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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Der DARC will nur das Beste ;)
So sieht aktive Mitgliedergewinnung aus:

Schlägt man die aktuelle CQ DL auf und geht auf Seite 62, kann man etwas von einer Beitragsanpassung lesen. Demnach wird der Jahresbeitrag zum DARC im Jahr 2015 statt 72 nun ganze 96 Euro betragen.

Zugegeben, die 24 Euro jährlich mehr werden niemanden wirklich an den Bettelstab bringen. Aber ich glaube nicht, dass dadurch die Beitrittswilligkeit zum DARC gestärkt wird.

Natürlich wird die Beitragsanpassung angepriesen wie sauer Bier. Was mir auffällt: von der Plus Mitgliedschaft ist offenbar keine Rede mehr. Braucht es aber auch nicht, da ja nun alle quasi durch den neuen Beitrag Plus-Mitglieder sind, oder? :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da viele ausgetreten sind müssen die "noch" Mitglieder die Zeche bezahlen!
Liegt an jedem selber, ob er das unterstützt ,
............ich N I C H T mehr und das seit dem letzten grossen Skandal !


73 Charly


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
............ich N I C H T mehr und das seit dem letzten grossen Skandal !
[/quote]

Welcher war das?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

so mal grob überschlagen sind das ~32% mehr Mitgliedsbeitrag ich hätte auch gern mal eine Lohnerhöhung von um die 32%.
Bei ein Anpassung nach Inflation würde ich verstehen aber das sind seit 2010 keine 30%.
Wenn das so durch geht hat der DARC genauso viel Geld 2015 die jetzt 2014 da es eine Austrittselle geben wird bei der ich dann auch dabei bin.

Die vergleiche mit anderen vereinen passen auch nicht keine der vereine bei mir im Ort wollen so viel Geld die sind alle unter 70€ im Jahr.

für mich ist eine solche Erhöhung ein Grund für einen Austritt aus dem DARC.

73 Markus


  
 
 Betreff des Beitrags:
WEnn man bedenkt, das die Erhöhung im Endeffekt genau 4 QSL Karten via Post pro Monat bedeuten - oder 20km weniger Auto pro Monat fahren oder oder 1 Bier weniger in der Gaststätte ... oder 3 Bildzeitungen weniger kaufen pro Monat ...

Dann kann man sich in 20 Jahren sicher den Hilberling oder 990er leisten.

Ach wie regen sich viele auf.
Dann trete ich doch lieber aus dem ADAC aus - oder kaufe halt keinen 990er oder ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Servus,

es sollte allerdings auch beachtet werden, dass Dir die meisten örtlichen Vereine, die unter 70€ im Jahr kosten, nicht monatlich ein meiner Meinung nach qualitativ sehr hochwertiges Magazin zukommen lassen. Wenn Du das dann in Relation zu anderen (Fach-)Zeitschriften-Abonnements setzt, dann sind deswegen allein schon die 70€ fast nichts.

Wenn man dann sagt, man tritt wegen der Preiserhöhung aus, dann löst dies genau diesen Effekt aus: eine weitere Preiserhöhung für die anderen Mitglieder. Lieber sollte man doch auf Jagd nach Nachwuchs gehen, oder?
Man sollte sich halt überlegen, was einem wichtiger ist, wie ein Vorredner schon richtig angemerkt hat, entweder Mitgliedschaft im DARC, oder eben 1 Bier im Monat weniger etc. Und der DARC ist mit dem RTA die Vertretung von uns Funkamateuren ggü. der BNetzA. Wenn man diese Vertretung verliert, kann man sich wohl selbst ausmalen, was passieren könnte.

Ich bestreite den Mitgliedsbeitrag - und auch die in meiner Beitragsklasse nicht geringe Erhöhung - übrigens von meinem Taschengeld, bzw. von Ferienarbeit. Gehöre also noch zweifelsfrei zu den jüngeren. Dennoch finde ich das für die tatsächlichen Leistungen des DARC gerechtfertigt. Vielleicht relativiert sich das irgendwann, wenn man schon 10 Jahre dabei ist, dennoch war ich zunächst überwältigt von den Möglichkeiten, die einem geboten werden und habe mich ehrlicherweise auch sogar gewundert, wie das für den geringen Mitgliedsbeitrag möglich ist (CQ DL, Homepage, E-Mail, Versicherungen, QSL-Versand usw. usw.).

