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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunk bald am ende Amateurfunk soll Funkdienst sta
[quote]
Ich werde die [url=http://www.thg.org.uk/:2b1v4veo]Telecommunications Heritage Group[/url:2b1v4veo] mal anschreiben. Die Leute haben das schließlich drucken lassen, also wäre es für ihren Ruf nicht schlecht, wenn sie die Sätze ihres Autors erhärten könnten.[/quote]
Der G0PSW-Text läßt sich doch auch ganz einfach so lesen:
1.) Im 1908-Dodge-Manual taucht das Kürzel "73 best regards" auf.
Das ist zutreffend recherchiert, und es ging es dem Autor auch primär darum, eine frühe Referenz für 73 zu finden.
2.) Mit 'Dodge numbers' bezeichnet er dann allgemein die Zifferncodes, von denen wir ja bis heute einige in Gebrauch haben. Daß 55, 88, 99 ebenfalls schon im 1908er-Buch stehen, wird gar nicht behauptet, sie kamen später hinzu; der genaue Ursprung dieser Kürzel ist im Artikelkontext auch belanglos.
Daß ein Code '55' auch in der Dodge-Liste steht, ist reiner Zufall; wir würden dieses CW-Signal heute nicht einmal erkennen: das CW-Klangbild für '55' aus dem 'Dodge' entspricht bei uns heute einem "oo", was zur Bedeutung "important" auch durchaus paßt.

[quote]
Es gibt einen schwarz auf weiß vorliegenden, nachprüfbaren Beleg dafür, dass 55 unzweifelhaft als Ersatz für hh/hhi diente und dessen Bedeutung weiterführte?
[/quote]
Nun, das zweite würde die große Verschwörungstheorie voraussetzen; es sollte doch aber mittlerweile klar sein, daß ich so eine gezielte Verabredung für praktisch ausgeschlossen, und einen zufälligen, scherzhaften Ursprung (aber dennoch mit dem klaren Bezug zur 'tausendjährigen' Funkerei!) für viel wahrscheinlicher halte.
Ausgangspunkt könnte beispielsweise das ganz banale Versehen eines CW-Runden-Teilnehmers sein, der bei einer Verabschiedung gedankenlos "73 es .... ." losgelegt hat, und das mit etwas Gestotter noch zu ".... . ....." reparieren versucht hat. Daß ihm dieser Lapsus in der Folge von den anderen Kollegen immer wieder aufs Butterbrot geschmiert wurde, halte ich aus eigener Erfahrung für ganz normal, und nach drei Wochen wird schon niemand mehr gewußt haben, warum ein paar OM (wie schon gesagt: eine kleine unlis-Gruppe mit Phantasie-Calls) jetzt immer '55' am QSO-Ende senden. Der Kreis der '55'-Anwender vergrößert sich schnell, die meisten werden den eigentlich läppischen Hintergrund gar nicht mehr kennen. Schon im nächsten Jahr wird das Kürzel in einem Infoheft (diese Blätter hatten damals eine um Größenordnungen höhere Bedeutung als heute irgendein Webportal) gelistet, und damit ist es offiziell "viel Erfolg" (natürlich nur in D).
Peter, DB6ZH, hatte ja schon im anderen Thread darauf hingewiesen, daß eine klare Nazi-Konnotation von '55' unweigerlich schon damals auf heftigen Widerspruch der zahlreichen Funkamateure ohne Wehrmachtshintergrund gestoßen sein müßte, die nach 1949 neu dazukamen, dazu gibt es keinen Beleg, also spricht m. E. vieles für eine Entstehung in der oben skizzierten Art.

[quote]
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich halte die These nicht von vornherein für unbelegbar und damit a priori für falsch. Sie ist nur aus meiner Sicht erst einmal nicht mehr als eine (auf den ersten Blick plausibel wirkende) Behauptung. Wenn sie sich nun auch noch zweifelsfrei belegen ließe – umso besser.
[/quote]
Dazu ist es vermutlich zu spät. Von den unmittelbaren Zeitzeugen sind die meisten schon lange verstorben, und der eigentliche Urheberkreis (~1946) wird sehr klein gewesen sein.

