Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Signal in anderes Signal beim Empfang für SDR reinmischen?
Moien,

ich frage stellvertretend für einen Freund, der mich das gefragt hat. Weil ich es selber nicht beantworten konnte und mich das auch interessiert leite ich das nun weiter.

Es geht um den Empfang mit SDR USB-Dongles. Es soll damit wie gewöhnlich im RF-Spektrum gelauscht werden. Allerdings soll dazu dann als eine Art Markierung in das Signal ein zweites gemischt werden. Dieses soll nur regelmäßig und kurz geschehen, damit das eigentliche Nutzsignal nicht zu sehr beinträchtigt wird, zb jede 10 Sekunden für 100 Nanosekunden.
Die genauere Frage ist nun, wie man das nun am geschicktesten dort reinbekommt. Gegen etwas Löten ist nichts einzuwenden. Es ist eher die Frage, wie man das am geschicktesten macht.
Die ideen waren, dass man das zweite Signal einfach durch einen Draht, der um die Antenne geschlungen ist mit der passenden Frequenz einspeist. Also quasi eine Überlagerung so macht, dass die Markierungsfrequenz genau dort liegt, wo man auch mit dem SDR am gucken ist. Der Vorteil ist, dass es recht einfach rückbaubar ist.
Eine weitere Idee war, dass Eingangssignal von der Antenne zum SDR per "Schalter" zu kappen und quasi für die Dauer der Markierung ausschaltet.

Wie würdet ihr das machen?

Grüße, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Signal in anderes Signal beim Empfang für SDR reinmische
Moin,
[quote]
Eine weitere Idee war, dass Eingangssignal von der Antenne zum SDR per "Schalter" zu kappen und quasi für die Dauer der Markierung ausschaltet.
[/quote]
geht es denn nur ums Setzen einer präzisen Zeitmarke? Das ist doch eine Aufgabe, die man sinnvollerweise in der Software lösen würde, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moien,

ja, es kann eine Zeitmarke oder etwas anderes sein. Das Problem mit Software ist halt, dass es immer mal wieder Dinge ein wenig anders "schnell" machen kann, gerade wenn es um zwei Unterschiedliche Dinge geht.

Daher würden wir das gerne einfach umgehen, und das fest vorher "einbrennen", damit der Bezug erhalten bleibt, wenn es durch die SDR Software geht.

Grüße, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das Problem mit Software ist halt, dass es immer mal wieder Dinge ein wenig anders "schnell" machen kann, gerade wenn es um zwei Unterschiedliche Dinge geht.
[/quote]

Kann das mal jemand übersetzen?

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab´s soweit auch nicht verstanden, und zwar von Anfang an.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moien,

also nochmal und in kurz.

für SDR braucht man ja Software auf dem PC, der das ganze Analysezeug ausführt, damit man aus den analogen Daten, die im SDR Dongle stecken am PC dann zum Radiohören oder für andere RF-Signale nutzen kann.
Software auf dem PC ist dabei halt nur schlecht, denn sobald man auch nur was anderes mit dem PC nebenbei macht, das Betriebssystem entscheidet, welche Daten vorrang zur Bearbeitung haben. Dabei ist es egal, ob man einen Kern oder mehrere Kerne im CPU hat. Wenn man also nun zwei Signale zusammen bringen will, und das am PC, dann kann die Zuordnung auch mal einige Millisekunden abweichen, und das noch schlimmere ist, dass diese Differenz schwanken kann.

Daher ist nun die Frage, wie man das vermeiden kann, indem man einfach Vorher das Signal, was man empfangen will, mit dem Zeitsignal, was man alle paar Sekunden dort quasi "einbrennen" will, zusammenbringen kann. Denn dannach muss das Ganze zwar auch durch die Software im PC durch, wird dabei aber nicht mehr verändert. Dann kommt es auch nicht mehr zu solchen Schwankungen beim Zusammenfügen, denn das ganze ist schon fest "verbrannt".
Daher die Frage, wie man sowas nun am geschicktesten machen kann.

Grüße, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir fallen zwei Sachen auf:
---- ein 100 nsec Signal entspricht 10Mhz und wird als Impuls einiges an Rauschen mitbringen, wenn es sehr steile Flanken haben soll (je genauer die Zeit sein soll, desto steiler muß die Flanke sein). Beim Reinmischen vor dem Empfang dürfte das Signal schon etwas "abkriegen".
---- wenn alle 10 Sekunden eine Zeitmarke kommen soll, dann dürfte das für einen Rechner im GHz Bereich kein Problem sein. Man kann die Prioritäten steuern und einen PC, mit dem ich Messungen mache, packe ich nicht randvoll. Wobei die CPU nicht das Problem ist, sondern parallele I/O (Interrupts), die kurzzeitig disabled (non-interruptable) laufen müssen.