LG
Thomas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Natürlich wird die Beitragsanpassung angepriesen wie sauer Bier. [/quote]

Hallo DL4GO,
ich persönlich halte dieses Anpreisen eher für eine dreiste Unverschämtheit. Oportunistisch werden die Gründe nur den Ortsverbänden (fehlende Nachwuchsgewinnung) zugeschrieben, das (teure) Versagen früherer Vorstände wird mit keiner Silbe erwähnt. Sicher haben wir überall Kostensteigerungen, die eine Beitragsanpassung notwendig machen. Hier fehlt aber Offenheit und Transparenz.


[quote]Was mir auffällt: von der Plus Mitgliedschaft ist offenbar keine Rede mehr. Braucht es aber auch nicht, da ja nun alle quasi durch den neuen Beitrag Plus-Mitglieder sind, oder? [/quote]

Doch gibt es noch: 150 Euro pro Jahr !!!

73
Arnd


  
 
 Betreff des Beitrags:
DD5AJ schrieb:

Oportunistisch werden die Gründe nur den Ortsverbänden (fehlende Nachwuchsgewinnung) zugeschrieben, das (teure) Versagen früherer Vorstände wird mit keiner Silbe erwähnt.


Das trifft genau den Punkt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Neue Mitglieder treten in den OV ein und nicht in den Vorstand. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich wiederhole hier mal in diesem Forum was passendes zu den neuesten Aufregern, u.a. Beitragserhöhung.

Mein Kenntnisstand zur Leitplanung

Bemerkungen zu früheren Vorwürfen sind zum Teil ironisch gemeint.

Ja, der DARC hat viele Fehler gemacht,

als er sich entschloss die seinerzeit zentrale händisch erledigte QSL-Vermittlung zu automatisieren, wobei er wissen musste, dass in gewissen Zeitabständen wegen Verschleiß die Technik erneuert werden muss und nach vielen Jahren die länger Lizenzierten kaum noch Karten schicken, dafür dann die, die erst wenige Jahre dabei sind .

als er mit einem von außen kommenden Geschäftsführer versuchte einen besseren Draht in die Behörden, Ministerien und auch allgemein zur Politik zu haben.

als er nicht von vornherein befristete Arbeitsverträge für Geschäftsführer abschloss.

als einst ein Vorstand bei der Einstellung solch eines Geschäftsführers nicht wusste, dass es in Hessen (aufgrund Erfahrungen aus der Weimarer Zeit) ein Gesetz gibt, dass es einem Arbeitgeber quasi verbietet jemanden zu entlassen, wenn dieser als Abgeordneter gewählt wurde (hier Stadtparlament). Das Gesetz hat dann jemanden geschützt, von dem der DARC sich trennen wollte, weil man salopp gesagt mit ihm nicht mehr zufrieden war.
Da nicht absehbar war, wann die Unkündbarkeit wegen politischer Abgeordnetentätigkeit endet, hat dann ein anderer Vorstand sich entschlossen trotzdem zu kündigen, was erwartungsgemäß vor einem Arbeitsgericht in einem teuren Vergleich endete.

als er erwartete, dass jeder versteht, dass trotzdem eine Einsparung erfolgte durch die nicht mehr zu leistenden Gehaltszahlungen bis zur Erreichung des Rentenalters des fraglichen GF und dass dessen Aufgaben durch Umorganisierung innerhalb der Geschäftsstelle anderweitig zu geringeren Kosten übernommen wurden.

als er nicht früher erkannte, dass es Mitglieder gab, die zum Aufbau einer sehr großen Clubstation gegen steuermindernde pendenbescheinigungen die erheblichen Beträge über den DARC sich quasi selbst spendeten. Leider setzte sich dieses kreative Verfahren fort, obwohl nach Erkennen untersagt, was dann wohl letztendlich wieder in einem Arbeitsgerichtsprozess wegen Kündigung aufgrund Vertrauensbruchs mit einem anderen Vergleich endete.

als er sich an die rechtlichen Vorgaben der Vergleiche der Arbeitsgerichtsprozesse hielt, quasi sich negativer Bewertungen der Personen zu enthalten, und deshalb die Hintergründe zu diesen Fällen gegenüber der breiten Mitgliederschaft nicht aufzudecken.

als er den anderen in der Geschäftsstelle angestellten Mitarbeitern Arbeitsverträge gab, die sich in der Höhe der Steigerung der Vergütung an den öffentlichen Dienst anlehnten und so nicht vermeidende regelmäßige Mehrausgaben vorprogrammiert waren.

als er auch deshalb dafür jahrelang die für die Arbeit in den Referaten zur Verfügung gestellten Mitteln kürzte (in einigen Fällen auf die Hälfte).

als so mancher Distriktsvorsitzende, nachdem er einen größeren Zusammenhang erkannte, doch tatsächlich andere Entscheidungen mittrug als die, die auf OV- bzw. Distriktsebene diskutiert wurden.

als DARC-Vertreter erkannten, dass es wichtiger ist die eigenen Frequenzbereiche durch Mitarbeit in Normungsgremien von PLC-Störungen weitgehendst wirksam frei zu halten (Notche), statt nachträglich einen Idealzustand wieder herzustellen, was nicht funktionieren würde, dafür aber auf praxisgerechte verpflichtende Prüfverfahren hinzuarbeiten. (Der Rundfunk und das Militär arbeiten ja nicht mehr an diesem Thema…)

als der DARC diese Politik weiter vertrat, obwohl ihm und der BNetzA so gut wie keine PLC-Störmeldungen gemacht werden.

als er sich entschloss in all den Gremien auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene mitzuarbeiten, die Einfluss haben auf Gesetzgebung, Verwaltungsanweisungen, Verordnungen, Normungen, Zuteilungen von Funkfrequenzen, was jährlich steigende Kosten verursacht.
(Zimmer in Hotels kosten heute in Euro, was früher in DM war, Steigerung 100 %).

als er sich deshalb auch der Störungen durch Beleuchtungskörper, Schaltwandler von Solaranlagen annahm und über Gremien versucht dies in neuen Normen zu beschränken.

als er es nicht schaffte immer rechtzeitig die Abrechnungen aus den Ortsverbänden zu bekommen und so gezwungen wurde Steuernachzahlungen zur Sicherung der Gemeinnützigkeit zu machen (die ja aber –wenn echtzeitig - eh angefallen wären).

als er sich nicht entschloss – trotz Bedenkenträger im Amateurrat - in regelmäßigen Abständen immer wieder kleinere Erhöhungen des Mitgliedsbeitrags zu machen, dafür dann Rücklagen zum Ausgleich des Haushalts nahm.

als er annahm, dass alle wissen, dass die publizierten Inflationsraten auch Dinge enthalten, die erheblich im Preis gefallen sind (PC, Unterhaltungselektronik) und so diese Zahlen die Bewertung der z.B. von einem Handwerksbetrieb in Rechnung gestellten Stundensätze auch nicht richtig repräsentieren.

als er annahm, dass erkannt wird, dass nicht jede auf dem Band oder Foren geäußerte Meinung zum DARC richtig ist und jeder sich erst mal vergewissert, ob das dann so stimmt (beim OVV, DV, VO, Referenten), bevor er meint per Austrittsdrohung abstrafen zu müssen.

als er annahm, dass der Gegenwert einer durchschnittlichen Arbeitsstunde pro Jahr, auch an nachholender Beitragssteigerung, vertretbar ist.

als er glaubte, dass die Mitglieder den aktuellen Vorstand an seinen jetzigen Tätigkeiten messen und nicht an vermeintlichen Fehlern früherer Vorstände.

als er sich jetzt entschloss, trotzdem endlich eine reelle Bestandaufnahme zu machen.

Ein Trost für mich:

Die Gruppe der Nichtmitglieder macht jeder für sich bei der Vertretung der Interessen des Amateurfunks alles besser.

