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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 123 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]..auch durch internationale Abkommen nicht auf Dauer garantiert. Wenn die Politik will, kann sie auch eines Tages die TKG-Option nach Schweizer Vorbild wählen. [/quote]

Ja, aber auch nicht gleich morgen ;-) Und nach der Äußerung - ob man die gewählte Überschrift nun gut heißt, oder nicht - wirds zumindest mal nicht übermorgen sein. Ich glaube auch, daß die derzeit ganz andere Baustellen haben, die sie für die nächsten zwei Ligislaturperioden noch beschäftigen werden.

Nein, gutgläubig bin ich nicht. Aber es hat von 1987 bis 1996/97 gedauert, bis sich mal was geändert hat, was vorher fast 40 Jahre lang mehr oder weniger unverändert Bestand hatte. Von Weltuntergangsszenarien im Amateurfunk sind wir - meiner Ansicht nach - noch ein gutes Stück weg.

Wir müssen nur aufpassen und weiterhin dafür sorgen, daß uns die Elektronik-Hersteller nicht mit ihrem Müll die KW zu machen und die Industrie uns nicht die empfindlichen Bänder kappt. Das geht bekanntermaßen schnell, wo Geld fließt...

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Naja das ganze Feuerwerk an Abschaffungsphantasien hätte der ein- oder andere schon gern erlebt glaub ich.[/quote]

Deshalb wird hier die Suppe am Köcheln gehalten:

http://www.qslonline.de/hk/eigen/wende.htm

;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

"http://www.darc.de/aktuelles/details/article/das-amateurfunkgesetz-ist-sicher/"

Das ich nicht Lache " Sicher ": Es gab vor ein paar Jahren mal so einen Bundesminister der Sagte auch " Die Rente ist sicher
" ja das ist sie auch auch heute noch bloß was man später raus bekommt das ist nicht Sicher......

in Diesen Sinne

vy 73 Michael (DD4MB)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[color=#FF0000:xg11tcrx][admin: auf Wunsch des betroffenen OM entfernt][/color:xg11tcrx]. Im übrigen zur Sache selbst:

[i:xg11tcrx]"Aufgrund eines Hinweises des Bundesrechnungshofs prüft die Bundesregierung eine Anpassung des Gesetzes über den Amateurfunk, um die Grundlage für eine vollständige Kostendeckung im Bereich der Amateurfunkverwaltung zu schaffen. Das schließt auch ggf. notwendige Anpassungen an internationale Entwicklungen ein."[/i:xg11tcrx] heißt für mich als Übersetzung des üblichen Politikerjargons: wenn die (Politiker) irgendwo im Ausland sehen, daß Geld kassiert wird, wo wir es evtl. übersehen haben, oder "zu wenig" nehmen, dann werden wir gnadenlos abgezockt. ABER: Niemand schlachtet eine Kuh, die er noch melken kann. Der DARC und RTA hat in der Vergangenheit dabei NICHT geschlafen, und bei einigen Melkaktionen den Politikern den Melkschemel geklaut.

Daß Behörden so weit als möglich die Gebühren vom Verursacher holen sollen anstelle des Steuerzahlers (von allen), ist nun wirklich ein alter Hut und etwas Gerechtigkeit.

73 Peter

[color=#FF0000:xg11tcrx][admin: auf Wunsch des betroffenen OM entfernt][/color:xg11tcrx]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Er schreibt mal wieder im Pluralis Majestatis. [/quote]

Das ist allerdings ein Irrtum. In Medien (und die genannte Seite sieht sich ja anscheinend als Informationsmedium) ist es auch heute nicht unüblich, dass Autoren die „wir“-Form benutzen. Damit stellen sie sich gerade nicht persönlich in den Vordergrund, sondern drücken sich als Teil des Mediums aus.

In dem Zusammenhang: Über Marion Gräfin Dönhoff wird kolportiert, sie habe einmal in einem Artikel in der „Zeit“ formuliert: „Als wir noch ein kleines Mädchen waren ...“ Aber das ist wohl eine Legende.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hans, laß mal gut sein, wir - DB6ZH und ich - noch dazu im Sternzeichen Zwilling (also Quattro) - sind normalweise auch im Singular. Ich habe einiges geschrieben, wenn auch "nur" Fachliteratur(Bücher) für QRL und dessen Kunden, sowie Schulungsmaterial - allerdings überwiegend US-EN. "Wir" vermeiden es nach bestem Wissen und Gewissen, außer wenn ich Anwälte ärgern will (selten der Fall) in diesen majestätischen Plural zu verfallen. Es geht auch anders.

