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 [ 57 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
[quote]...Manchmal ist es wirklich belustigend zu sehen mit welcher Passion versucht wird "Hautunreinheiten" aufzuspüren anstatt sich an dem tollen und innovativen Design zu erfreuen. Ist das ein nationales Problem? Manchmal glaube ich das tatsächlich ...
dj3cq[/quote]
Nun ja...eigentlich kauft man einen TRX um Betrieb zu machen...
Das Design ist da eher Zugabe. Und ohne die konstruktive Kritik vieler Nutzer wäre der KX3 noch genau so schlecht wie zu Beginn...
Beim K2 war das genau so. Die Geräte der 1. Serie waren grottenschlecht und verstießen sogar gegen die Auflagen der FCC...
Die nachfolgenden Käufer haben von den Kritikern also eindeutig profitiert.
Der Trick mit den Abstimmgeräuschen ist übrigens recht simpel...da wird dann einfach beim Abstimmen der Noiseblanker aktiviert. Das hat Kenwood schon beim TS930 vor 30 Jahren so gemacht...
Das die Deutschen etwas kleinkarierter sind als der Rest der Welt kann ich so allgemein nicht bestätigen. Nur das die Erbsenzähler halt eher auffallen als die anderen Menschen...
Wo wir gerade beim Erbsenzählen sind: Auch die "echten Männer" modulieren...
Gott sei Dank ist das CW-Ausgangssignal, gerade auch bei Elecraft, einwandfrei amplitudenmoduliert... :lol:
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Das ist insofern falsch dass das AM Signal eben nicht moduliert sondern nur getastet wird (An/Aus) ...... Das typische CW piepsen wird durch Überlagerung (auf der Empfangsseite) mittels BFO erzeugt. "Real men don´t modulate" ist demnach völlig korrekt ...... :lol: LMAO


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
[quote]Das ist insofern falsch dass das AM Signal eben nicht moduliert sondern nur getastet wird (An/Aus) [/quote]

Jürgen, überleg noch mal, was Du da geschrieben hast...
;-)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Brauche ich nicht wirklich .... CW ist ein getasteter Träger in AM aber es ist keinerlei Modulation (NF) aufgelegt. Der Träger wird nur im Rhytmuse des Codes (Morsecode) an- und abgeschaltet. Für die Demodulation ist auf der RX Seite ein BFO zuständig der die eigentliche TX Frequenz um etwa 800 Hz versetzt. Deshalb das piepsen. Man nehme 2 Empfänger die AM können und stelle sie auf 40m auf ein CW Signal ein, dann verändere man die RX QRG von einem dieser Empfänger um 800 Hz nach oben oder unten und schon piepst es .... Überlagerung halt.

Ich hab das so gelernt und so bleibt es für mich auch ..... auch wenn heute der eine oder andere eher MCW macht indem er ein Seitenband einschaltet und per PC Töne ausgibt weil er selbst zu dämlich ist CW zu machen.

Das "Real men don´t modulate" von Jo ist für mich Fakt .... :mrgreen: :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Ich kenne das allerdings auch so wie von Jürgen beschrieben, ist aber schon ne gute Weile her und ich mache keinen Hehl daraus dass ich nicht zu den HF-Ingenieuren gehöre. Sei's drum, ich lebe dieses Motto zwar, sehe es aber nicht so bierernst darüber Grundsatzdiskussionen beginnen zu müssen.
Und wenn ich von Design sprach meinte ich natürlich eigentlich elektrische Design und weniger das Aussehen des Gerätes. Wir sind ja hier kein Krawattenforum :D

73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Hi
Eben zwischen A1 und A2 unterscheiden ;)
A1 ist nur Träger, A2 ist mit Tonmodulation. Hab ich aber ewig nich mehr aufm Band erlebt.