73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunk bald am ende Amateurfunk soll Funkdienst sta
[quote]Mit 'Dodge numbers' bezeichnet er dann allgemein die Zifferncodes, von denen wir ja bis heute einige in Gebrauch haben. [/quote]

Das wäre für einen Telegrafie-Historiker allerdings schon ziemlich peinlich. Dodge hat das nur für ein Lehrbuch zitiert, wie das auch andere zu seiner Zeit taten. Die Zahlen gehören zum [i:1i168ct0]92 Code[/i:1i168ct0] von Western Union, der fast ein halbes Jahrhundert älter ist als Dodges Buch und auch bekannter.

[quote]Nun, das zweite würde die große Verschwörungstheorie voraussetzen; es sollte doch aber mittlerweile klar sein, daß ich so eine gezielte Verabredung für praktisch ausgeschlossen, und einen zufälligen, scherzhaften Ursprung (aber dennoch mit dem klaren Bezug zur 'tausendjährigen' Funkerei!) für viel wahrscheinlicher halte.[/quote]

Oder auch einen Gebrauch als bewusst entnazifizierte Variante einer gewohnten Punktansammlung und als damit verbundene demonstrative Abwendung von den braunen Gebräuchen. Die unlis-Funker der unmittelbaren Nachkriegszeit waren ja nicht alles alte Nazis.

[quote]Ausgangspunkt könnte beispielsweise das ganz banale Versehen eines CW-Runden-Teilnehmers sein, (...)[/quote]

Auch das. Mal nachsehen, ob dazu etwas bei W.F. Koerner zu finden ist, der hat diese Zeit ja sehr intensiv begleitet.


[quote]Peter, DB6ZH, hatte ja schon im anderen Thread darauf hingewiesen, daß eine klare Nazi-Konnotation von '55' unweigerlich schon damals auf heftigen Widerspruch der zahlreichen Funkamateure ohne Wehrmachtshintergrund gestoßen sein müßte, die nach 1949 neu dazukamen, dazu gibt es keinen Beleg, also spricht m. E. vieles für eine Entstehung in der oben skizzierten Art. [/quote]

Das halte ich ebenfalls für ein sehr starkes Argument. Auch dass die 55 in den Lehrbüchern der DDR ganz selbstverständlich auftaucht.

Um so unverständlicher finde ich, dass nach Jahrzehnten von einer kleinen Gruppe im Web Alarm gemacht wurde und sie meinten, über die „wahre Bedeutung“ der 55 aufklären zu müssen.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunk bald am ende Amateurfunk soll Funkdienst sta
[quote][quote]Dann lies' mal Deine Passagen zur Zeit vor 1939 und vergleiche meine Quelle zur Demontage des AFu-Sendedienstes unter den Nazis.[/quote]

Und dann würde ich zu dem Schluss kommen, dass das [quote]eine HÖR-Erlaubnis[/quote] war? Ich fürchte, nicht.


73
Hans[/quote]

Hallo Hans.

Ausgangsthematik war die Gefahr, dass wir das AFuG verlieren und unter einem Konstrukt wie das ehemalige FAG zusammen mit den CB-Funk-Teilnehmern landen sollen.

Der Amateurfunkdienst ist kein Almosen, das wir von Politikern bekommen, sondern ein Staatsauftrag für die Durchführung des Amateurfunkdienstes. Das ist ein riesiger Unterschied. Verinnerliche das bitte!

In diesem Zusammenhang die Interaktionen der Nazis gegen den Amateurfunk schlicht zu "verharmlosen", finde ich wenig förderlich für das AFuG 1997 und den Amateurfunkdienst. Wie das jüngst wieder aufflammte, sieht man ja bei Erdogan im Zusammenhang mit Twitter und Youtube in der Türkei.

MfG
Hermann
DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Amateurfunk bald am ende Amateurfunk soll Funkdienst sta
[quote]In diesem Zusammenhang die Interaktionen der Nazis gegen den Amateurfunk schlicht zu "verharmlosen", finde ich wenig förderlich für das AFuG 1997 und den Amateurfunkdienst. [/quote]

Da stimme ich Dir zu, was denn sonst ... aber das heißt ja nicht, dass man pauschale Aussagen machen muss, wo eine Differenzierung sinnvoll und möglich ist. Die Grundtendenz ändert sich dadurch schließlich nicht.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist ja Wahnsinn, was in 8 Tagen Urlaub hier aufgelaufen ist. Ich bin bei den ganzem Internet-Wicki-Micki ziemlich skeptisch, wenn es um historische Tatsachen geht. Zu Hobby vs. "Dienst" --- da habe ich immer wieder ein persönliches Problem: gedient habe ich schon und möchte nicht wieder dienstverpflichtet werden. Ich habe allerdings kein Problem damit, daß ich einen freiwilligen (nicht gewerblichen) Funkdienst in meiner Freizeit betreibe.

Die drahtlose Kommunikation wurde bereits unter Kaiser Wilhelm als ein hoheitliches Recht angesehen und auch entsprechend behandelt. Es gab eine eigene Polizeibehörde dafür, den Postschutz bei der Reichspost. Leider wurde die in die Waffen-SS zwangs-eingegliedert, und durch den vorherigen Beamtenstatus mit teilweise relativ hohen Dienstgraden. Um jetzt beim "Geschichtsunterricht" zu bleiben: mein Großvater war ein solcher Beamter, der aus dem Krieg nicht mehr heim kam. Er ging vom kaiserlichen Garderegiment in die Beamtenlaufbahn (Postschutz, für die damaligen Rundfunksender), war ein sog. "Kaiser-treuer", der erst 194x (zum eigenen Schutz und Schutz der Familie) Partei-Mitglied wurde. Soweit die wenigen "nicht entnazifizierten" Familienunterlagen. (ohne Details)

Von dieser "Sorte" gab es im Bereich der Post sehr viele (meine Familie ist seit der Zeit außer mir in drei Generationen "gelb"). Wer sich (wer es hat) Körners "Geschichte des Amateurfunks" ab Seite 100 zu dieser Zeit ansieht, kann sich selber ein Bild machen, wie renommierte Persönlichkeiten im DASD unter Druck kamen und mit viel Glück überlebten. Wenn man dann selbst die Entnazifizierungs-Zeit mit allen Exzessen mitgemacht hat ........... mir kommt bei solchen Nach-Interpretationen einiges hoch. Diefenbach hat 1955 in der 4. Auflage 55 als "viel Erfolg (deutsch)" geschrieben (Anhang Seite 251). In der Zeit standen wir noch voll unter etlichen alliierten Vorbehaltsrechten, es wurden immer noch NSDAP-Mitglieder (bzw. entspr. Funktionäre und Dienstgrade) gesucht. Es kann mir doch keiner weis machen, daß Diefenbach diese Buch hätte auflegen können, wenn 55 diese idiotische Bedeutung gehabt hätte. Ebenso HHI, ich vermute eher, daß jemand der die Dienstvorschriften damals machte, sich einen heimliche Scherzkeks erlaubte -- einen der wenigen, die nicht den Kopf kosten, weil man alles mögliche draus machen kann. Betriebszeichen werden durchgängig gegeben, und 8 Punkte (HH) ist nun mal Irrung gewesen (9. Auflage Grötsch, 1954, ab Seite 14). Bei dieser "Grötsch"-Methode wird übrigen zur 5 geschrieben: [i:26mhefkd]"Es ist unter Umständen, der leichteren taktmäßigen Einfindung wegen, zweckmäßig, die Reihenfolge (Anm.: Übung e,i,s,h,5,eis,eish5,Irrungszeichen) zu vertauschen und in diesem Beispiel die Zahl 5 zuerst üben zu lassen, anschließend ........"[/i:26mhefkd]. Die Zeit von 1933 bis 1945 war ja nun eine der größten Irrungen, aber den "deutschen Gruß" zu der Zeit per 4+4 Punkte als Irrung ?? Also hat wohl irgend ein schlaues Kerlchen noch zwei dran gehängt und sich diebisch gefreut, HI. Es wurde mit Handtaste und Metronom geübt, PCs gab es noch nicht ......., d.h. man konnte es "ausleiern", wie man so gerade ......

Im übrigen: durch immer weiter getriebene Gesetzgebung und Medienberichte bzw. Medienaufmacher ist eine Diskussion über historische Tatsachen kaum noch öffentlich möglich -- jedenfalls nur noch mit juristischem Beistand. An jeder Ecke steht jemand auf und jagt eine neue Sau durchs Dorf. Bei uns wurde gerade 1 Woche vor der Bürgermeisterwahl (März 2014) ein angebliches Hakenkreuz am Kindergarten-Schmiedeschmuck entdeckt, von einer 90jährigen Nachbarin, die erst 76 Jahre nach dem Gebäudeeinweihung den Mut fand, das eine Woche vor der Wahl an die Presse zu geben (".... es habe sie immer schon gestört.... ). Ich bin mit der Journalistin, Jahrgang 1984, recht ordentlich zusammengerasselt. Ein ganzes Dorf steht im Senkel, wieso es dies denn nicht erkannt hat, obwohl ........ selbst der Kreisheimatpfleger sagte dazu, man müsse schon zweimal hinschauen und es interpretieren (das Ding sieht wie ein Kleeblatt aus).

Es ist zwar an der Grenze zu OT, aber wir tun uns offensichtlich immer äußerst schwer, mit unserer Geschichte um zu gehen. Man sollte, wie DL1EEC schon geschrieben hat, schon sehr genau hin sehen und auch nicht vergessen, daß z.B. in den 50ern sehr viele OMs am IGY geteiligt waren, heute einige Afu Satelliten rumfliegen und die ISS "Schul-Fernsehen" betreibt. Das geht alles weit über ein klassisches einfaches Hobby hinaus.

Und eine Bitte an die Jüngeren: redet bitte auf OV-Abenden mit Älteren und holt nicht jeden Schwachsinn aus irgend einem Internet-Post. Man kann unmöglich alle persönlichen Dinge in's Internet stellen und nicht jeden vor 1945 geborenen als Nazi-Deutschen beschimpfen (was per Begriff "Nazi-Deutschland" dann auf alle 1933-1945 Geborene per Geburts-Staatszugehörigkeit zutrifft).

1933-1945 wurde der Amateurfunk (zumindest teilweiser Versuch) zweckentfremdet für die NSDAP-Politik, heute sind wir auf dem besten Wege ihn für Wirtschaftspolitik kaputt zu machen.
73 Peter

ps ich muß in nächster Zeit eh' mal wieder aufräumnen und werde den einen und anderen "Schinken" aus der Vergangenheit durchblättern.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]mir kommt bei solchen Nach-Interpretationen einiges hoch. Diefenbach hat 1955 in der 4. Auflage 55 als "viel Erfolg (deutsch)" geschrieben (Anhang Seite 251). In der Zeit standen wir noch voll unter etlichen alliierten Vorbehaltsrechten, es wurden immer noch NSDAP-Mitglieder (bzw. entspr. Funktionäre und Dienstgrade) gesucht. Es kann mir doch keiner weis machen, daß Diefenbach diese Buch hätte auflegen können, wenn 55 diese idiotische Bedeutung gehabt hätte.[/quote]

Nochmal, [b:3nno3hao]Bedeutung[/b:3nno3hao] und [b:3nno3hao]Herkunft[/b:3nno3hao] sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Haben die Alliierten denn auch die Uniformaufmärsche der Kölner Rote Funken verboten, um wiederaufkeimenden 'Militaristischen Tendenzen' entgegenzuwirken?

