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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welche Antenne für 10 und 20 m
Hallo zusammen,

in Erwartung der gesetzlichen Änderungen für DO-Amateure mache ich mir Gedanken über die mögliche KW-Antennen.

Im ersten Schritt sollen auf 10m und 20 m stattfinden.

Leider ist es sehr schwierig vernünftige Vergleichsinformationen zwischen den verschiedenen Bauformen zu erhalten. Deshalb hoffe ich, dass mir hier entsprechende Antennenprofis helfen können, die in diesem Bereich entsprechende Erfahrung haben.

Für mich stellen sich aufgrund der Topologie folgende Möglichkeiten :

1) Langdrahtantenne mit Seiteneinspeisung ca 6-8 m über Grund mit max 40 m Länge ( z.B EFW-20, EFW-40 )

2) Vertikalantenne auf dem Dach - 2 m über First - bis zu einer Antennen-Höhe von max. 6-7m ( z.B. GP1500, Diamond BB7V )

3) Dipolantenne mit Mitteleinspeisung bis 10m unterm Dach ( z.B. W-210 )

4) Groundplane auf dem Dach - 2 m über First ( z.B. GP3 )

5) Monoband-Antenne auf dem Dach - 2 m über First ( z.B. EH-Antenne COBRA )

Die Antenne muss nicht genau auf 50 Ohm abgestimmt sein - mein Gerät hat einen Tuner..

Für mich stellt sich jetzt die Frage, mit welcher dieser Antennenarten ich die besten Voraussetzungen für DX-Verkehr im 10m und 20m Band schaffe.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auf 20m darfst Du als DOler leider dann auch noch nicht....(160/80/15/10) sind erlaubt !!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

Stimmt natürlich. Irgendwie war ich bei 20m und nicht bei 15m......

Aber die grundsätzlichen Fragen bleiben natürlich.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Langdraht taugt nichts für die oberen Bänder, Steilstrahlung.

Du könntest einen Dipol für 15 m spannen, recht günstige Lösung. Mit dem geräteeigenen Antennentuner sollte der auch auf 10 m spielen. Ein Dipol ist nie verkehrt, aber auch keine Wunderantenne.

Recht interessant sind Vertikalantennen. Eine gute Idee wäre, eine Lambda 5/8 für 10 m zu bauen. Auf 15 m hat sie auch noch ein sehr nettes Strahlungsdiagramm. Ob das der eingebaute Antennentuner dann schafft, weiß ich nicht, eventuell mit einem Kondensator in Serie voranpassen. Nachteil der Vertikalantennen, sie benötigen immer ein Gegengewicht und brauchbare Erdverhältnisse.

Nicht genannt wurde die Quad. Eine Quad strahlt recht flach, gut für DX. Wie sich allerdings eine Quad für 15 m verhält, wenn man sie mit 28 MHz füttert, weiß ich nicht. Das müßte ich mal durchrechnen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

was bedeutet dabei „obere Bänder“ ? Ist ein Langdraht denn für 10m und 15m geeignet ?

Bei den Vertikalstrahlern habe ich bisher immer nur Multiband-Antennen gefunden die bis 80m hoch gehen. Einzige Ausnahme sind die nur 93cm langen Monoband-Antennen wie Cobra von EH. Ich würde dann aber eine Antenne bevorzugen die auf 10m und 15m vernünftig geht.

Beim Dipol habe ich den Nachteil, daß ich max. 15m spannen kann und das nur unter Dach. Ist dann nicht eine Vertikalantenne besser ?

Ein Quad kommt aufgrund der Möglichkeiten nicht in Frage.


Eine weitere Frage die sich mir stellt : Läuft auf 10m und 15m eher vertikale oder horizontale Polarisierung ? Das wäre dann ja auch schon mal eine Entscheidungshilfe.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lieber Ludwig!

Du scheinst sehr auf Kaufantennen fixiert zu sein. Wenn der Hersteller bei einer nicht mal 2 m langen Antenne schreibt, sie ginge auch auf 80 m, ist das sehr mit Vorsicht zu genießen. Brauchbares SWR und tatsächliche Abstrahlung sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Du kannst natürlich einen Langdraht auf jede beliebige Kurzwellenfrequenz anpassen, es bringt nur nicht viel. Was nützt es, wenn die Sendeleistung größtenteils nach oben strahlt?

Wenn eine Antenne vernünftig gehen soll, muß man fast immer selbst bauen!
Lese mal das Thema hier durch, sollte interessant sein.

ftopic1536.html


73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

natürlich habe ich den Bericht im Vorfeld gelesen. Aber meine Möglichkeiten habe ich ganz oben beschrieben. Die Möglichkeit einer Inverted-V habe ich leider nicht.

Bei meiner Frage ging es mir auch um etwas anderes : Welcher Antennentyp ist denn für 10 und 15 m eigentlich der richtige. Was nutzt mir der beste Dipol, wenn auf diesen Bändern hauptsächlich vertikal gearbeitet wird....

Wenn ich dann den grundsätzlichen Antennentyp für die genannten Einsatzbereich kenne, dann kann ich mich auf die Suche nach der besten Ausführung machen. Ob diese dann selbst gebaut ist oder fertig gekauft kann ich ja heute noch gar nicht sagen. Die Angabe der Beispiele diente ur zur Verdeutlichung.

In soweit ist meine Frage ganz oben vielleicht falsch verstanden worden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei meiner Frage ging es mir auch um etwas anderes : Welcher Antennentyp ist denn für 10 und 15 m eigentlich der richtige. Was nutzt mir der beste Dipol, wenn auf diesen Bändern hauptsächlich vertikal gearbeitet wird....
[/quote]

Die Frage kann man nicht pauschal beantworten.

