Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
hallo,

ich gehe davon aus, dass zwei gleich leistungsstarke sender, bei der jeweiligen gegnstation die gleichen feldsärken produzieren.
das unabhängig von den verwendeten antennen !, wobei natürlich der wirkungsgrad senderseitig gleich sein muss, also keine unterschiedlichen leistungsverluste auftreten dürfen.man sollte daher besser von gleicher abgestrahlter leistung reden.

so haben wir es gelernt und das ist ja auch logisch.

die antennen rechnen sich raus und übrig bleibt nur die leistung.

dem wurde von einem om widersprochen. im grayline betrieb könnte eine station im dunkel und eine im hellen liegen, dann stimme das nicht mehr.
das kann ich nicht nachvollziehen.

hat da wer erfahrung ?

danke

n50


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
[quote]hallo,

ich gehe davon aus, dass zwei gleich leistungsstarke sender, bei der jeweiligen gegnstation die gleichen feldsärken produzieren.
das unabhängig von den verwendeten antennen !, wobei natürlich der wirkungsgrad senderseitig gleich sein muss, also keine unterschiedlichen leistungsverluste auftreten dürfen.man sollte daher besser von gleicher abgestrahlter leistung reden.

so haben wir es gelernt und das ist ja auch logisch.

..........

n50[/quote]
Was ist daran logisch?

Wenn du die Gegenstation bist und einer ruft dich auf 20m mit 100 Watt aus Australien an und der andere ebenfalls auf 20m mit 100 Watt aus Spanien, dann sollen beide bei dir die gleiche Feldstärke verursachen?

Natürlich kann man auch die Antenne dabei nicht herausrechnen. Die ist maßgeblich beteiligt an der Feldstärke, die bei dir ankommt. Dann kommt es vor allem noch auf die Ausbreitungsbedingungen auf der gesamten Strecke an, nicht nur ob es hell oder dunkel ist.

Oder habe ich deine Frage missverstanden?


  
 
 Betreff des Beitrags:
dein beispiel stimmt natürlich.
ich meine du funkst mit spanien, dann ist die feldstärke an euren stationen nur ! von der leistung eurer sender abhängig (beide natürlich von den ausbreitungsbedingungen etc... und dem gewinn beider !! antennen )

n50


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
[quote]
so haben wir es gelernt und das ist ja auch logisch.[/quote]

Generell gilt für die Wellenausbreitung das Reziprozitätstheorem, wie du es beschreibst. Bei Ausbreitungsbedingungen unter ionosphärischen Einflüssen können Ausnahmen von dieser Regel gelten.

Material zum nachlesen:
[url=http://hfradio.org/ace-hf/ace-hf-reciprocal.html:39jjfvp2]"Is HF Propagation reciprocal"[/url:39jjfvp2]

"Origin of non-reciprocity on high-frequency ionospheric paths," Nature, Seiten 483-484

73,


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo nancy50,
es mag zwar auf VHF bei Sichtverbindung in der Regel hinkommen, aber auf KW ist es erheblich komplizierter, ich wollte es früher auch nicht wahrhaben. So berichten z.B. Funker im Nordpolargebiet unter bestimmten Bedingungen, dass sie viele Stationen aus Europa mit guten Signalen hören, aber von niemand gehört werden. Die Signalübertragung auf KW scheint, insbesondere, wenn die Hell-Dunkel-Grenze überschritten wird oder andere Effekte auftreten, nicht immer in beiden Richtungen gleich zu sein. Ich kann es nicht beweisen, aber einiges deutet darauf hin.
vy 73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
[quote]hallo,

ich gehe davon aus, dass zwei gleich leistungsstarke sender, bei der jeweiligen gegnstation die gleichen feldsärken produzieren.
das unabhängig von den verwendeten antennen !, ............

danke

n50[/quote]
aaah, jetzt habe ich dein Problem wohl anders verstanden. Es geht nur um 2 Stationen, die abwechselnt mal senden und mal empfangen. Bei beiden Stationen müsste dann bei Empfang die selbe Feldstärke zu erwarten sein, unabhängig von der Antenne.

Station A benutzt 100 Watt an einem 5 Element Beam in 20m Höhe, Station B 100 Watt an einer provisorisch auf dem untersten Balkon in einer Plattenbausiedlung angebrachten Mobilantenne. Bei welcher Station wäre die erzeugte Feldstärke wohl höher?

Natürlich wird Station A das schwache Signal von Station B durch den höheren Antennengewinn empfangsmäßig wieder etwas ausgleichen können, aber darum ging es ja nicht, sondern um die ankommende Feldstärke vor der Antenne. Die wird kaum bei beiden Stationen gleich sein. Sonst brauchte ja niemand einen Beam auf einem 20 Meter Mast. Rapporte wie 55 und 59+20db innerhalb eines QSOs würden es dann ja nicht geben, gibt es aber. Die Rapporte wären dann immer gleich, unabhängig vom subjektiven Eindruck.

Aber wie schon von anderen angeführt, hängt dies gerade auf der Kurzwelle, von vielen Faktoren ab.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
[quote]Station A benutzt 100 Watt an einem 5 Element Beam in 20m Höhe, Station B 100 Watt an einer provisorisch auf dem untersten Balkon in einer Plattenbausiedlung angebrachten Mobilantenne. Bei welcher Station wäre die erzeugte Feldstärke wohl höher?[/quote]

Ich glaube, eins hast Du in der Anfrage noch übersehen:

[quote]wobei natürlich der wirkungsgrad senderseitig gleich sein muss, also keine unterschiedlichen leistungsverluste auftreten dürfen.man sollte daher besser von gleicher abgestrahlter leistung reden.[/quote]

Aber auch dann ist die Sache (wie mehrfach schon angemerkt) noch diffiziler, als sie sich in der Theorie darstellt.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
[quote].........
Ich glaube, eins hast Du in der Anfrage noch übersehen:

[quote]wobei natürlich der wirkungsgrad senderseitig gleich sein muss, also keine unterschiedlichen leistungsverluste auftreten dürfen.man sollte daher besser von gleicher abgestrahlter leistung reden.[/quote]

....