Bei "55" lassen sich doch die Fakten nicht leugnen:
Vor 1945 wurde dieses Kürzel im Funk nirgends verwendet; im "Fuchs-Fasching" (OM Fuchs zieht bekanntlich noch heute seine Kreise), damals so etwas wie die
"Betriebstechnik-Bibel" des Kurzwellenfunkers (die Ausgabe von 1936 liegt als pdf unter "Signalbuch" im Netz), wird es nicht gelistet, 73,88,99 jedoch schon.
Interessanterweise ist dort aber besagter "Deutscher Gruß" hhi zu finden:

[img:3nno3hao]http://picload.org/image/lorclgp/fufa1936.jpg[/img:3nno3hao]


[quote]Ebenso HHI, ich vermute eher, daß jemand der die Dienstvorschriften damals machte, sich einen heimliche Scherzkeks erlaubte -- einen der wenigen, die nicht den Kopf kosten, weil man alles mögliche draus machen kann.[/quote]
Das ist denkbar. Später während des Krieges wurde ja das 'i' noch gestrichen (man hat vielleicht erkannt, daß das "hhi" kreativen CW-Scherzbolden sehr viele lustige Phrasierungsmöglichkeiten eröffnete .... .... . .).
Nach Kriegsende gibt es zwar in D zunächst keinen legalen Amateurfunk (Ausnahme: Militärangehörige der Westalliierten), aber durchaus eine rege Unlis-Aktivität. 1947 wird dann erstmals in einem Heft das Kürzel "55 = viel Erfolg" gelistet. Wer weiß, wie präsent damals Anspielungen auf die Nazizeit noch in der Alltagskultur waren, die wir heute gar nicht mehr wahrnehmen würden (wir skandalisieren dafür heute angebliche Hakenkreuzmuster im Gehwegpflaster und andere Skurrilitäten), erkennt doch, daß es dabei nicht um viele schöne Contestpunkte ging (die gab es damals nicht), sondern wahrscheinlich um einen ironischen CW-Anklang zur gottseidank lebend überstandenen 'tausendjährigen Irrung'. Nach der Wiederlegalisierung 1949 scheint "55" eher eine Randnotiz zu bleiben, die Neulizenzierten bemühen sich um internationale Anerkennung, und da sind Zahlenkürzel, die außerhalb DL niemand versteht, ganz sicher nicht hilfreich, und OM Diefenbach wäre seines Lebens nicht mehr froh geworden, hätte er eine Fußnote zum "vermutlichen Ursprung von '55'" eingefügt, es war damals einfach zu unwichtig. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals im CW-QSO mit "alten Hasen" die "55" gehört zu haben. Der heutige Gebrauch (meist außerhalb der CW-Bereiche) dürfte wohl auf die Diefenbach-Bücher u. ä. zurückgehen. In einem anderen Buch (Henske, Handbuch der kurzen Welle) wird übrigens neben 55 noch "74 = Laß dich nicht erwischen (deutscher Verkehr)" erwähnt, das vermutlich aus der gleichen unlis-Phase stammt.

[quote]Betriebszeichen werden durchgängig gegeben, und 8 Punkte (HH) ist nun mal Irrung gewesen (9. Auflage Grötsch, 1954, ab Seite 14)[/quote]
Da geht bei Dir etwas durcheinander:
Es gibt Verkehrszeichen ([u:3nno3hao]KA,AR,SK[/u:3nno3hao],..),deren Buchstabencode man heute wohl als "Mnemonic" bezeichnen würde, und es gibt Betriebsabkürzungen (cq, cuagn, 73, .. ). Wie oben zu sehen ist, gehörte das "hhi"/"hh" natürlich zu den Betriebsabkürzungen und war getrennt zu geben.