73
Ulli
DK4VW


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die Gruppe der Nichtmitglieder macht jeder für sich bei der Vertretung der Interessen des Amateurfunks alles besser.
[/quote]

Auf jeden Fall! Denn sie machen alle o.g. Fehler eben nicht, denn wer nichts tut, kann auch keine Fehler machen ;)

73
Karsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nicht die Beitragserhöhung an sich ist das was mir nicht gefällt sondern die
Art und Weise wie man sich in der cq-dl dafür rechtfertigen möchte. Wir sind
doch erwachsene Menschen und keine Vorschulkinder und wissen das Alles
teurer geworden ist.
Die Vergleiche und der Text ist so lächerlich und macht das Vertrauen mehr
kaputt als die Beitragserhöhung an sich Herr Schöppe.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Na klar nur 24 Euro. Sind ja nur 16 Liter Sprit, ach da kommen nur noch 140 Euro mehr Strom und nur 30 Euro mehr Versicherung im Jahr. Die EEG wird uns ja nur ein Eisbaellchen im Monat kosten. Und die Rundfunkgebühren sind umgerechnet auch nur um die 20 Euro im Jahr Teurer geworden. Heizoel auch nur 100 Euro im Jahr mehr.

Bevor man sich versieht sind es ja am Ende nur 500 Euro mehr im Jahr. Man muss nur aus Taegliche Eis verzichten oder 5000 Km im Jahr weniger mit dem Auto fahren.


Diese es sind ja nur 24 Euro im Jahr kotzt mich an.

Naja zahlt mal schön. Ich tanke damit lieber mein Auto und mache eine schoenen Wochenendausflug mit der YL.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulli (DK4VW),
deine Ausführungen mögen alle richtig sein, doch sie treffen das eigendliche Problem nicht. Es geht weniger um die in der Höhe heftige Beitragserhöhung selbst, sondern um die Schuldzuweisung durch den Vorstand. Hätte er z.B. geschrieben, dass es, wie allgemein bekannt, schwer ist, neue Mitglieder zu generieren, die allgemeinen Kosten gestiegen sind und das man noch an Altlasten früherer Fehlentscheidungen zu "leiden" hat. Niemand wäre begeistert, doch viele hätten sicherlich Verständnis. Es ist völlig unverständlich, wie man den Mitgliedern so vor den Kopf stoßen kann....

[quote]Neue Mitglieder treten in den OV ein und nicht in den Vorstand.[/quote]

Hallo Peter,
damit hast Du sicherlich recht. Ich habe im Laufe meines Lebens schon einige Menschen gesehen, die, nachdem sie ordentlich "etwas auf das Maul" bekommen haben, noch ordentlich "Danke" gesagt haben. Der Vorstand hat im Prinzip allen Mitgliedern mit diesem Beitrag "auf das Maul" gehauen und meine Selbstachtung verbietet es mir, "Danke" zu sagen.

73
Arnd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Na klar nur 24 Euro. Sind ja nur 16 Liter Sprit, ach da kommen nur noch 140 Euro mehr Strom und nur 30 Euro mehr Versicherung im Jahr. Die EEG wird uns ja nur ein Eisbaellchen im Monat kosten. Und die Rundfunkgebühren sind umgerechnet auch nur um die 20 Euro im Jahr Teurer geworden. Heizoel auch nur 100 Euro im Jahr mehr.

Bevor man sich versieht sind es ja am Ende nur 500 Euro mehr im Jahr. Man muss nur aus Taegliche Eis verzichten oder 5000 Km im Jahr weniger mit dem Auto fahren.


Diese es sind ja nur 24 Euro im Jahr kotzt mich an.

Naja zahlt mal schön. Ich tanke damit lieber mein Auto und mache eine schoenen Wochenendausflug mit der YL.[/quote]


Darfst nicht so eng sehen, hi....
Für den, der keine YL, keine Familie, keinen Hund, kein Haus, keine anderen Interessen hat und der Amateurfunk sogar unterm Kopfkissen liegt - da zählen eben andere Prioritäten :twisted:
73 Mike


  
 

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