Horst könnte als Inhaber von QSL-Online (eine Ein-Mann Show) locker in das sachliche Neutrum "QSL-Online..... macht dies und jenes", aber das gibt nicht so viel her. Wenn Du ihn besser kennen würdest, ................ lassen wir es einfach dabei. In Medien interpretiere ich es dann aber auch als allgemeine Medienmeinung und "verprügele" bei evtl. (seltenen) Leserbriefen den Chef.

73 Peter (Lustig finde ich es schon, wenn ich gerade bei Merkwürden diesen Plural sehe).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]73 Peter (Lustig... [/quote]

:busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wenn Du ihn besser kennen würdest, [/quote]

Das ist es wohl. Bei Unbekannten bewertet man so etwas erst einmal im Rahmen des Üblichen.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote][quote]Er schreibt mal wieder im Pluralis Majestatis. [/quote]

Das ist allerdings ein Irrtum. In Medien (und die genannte Seite sieht sich ja anscheinend als Informationsmedium) ist es auch heute nicht unüblich, dass Autoren die „wir“-Form benutzen. Damit stellen sie sich gerade nicht persönlich in den Vordergrund, sondern drücken sich als Teil des Mediums aus.
[/quote]
Das sehe ich auch so; Polemik dazu kann man sich sparen, vor allem, wo man doch genügend inhaltliche Ungereimtheiten finden kann.

Ein wenig seltsam ist der Ablauf schon:
Da wird eine Anfrage an das (neu) zuständige Ministerium / BT-Ausschuß geschickt, und die Antwort kommt von einem einzelnen Abgeordneten, der sich zwar ganz offensichtlich noch nicht in die Materie eingearbeitet hat, sich aber dennoch nicht scheut, Öl in das vom Fragesteller angeheizte Feuer zu gießen..

Man muß sich allerdings schon fragen, warum OM K. sich überhaupt um die "Zukunft des Amateurfunkdienstes" sorgt, wenn er doch in seiner Anfrage schreibt:

[i:1gs3m6pn]Damit würde eine eigenständige Gesetzesgrundlage für den Amateurfunkdienst, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland seit dem 19. Januar 1949 und in der ehemaligen DDR seit dem 14 . Juli 1953 bestand, entfallen.[/i:1gs3m6pn]

Demnach gab es also in der DDR tatsächlich eine zum DL-AFuG von 1949 vergleichbare "eigenständige Gesetzesgrundlage" für den Amateurfunkdienst, und OM K. wäre schon beruhigt, wenn anstelle des AFuG wieder diese "Gesetzesgrundlage" in Kraft träte?

Dazu sollte man sich die zugehörige ministerielle Verordnung (eben gerade kein eigenständiges Amateurfunkgesetz!) aus dem Februar 1953 wirklich einmal durchlesen; das Wort "Amateurfunkdienst" taucht dort mit keiner Silbe auf, und auch einen Bezug zu internationalen Definitionen und Verträgen sucht man vergebens. Der Amateurfunk[b:1gs3m6pn]dienst[/b:1gs3m6pn] hatte in der DDR also ganz offensichtlich keine gesetzliche Grundlage; es gab lediglich ein staatlich verliehenes und willkürlich wieder entziehbares Privileg. Bereits in der Anfrage werden falsche Tatsachen unterstellt, die den fachlich unbedarften (aber sicher nicht unparteiischen) Abgeordneten möglicherweise zu einer wenig durchdachten Antwort verleitet haben.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... Ein wenig seltsam ist der Ablauf schon:
Da wird eine Anfrage an das (neu) zuständige Ministerium / BT-Ausschuß geschickt, und die Antwort kommt von einem einzelnen Abgeordneten, der sich zwar ganz offensichtlich noch nicht in die Materie eingearbeitet hat, sich aber dennoch nicht scheut, Öl in das vom Fragesteller angeheizte Feuer zu gießen..[/quote]Eigentlich nicht. In den Ausschüssen wird die Arbeit verteilt und anscheinend wurde von dem bearbeitenden MdB eine parlamentarische Anfrage gestellt. Die wird von den zuständigen Referaten/Ministerien oder wem auch immer beantwortet und der MdB schickt einen Brief mit der Antwort auf die Anfrage an den Fragesteller zurück. Normale Prozedere.

