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 [ 33 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Völlig falscher Begriff von mir. Nenne es meinetwegen "Dip" oder sonstwie. Echte "Resonanz" ist sicher nicht zu erwarten bei der Antenne.[/quote]

Wieso nicht?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote][quote]Womit wir schon bei den Mythen gelandet sind.
Wo sind denn die "Resonanzpunkte" zu erwarten? [/quote]

Völlig falscher Begriff von mir. Nenne es meinetwegen "Dip" oder sonstwie. Echte "Resonanz" ist sicher nicht zu erwarten bei der Antenne.[/quote]
Wie kommst Du darauf?
Selbstverständlich gibt es eine ganze Reihe von Frequenzen, bei denen am TX-Ende der Hühnerleiter eine Impedanz Z=R+j0 Ohm vorliegt. Aus welchem Grund sollte man diese Frequenzen nicht als "echte Resonanz" bezeichnen dürfen?
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Selbstverständlich gibt es eine ganze Reihe von Frequenzen, bei denen am TX-Ende der Hühnerleiter eine Impedanz Z=R+j0 Ohm vorliegt. Aus welchem Grund sollte man diese Frequenzen nicht als "echte Resonanz" bezeichnen dürfen?
[/quote]
Das wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln.
Es geht eher darum, dass die Dips in dem skalaren Plot des Antennenanalyzers aus dem ersten Post des TO nicht unreflektiert als "Resonanzpunkte" interpretiert werden dürfen. Es sind einfach Punkte mit miminalem VSWR. Ob an diesen Punkten zufällig auch Resonanz vorliegt, ist in dieser Darstellung aus der Messung nicht herauszulesen. Eine Darstellung im Smith Diagramm wäre aufschlussreicher. Die Resonanzpunkte wären darin als die Schnittpunkte mit der X-Achse zu erkennen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Aber es geht doch hier eher darum, dass die Dips in dem skalaren Plot des Antennenanalyzers im ersten Post nicht unbedingt als "Resonanzpunkte" interpretiert werden dürfen.
[/quote]
Wo habe ich das denn behauptet? Ein SWR-Plot liefert nur eine einzige sinnvolle Information, nämlich den Grad der Fehlanpassung, den man in bezug auf eine vorgegebene Systemimpedanz erwarten kann; ändert man den Bezugswert, wird auch der Verlauf des Graphen ein anderer sein.
[quote]
Es sind lediglich Punkte mit miminalem VSWR. Ob an diesen Punkten Resonanz herrscht, ist aus dieser Darstellung der Messung nicht herauszulesen. Eine Darstellung im Smith Diagramm wäre hingegen aufschlussreicher. Die Resonanzpunkte wären darin als die Schnittpunkte mit der X-Achse zu erkennen.
[/quote]
Eben. Oben wurde doch aber gerade behauptet, daß bei dieser Antenne überhaupt keine echte Resonanz zu erwarten sei, nur darauf bezog sich meine Antwort.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ahh ich sehe gerade , dein Einwand bezog sich auf die vorstehende Aussage von 22:23 Uhr: [quote] "Echte "Resonanz" ist sicher nicht zu erwarten bei der Antenne".
[/quote]
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Frage in die Runde, ob wohl folgendes zu einer brauchbaren Aussage führen würde:
Man schließt den AA-54 mit einem induktionsarmen 50 Ohm Widerstand ab. Das angezeigte SWR ist dann über den gesamten Frequenzbereich natürlich optimal. Dann verbindet man die beiden Anschlüsse der Hühnerleiter mit je einem Ende des Widerstandes, quasi parallel.
Meiner Überlegung nach müsste der SWR scan dann an denen Stellen minimales SWR zeigen, wo die hochohmigen Resonanzen des Antennensystems vorliegen, da in diesem Fall dem 50 Ohm Widerstand ein sehr hoher realer Widerstand ohne Blindanteile parallel liegt.
Wenn diese Dips dann alle außerhalb der gewünschten Arbeitsfrequenzen liegen, wäre alles ok.

Würde das funktionieren?