Irgendwo beißen sich die Anforderungen, oder ich habe etwas falsch verstanden, 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote] Denn dannach muss das Ganze zwar auch durch die Software im PC durch, wird dabei aber nicht mehr verändert. Dann kommt es auch nicht mehr zu solchen Schwankungen beim Zusammenfügen, denn das ganze ist schon fest "verbrannt".
Daher die Frage, wie man sowas nun am geschicktesten machen kann.
[/quote]
nun, der USB-Dongle liefert doch einen kontinuierlichen Datenstrom (z. B. n Samples / sec). Dann sollte man doch dieses Signal direkt aus dem Gerätetreiber lesen und dort eben alle 10 x n samples die gewünschte Markersequenz einfügen können.. Wenn das nicht in Echtzeit, sondern nur später in der Auswertung interessant ist, wäre es noch einfacher, indem man einfach die erzeugten wav-Dateien durch ein Filter laufen läßt.
Die Hardwarealternative könnte so aussehen, daß man einfach alle 10 sec einen Nadelimpuls in geeigneter Weise auf den Eingang koppelt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moien,

[quote]Mir fallen zwei Sachen auf:
---- ein 100 nsec Signal entspricht 10Mhz und wird als Impuls einiges an Rauschen mitbringen, wenn es sehr steile Flanken haben soll (je genauer die Zeit sein soll, desto steiler muß die Flanke sein). Beim Reinmischen vor dem Empfang dürfte das Signal schon etwas "abkriegen".
---- wenn alle 10 Sekunden eine Zeitmarke kommen soll, dann dürfte das für einen Rechner im GHz Bereich kein Problem sein. Man kann die Prioritäten steuern und einen PC, mit dem ich Messungen mache, packe ich nicht randvoll. Wobei die CPU nicht das Problem ist, sondern parallele I/O (Interrupts), die kurzzeitig disabled (non-interruptable) laufen müssen.

Irgendwo beißen sich die Anforderungen, oder ich habe etwas falsch verstanden, 73 Peter[/quote]

ne, die beissen sich nicht. Es soll halt kein PC als zwingendes Kriterium vorhanden sein, denn ich habe zum beispiel nie was von einem Hochleistungsrechner gesagt, von dem die Messung abhängen soll.

Es geht mir rein um das vorherige Zusammenführen der Signale. Wenn halt 100ns zu kurz ist, dann wird es halt länger. Es sollte halt nur nicht zu viel des eigentliches Signal überlagern und damit unzugänglich machen.
Und um so eine steile Flanke geht es halt dabei. Es muss halt die Startflanke erkennbar und nutzbar sein.

[quote]Hallo, nun, der USB-Dongle liefert doch einen kontinuierlichen Datenstrom (z. B. n Samples / sec). Dann sollte man doch dieses Signal direkt aus dem Gerätetreiber lesen und dort eben alle 10 x n samples die gewünschte Markersequenz einfügen können.. Wenn das nicht in Echtzeit, sondern nur später in der Auswertung interessant ist, wäre es noch einfacher, indem man einfach die erzeugten wav-Dateien durch ein Filter laufen läßt.
Die Hardwarealternative könnte so aussehen, daß man einfach alle 10 sec einen Nadelimpuls in geeigneter Weise auf den Eingang koppelt.[/quote]

Er sollte es liefern, aber das kann auch mal verschluckt werden. Oder das zweite signal kommt nicht passend dazwischen. Denn da kann man halt auch kein NTP Zeitsignal nehmen, leider. Das würde ich mir woanders her holen. Es muss halt nur darein.
Wie würdest du diesen Nadelimpuls einspeisen?

Grüße, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote] Denn da kann man halt auch kein NTP Zeitsignal nehmen, leider. Das würde ich mir woanders her holen. Es muss halt nur darein.
Wie würdest du diesen Nadelimpuls einspeisen?
[/quote]
im Moment ist das doch alles noch Stochern im Nebel:
wir kennen weder den Frequenzbereich und die Charakteristik des Nutzsignals, noch die Anforderungen an die absolute und relative Genauigkeit des Markers. Wenn man damit rechnen muß, daß der Datenstrom ab und zu "verschluckt" wird, kann dann auch der eingekoppelte Markerimpuls untergehen..? usw.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Andreas, ich verstehe es trotzdem noch nicht, aber zuerst:

An sinnvollsten wäre m.E. ein T-Stück am Dongle-Eingang und ein variables Dämpfungsglied in die Einspeiseleitung, damit das Kontrollsignal so schwach wie möglich eingestellt werden kann. Via "Antennenwickel" geht auch, aber damit schwächst Du die Antennenleistung.