[quote]und holt nicht jeden Schwachsinn aus irgend einem Internet-Post.[/quote]
Das trifft auf den Artikel von G0PSW, dessen Phantasiezitate aus einem Buch von 1908 vielfache Verbreitung im Internet gefunden haben, sicher zu; der erste mir bekannte Hinweis zur Herkunft von "55" stammt jedoch nicht aus dem Internet, sondern wurde ca. 1985 von PA0XE/DJ0XJ gegeben, der die Zeit um 1946 als aktiver Funkamateur erlebt und das seltsame neue Kürzel selbst auf den Bändern gehört hat. Ich habe seinen cqDL-Leserbrief damals auch nicht als Anklage gelesen, sondern nur als nachdenkenswerte Anregung, im Zweifel selber einmal zu recherchieren und sich nicht jedes Märchen auftischen zu lassen.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]1947 wird dann erstmals in einem Heft das Kürzel "55 = viel Erfolg" gelistet.[/quote]
Nicht nur in einem Heft; in der ersten Auflage des Schips-Issler: "Taschenbuch für den Kurzwellen-Amateur", Vorwort 1. Januar 1947, heißt es auf Seite 20 in der Rubrik "Amateurabkürzungen / Zahlen":

55 viel Erfolg (innerdeutscher Verkehr)

73 Werner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich, wir liegen im Prinzip nicht auseinander. Ich habe beim Grötsch nicht den ITU-gerechten Ausdruck verwendet. Grötsch faßt die Verkehrszeichen unter "Satz- und Unterscheidungszeichen" zusammen, die "am Stück" laufen, und da ist die Irrung mit drin. Betriebsabkürzungen werden bei ihm nicht aufgeführt. Ich vermute einfach, daß HH schlicht zum Gespött geworden wäre. Ansonsten - mit den Abkürzungen ist es so eine Sache - Beispiel 73: wird in der Regel durchgegeben, weil allein das Klangbild reicht, wie bei manchen anderen Abkürzungen auch.

55 kann durchaus eine Verballhornung "aus alten Zeiten" gewesen sein, mit der man sich gegenseitig aufzog. Mir sind aus der Nachkriegszeit genügend Flachsereien bekannt. Man kann ja relativ oft mit "historischen Bemerkungen" einige OMs auf die Palme bringen. Bspl: wir hatten vor etwas über 30 Jahren eine sehr schwere OV-Gründungsgeburt und haben (einige wenige von uns) im QSO dann immer den "Mutter-OV"-Partner als "aha, der feindliche OV ist da" begrüßt. Eine bestimmte Zuhörer-Gruppe bekam dann dann immer Schaum vor dem Mund, und die Beteiligten-Gruppe hat sich gekugelt vor Vergnügen. Ist passee, weil die "Neuen" es nicht mehr verstehen -- und so könnte es möglicherweise mit 55 auch sein.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote] Ich vermute einfach, daß HH schlicht zum Gespött geworden wäre.
[/quote]
nun, daß 'hh' später zumindest von den offiziellen DASD-Stationen gebraucht wurde, dürfte wohl gesichert sein.
Am Rande ist sicher auch nicht ganz uninteressant, daß es sich beim "Fuchs-Fasching" um ein österreichisches Buch handelt. Wenn dort schon 1936 - zwei Jahre vor dem "Anschluß" der "Deutsche Gruß" verzeichnet wird, kann es sich nicht bloß um eine von oben verordnete politische Pflichtübung gehandelt haben.

