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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Artikel von DL9AH im Funk-Telegramm zur Antennentechnik
Hallo !

Beim lesen des o.g. Artikels bin ich etwas ins "Grübeln" gekommen. Muß ich jetzt wirklich meine grundlegenden Kenntnisse der Antennentechnik (z.B. Strom strahlt) in die Tonne kloppen ? Oder ist das nur, was ich annehme, ein Aprilscherz ( 4/2014) ?
Spätestens beim "resonanten Schwungradeffekt" bin ich dann doch stutzig geworden....

73 de Frank, DL5MG


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kinners setzt doch bitte bei einem Thread, der sich auf einen im Web erschienen Artikel bezieht, einen Link.

So zum Beipiel: [url:2new58n7]http://www.funk-telegramm.de/rubrik/DL9AH0414.pdf[/url:2new58n7]

Dann kann der Mitleser auch nachvollziehen um was es überhaupt geht.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

einfach mal beim nächsten Fieldday paar Antennen aufbauen und nachmessen...

Ein wissenschaftliches Experiment muss rund um die Erde nachvollziehbar sein.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Artikel von DL9AH im Funk-Telegramm zur Antennentechnik
Moin,
[quote]
Muß ich jetzt wirklich meine grundlegenden Kenntnisse der Antennentechnik (z.B. Strom strahlt) in die Tonne kloppen ? Oder ist das nur, was ich annehme, ein Aprilscherz ( 4/2014) ?
[/quote]
nun, die Aussage, daß eine 'Base-Load'-Mobilantenne in der realen Welt einen höheren Wirkungsgrad als die 'Top-Load'-Variante hat, ist kein Aprilscherz, sondern einfache Physik und vollständig in Übereinstimmung mit der Theorie.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Artikel von DL9AH im Funk-Telegramm zur Antennentechnik
[quote]Hallo !

Beim lesen des o.g. Artikels bin ich etwas ins "Grübeln" gekommen. Muß ich jetzt wirklich meine grundlegenden Kenntnisse der Antennentechnik (z.B. Strom strahlt) in die Tonne kloppen ? Oder ist das nur, was ich annehme, ein Aprilscherz ( 4/2014) ?
Spätestens beim "resonanten Schwungradeffekt" bin ich dann doch stutzig geworden....

73 de Frank, DL5MG[/quote]

Ich lese da das Arno beschreibt das die "alte Denkweise" davon ausging (und wohl auch noch ausgeht) das der grösste Teil der elektromagnetischen Energie in dem Teil der Antenne abgestrahlt wird in welcher der höchste Strom fliesst.

Eine Behauptung das "Strom strahlt" kann ich in dem PDF beim besten Willen nicht finden.

Das die, als Beispiel herangezogene, Antenne (das Gelsenkirchener lasse ich jetzt mal weg) ausserordentlich gut funktioniert wurde ja vielfach von den Nutzern und auch denen die Stationen mit solchen Antennen gehört haben festgestellt. Ich hatte bspw. nie Probleme mit meinem FRG-7 Leute wie DK7KO, DL9AH oder DK4ZE auf Ihrer Anreise zu den jährlichen "Powertreffen" quer durch DL zu hören. Bei üblichen dünnen Mobilstrahlern mit ihren "Schmunzelspulen" in der Mitte oder oben möchte ich bezweifeln das dies möglich wäre ....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da wäre ich mir nicht so sicher...
Ich fahre seit mittlerweile über 60000 km mit einer Falcon Outback 1899, das ist der billige Nachbau der Outbacker, durch die Gegend. Wenngleich die Spule auch nicht in der Mitte oder oben liegt, wirklich monströs wie bei der Gelsenkirchener Antenne ist sie auch nicht. Also auch eher eine Schmunzelspule. Und sie besitzt einen relativ dünnen Edelstahlstrahler. Wenn man mal der reinen Lehre folgt, dürfte die gar nicht wirklich funktionieren (schlechter Leiter als Strahler, zu kleine Spule, insgesamt viel zu kurz für die langen Bänder, usw.)
Und doch habe ich damit aus dem Auto im 40m Band in SSB schon PY und W erreicht. Und das waren richtige QSOs mit 5/6 im Schnitt, kein Gnaden-QSO, das gerade mal für einen geschönten Rapport gereicht hätte.
Auf 10, 15 und 20m funkioniert sowas auch mit solch einer Antenne sowieso.
DL und EU geht damit im 40m Band nahezu immer. 80 würde eigentlich auch funktionieren, aber da säuft man als Mobilist leider zwischen den ganzen Powerschreihälsen ab, weil die oft Signale unter 9+20 gar nicht hören (wollen???). Und wenn man dann doch mal jemanden findet, der seinen Empfänger benutzt, kann man mit dem kurzen 1,65m-Stäbchen auch im 80m Band schöne QSOs mobil fahren.
Was ich damit sagen will...man sollte die kleinen Mobilantennchen nicht unterschätzen. Selbst wenn die nur 10%Wirkungsgrad haben, sind das gerade mal 10dB weniger.
Der Vorteil der Gelsenkirchener ist, daß die mehr Leistung aushält. Wenn man dagegen 500W + X auf die Outback gibt, wird sie einem abfackeln. Also keine Antenne für QRO-Freunde.
Ansonsten funktioniert sie aber mit Geräteleistung sehr gut, wenn man auf eine ausreichende Masse als Gegengewicht achtet. Tut man das nicht, wird man wenig Freude haben...

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][...] 80 würde eigentlich auch funktionieren, aber da säuft man als Mobilist leider zwischen den ganzen Powerschreihälsen ab, weil die oft Signale unter 9+20 gar nicht hören (wollen???). [...][/quote] Genau ab 80m trennt sich die Spreu vom Weizen. 40m habe ich in der von Dir beschriebenen Qualität auch noch mit einer DV27 lang mit Annecke Verlängerungsspule hinbekommen. Ab 80 Meter kommt keine kommerzielle Mobilantenne mit einer Selbstbau based loaded mit.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Und doch habe ich damit aus dem Auto im 40m Band in SSB schon PY und W erreicht. Und das waren richtige QSOs mit 5/6 im Schnitt, kein Gnaden-QSO, das gerade mal für einen geschönten Rapport gereicht hätte.[/quote]

Warum auch nicht?

Man kann sich leicht ausrechnen, wie viel die Güte einer Spule ausmacht. Unterschiede von "geht sehr gut" zu "geht gar nicht" sind da nicht zu erwarten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die griffige Aussage "Strom strahlt" geht offenbar auf die Tatsache zurück, daß sich der Strahlungswiderstand bei "Top-Loading" deutlich erhöht (z. B. bei einem kurzen 80 m-Dipol von <1 Ohm auf ca. 3 Ohm. Ausnutzen läßt sich dieser Effekt jedoch nur, wenn man die dann nötigen wesenlich größeren Verlängerungsspulen (z. B. 300 µH statt 70 µH) auch mit extrem hoher Güte herstellen kann.
Mit MMANA läßt sich ohne Mühe nachvollziehen, daß eine Mobilantenne mit Fußpunkt-Ladespule immer um etwa eine S-Stufe besser als die Topload-Variante abschneidet.
Für die Hersteller kann das Topload-Verfahren durchaus zusätzliche Verkaufsargumente liefern: während der Speisepunkt bei einer Fußpunktspule niederohmig bleibt, taucht der Verlustwiderstand einer Topload-Spule mit realistischem Q von z. B. 200 transformiert am Fußpunkt mit einem Wert in der Nähe von 50 Ohm auf. Hier läßt sich dann mit schönen SWR-Kurven punkten..:-)

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im Funkamateur 07 - 09/2007 erschien die Serie: Funken mit kurzen vertikalen Antennen.
Der Autor verglich hier in eigenen Versuchen Antennen mit Spulen an verschiedenen Stellen am Strahler.

Allerdings ging es nicht um Mobilantennen.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Da wäre ich mir nicht so sicher...
Ich fahre seit mittlerweile über 60000 km mit einer Falcon Outback 1899, das ist der billige Nachbau der Outbacker, durch die Gegend. Wenngleich die Spule auch nicht in der Mitte oder oben liegt, wirklich monströs wie bei der Gelsenkirchener Antenne ist sie auch nicht. Also auch eher eine Schmunzelspule. Und sie besitzt einen relativ dünnen Edelstahlstrahler. Wenn man mal der reinen Lehre folgt, dürfte die gar nicht wirklich funktionieren (schlechter Leiter als Strahler, zu kleine Spule, insgesamt viel zu kurz für die langen Bänder, usw.)
Und doch habe ich damit aus dem Auto im 40m Band in SSB schon PY und W erreicht. Und das waren richtige QSOs mit 5/6 im Schnitt, kein Gnaden-QSO, das gerade mal für einen geschönten Rapport gereicht hätte.
Auf 10, 15 und 20m funkioniert sowas auch mit solch einer Antenne sowieso.
DL und EU geht damit im 40m Band nahezu immer. 80 würde eigentlich auch funktionieren, aber da säuft man als Mobilist leider zwischen den ganzen Powerschreihälsen ab, weil die oft Signale unter 9+20 gar nicht hören (wollen???). Und wenn man dann doch mal jemanden findet, der seinen Empfänger benutzt, kann man mit dem kurzen 1,65m-Stäbchen auch im 80m Band schöne QSOs mobil fahren.
Was ich damit sagen will...man sollte die kleinen Mobilantennchen nicht unterschätzen. Selbst wenn die nur 10%Wirkungsgrad haben, sind das gerade mal 10dB weniger.
Der Vorteil der Gelsenkirchener ist, daß die mehr Leistung aushält. Wenn man dagegen 500W + X auf die Outback gibt, wird sie einem abfackeln. Also keine Antenne für QRO-Freunde.
Ansonsten funktioniert sie aber mit Geräteleistung sehr gut, wenn man auf eine ausreichende Masse als Gegengewicht achtet. Tut man das nicht, wird man wenig Freude haben...

