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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 43 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hi Andy,

Kelemen kost teuer und hat Sperrkreise .... irgendwo schlagen Verluste zu. Die Antenne hat den Vorteil das sie auf den kurzen Bändern elektrisch nicht zu lang ist was aber bedeutet das es keine Aufzipfelungen gibt. Will sagen sie strahlt auf den kurzen Bändern halt eben wie ein Dipol mit seinen 2 Hauptkeulen.

Eine Doublet zipfelt aber zu den kürzeren Bändern immer mehr auf. Geht zwar zu Lasten der Power in diesen Richtungen aber gibt doch die eine oder andere Chance mehr das DX auch zu arbeiten wenn die Antenne nicht in der Hauptkeule dorthin zielt.

Alle einfachen Drahtantennen sind natürlich auch nur ein Kompromiss, kommt aber darauf an wie gut dieser Kompromiss arbeitet. Ich denke mit einer HL gespeisten Doublet würdest Du im Vergleich zum "Gut und Teuer = Kelemen" noch so manche Überraschung erleben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

@Uwe DL3FOX
Danke für deine PN.

@Jo DJ3CQ
die R6000 war auch schon mal in meiner Auswahl - aber der Bericht von Mike [url:2sp3bl08]http://www.dk3wn.info/antennen_hf_r6000.shtml[/url:2sp3bl08] und anderen hat mich dann doch davon abgehalten. Hoffentlich nur Einzelfälle. Bin auf deinen Bericht gespannt.

Eine weitere Möglichkeit wäre diese Vertikal: [url:2sp3bl08]http://lz-yagi-antenna.eu/products/lzav-5b[/url:2sp3bl08] kostet 160.- €. Prinzip wurde von DF6SJ in cqDL 12/2013ff beschrieben. Bauanleitungen hierzu gibts im Netz.

Hoffe, dass wir Thomas nicht zu sehr verwirren - aber das finden der "richtigen" Antenne kann zu einer unendlichen Geschichte werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Stimmt, die Kelemen ist auf 20-10m besser als eine G5RV - auf 10m war die G5 hier eine Enttäuschung. Die FD4 war sogar besser als die G5. Ich hatte alle 3 Antennen am gleichen Mast mit fast identischen Abspannpunkten.

Aber warum nicht einen x-fach Dipol selbst bauen (für mich den Vorteil von reiner Koaxspeisung - kein zusätzlicher Tuner notwendig)

Das mit dem Antennen"vergleich" ist subjektiver Eindruck - aufjedenfall muss eine G5 möglichst hoch und frei hängen (bei mir max. 10m)


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Karsten: Die R5 beginnt 2m über Schornstein, entspricht bei mir etwa 10m über Grund...

@Uli: Ja, ich kenne Mikes Bericht; auch bei Eham.net kommt die R6000 schlechter weg als die R5. Es geht aber wohl nur um liederliche Verarbeitung seit Cushcraft nicht mehr Cushcraft ist. Die obere Abdeckung der Sperrkreise soll wohl Müll sein und nicht recht lang halten, in folge verbiegt sich dann die SWR-Kurve bei Regen. Mal sehen wie das bei mir abläuft und was sich im Betrieb ergibt. Ich werde berichten...

73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]... könnte man auch eine T2FD versuchen ...[/quote]

... wenn man bereit ist 30-50% der Sendeleistung in die Klimaerwärmung zu investieren ... 8)[/quote]
... wofür man dann eine breitbandige Antenne mit annäherndem Rundstrahlverhalten hat.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und ne halbe S-Stufe für die Abwärme ;))
Ob man mit 50 oder 100 Watt sendet ist relativ egal.
Von daher: Wenn man was einfaches sucht ohne viel Abstimmgedöns..warum nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ob man mit 50 oder 100 Watt sendet ist relativ egal.
[/quote]

Ob man mit 25 oder 50 W sendet ist dann auch relativ egal. Also auch, ob man mit 12,5W oder 6,25W sendet. Dann kann man auch mit 3,125 oder besser gleich mit 1,5W senden. 750mW machen dann dazu auch keinen Unterschied mehr, weshalb man auch nur 375mW braucht ...

Wenn jemand nach einer Mehrbandantenne für CW fragt, dann fragt er nach einer schmalbandigen Antenne, die jeweils in den CW Segmenten resonant ist. Ihm dann eine breitbandige RX-Antenne vorzuschlagen ist ziemlich sinnfrei.

