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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Dioden an der Eingangsstufe Empfänger
Hallo,
habe mich hier angemeldet mit der Hoffnung, dass ich hier Fachleute finden die mir ein paar Fragen beantworten können.

Ich beschäftige mich schon mein Leben lang mit der Funktechnik, leider hatte ich aus privaten Gründen nicht die Möglichkeit in den Amateurfunk einzusteigen.
Bin nun auf CB-Funk ausgewichen um mein Hobby zu betreiben.

Nun die Frage:
Vor dem Eingangsfilter der ersten Stufe der Empfänger sind antiparallele Schutzdioden geschaltet um bei extremen Eingangssignal den Pegel zu begrenzen.
Bei älteren Geräten ist das , wobei der Rf Gain anders geschaltet ist wie bei den neuen Geräten.
Denn da liegen diese Dioden teils an einer Spannung.
Warum ????
Denn ich weis, wenn ich Dioden mit einer Spannung ansteuere fangen diese an zu Rauschen. Siehe Rauschgenerator.
Normal müsste da ein Leerrauschen im Empfänger zu hören sein, durch diese Dioden.

Für eine Erklärung darüber wäre ich dankbar.

73
Hans-Josef


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

die Dioden sind bei normalen Eingangssignalen immer gesperrt.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Dioden sind eine Überspannungs-"Sicherung" und i.d.R. bereits beim Antenneneingang. Zur Röhrenzeit hat man dafür Glimmlampen (Gasentladungsröhren) genommen. Wenn Du schon an der Stelle bist, schau mal nach, ob es Ge oder Si Dioden sind. Germaniumdioden "zünden" schon recht früh, Silitium-Dioden sind besser. Unterhalb ~300mV geht bei Si-Dioden nichts durch, da sind die praktisch keine Halbleiter, sondern "Garnix-Leiter" :-) . Ge-Dioden kannst Du mit ziemlich beliebigen Si-Dioden austauschen - falls ich mich richtig erinnere (40 Jahre her), habe ich damals anstelle Ge zwei 1N914 eingebaut (bitte Datenblatt/KTT nachsehen).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.

Habe mich aber ein bisschen undeutlich ausgedrückt.

Verschiedene CB -Geräte haben auch ohne angeschlossene Antenne einen S-Meter Ausschlag von S3-S5, Z. B. President Jackson 2 wobei S-Meter usw. ok ist.

Die Frage , was ist die Ursache von den teilweise Neugeräten.

Da kommt meine erste Frage ist Spiel.
Bei den heutigen Geräten und der PJ2, wo die Schutzeingangsdioden am Eingang an einer Spannung liegen und auch der RF-Gain Regler der darüber geregelt wird, ist heute typisch für diese Schaltung.

Bei der Stabo KF 4012 z.B. sind sowie ich es kenne am Eingang, ein C dann die beiden Schutzdioden gegen Masse dann der Eingangsfilter dann erster HF-Trans. der mit dem RF Gain Regler in seiner Verstärkung verändert wird.

Also die typische Eingangsstufe.

Werden Dioden an einer Spannung gelegt erzeugen sie je nach Spannung ein breitbandige HF-Rauschen.

Bei den neuen Geräten ist diese Eingangsschaltung verbreitet, aber nicht alle Geräte haben das Eingangsrauschen so hoch wie S3-S5, meist liegt die Nadel unten.

Sind es defekte Dioden ?
Oder die Spannung zu hoch eingestellt, dass sie anfangen zu rauschen ?

Sind diese Dioden nicht selektiert worden ?

Bei den älteren CB Geräte mit der alten Eingangsstufen würde so was nie auftreten können weil sie nicht an einer Spannung liegen.

Also warum macht man heute so eine Schaltungstechnik ?

Bei meinem selbstgebauten Rauschgenerator zum Empfängerabgleich musste ich aus zig Dioden eine raussuchen die das meiste Rauschen erzeugt.

Warum geht man dieses Risiko dieser Schaltungsvariante ein, das eine Diode mal dabei sein kann die das Rauschen verursacht, oder liege ich hier falsch mit meiner Denkweise ?

73
Hans-Josef


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Werden Dioden an einer Spannung gelegt erzeugen sie je nach Spannung ein breitbandige HF-Rauschen.
[/quote]

Nein ... die rauschen nicht ! [nur wenn sie in Flussrichtung betrieben werden und den Eingang "kurzschliessen"].
ggfs. sollten die eher in Sperrichtung mit einer Spannung beaufschlagt werden. Damit lege ich die max. zulässige Spannung fest.
2 Schaltungstechniken: jede Diode Gleichstrommässig einzeln, wechselstrommässig parallel

oder
2 Dioden in Reihe über einen (gleichstrom)Teiler , wechselstrommässig parallel .

Geht ganz ohne Rauschen. Von 3,5 - 29 MHz in Betrieb gehabt, als QSK-Trennstufe in einer Röhren PA mit anschliessendem Dualgate-Mosfet als Trennstufe.