7ö de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
[quote]Ich kenne das allerdings auch so wie von Jürgen beschrieben, ist aber schon ne gute Weile her und ich mache keinen Hehl daraus dass ich nicht zu den HF-Ingenieuren gehöre. Sei's drum, ich lebe dieses Motto zwar, sehe es aber nicht so bierernst darüber Grundsatzdiskussionen beginnen zu müssen.
73, Jo
dj3cq[/quote]

Sollte auch keine werden Jo .... aber wenn jemand andere Leute als "Erbsenzähler" bezeichnet und das im Zusammenhang mit einem Thema tut von dem er offensichtlich keinen Plan hat wird aus demjenigen der anderen unterstellt Erbsenzähler zu sein eher selbst einer .... Nix gegen "Guenther" aber bei unserer AFU Prüfung (meine 1982) galt noch das Prinzip des getasteten AM Trägers ohne jegliche NF für CW (Hörbar nur durch Überlagerung) .... Ich hab bis heute nicht gesehen das da irgendwas geändert worden wäre .... :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
[quote]...Sei's drum, ich lebe dieses Motto zwar, sehe es aber nicht so bierernst darüber Grundsatzdiskussionen beginnen zu müssen...[/quote]
Hey Joe,
Gott sei Dank hast [b:36rkmk69]du[/b:36rkmk69] jedenfalls nicht den Humor verloren... :D
Diese Anmerkungen sollten ebenfalls nicht bierernst sein...
Die einen, so wie du, sind verliebt in den Betrieb, investieren viel Zeit und Geld um schöne DX-peditionen zu machen und sind einfach auch so viel auf den Bändern unterwegs.
Die anderen, so wie ich, spielen gerne mit der Technik, messen gerne und nehmen die uns gebotene Technik aus Spieltrieb mal gerne unter die Lupe um zu sehen ob das noch besser geht. Und ab und zu schaue ich mal ob der Betrieb noch funktioniert. :D
So haben die einen doch recht gute Technik zur Hand weil die anderen gerne meckern und die anderen können überhaupt was hören weil doch noch jemand da ist :mrgreen:
Eine doch ganz nette Symbiose.
Der KX3 ist, nebenbei bemerkt, auch für den Betrieb mit dem Mikrofon durchaus auch sehr geeignet.
In dem Punkt haben die Techniker bei elecraft doch immer ganz gut nachgedacht.
Schon beim K2 hatte man an den Mikrofoneingang ein SSM2165 gesetzt. Dieses verhindert sehr zuverlässig eine NF-Übersteuerung und irgendwelche ALC-Probleme mit Überschwingern in der Ausgangsleistung waren kein Thema. Leider hat das mit dem Anschluß an den Balancemodulator erst nicht so ganz geklappt...
Beim KX3 werkelt an dieser Stelle ein sehr hochwertiges IC mit einer integrierten DSP und einem eben so hochwertigen AD-Wandler. Das führt in Verbindung mit einer geeigneten Progrmmierung dazu das ein KX3 fast genau so viel mittlere Ausgangsleistung produziert wie manch ein 100Watt TRX. Das erklärt auch den Preisverfall bei den gebrauchten TS590...
Aber ist natürlich kein Problem, das kann man beheben :)
Wenn ich jetzt einen neuen TRX kaufen wollte wäre der KX3 auf jeden Fall ein Favorit.
Für QRO noch eine Mosfet-PA dahinter und fertig. Und die reizvolle Portabeloption bleibt einem ja.
In der Substanz ist das Gerät ausgezeichnet und die Kinderkrankheiten eigentlich erledigt.
Der Synthesizer gehört zu dem Besten was man kaufen kann und auch der Rest ist wohl mit viel Augenmaß konstruiert.
Die Meßwerte sprechen da für sich!
Nun noch zur Erbsenzählerei :mrgreen: :
Anstieg und Abfall der meisten CW-Signale erfolgen freundlicherweise mit einer Hüllkurve mit wohldefinierter Anstiegs und Abfallzeit. Das dient der Vermeidung der leidigen Tastklicks. Selbstverständlich ist das AM :D
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Naja, einigen wir uns doch darauf, dass ein gutes CW-Signal zumindest [u:2dmui50q]etwas[/u:2dmui50q] amplitudenmoduliert ist, denn würde man nur ganz hart tasten, würde das Signal Oberwellen haben und es würden sehr starke Tastklicks zu hören sein. Bei ordentlichen CW-Sendern sind die Tastflanken verrundet und somit zum Teil amplitudenmoduliert.

Aber zurück zum Thema: Ich war heute portabel unterwegs und hatte eine Groundplane/Triple Leg für 20m im Gepäck. Anpassen konnte der KX3 die Antenne über einige Meter RG-58 auf allen Bändern zwischen 40 und 10m, jedoch war der Wirkungsgrad auf 40m sehr schlecht. 20m es up ging wirklich gut und ich habe auch Interkontinentalkontakte mit 2 W HF auf 17m gemacht.