Jetzt nenne es bitte nicht gleich Polemik: Der Fragesteller hielt die Antwort des MdB für ausschlaggebend und hat die Original-Antwort auf die parlamentarischen Anfrage unter den Tisch fallen lassen. Den Rest schenke ich mir, dazu habe ich genug geschrieben. Die alten BRD vs DDR Geschichten haben wir vor 5 Jahren mit Horst auch schon durchgehechelt und wenn ich jetzt auf die GST verweise, geht wieder ein Gejaule los. Deshalb mache ich das auch nicht :-) und deshalb steige ich in diese Feinheiten bei Horst's Dialektik nicht mehr ein.

Der Hinweis von Dir ist trotzdem interessant zu lesen, danke für den Vergleich. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moinsen,
alles was Recht ist, ihro Majestät Horst hat doch mal wieder einen ganzen Haufen OM´s am Nasenring durch die Manege geführt.
Nun noch etwas Öl auf die Beitragslampe gießen und schon laufen sie wieder im Kreis herum.
Einfach köstlich.
Wenn ich jetzt aber daran denke, … nein das schreibe ich nicht.
73 Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Eigentlich nicht. In den Ausschüssen wird die Arbeit verteilt und anscheinend wurde von dem bearbeitenden MdB eine parlamentarische Anfrage gestellt. Die wird von den zuständigen Referaten/Ministerien oder wem auch immer beantwortet und der MdB schickt einen Brief mit der Antwort auf die Anfrage an den Fragesteller zurück. Normale Prozedere.[/quote]
Als "normales Prozedere" erwarte ich dann allerdings, daß der Abgeordnete sich auch ernsthaft bemüht, stellvertretend für den ganzen Ausschuß eine an den Fakten orientierte Auskunft zu geben, oder zumindest seine private, am Alarmismus des Fragestellers ausgerichtete Kaffeesatzleserei auch als solche zu kennzeichnen.

[quote]Jetzt nenne es bitte nicht gleich Polemik: Der Fragesteller hielt die Antwort des MdB für ausschlaggebend und hat die Original-Antwort auf die parlamentarischen Anfrage unter den Tisch fallen lassen.[/quote]
Woher weißt Du das? Aus dem MdB-Schreiben geht nicht hervor, daß die Original-Antwort aus dem Ministerium als Anlage beigefügt wurde. Dies ist MMN auch unwahrscheinlich, da dann die "kreative Privatinterpretation" ja auch sofort ans Licht gekommen wäre.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]..... Woher weißt Du das? Aus dem MdB-Schreiben geht nicht hervor, daß die Original-Antwort aus dem Ministerium als Anlage beigefügt wurde. Dies ist MMN auch unwahrscheinlich, da dann die "kreative Privatinterpretation" ja auch sofort ans Licht gekommen wäre. 73[/quote] Ich weiß es eben :-) , sorry. Du kannst es aber selber verifizieren, da Horst aus diesem Schreiben zitiert (allerdings wieder nicht komplett) und dem DARC auch noch "Unterschlagung" des vollen Textes vorwirft. Er muß z.Zt. schon ziemlich neben der Spur sein, normalerweise macht er solche Fehler nicht.

Außerdem: auch wieder ohne Quellenangabe, der MdB hat sich bedeckt gehalten, da nicht explizit ein völliger Verzicht auf jedwede Änderung des AFuG in der Antwort stand. Er kann ebenso wenig wie wir in die Zukunft blicken und war vorsichtig. Es wurde hier ja auch schon gepostet -- wer weiß was Politikern irgendwann mal einfällt. Allerdings ist es in nächster Zeit (wie lange auch immer) kein Thema.

Das Antwortschreiben deckt sich mit zwei weiteren Ministerialantworten an [color=#FF0000:2bae1ozc][admin: auf Wunsch des betroffenen OM entfernt][/color:2bae1ozc], die er bereits früher los getreten hatte. In allen drei Antworten geht es um die Kostendeckung von Amtsgeschäften, wie bereits mehrfach von einigen OMs inklusive vom zuständigem DARC-Vorstandsmitglied gepostet. Große Meriten bringen uns solche Querschüsse einzelner allerdings nicht. Sie erschweren nur die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Institutionen.