73
Hans[/quote]

Das habe ich eigentlich nicht übersehen, sondern geradezu berücksichtigt, da er ja schreibt, "....das unabhängig von den verwendeten antennen.....". Die abgestrahlte Leistung ist aber nicht gleich, wenn ich völlig unterschiedliche Antennen verwende.

Er spricht immer nur vom Sender... senderseitig.... nicht vom gesamten System Sender inklusive Antennenanlage.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hast recht, das ist alles etwas von hinten durch die Brust ins Auge ausgedrückt und wird nicht so ganz deutlich.

Aber selbst wenn man tatsächlich von gleicher abgestrahlter Leistung ausgeht, scheint ja die lästige Empirie der schönen Lehrbuchklarheit einen Strich durch die Rechnung zu machen. Immer diese doofe Realität ... :-)


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, jetzt verstehe ich auch langsam das Missverständnis in der unterschiedlichen Denkweise. Als jahrzehntelanger Funkamateur versteht man unter Sender natürlich nur das Sendegerät, unabhängig von der Antenne. Wenn der Laie von Sender spricht, meint er die gesamte Anlage damit, inklusive Antenne. Dann sieht die Betrachtung natürlich wieder anders aus.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Zusammen,

selbst wenn die Antennenverluste unberücksichtigt bleiben,

kann es noch was ausmachen, ob die eine Richtung im "single hop, geringe dämpfung" geht, während die andere nur im "multi hop, viel grössere dämpfung" geht.

selbst wenn die antennen gleiche erhebungswinkel für die abstrahlung haben, kann es dadurch, wenn ich über den tag / nacht übergang funke unterschiedliche signalstärken geben. oder ?? wär doch eine idee ??

ebenso die unterschiedlichen dämpfungen im d layer für tag / nacht übergänge und erhebungswinkel ?

sind nur vorschläge zur diskussion.

grüsse alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein lineares isotropes Ausbreitungsmedium
(z.B. Vakuum, Isolator, Leitung)
ist reziprok
Aus einem linearen isotropen Wellenleiter aufgebaute, reflexionsfrei
angepasste Antennen sind reziprok
Ein Ausbreitungsmedium mit Vorzugsrichtung
(z.B. Ferrit, Ionosphäre)
ist
nicht reziprok
quelle :http://www.tu-ilmenau.de/fileadmin/media/it_hmt/vorlesungen/elektromagn_wellen/emw_folien.pdf

man lernt eben nie aus.

danke an alle

n50


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: gleiche feldstärken bei gleicher leistung ?
[quote]Die abgestrahlte Leistung ist aber nicht gleich, wenn ich völlig unterschiedliche Antennen verwende.[/quote]
[quote]ich gehe davon aus, dass zwei gleich leistungsstarke sender, bei der jeweiligen gegnstation die gleichen feldsärken produzieren.[/quote]

Die Frage "gleiche Feldstärke bei gleicher Leistung" ist für eine Pfad Betrachtung zu kurz gesprungen. Sie unterschlägt den Teil des Übertragungssystems der die Sendeleistung am Senderausgang als elektromagnetische Welle in die Luft bringt bzw. der die Leistung der empfangenen Welle an den Empfängereingang bringt. Es sind immer beide Richtungen zu betrachten.

Bei der Betrachtung der Reziprozität eines HF-Übertragungpfades sind bei beiden Stationen das Gesamtsystem incl. der Antennen mit ihren Charakteristika (Gewinn, Richtwirkung, Abstrahlwinkel, Polarisation) zu berücksichtigen. Eine Antenne ist ein reziprokes Gebilde und wirkt nicht nur in Sende- sondern gleichermaßen in Empfangsrichtung. Einem Antennengewinn beim Senden steht ein gleichgroßer Gewinn beim Empfang gegenüber. Insofern ist es für die Reziprozität unmaßgeblich, ob die beiden Stationen unterschiedliche Antennen benutzen, so lange deren Charakteristika in die Pfad-Betrachtung einbezogen sind, gleicht sich deren Einfluss aus.

Die beobachteten Ausnahmen von der Reziprozität bei der HF-Ausbreitung werden nach Untersuchungen mit der Interaktion von Polarisation der Abstrahlung der Antenne und Polarisationsfading in der Ionosphäre erklärt.
siehe [url=http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CDwQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.itu.int%2Fdms_pub%2Fitu-r%2Fopb%2Frep%2FR-REP-P.249-7-1990-PDF-E.pdf&ei=Nun0Uvn1JaaV7Abq5YHQAQ&usg=AFQjCNF-MPQEO1LFZIv9keDdNNxIa3ASrw&sig2=Nzev8mJW176Cx8DolE2_aQ&bvm=bv.60799247,d.ZGU&cad=rjt:2pqyxtfg]Studie ITU Abschnitt 4[/url:2pqyxtfg]

Ursache für die oben erwähnten Erscheinungen können auch unterschiedliche Übertragungspfade auf Sende-und Empfangsweg sein: [url:2pqyxtfg]http://www.df5ai.net/ArticlesDL/UnequalPathLengths.pdf[/url:2pqyxtfg]

73,


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum