal "Gefahr" fürs Gerät herrscht bei irgendwelchen Touren, sind die Böller sicher kein Fehlkauf! Daß man für 40 EUR keine Qualität verlangen kann und mit dem einen oder anderen Manko leben muß (auch damit, ggf. Gehäusenacharbeit leisten zu müssen), muß einem halt bewußt sein.

Und wenn er jetzt unsicher geworden ist, dann soll er sich eine gute, gebrauchte TH-F7 für um die 100 EUR suchen. Klein, robust, flexibel -> Arbeitstier. Die hab ich selbst seit 12 Jahren und die ist einfach nicht tot zu kriegen... War übrigens auch damals schon gebraucht!

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote]In der Schweiz sind die Teile verboten weil die HF-mäßig riesig Sauerei machen...[/quote]

Das betraf die ersten Serien. Richtig. Die neuen sind deutlich verbessert und soweit sauber, daß die "Spezifikationen" offenbar eingehalten werden. Die ersten waren die, die am Hafen direkt abgefangen und zurückgeschickt wurden, nachdem unser Ministerium "Wind" davon bekommen hatte. Die Geschischten sind bekannt.

Die Schweiz nehme ich bei solchen Sachen nicht als Maßstab. Da gehen manche Sachen, die gehen nirgendwo sonst - andersrum allerdings auch...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote][quote] NF-Bandbreite von ca. 500-600 Hz bis max. 2,2 kHz mit nicht linearem Frequenzgang.[/quote]

Eine HC-4 oder HC-5 ist ebenfalls nicht linear. Sie haben ihre spezifischen Senken, um den jeweiligen Charakter (Höhen- oder Mitten-betont) zu erreichen. Das HC-5 ist z.B. beschränkt von 300 bis 3000 Hz, das HC-4 ist "noch schlimmer", aber immer noch der anerkannte DX-Bohrer. So what?

Mit dem von Dir angesprochenen Anfangsspektrum kann die Modulation niemals dumpf oder dunkel klingen. Der menschliche Grundton liegt zwischen 120 und 260 Hz! Wenn Du bei 500 Hz erst ansetzt, ist sie sogar recht Tiefenarm und schon fast spitz - fürs Ohr. Da muß dann wohl ein Trick dabei sein. Als nächstes gibt es Funkanwendungen, die auf 2 oder 2,5 kHz Breite begrenzt sind. Da ist Verständigung auch kein Problem. In SSB auf KW haben wir 2,7 kHz Bandbreite, wovon i.d.R. etwa 2 bis 2,5 bestenfalls genutzt werden. Warum manche dort mit Gewalt ein Studiomikrofon mit einem linearen Übertragungsbereich von 20 Hz bis 12 kHz brauchen, hab ich bis heute nicht verstanden! 9,5 sind von vornherein völlig unnütz![/quote]

Guter Punkt! Mein FT-817 hat ein 2.0 kHz Filter und Sprachkompressor. Bekomme hervorragende Reporte. Zu CB Zeiten nannte man so etwas, glaube ich, "QRM Bohrer" :wink:
Meine "Manpacks" haben ebenfalls keinen linearen Frequenzgang. Hier ist das einzige Thema "Durchkommen um jeden Preis". Dagegen ist mein UV-5R+ reinste HiFi Qualität :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote]
In der Schweiz sind die Teile verboten weil die HF-mäßig riesig Sauerei machen...
[/quote]
Die Schweiz ist auch keine EU bzw. gehört nicht zum europäischen Wirtschaftsraum, dort "gelten" andere Spielregeln....
Umgekehrt meinen die Schweizer manchmal auch, sie bräuchten keine Konformitätserklärung, wenn sie was in die EU verkaufen wollen...so meine Erfahrungen vom QRL....


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
"Manpacks" mit 1,8Khz oder 2 Khz Filtern sollte man wirklich vermeiden...schlimmer als ein altes Telefon ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
Wüßte jetzt nicht, welche Manpacks das sein sollten.
Normalerweise habe die breitere Filter.
Der Klang aus den Handsets ist auch definitiv kein audiophiler Hochgenuß :mrgreen:
Wie bereits gesagt, zählt bei dieser Kategorie aber auch nur "Durchkommen um jeden Preis"
Womit dann die Modulation durchaus zu der einiger DX-Stationen paßt :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
[quote]
Wundert euch aber nicht wenn ihr gesagt bekommt ihr klingt scheiße. (und die Kommentare werden kommen! Versprochen!)
[/quote]
Mein Vorschlag war eigentlich ernst gemeint.
Kannst du nicht mal demonstrieren, wie genau sich "Scheiße" anhört?
Ich kann es leider nicht ganz nachvollziehen, andere scheinbar auch nicht.
Es fehlt bei den Chinakrachern etwas Tiefen und etwas Lautstärke, was man evtl. durch FM-W kompensieren kann, es ist aber nicht gerade so, das es Ohrenkrebs verursachen könnte...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
So ein Wind hier wg. 35 Euro... Kauf Dir eins und probier's aus, schon mehr Geld für sinnloseren Quatsch ausgegeben...

Ich bin mit meinem Gerät zufrieden.

Es gibt noch den Nachfolger GT3 für ca 45€ und von Alinco DJ-500-E für knapp 100€

73 Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches günstige Portable 70cm/2m für den Anfang?
Hallo,

ich habe mir zum reinhören für die örtliche OV-Frequenz mal eine Baofeng GT-3 bestellt.
Ich werde das mal testen und dann berichten. Werde das Teil auch mal an meinen Meßplatz
hägen und gucken was oben so raus kommt, bin gespannt.

Inkl. Versand und Lautsprechermikro, USB-Kabel, KFZ-Ladekabel, Akku, Antenne angebl. verbessert
zahl ich 47 € da kann man eignentlich nicht viel verkehrt machen.

Ich habe übrigens diverse Seiten und Foren zum Thema BAOFENG befragt dort steht das es auch
oft mechanische Probleme gibt (Akustikkanal nicht frei) und deswegen die Modulation so schlecht ist.


  
 

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