Ulrich, wer freundlich fragt, bekommt auch Antworten und muß nicht über alles grübeln, was so im Internet geschrieben wird.
Na ja, sagen wir mal zu 95% ..... etwas Schwund passiert immer :-) .

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote] Ich weiß es eben :-) , sorry. Du kannst es aber selber verifizieren, da Horst aus diesem Schreiben zitiert (allerdings wieder nicht komplett)
[/quote]
Nein, er zitiert doch aus genau dem Antwortschreiben, das er auf seine eigene Anfrage erhalten hat, da sollte man schon bei den Fakten bleiben. Es spricht sehr vieles dafür, daß der Abgeordnete auf seine Anfrage eine fast gleiche Antwort erhalten hat, die wurde aber nun einmal nicht veröffentlicht.
[quote]
und dem DARC auch noch "Unterschlagung" des vollen Textes vorwirft. Er muß z.Zt. schon ziemlich neben der Spur sein, normalerweise macht er solche Fehler nicht.
[/quote]
Auch da sollte man doch bei den Fakten bleiben: hier ging es allein um den Aspekt der "notwendigen Anpassungen an die internationale Entwicklung". Dieser Punkt taucht tatsächlich in den DARC-Infos nicht auf (MMN zu Recht, da im Gesamtkontext belanglos), aber die Feststellung ist erst einmal richtig.

[quote] der MdB hat sich bedeckt gehalten, da nicht explizit ein völliger Verzicht auf jedwede Änderung des AFuG in der Antwort stand. Er kann ebenso wenig wie wir in die Zukunft blicken und war vorsichtig.
[/quote]
Ok, vorsichtig war das also. Dann hoffe ich doch sehr, daß ihm keiner die Anfrage schickt: "Ist mein Sparkonto noch sicher?" Der würde dann ja die 'vorsichtige' Antwort bekommen: "Leider kann ich keine Entwarnung geben. Wie ich mit einer parlamentarischen Frage in Erfahrung gebracht habe, könnte ein Bankencrash vor der Tür stehen.."
[quote]
wer freundlich fragt, bekommt auch Antworten und muß nicht über alles grübeln, was so im Internet geschrieben wird.
[/quote]
Hm, war es diesmal nicht gerade umgekehrt: erst die freundlichen Antworten haben das große Grübeln ausgelöst..?
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich, ich habe Deinen Post ein paar Tage "verpennt", sorry. Ich will nicht alles wieder aufrühren und endlos ausdehnen, aber:[quote]... Zwischenzeitlich hat ein parlamentarischer Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung auf die Frage:
"Welche Änderungen plant die Bundesregierung hinsichtlich des Amateurfunkgesetzes oder der Amateurfunkverordnung, und wie begründet sie diese?" geantwortet:
[b:3b8qeiec]"Aufgrund eines Hinweises des Bundesrechnungshofs prüft die Bundesregierung eine Anpassung des Gesetzes über den Amateurfunk, um die Grundlage für eine vollständige Kostendeckung im Bereich der Amateurfunkverwaltung zu schaffen. Das schließt auch ggf. notwendige Anpassungen an internationale Entwicklungen ein."[/b:3b8qeiec][/quote]Das ist nicht die Antwort des MdBs an Horst, sondern ein Teil der Antwort auf die parlamentarische Anfrage des MdBs (vom parl. Staatssekretär an den MdB). Horst hat anfangs lediglich die eigene Antwort des MdBs veröffentlicht und die Antwort auf die parlamentarische Anfrage unter den Tisch fallen lassen. Da war nichts zwischenzeitlich, weil das die Grundlage der Antwort des MdBs war.

Daß diese wachsweiche Antwort für uns nicht befriedigend ist, steht auf einem anderen Blatt. Es bleibt aber festzuhalten, daß diese Kostendeckung-Thematik bereits vor Horst's Schreiben an den MdB bekannt war (auch ihm). Es war ihm auch bekannt, daß das FT eine Ente veröffentlicht hat (6.2.14 Antwort Regierung an Horst) .
http://www.qslonline.de/hk/download/Sta ... Dienst.pdf
Horst hat schlicht und einfach mit einem ihm passenden Auszug unter Weglassen der übrigen Info sein Spielchen getrieben.

73 Peter


  
 

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