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wolfgang, ich war der Meinung der AA-54 hat einen Eingangswiderstand von 50Ohm, der Umschaltbar auf 75Ohm ist.
Also liegt meiner meiner Meinung nach bereits der interne Widerstand parallel zum Messobjekt.
Wenn man noch einen externen Widerstand mit 50 Ohm parallelschaltet hätte man wohl eher 25Ohm, oder???


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Wolfgang, ich war der Meinung der AA-54 hat einen Eingangswiderstand von 50Ohm, [/quote]

Damit könntest du die im Manual angegebenen R und X Messungen nicht machen !
Mach dir mel den Jux, und bastele (bewusst ungenau) etliche Meter Koax mit hinten (etwa) 50 Ohm dran zuammen und miss mal.
Meinetwegen 50Ohm Drahtwiderstand. Vermutlich wirst du etwas anderes messen oder besser ablesen als du glaubst gemessen zu haben.

So ein Dingens ist sehr hilfreich, wenn du zum Beispiel ermitteln willst, ob dort wo 50 Ohm dran steht auch "50 Ohm drin ist" - z.b. Antennenspeisebuchsen,
für deine Antenne geht eher um R und X Messungen (kann der lange Messreihen messen und speichern ?)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wolfgang,
[quote]Frage in die Runde, ob wohl folgendes zu einer brauchbaren Aussage führen würde:
Man schließt den AA-54 mit einem induktionsarmen 50 Ohm Widerstand ab. Das angezeigte SWR ist dann über den gesamten Frequenzbereich natürlich optimal. Dann verbindet man die beiden Anschlüsse der Hühnerleiter mit je einem Ende des Widerstandes, quasi parallel.
Meiner Überlegung nach müsste der SWR scan dann an denen Stellen minimales SWR zeigen, wo die hochohmigen Resonanzen des Antennensystems vorliegen, da in diesem Fall dem 50 Ohm Widerstand ein sehr hoher realer Widerstand ohne Blindanteile parallel liegt.
Wenn diese Dips dann alle außerhalb der gewünschten Arbeitsfrequenzen liegen, wäre alles ok.

Würde das funktionieren?
[/quote]
das würde nicht funktionieren, denn es würde nur folgendes passieren:
die bisherigen SWR-Minima würden etwas nach oben verschoben (z. B. von Minimum-SWR=1,2 ->2,1), bleiben aber als relativ breite Minima erhalten. In der Nähe der hochohmigen Resonanzen wäre gar kein Dip zu sehen. Man könnte aber die Methode umdrehen, und einen hochohmigen Widerstand parallel schalten, damit man die SWR-Maxima, die ein realer Analyzer gar nicht mehr zuverlässig messen kann, noch als Höcker angezeigt bekommt, damit würden die Parallelresonanzen sichtbar.
Für die praktisch relevanten Fälle (Referenzwert 50 oder 75 Ohm) liefern die SWR-Minima im übrigen schon ein hinreichendes Resonanzkriterium: in der Nähe eines SWR-Minimums wird man immer auch die (Stromkopplungs-) Resonanz finden, deren exakte Lage dann ggf. noch durch R+jX-Messung bestimmt werden muß.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Wolfgang,
das würde nicht funktionieren, .........[/quote]

Stimmt. Inzwischen habe ich ein paar Versuche in dieser Richtung unternommen und nur einmal ein am Ende kurzgeschlossenes Stück symmetrische Speiseleitung (welches als kurzgeschlossene Viertelwellenleitung ja einen Parallelschwingkreis darstellt) parallel zu einem 50 Ohm Widerstand am Netzwerktester angeschlossen. Da erhalte ich zwar SWR Minima bei den erwarteten Frequenzen, aber diese sind jeweils einige MHz breit, da der "Schwingkreis" wohl sehr stark bedämpft wird. Also nicht geeignet, um die Stellen mit Spannungskopplungs-Resonanz aufzuspüren. Schon gar nicht an einer Doppelzepp, wo sich die Stomkopplungsresonanzen dann ja auch noch überlagern.


73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Übrigens hat mir der Antennenanalyser schon sehr gute Dienste beim Abstimmen von resonanten Antennen geleistet.[/quote]

LMAO



Ja, bei resonanten Antennen stimmen Funkamateure ab, die bei einem OM hier aus dem Forum auswendig gelernt haben. :D


Was für Graupen treiben sich hier auf den Bändern rum?