Vy 73
Wilfried[/quote]

Hallo Wilfried,

das auch "Schmunzelspulen"-Antennen auch noch auf 40 gut funktionieren können ist ja hinreichend bekannt. Mir ging es bei meinem "Einwand" auch eher darum was Arno gesagt haben soll (Strom strahlt) oder was er tatsächlich schreibt.

ABer selbst auf 40m war bei den Anreisen der Herren die das Powertreffen besucht haben schon ein grosser Unterschied zwischen, herkömmlichen, Mobilantennen und selbstgestrickten "Baseloaded" mit relativ dickem Strahlermaterial und fetten Luftspulen (unten) festzustellen.

Wie Karsten aber anmerkt trennt sich ab 80m erst die Spreu vom Weizen. Da sind die Unterschiede deutlich feststellbar (als Hörer bzw. als Gegenstation).

Was die "unter 59 + 20 wollen wir niemanden" Leute angeht .... M.M. nach sollte der Amateurfunk mal wieder "Back to the roots" .... Mit 100 Watt auf 80/160 könnte man prima Funken wenn die ganzen "Hochleistungsfanatiker" nicht wären die sich teilweise einen Dreck um geltende Voschriften kümmern.

Aber letzteres nur am Rande .... was den Artikel von Arno betrifft kann ich jedenfalls nichts sehen das eine falsche Behauptung darstellen würde ... Evtl. haben der TE und der Nachschreiber da nur falsch gelesen was korrekt dargestellt ist .... Nicht "Strom strahlt" sondern "die vorherrschende Meinung war/ist ...." :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... die sich teilweise einen Dreck um geltende Voschriften kümmern.[/quote]

Zwar OT aber: Das gilt natürlich auch für Bandplankonformität, richtig?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zwar OT aber Bandpläne sind keine Vorschriften sondern nur "Richtlinien" die von einer Organisation des Amateurfunks (IARU) herausgegeben werden. Das einzige was für eine "Vorschrift" zählt ist das was die zuständige Fernmeldebehörde genehmigt und das drückt sich in "Bandbreite" aus. PSK & Co. könnte ich demzufolge auch am Bandanfang machen denn es ist wesentlich schmaler als CW ... Davon abgesehen haben diese Diskussionen keine Relevanz mehr für mich ... Seit gut 1 Jahr CW only ... Ich bin jetzt mit dem Länderstand bei QRP-CW höher als ich es mit "Digi" war ....

Aber diskutiert gerne weiter ....

O.T. Ende :!: :!:

P.S. bei dem OT wäre eine PN sinnvoller gewesen :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was soll an dem geflügelten Wort "Strom strahlt" nicht stimmen?

Meines Wissens bildet sich eine elektromagnetischen Welle dann aus, wenn eine elektrische Ladung beschleunigt wird, wenn also ein Strom fließt. Dabei ist die erzeugte Feldstärke proportional der Stromstärke. Der in einem Segment eines Strahlers im Fernfeld erzeugte Feldstärkeanteil ist proportional dem Strom in diesem Segment. Das Gesamtfeld setzt sich aus der Integration der Feldstärken aller Segmente integriert über die Länge eines Strahlers zusammen. So rechnet doch auch ein Simulationsprogramm.

Was ist daran falsch?

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 Betreff des Beitrags:
[quote]Was soll an dem geflügelten Wort "Strom strahlt" nicht stimmen?
[/quote]
In diesem Thread hat das m. W. auch keiner behauptet. Problematisch wird es nur, wenn dieses Prinzip zur Konstruktion von Antennen mit schlechtem Wirkungsgrad (z. B. Mobilantennen mit Top-Loading) überdehnt wird.

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