BTW: Die Aufzipfellungen einer Doublet sind durchaus von Vorteil, denn ein Monoband Dipol, oder eben auch der Trap-Dipol hat diese eben nicht, und damit deutlich ausgeprägtere Minima als die Doublet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn ein Anfänger nach ner Antenne fragt sollte man ruhig "einmal quer durchn Garten" vorstellen. Oft sind die Fragen ja nicht 100% genau.
Was optimal passt ergibt sich dann später im Thread.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ob man mit 25 oder 50 W sendet ist dann auch relativ egal. Also auch, ob man mit 12,5W oder 6,25W sendet. Dann kann man auch mit 3,125 oder besser gleich mit 1,5W senden. 750mW machen dann dazu auch keinen Unterschied mehr, weshalb man auch nur 375mW braucht ...[/quote]
Man kann das Funken auch gleich ganz bleiben lassen, dann hat man auch weniger Ärger mit den Nachbarn.
Es ging um 30-50% Leistungsverlust, die Du beliebtest auf beliebige Art weiter zu halbieren. Was soll das?

[quote]Wenn jemand nach einer Mehrbandantenne für CW fragt, dann fragt er nach einer schmalbandigen Antenne, die jeweils in den CW Segmenten resonant ist. Ihm dann eine breitbandige RX-Antenne vorzuschlagen ist ziemlich sinnfrei.[/quote]
Sagt wer?


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wenn ein Anfänger nach ner Antenne fragt sollte man ruhig "einmal quer durchn Garten"
Was optimal passt ergibt sich dann später im Thread.[/quote]

Meist ergibt sich später im Thread eine Auszipfelung wie bei einer Doublet auf den kurzen Bändern.

Derartige Threads, die sich im Forum über die Jahre im Abstand von wenigen Tagen stereotyp wiederholen laufen meist nach dem gleichen Strickmuster ab:

- Der TO fragt nach einer geeigneten Antenne für seinen speziellen Fall
- ein Helfer schlägt eine Lösung vor, die supertoll sein soll
- der nächste schlägt eine ganz andere Antenne vor, nach der zwar nicht gefragt ist, die wohl auch supertoll sein muss, weil sein Kumpel mit einer ähnllchen Antenne auf einem anderen Band vor zwei Jahren schon dreimal Wanne-Eickel gearbeitet hat.
- der Dritte weist darauf hin, Vorschläge Nummer eins nix taugen, weil sie eher einer Dummy Load nahekommen oder im falschen Winkel ins Nirvana strahlen.
- Nummer vier warnt eindringlich vor den ökologischen Folgen und dem Massensterben der heimischen Singvögel wegen des Drahts.
- Nummer fünf nennt Studien, nach denen Wellensittiche selbst bei 750W auf 10m nicht mit Appetitlosigkeit reagieren.
- Numer sechs hält dagegen, dass Wellensittiche nicht repräsentativ sind, dass hingegen der gefleckte Felsenhüpfer und der nordeuropäische Brillenwürger wegen der Drahtantennen vom Aussterben bedroht sind.
- Nummer bringt den Einwand, dass es nachts kälter ist als draußen
- Bei Nummer acht (das bin jetzt mal ich) gehts dann nur noch "quer durchn Garten" und der Thread zipfelt aus wie die Doublet.

Wie war doch die Frage des TO?

Macht nix, im Forum ist gerade ein neuer Thread eröffnet, bei dem nach einer Contest-tauglichen Zimmeranenne gefragt ist. Dem Manne kann geholfen werden.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es ging um 30-50% Leistungsverlust, die Du beliebtest auf beliebige Art weiter zu halbieren. Was soll das?
[color=blue:2l3xrl4l]
Das soll verdeutlichen, dass 3dB Leistungsverlust eben nicht egal sind und man es dem TO nicht einreden sollte. Ob es ihm egal ist, mag er selbst entscheiden. Dazu muß man es ihm aber auch sagen, wenn man schon eine Empfehlung ausspricht. Zumindest wäre das fair.[/color:2l3xrl4l]

[quote]... Ihm dann eine breitbandige RX-Antenne vorzuschlagen ist ziemlich sinnfrei.[/quote]

Sagt wer?[/quote]

Der TO mit seiner Frage. Wieso muß man eigentlich jedem Fragesteller immer gleich unterstellen, daß er nicht weiß wonach er gefragt hat?

@Günter: You made my day! Sehr schön und sehr wahr.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[color=blue:2178qikd]
Das soll verdeutlichen, dass 3dB Leistungsverlust eben nicht egal sind und man es dem TO nicht einreden sollte. Ob es ihm egal ist, mag er selbst entscheiden. Dazu muß man es ihm aber auch sagen, wenn man schon eine Empfehlung ausspricht. Zumindest wäre das fair.[/color:2178qikd] [/quote]
Nun, den Erfindern der T2FD war es scheinbar egal.
Davon abgesehen findet sich dieser Umstand auch in den Erklärungen zur T2FD, die man im Internet nach Benutzung einer Suchmaschine problemlos findet.

Im Rothammel ist man übrigens ebenfalls anderer Meinung: "Es liegen jedoch (auch von kommerziellen Diensten) Vergleichswerte vor, die erkennen lassen, daß sie mit einem Halbwellendipol bzw. einem Doublet verglichen werden kann. In vielen Fällen ist das Signal um 2 und mehr S-Stufen besser als das der abgestimmten Vergleichsantenne." (Rothammel "Antennenbuch", 10. Auflage, S.195)
Und jetzt?


[quote]
Der TO mit seiner Frage. Wieso muß man eigentlich jedem Fragesteller immer gleich unterstellen, daß er nicht weiß wonach er gefragt hat?[/quote]
Nein. Er fragte nach einer Antenne "für CW abstimmbar", was so selbstverständlich nicht richtig ist.

Man kann ihm jetzt natürlich eine resonante Konstruktion einreden, weil man das selber so gemacht hat, weil es schon immer so gemacht wurde.
Man kann natürlich auch ausnahmsweise einmal nicht der Herde hinterherrennen und etwas gänzlich Anderes probieren.


[quote]Im übrigen reflektieren die Foren sehr schön, wie es um unseren Amateurfunk bestellt ist.[/quote]
Wohl wahr.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nun, den Erfindern der T2FD war es scheinbar egal.
Davon abgesehen findet sich dieser Umstand auch in den Erklärungen zur T2FD, die man im Internet nach Benutzung einer Suchmaschine problemlos findet.[/quote]
Die Erfinder der T2FD hatten vor allem ein vorrangiges Ziel:
Eine Antenne, mit der auch ungeübtem Bedienpersonal ein schneller Frequenzwechsel im gesamten Bereich ermöglicht wurde.
Sendeleistung und Empfänger-Rauschabstand war bei militärischen Funkdiensten IDR ausreichend vorhanden.

[quote]Im Rothammel ist man übrigens ebenfalls anderer Meinung: "Es liegen jedoch (auch von kommerziellen Diensten) Vergleichswerte vor, die erkennen lassen, daß sie mit einem Halbwellendipol bzw. einem Doublet verglichen werden kann. In vielen Fällen ist das Signal um 2 und mehr S-Stufen besser als das der abgestimmten Vergleichsantenne." (Rothammel "Antennenbuch", 10. Auflage, S.195)
Und jetzt?
[/quote]
Ja, was kann uns das sagen?
Vermutlich hat man bei den o. a. kommerziellen Diensten Versuche mit mehreren Funktrupps veranstaltet:
Die A-Trupps bekamen die Doublet mit Abstimmgerät, die B-Trupps die T2FD.
Wenn ein Typ-A-Trupp dann beim Tunen schon im Ansatz gescheitert ist und nur QRP-Leistung zur Antenne gebracht hat, sind solche Ergebnisse ("in vielen Fällen") durchaus wahrscheinlich.
Ein technisch sauberer Vergleich würde den Widerstandszweig an einem Antennenexemplar abschaltbar machen und dann nach Neuabstimmung die Empfangsfeldstärke messen. Wenn dabei der Wert ohne Widerstand nicht um einige dB ansteigt, sollte man nach Fehlern im Meßaufbau suchen..

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 Betreff des Beitrags:
[quote] In vielen Fällen ist das Signal um 2 und mehr S-Stufen besser als das der abgestimmten Vergleichsantenne." (Rothammel "Antennenbuch", 10. Auflage, S.195)
Und jetzt?[/quote]

... erklärst Du uns, woher denn der wundersame Leistungsanstieg von 12 und mehr dB kommen soll, warum überhaupt noch Endstufen verkauft werden und warum nicht in jedem Garten eine T2FD hängt.

Nicht alles was geschrieben steht ist auch wahr. Auch nicht im Rothammel, zumal solche Allgemeinaussagen keinerlei Relevanz haben ohne die Vergleichsantennen zu kennen.

Natürlich ist es richtig nach einer für CW abstimmbaren Antenne zu fragen. Zumindest bringt die Frage zum Ausdruck, dass man Eines ganz bestimmt nicht möchte: Eine breitbandige Dummyload.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn deine Dummyload 50% abstrahlt würde ich mir Gedanken machen... ;)


  
 

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