[quote]Ansonsten - mit den Abkürzungen ist es so eine Sache - Beispiel 73: wird in der Regel durchgegeben, weil allein das Klangbild reicht, wie bei manchen anderen Abkürzungen auch.[/quote]
Diese hohe Kunst wird aber nur von den wenigen Spezialisten beherrscht, die es auch schaffen, das 'cq' zu einem Zeichen zusammenziehen.
BTW: Erinnert sich noch jemand an das französische Funknetz, das Mitte der Achtziger auf ~3580 kHz zu hören war? Dort konnte man -halbautomatisch gegeben- häufig das Zeichen "...----.--." hören..

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wo sind wir jetzt :?: Sind wir im dritten Reich und müssen den Verantwortlichen Behöreden Klarmachen das wir AFU wollen oder heisst dieser Thread ganz einfach "Mit dem Amateurfunk geht es Zuende" ???

In diesem Sinne herzliche 10 Punkte in CW .(HHI) ... Hier machen sich Nicht-CW´er einen Kopf um den es schon damals nicht wirklich ging ... aber Hauptsache man hat was zum "Raatschen" .....

Würde der eine oder andere mal Betrieb machen (Ausser Rentnerfunk auf 80) wäre es um den AFU garnicht so schlecht bestellt ...........

Man hört sich, aber nicht auf 80m SSB..............


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] ... Hier machen sich Nicht-CW´er einen Kopf um den es schon damals nicht wirklich ging ... aber Hauptsache man hat was zum "Raatschen" .....[/quote]Hallo Jürgen, möchtest Du jetzt ernsthaft wegen dem Call CW-Rückschlüsse ziehen oder nur weil Du die entspr. Calls noch nicht im Log hast ?? Ich habe in der SWL Zeit fast genau so viel CW-QSOs mitgehört wie AM/SSB.

Es ist zwar am Rande des OT, aber wenn wir jetzt über Staat und Amateurfunk reden, gehört Geschichte schon dazu. Vielleicht ist Dir auch die eine oder andere Diskussion entgangen, von früher, aber nach 1945 (zuletzt in den 90ern), wo der QSO-Inhalt auf dem Prüfstand stand und auch ein Reglement von einzelnen DARC-Häuptlingen vorgeschlagen wurde. Wilhelm Tell mußte den Hut grüßen, 55 haben wir ausreichend durchgeleiert, und in den 90ern waren wir fast wieder so weit. Es lohnt sich schon, ab und an zurück zu blättern.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir geht es hier eher um den 3. Reich Käse anstatt um Rufzeichen. Heisst der Thread "Amateurfunk bald am Ende" oder heisst der "Wer weiss mehr über Hitler und Konsorten" ????

Wenn Du im übrigen genausoviele CW und AM QSO´s gehört hast verstehe ich das DB nicht so ganz. Könnte dann bedeuten das CW gut war aber Technik nicht mehr als 50 % ..... 65 brauchte man für A und 75 für B .....

Zu meiner Zeit nach Adolf natürlich :!: :!:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das wäre ein Thema für Guido Knopps Historienschinken. 8)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Hier machen sich Nicht-CW´er einen Kopf um den es schon damals nicht wirklich ging ...[/quote]

Also DF4KV als Nicht-CW'er zu bezeichnen ist wie Niki Lauda als Nicht-Rennfahrer zu bezeichnen. Mensch Jürgen, wenn Dir das Thema nicht passt: Nicht-Leser (dieses Threads) werden! Das hilft.

Ich fand's eigentlich ganz interessant, zumal auch für mich neue historische Quellen dabei waren. Auch wenn ich persönlich die 55 sowieso nie benutze.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[b:bourzq1w]@DL8BCN-Rainer[/b:bourzq1w]
[quote]Hallo,
um mal wieder zu der Anfangsfrage zurückzukommen:Zu welchem Schluß sind wir nun gekommen?
[color=blue:bourzq1w]Endet der Amateurfunk nun bald?[/color:bourzq1w]
[/quote]
Hallo Rainer, lies doch mal den ganzen Thread von vorne bis hier, lehne Dich zurück, schließe die Augen und Du hast die Antwort . :wink:
73 Mario


  
 

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