Die Polarisation spielt anscheinend bei DX keine so große Rolle, da scheint es Drehungen zu geben. Nebenbei, DXer benutzen aus Gewinngründen fast immer horizontal polarisierte Antennen wie Yagi oder Quad.

Ich gebe horizontal polarisierten Antennen den Vorzug, weniger potentielle Verluste wie Erdreich, Bäume, Bebauung, etc. Nur muß man etwas Platz haben.

Die Quad hast Du ausgeschlossen, für einen Dipol bis zu 15 m Länge ist aber Platz. Könntest Du ein Rechteckgebilde mit 2,5 m Kantenlänge im Dachstuhl unterbringen? Das wäre genau eine Quad für 10 m.
Wenn im Dachstuhl wenig Metall verbaut ist, sollte es keine Probleme bezüglich Dämpung oder Reflexionen geben.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Antwort,

das mit dem Quad wäre auch eine Alternative - leider habe ich den Platz dafür nicht. Den Dipol kannn ich längs unterm Dachfirst befestigen. Leider ist aber der Dachstuhl in 2,5 m Höhe keine 2,5m breit. Schade, aber trotzdem danke für die Idee.

Für eione horizontale Antenne bleibt also nur der Dipol unter dem Dach oder die seiteneingespeiste Drahtantenne von 40m.

Sind diese Antennen denn in der Realität tatsächlich besser als Vertikalstrahler ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ludwig,

also antennen gibt es ja wie Sand am Meer. Wenn Du keine Kompromisse machen wilst müstest Du für Jedes Band einen Monoband Beam (HB9CV) oder besseres verwenden (4, 5, oder mehr elemente). Wenn Du allerdings mit dem Gewinn eines Dipols zufrieden bist (0 dBd) so wäre da vielleicht noch die Magnetloop in betracht zu ziehen. Im vergleich zum Dipol verlierst Du möglicherweise eine S-Stufe, dafür benötigt diese Antenne auch den geringsten Platz. Auch ist sie auf ALLEN FREQUENZEN von 10 - 20 Meter in Resonanz. Dein Tuner wirst du dann nicht mehr benötigen.
Wenn Du mal genaueres über die Magnetloop erfahren möchtest sie mal auf meiner Homepage nach, unter der Ruprik AMATEURFUNK - ANTENNEN da wirst Du sehen wovon ich hier rede. Die Adresse ist wasser-technik-cb.de natürlich mit www. davor.
Du findest da auch meine E-Mail wenn Du mehr erfahrungsberichte darüber wünscht.

73 Daniel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Auch ist sie auf ALLEN FREQUENZEN von 10 - 20 Meter in Resonanz. Dein Tuner wirst du dann nicht mehr benötigen. [/quote]

Das stimmt nicht so ganz.

Die Antenne ist nicht sofort auf allen Frequenzen resonant. Man muß die Antenne mit dem Drehkondensator auf die gewünschte Resonanzfrequenz abstimmen. Der resonante Bereich ist relativ klein, wenige (10) kHz. Dreht man über das Band, muß man somit mehrmals am Drehko nachstimmen. Die Antenne hat ihre Reize, ich habe auch eine, einem Anfänger würde ich sie aber nicht als erste Wahl empfehlen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine einfache und geniale Antenne ist vorallem für 20m bis 10m die
Groundplane, egal ob als Single-, Double- oder Triple-Leg-Ausführung:

Man nimmt einfach eine 10m-"Angelrute", bringt oben 1/4-Lambda Draht
an, spannt die Angelrute dort mit Kunststoffschnur ab, wo der 1/4-L.-
Draht endet und befestigt auf den Kunststoffschnüren jeweils überall
nochmals 1/4-Lambda und spannt die Schnüre mit etwa 45 Grad ab,
fertig ist die Groundplane mit Fußpunktwiderstand um die 50 Ohm rum,
da Groundplanes unsymmetrische Antennen sind, kann man 50-Ohm-
Koaxkabel direkt anschliessen und benötigt keinerlei Tuner.

Nachteilig ist lediglich, dass man für jedes Band die Antenne neu aufbauen
muss, aber in anbetracht der Geschwindigkeit, mit welcher Angelruten
auf und abgebaut werden können, stört das nur wenig...

Auf 20m ging das Ding vorallem bei DX besser als eine FD-4 und man hat
keine Abspannprobleme, und das bei schlechter Erde (trocken und
steinig).

Selbst für 40m kann man noch Angelruten ohne Probleme nutzen:
1/4 Lambda sind hier etwa 10m, einfach Draht drauf, ein Radialnetz
auslegen und direkt mit 50-Ohm-Koaxkabel speisen, SWR beträgt zwar
1,5 aber damit lässt sich noch gut arbeiten.

Für 10m kann man auch einfach CB-Antennen umbauen (Gesamtlänge
verkürzen bringt meist schon den gewünschten Erfolg).

Soviel zum Thema einfach aufgebaute Vertikalstrahler, auch wenn sich
die Vorschläge eher Portabelbetrieb eignen.

Bis denne dann,
Flo

P.S.: Bei den kommerziellen EH-Antennen hat sich gezeigt, dass das
einzige was Strahlt, das Koax-Kabel ist... Ich würde dafür bestimmt
kein Geld zahlen, zumal man für EH-Antennen auch Anleitungen im
Internet findet.


  
 

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