Der KX3 hat auch seine konstruktionsbedingten Schwächen: So leidet er (wie alle Direktmischer) an einem Problem, dass bei hohen Summenspannungen an der Antenne der nächstbeste Radiosender am Mischer demoduliert wird und voll in das Basisband drückt. Diesen AM-Durchschlag habe ich mal auf einem Video festgehalten, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt: http://youtu.be/kDZesEDtbpw

Die Antenne war wirklich nicht riesig, nur eine Triple-Leg Groundplane für 20m an einer 6m Angelrute, jedoch stand ich auf einem exponierten Standort 600 m ü.NN. Das angehängte Foto veranschaulicht das.

Ich konnte den AM-Durchschlag jederzeit unterdrücken, wenn man den Preamp von 20db auf 10db zurückschaltet oder ganz abschaltet. Sollte dies nicht ausreichen, so kann man den KX3 für jedes Band einzeln so einstellen, dass er nicht direkt im Basisband von 0 Hz an sampelt, sondern bei 8 kHz erst. Das heißt im Klartext, dass 6 kHz breite AM-Signale nicht mehr im Passband liegen und dann Ruhe herrscht. Ich habe das ausprobiert und man kann bedenkenlos den Preamp wieder einschalten ohne Radio zu hören...hi. Zwei Nachteile hat diese Lösung allerdings: Man verliert das teuer gekaufte Roofing-Filter und kann auch den Quasi-Zweitempfänger nicht mehr nutzen. Im Falle des eingebauten Roofing-Filters verliert man zusätzlich noch 8 db narrow-spaced Dynamikbereich (von 104 db auf 96 db).

Das ist kein Defekt am Gerät noch ein Mangel was den Empfänger angeht. Es ist dem Direktmischer-Prinzip geschuldet, dass ein Mischer bei genügend hoher Feldstärke eben auch demodulieren kann. Bei einem Superhet fällt das nicht auf, da die ZF weitab vom demodulierten AM-Basisband liegt, beim Direktmischer jedoch fällt die demodulierte NF genau in den Empfangsbereich.

Trotzdem hat mir dieser Portabel-Ausflug Spass gemacht und wenn man weiß wie man das Gerät bedient, sind auch solche Situationen in den Griff zu bekommen. Interessanterweise hat der KX3 die 52m lange Antenne problemlos auch in den Abendstunden verkraftet und macht dann bei einer Groundplane am Nachmittag auf einem exponierten Standort Probleme...

Übrigens war der Spuk ca. eine halbe Stunde später wieder vorbei und ich konnte den Effekt nicht weiter provozieren. Da ich nur einige Kilometer Luftlinie von DA0HQ entfernt war, könnten deren 3 kW-Signale sicherlich zu dem hohen Summensignal beigetragen haben. Direkt gehört habe ich sie allerdings nicht, noch hat sich der KX3 mit "HI SIG" gemeldet.

Ich werde das mal weiter beobachten und berichten, ob und unter welchen Bedingungen sich das evtl. wiederholt.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Ergänzung: Wie man im Schaltplan ([url=http://www.elecraft.com/manual/KX3SchematicDiagramDec2012.pdf:17hbqkaq]Link[/url:17hbqkaq]) des KX3 nachlesen kann, wird immer ein RX-Bandpass für 2 Bänder genutzt. Das ist der Größe des Gerätes geschuldet und sicherlich sind bei der Baugröße auch keine wahnsinnig hohen Güten erreichbar.

Das 20m-Band teilt sich den Eingangsfilter mit dem 30m-Band. Ich nehme an, dass das Filter wohl so von 9-15 MHz gehen wird. Alles, was dann noch mit im Passband liegt und AM-moduliert ist und die Summenspannung am Mischer sehr hoch ist, kann dann durchbrechen.