Ansonsten: für alle 10 sec einen Referenzimpuls brauchst Du nun wirklich keinen Hochleistungsrechner. Welche Art Datenstrom willst Du "verarbeiten": Analog-kontinuierlich, digital ?? Was willst Du erreichen - Zeitstempel und zwischen denen irgend etwas zählen, oder in festen Zeitabständen prüfen, ob ein Signal da ist ??

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
moien,

[quote]Hallo, im Moment ist das doch alles noch Stochern im Nebel:
wir kennen weder den Frequenzbereich und die Charakteristik des Nutzsignals, noch die Anforderungen an die absolute und relative Genauigkeit des Markers. Wenn man damit rechnen muß, daß der Datenstrom ab und zu "verschluckt" wird, kann dann auch der eingekoppelte Markerimpuls untergehen..? usw.[/quote]

es geht mir genau um das Grundsätzliche hier. Ich kann nicht sagen, ob es 140 MHz oder 400 MHz werden wird. Mir geht es darum, wie man das macht. Nachher ist das doch eh nur eine Anpassung an den Fall. Es geht mir darum, ob und wie ihr das machen würdet. Also ob ihr auch einfach das Zeitsignal per kurzen "Trägern" auf der selben Frequenz macht, die einem da interessiert, oder ihr auch einfach das Signal am Antenneneingang unterbrecht und quasi für diese Zeitspanne ausschaltet, oder was ganz anderes macht.
Und etwaige Überlegungen, was in so einem Fall des "Verschluckens" noch passieren könnte, ist erstmal 3 Schritte zuweit gedacht.

[quote]Hallo Andreas, ich verstehe es trotzdem noch nicht, aber zuerst:

An sinnvollsten wäre m.E. ein T-Stück am Dongle-Eingang und ein variables Dämpfungsglied in die Einspeiseleitung, damit das Kontrollsignal so schwach wie möglich eingestellt werden kann. Via "Antennenwickel" geht auch, aber damit schwächst Du die Antennenleistung.

Ansonsten: für alle 10 sec einen Referenzimpuls brauchst Du nun wirklich keinen Hochleistungsrechner. Welche Art Datenstrom willst Du "verarbeiten": Analog-kontinuierlich, digital ?? Was willst Du erreichen - Zeitstempel und zwischen denen irgend etwas zählen, oder in festen Zeitabständen prüfen, ob ein Signal da ist ?? [/quote]

Hmmm, also du meinst, man ändert einfach den Dämpfungsparameter mit dem Zeitsignal, um dann das eigentliche Eingangssignal während dieser Zeit absichtlich zu schwächen oder ganz zu killen?

Ich will den analogen Datenstrom so aufzeichnen, wie ich den mit dem Dongle kriege, also zum Beispiel auch mit den Makern drin. Damit möchte ich dann gerne weitere Analysen machen. Das wäre dann auch das Prüfen, ob der Marker überhaupt drin ist, aber auch Messungen des Signals Relativ zu den Markern. Wenn da mal ein Marker vrloren geht ist das nicht so wild. Und 10 Sekunden war ja nur ein Beispiel. Es wird wohl nachher auf einmal pro Sekunde hinausaufen. Zum Beispiel ausgelöst von einm DC77 Signal und damit recht genau zur Sekunde.

Grüße, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]..Hmmm, also du meinst, man ändert einfach den Dämpfungsparameter mit dem Zeitsignal, um dann das eigentliche Eingangssignal während dieser Zeit absichtlich zu schwächen oder ganz zu killen?..[/quote]Nein, ich würde über ein T-Stück (nenn es wegen mir Y-Stück) beide Signale in den Dongle einspeisen und lediglich VOR der Zusatzimpuls - Einspeisung einen Abschwächer einschleifen, um das Zusatz-Signal so schwach wie möglich zu machen. (D.h. nicht an der Antenne rumfummeln, sondern am Einspeisepunkt des Dongle).

Im übrigen sehe ich Deine Problem mit dem PC (Rechner) nicht. Ich komme QRL-seitig aus dem IT Bereich (Großrechner), nach früherem "Bildungsweg" (die ersten IT-geprägten Ing. kamen Anfang der 70er von FH/TH) erst H/W, später S/W (Betriebssystem, TP, ........), baue mir PCs selber zusammen und programmiere ab und an noch. Ich würde das Marker Signal per PC einschleifen (wie und wo auch immer) und am Antenneneingang nichts machen.

73 Peter


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum