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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Verständnisfrage zur Modulation
Hallo allerseits,

ich habe eine wahrscheinlich seltsam klingende Frage, aber ich habe folgendes Phänomen an meinem FT 7900 auf 2m/70cm in FM beobachtet:
Ich empfange Stationen die auf dem FT7900 keinen S-Wert erreichen (also kein Klötzchen anzeigen) mit R4-5. Super verständlich, fast rauschfrei.
Andere Stationen die 3-5 Klötzchen anzeigen, also mit höherer Feldstärke ankommen, sind total verrauscht und verschrabbelt, kaum zu lesen quasi nicht zu arbeiten.
Wie erklärt sich das?
Einerseits kaum Feldstärke, aber super Radiowert, andererseits gute Feldstärke, aber nicht zu lesen weil voll verrauscht und nicht verständlich.

Deshalb die Frage: Wie kommt das? Habe ich einen Denkfehler weil eigentlich sollte das bei FM doch egal sein, weil die Information doch im "Träger" steckt.
Warum kann ich Stationen ohne S-Wert lesen, andere mit gutem S-Wert aber nicht?

Wie gesagt, vielleicht denke ich in die falsche Richtung, aber mir fällt keine Erklärung dafür ein...

P.S.
Hab das mal hier bei "Prüfung" reingepackt weil die anderen Subforen m.M.n. weniger passten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es kommt auf die Verhältnisse an: passiert das bei ALLEN Stationen, d.h. alle starken sind verzerrt und alle S0 sind ok ?? Wenn ja, ist im Gerät etwas faul - möglich: Frequenz stimmt nicht, Vorstufen werden übersteuert, Eingangs-Schutzdioden defekt, S-Meter fehlerhaft, ...... Ansonsten kann es in Einzelfällen durch Mehrwegeausbreitung durchaus zu solchen Effekten kommen, d.h. Stationen im mittleren S-Meterbereich werden durch Reflektionen verzerrt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nein, es passiert nicht bei allen Stationen.
Hier haben schon mobile Stationen mit 50 Watt vor der Haustür gestanden: Saubere Modulation, Vollausschlag.
Aufgefallen ist es mir vor allem auf den 2m OV-Frequenzen.
Da höre ich Stationen ohne S-Wert super klar und deutlich, die Gegenstation mit gutem S-Wert aber nur verrauscht, verschrabbelt, quasi nicht verständlich....
Im OV hab ich das Thema auch mal angesprochen, aber irgendwie gibt es keine plausible Erklärung.
Hardwaredefekte kann ich auch ausschließen. Wie gesagt, mit 50 Watt vor der Haustür kein Problem...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

schreib dir mal auf welche Gegenstationen das sind. Wenns immer das gleiche Gerät ist stimmt da ev. der Hub/Frequenz nicht.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kenne ähnliches von 2m OV-Verbindungen. Es sind in aller Regel Reflexionen und das ganze tritt Standort-bezogen auf. Ich habe eine Kreuzyagi in X-Montage und umschaltbarer Polarisation (H,V,2x diagonal, Zirk.R, Zirk.L) und dann sehr oft festgestellt, daß bei einer der Polarisationen der Effekt weg war. Das ist dann eindeutig ein Mehrwegeeffekt, der bis zur S0 eines nur wenige km entfernten Senders führen kann. QSB, Verzerrungen etc. Im Mobilfall kann man testen, daß nur bei wenige Meter QTH-Wechsel der Effekt weg ist. Wir haben das im OV immer wieder mal bei lokalen Fuchsjagden, wenn der Fuchs in seiner unmittelbaren Umgebung reflektiert wird. Im krassesten Fall war es mal ein Fuchs, der bei mir von S9+ bis auf S4-5 schwankte und bei Polarisationumschaltung stabil S9+ brachte. Die Beschwerden kamen auch von allen anderen Stationen und nach einem vorgeschlagenen Standortwechsel (~10m) war der Effekt weg.

Deshalb aber trotzdem mal drauf achten, ob die andere Station auf der QRG liegt, vor allem, wenn es immer der/die gleiche ist. Manche haben allerdings auch Tage mit "Semmeln im Mund" oder das Mike in der Hosentasche ........ das kommt öfter vor als Mehrwegeausbreitung :-) .
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich kenne ähnliches von 2m OV-Verbindungen.[/quote]

Gleiches Phänomen bei mir mit einem 7900. Einige nutzen horizontale Antennen, andere Vertikale. Wenn dann noch eine gestockte Antenne wie aus der Diamond X-Serie dazu kommt passiert das ganz schnell, dass die Gegenstation verschrabbelt ist. Ändert derjenige die Polarisation, ist alles in Ordnung.

73
Ronny


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Gleiches Phänomen bei mir mit einem 7900. Einige nutzen horizontale Antennen, andere Vertikale. Wenn dann noch eine gestockte Antenne wie aus der Diamond X-Serie dazu kommt passiert das ganz schnell, dass die Gegenstation verschrabbelt ist. Ändert derjenige die Polarisation, ist alles in Ordnung.[/quote]

1. April? Das möchte ich gerne mal genau erklärt bekommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe gehört dass die Diamond X510 oder X700 auf Grund der Länge bei Wind (wenn die Antenne schwankt) sich negativ auf 70 cm verhält wegen Phasenverschiebung und Auslöschung. Also wenn die Schwankbewegungen mehr als die Wellenlänge ausmachen wegen der extremen Stockung.
Aber das ist eine andere Sache und erklärt nicht das von mir beobachtete Phänomen.
Wird wohl mit den o.g. Reflektionen oder so zu tun haben.
Ich kann aber leider die Antenne nicht umsetzen.
Naja, macht letztendlich auch nichts. War ja auch nur eine Verständnisfrage...


  
 
 Betreff des Beitrags:
... Mehr als die Wellenlänge...

Also mehr als 70cm Schwankbewegung!

Denkt ihr eigentlich noch darüber nach, was ihr hier schreibt?

Ich würde Angst um meinen Mast und die Antenne haben, wenn die mehr als 10 cm schwankt!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich habe gehört dass die Diamond X510 oder X700 auf Grund der Länge bei Wind (wenn die Antenne schwankt) sich negativ auf 70 cm verhält wegen Phasenverschiebung und Auslöschung. Also wenn die Schwankbewegungen mehr als die Wellenlänge ausmachen wegen der extremen Stockung.
Aber das ist eine andere Sache und erklärt nicht das von mir beobachtete Phänomen.
Wird wohl mit den o.g. Reflektionen oder so zu tun haben.
Ich kann aber leider die Antenne nicht umsetzen.
Naja, macht letztendlich auch nichts. War ja auch nur eine Verständnisfrage...[/quote]

Alles ziemlich "relativ"...
Ich habe seit Jahren die X 510 auf dem Hausdach. Klar kann es passieren daß bei ordentlichem Wind/Sturm die Antenne ordentlich hin- und herwedelt und es deshalb zu Feldstärkeschwankungen kommt. Aber es ist jetzt nicht so eine Katastrophe daß man gleich eine andere Antenne kaufen müßte....... :wink:
Ansonsten ist es wie es DB6ZH Peter beschrieben hat - nämlich zumeist standortbedingt. Ich habe im Portabel-QTH ebenfalls eine X 510 auf einem Kurbelmasten stehen. Bei einem etwa 20 Kilometer entferntem Repeater muß ich mir genau die richtige "Auskurbelhöhe" raussuchen sonst gerate ich bei geringsten Antennenbewegungen in solche Auslöschungen daß der Repeater komplett verschwunden ist :wink:

DH8DAP
***Ich würde Angst um meinen Mast und die Antenne haben, wenn die mehr als 10 cm schwankt!***

Dann wohnst Du entweder im tiefsten Tal - hast ein massives Stahlrohr als Antenne - oder kennst die X 510 nicht....
10 Zentimeter Bewegung habe ich bei der X 510 bereits bei einem "normalen" Wind. Wenns hier im Alpenvorland mal richtig "fegt" und man aus dem Dachfenster guckt kann man sich nur wundern daß das Ding noch nicht abgebrochen ist!

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Mike,

ich kenne die X-510 nur zu gut, denn die habe ich hier beim örtlichen 70cm-Relais DB0EN (auf dem letzten "Berg" vor der Nordsee .... ..) selbst mit installiert.

Aber 70cm Schwankung ist definitiv zu viel!

Das Problem des Fadings durch Schwankung der Antenne ergibt sich nicht bei einer Wellenlänge sondern bei einer halben Wellenlänge und das müsste dann auch noch die gesamte Antennenlänge betreffen. Also am Fading liegt das Ursprungsproblem mit sicherheit nicht und auch nicht an der schon angesprochenen Polarisation, es sei denn die verzerrten Stationen wären im Nahbereich, würden ihre Richtantenne auf den Rundstrahler ausrichten und dann die Polarisation umschalten. Da ergebn sich schon erhebliche Feldstärkeunterschiede, die den RX vollkommen überfahren können!

Peter Zenker, DL2FI, hat mal Untersuchungen an im Nahfeld gekoppelten Antennen durchgeführt. DAs sind aus einer KW-Vertikalantenne, die unter einem mit 750 Watt gespeisten Dipol stand, noch etwa 50W am RX angekommen. Mit solchen Signalen wird kein Empfänger fertig, wenn er es denn überhaupt überlebt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

1. April? Das möchte ich gerne mal genau erklärt bekommen.[/quote]

Nö, nicht wirklich.
Selektive Auslöschungen von Teilen des Nutzspektrums durch Mehrwegeausbreitung sind meist die Ursache.
Viele kennen den Effekt, daß sie ein Relais im Grenzreichweitebereich an einer bestimmten Position gut empfangen, aber nicht oder nur schlecht herüberkommen. Oder umgekehrt. Fährt man als Mobilstation ein paar cm vor oder zurück , kehrt sich das um. Das kann ich hier an meinem QTH auf meinem PKW-Stellplatz mit einem Hannoverschen 70cm Relais nach Wunsch reproduzieren. Die Ursache sind unterschiedliche TX/RX-Frequenzen, woraufhin konstruktive oder destruktive Interferenzen der bei Mehrwegeausbreitung zeitversetzt eintreffenden Wellenzüge aufgrund der versetzten Frequenz solche Effekte herbeiführen.
Bei einem FM Signal haben wir es nicht nur mit einer Einzzelfrequenz zu tun, sondern mit einem relativ breiten Spektrum, und so löschen sich unter bestimmten Bedingungen Teile des Nutzspektrums so aus, daß Verzerrungen bei der demodulierten NF auftreten. Wählt man die QRG ein paar kHz höher oder tiefer, ist die Übertragung wieder sauber,
Solche Effekte habe ich auch bei FM-ATV fast täglich, weil ich hinter einem 170m hohen Berg 13cm empfange. Da treten immer mal wieder schwarze und weiße "Fischchen" auf, trotz konstanter TX Frequenz und stabilem LO im Konverter und ausreichendem Pegel. Schaut man sich das im Spektrum an, kann man manchmal regelreche "Dellen" entdecken.
Solche Effekte treten sehr häufig auf, man merkt es bloß nicht immer...
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... und auch nicht an der schon angesprochenen Polarisation, es sei denn die verzerrten Stationen wären im Nahbereich, würden ihre Richtantenne auf den Rundstrahler ausrichten und dann die Polarisation umschalten. Da ergebn sich schon erhebliche Feldstärkeunterschiede, die den RX vollkommen überfahren können!....[/quote]Hallo Frank, die "Polarisationfälle", die ich bisher hatte, sind offensichtliche Reflexionen im Nahfeld des Senders, nicht bei mir. Die Schwankungen waren bei allen anderen Stationen (Fuchsjäger) ebenfalls spürbar Im übrigen bekommst Du von entfernteren Staitonen selten die Ursprungspolarisation, außer bei quasi freier Sicht. Von Mobilstationen fast nie. Normalerweise habe ich auf zirkular rechts geschaltet und damit keine Probleme. Reflexionen verändern i.d.R. die Polarisationsebene. (Gilt jetzt alles für 2m, soweit meine Erfahrung).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Nö, nicht wirklich.
Selektive Auslöschungen von Teilen des Nutzspektrums durch Mehrwegeausbreitung sind meist die Ursache.[/quote]

Wilfried,

die Aussage war, das das verschrabbelte Signal wegen seiner Polarisation verschrabbelt sein soll. Man also quasi mit Wechsel der Polarisationsebene das Verschrabbeln ein/aus schalten könne.

Und das wage ich doch arg zu bezeifeln.

Von Reflexionen, Interferenzen, etc. war nicht die Rede.


  
 
 Betreff des Beitrags:
... jein. Durch die Umschaltung der Polarisation verändert sich die Situation derart, dass bei Mehrwegeausbreitung die einzelnen zeitversetzt eintreffenden Signale in Pegel und Phasenlage zueinander vom Ursprungszustand verschieden sein können und dadurch eine zuvor bestehende selektive Auslöschung nicht mehr existiert, das Signal wieder sauber klingt. Das hat natürlich nur mit den Auswirkungen der Polarisationsänderung zu tun. Du hast natürlich Recht, dass allein die Polarisationsänderung keine Verzerrungen hervorruft oder beseitigt.
Vy 73
Wilfried


  
 

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