Ich versuche das mal morgen mit dem R&S SMS2 nachzustellen, da ich den auch AM-modulieren kann. Damit kann man den ungefähren Pegel ermitteln, ab dem ein Außerband-AM-Signal im Passband landet.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Ergänzung 2:
Elecraft hat zu diesem Problem schon einmal Stellung genommen: Ein Direkt-sampelnder SDR wäre mit diesem Stromverbrauch nicht möglich gewesen, denn die schnellen ADC brauchen [b:1pq8dru8]richtig[/b:1pq8dru8] Strom (hohe Taktraten) und wäre um Größenordnungen teuer. Andererseits hätte ein Superhet dieses Problem nicht, jedoch wären noch weitere ZF-Filter erforderlich, was angesichts der Größe des Gerätes auch ein Problem darstellt und es wäre dann quasi ein K3.

Der Direktmischer vereint Sparsamkeit und relativ einfaches Schaltungsdesign mit wenigen Komponenten, damit eine kleine Baugröße möglich wird. - Man macht hier also einen Kompromiss, um die technischen Daten wie den geringen Stromverbrauch und die Baugröße zu erreichen. Die anderen Lösungen wären zwar besser, sind aber nicht unter diesen Rahmenbedingungen erreichbar.

Für genau diesen Fall kann man quasi mit einer ZF von 8 kHz arbeiten, kann den Preamp herunterregeln oder abschalten und im allerschlimmsten Notfalle steht noch ein 15 db Abschwächer bereit. Damit sollte man nun wirklich auch die letzte Empfangssituation in den Griff bekommen.

Erst war ich ein wenig enttäuscht, da ich das bei einer so kleinen Antenne nicht erwartet hätte, allerdings weiß ich nicht, was sonst noch an diesem Standort mit hohen Feldstärken unterwegs war. Mittlerweile weiß ich bescheid, wie ich mir da abhelfen kann und beobachte das bei meinen weiteren Portabel-Aktivitäten.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Hallo Sven,

Deine Bilder machen ja nun wirklich Lust auf mehr 8)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Ich habe Versuche gemacht ein AM-Signal mit 1 kHz neben den Amateurbändern dem Empfänger zuzuführen, aber ich konnte den Effekt nicht reproduzieren. Bei bis zu 50 mV (!) Eingangsspannung war mir das dann doch zu heikel und ich habe abgebrochen, da die internen Schutzschaltungen (Preamop aus, Attenuator ein, RX-Bandpass kurzschließen) nicht auf Außerbandsignale reagieren. Den Effekt des AM-Durchbruchs konnte ich allerdings nicht provozieren.

Der RX verträgt also doch einiges, aber niemand kann genau sagen wie hoch die Belastung des Mischers an diesem Standort gestern war.

Soweit erst einmal...

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
Gute Erklärung Sven, ich kann nachvollziehen was Du meinst. Ich selbst habe es noch nicht erlebt aber ein guter Freund in der weiteren Nachbarschaft stolperte darüber; bislang konnte er den Effekt aber auch nie mehr reproduzieren ... Nachdem ich den KX-3 häufig bei SOTA einsetze (kleine Antennen aber die "dicken Jungs" in theoretischer Sichtweite klappts ja vielleicht noch.

73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elecraft KX3 - Wie sind Eure Erfahrungen?
[quote].... aber wenn jemand andere Leute als "Erbsenzähler" bezeichnet und das im Zusammenhang mit einem Thema tut von dem er offensichtlich keinen Plan hat wird aus demjenigen der anderen unterstellt Erbsenzähler zu sein eher selbst einer .... Nix gegen "Guenther" aber bei unserer AFU Prüfung (meine 1982) galt noch das Prinzip des getasteten AM Trägers ohne jegliche NF für CW (Hörbar nur durch Überlagerung) .... Ich hab bis heute nicht gesehen das da irgendwas geändert worden wäre .... :wink: :wink:[/quote]

Also ich habe nie von "Erbsenzählen" gesprochen. Das war ein anderer...

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß nachrichtentechnisch von einer Modulation auch dann gesprochen wird, wenn nur "getastet" wird. Denn "Modulation" bedeutet grundsätzlich nur, daß eine Information einen Träger verändert. Ob dies nun durch simples Ein- und Ausschalten passiert oder durch sinusförmige Änderung der Amplitude spielt keine Rolle.

Ansonsten wird natürlich bei modernen TRX nicht einfach ein- und ausgeschaltet. Aber darauf haben ja schon andere hingewiesen...

Ich fand es nur witzig, daß im selben Satz von "Amplitudenmodulation" und "da wird nicht moduliert" gesprochen wurde. :-)


  
 

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