:lol:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Selbstverständlich gibt es eine ganze Reihe von Frequenzen, bei denen am TX-Ende der Hühnerleiter eine Impedanz Z=R+j0 Ohm vorliegt. Aus welchem Grund sollte man diese Frequenzen nicht als "echte Resonanz" bezeichnen dürfen? [/quote]

Das ist auch wieder richtig. Ich denke da aus alter Gewohnheit etwas zu eingleisig.

[quote]Ein SWR-Plot liefert nur eine einzige sinnvolle Information, nämlich den Grad der Fehlanpassung, den man in bezug auf eine vorgegebene Systemimpedanz erwarten kann; [/quote]

Systemimpedanz ist bei mir eben immer erstmal 50 Ohm. Das trifft bei dem Plot (50 Ohm) an der Antenne (450 +/- Ohm) nunmal nicht zu. Das Spielchen hab ich bei der Simmulation meiner Schleife damals ja auch gehabt und hätte es besser wissen sollen/können/müssen ;-) Man merkt, daß ich nur alle Jubeljahre mal eine Antenne baue....

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
LMAO

Ja, bei resonanten Antennen stimmen Funkamateure ab, die bei einem OM hier aus dem Forum auswendig gelernt haben. :D

Was für Graupen treiben sich hier auf den Bändern rum?

:lol:[/quote]

Na ja, was sich hier teilweise im Forum rumtreibt ist auch nicht unbedingt der Schöpfung letzter Schluss ... :D

Lies doch nochmals in Ruhe lieber Harald und nimm ne Prise Salz dazu: Der Autor meint, dass der AA54 zur Herstellung von resonanten Antennen benutzt wird... Er schnipselt so lange an den Endpunkten der Antenne rum bis die Resonanz passt und überprüft das mit dem Analyzer.

Mach ich auch so und finde es sehr praktisch...

just my 0,02

73, Jo
dj3cq :D :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
was die "Graupen" betrifft, da sieht es in anderen Foren, wo sich nicht wie hier überwiegend technisch gebildete Leute tummeln teilweise weitaus schlechter aus :wink:
@ Jo, genau das hatte ich damit natürlich gemeint.
Ich meinte die Längenänderung z.B. kürzen des Antennendrahtes um die Antenne in Resonanz auf der gewünschten Frequenz zu bringen zum Beispiel bei einem Monoband-DP.
Aber manchmal werden manche Aussagen hier ja "auf die Goldwaage gelegt"... :?
Ist schon klar, dass ich meinen Analyzer nicht als "Matchbox" verwenden kann.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Wolfgang, ich war der Meinung der AA-54 hat einen Eingangswiderstand von 50Ohm, der Umschaltbar auf 75Ohm ist.
Also liegt meiner meiner Meinung nach bereits der interne Widerstand parallel zum Messobjekt.
Wenn man noch einen externen Widerstand mit 50 Ohm parallelschaltet hätte man wohl eher 25Ohm, oder???[/quote]

Hallo Rainer,

nein, das ist nicht so. Zunächst einfach nur für die Praxis, ohne auf Begriffe wie Innenwiderstand einzugehen: Wenn Du einen externen (möglichst induktionsarmen) Widerstand von 50 Ohm an die AA-54 Buchse anlegst, erhälts Du eine SWR-Anzeige von 1:1,0, bei einem idealen Bauteil über den gesamten Frequenzbereich.

Meine Überlegung war nun, dass Dein Antennensystem incl. Speiseleitung bei den Frequenzen, wo die unerwünschten hochohmigen Resonanzen (Spannungskopplung) auftreten, einen sehr hohen reelen Widerstand darstellt, und somit bei Parallelschaltung zu einem 50 Ohm Bauteilwiderstand als Resultat bei diesen bestimmten Frequenzen nur wenig unter 50 Ohm herauskommt. Somit müsste hier jeweils ein SWR Dip entstehen. Wie oben beschrieben, sind diese Minima aber leider sehr breit und damit nicht aussagekräftig.

73 Wolfgang


  
 

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