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei zwei antiparallel geschalteten Dioden ist immer eine in Leitrichtung. Schau Dir bitte die Kennlinien an. Ich habe seinerzeit 1N914 eingebaut, 1N60 raus -- war eine empfohlene Mod. Es ist zu lange her und ich baue die nicht wieder ein, um Rauschpegel zu prüfen.

Du kannst die Kennlinie selber mit einfachen Mitteln nachmessen und evtl. die Dioden austauschen. (Nur nochmals zur Klarstellung: Messung mit sauberem DC in Leitrichtung, KEIN Sperrspannungsdurchbruch gemessen)
73 Peter

ps es kann immer mal eine Diode durchgeschlagen sein, dafür sind die im Zweifelsfall auch da. Besser als die komplette Eingangsstufe. Das Hauptproblem bei den Ge-Dioden ist "eine Art Kreuzmodulation" bei starken Sendersignalen. Ich war damals etwas skeptisch und wollte wissen, ob der Unterschied tatsächlich zwischen Ge- und Si -Dioden so groß ist -- und habe einfach gemessen. Für HF Empfangssignale ist das ein Unterschied.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Verschiedene CB -Geräte haben auch ohne angeschlossene Antenne einen S-Meter Ausschlag von S3-S5, Z. B. President Jackson 2 wobei S-Meter usw. ok ist. Die Frage , was ist die Ursache von den teilweise Neugeräten.[/quote]

Die Ursache liegt darin, dass diese sogenannten S-Meter im Grunde keine sind. Ein S-Meter soll eine logarithmische in S-Stufen (je 6dB) kalibrierte Anzeige der Empfängereingangsspannung im Vergleich zu dem Bezugswert darstellen. Der Bezugswert S9 ist festgelegt als ein Empfängereingangspegel von -73dBm an 50 Ohm. S1 wäre demensprechend -121 dBm. Werte über S9 werden additiv als "dB über S9" angegeben.

Wenn nun das S-Meter dieser formidablen Kisten, ohne dass eine Antenne angeschlossen ist, schon S3-S5 anzeigt, dann rauscht entweder die Kiste schon selbst wie eine Dreschmaschine, so dass sie als Empfänger beinahe unbrauchbar ist. Oder (was wahrscheinlicher ist) das S-Meter ist ein Spielzeug, das zwar irgendwie irgendwelchen HF-Pegel anzeigt, aber bestimmt nicht verlässlich den Eingangspegel in 6dB Stufen.

Die Kiste ist dabei übrigens in guter Gesellschaft. Selbst teuere Amateurfunk Schlachtschiffe haben oft kein verlässliches S-Meter.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... Die Kiste ist dabei übrigens in guter Gesellschaft. Selbst teuere Amateurfunk Schlachtschiffe haben oft kein verlässliches S-Meter... [/quote]Paßt. Ich habe mir vor ein paar Monaten die ServiceManuals der Handfunken geschnappt und die "Kalibrierung" verglichen. Da sind schon einige Unterschiede drin. Bei meinem alten KW-Gerät (Trio 599 Line) habe ich zwar kalibriert, aber es ist wegen der separaten manuellen Vorkreisabstimmung immer nur eine Relativmessung. Nicht umsonst heißt dieses Meßgerät an den Funken auch "Schätzeisen". Ich möchte allerdings niemandem zu nahe treten, es gibt sicher hochwertige RX mit 0,1dB S-Meter-Genauigkeit :-) .

Zumindest bei kurzgeschlossenem Antenneneingang darf gar nichts angezeigt werden, sonst ist das Gerät Schrott. Zu den Dioden - die kann man i.d.R. problemlos einseitig ablöten und dann weiß man mehr. Die Messung geht per Poti und Taschenlampenbatterie mit Baumarkt-Multitmeter (haben inzwischen fast alle 10MOhm Ri) ebenfalls so simpel, daß der TO das Problem "Dioden ja/nein"schon längst erledigt haben könnte.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Verschiedene CB -Geräte haben auch ohne angeschlossene Antenne einen S-Meter Ausschlag von S3-S5, Z. B. President Jackson 2 wobei S-Meter usw. ok ist. [/quote]

Das hat mit dem Empfänger und den Dioden sicher nichts - bzw. sehr wenig - zu tun. Die President-Schüsseln speziell haben in der Regel IMMER einen "Grundausschlag", der bei etwa S3 liegt. Auch ist die "Kalibrierung" der S-Meter weder ab Werk, erst recht nicht nach ein paar Betriebjahren stimmig. Es gab mal bessere, aber die mit dem schmalen Analog-S-Meter waren vor 30 Jahren schon eher Lagezustandsanzeigen, als S-Meter.

Bei den LED-Anzeigen im CB-Bereich hat man auch immer eine LED am Brennen. Oftmals ist das gleich die S3 - sie wird offenbar - unsinnigerweise - gleich als Betriebsanzeige verwendet....

Wenn Du die Möglichkeit hast, miß Spaßhalber mal mit einem kleinen Meßssender (das muß nix Hochwertiges sein, nur der Pegel sollte einigermaßen stimmen) auf -73dbm (50 uV), ob S9 paßt. Ich könnte wetten, daß da schon 10 drüber angezeigt wird. Dann miß Dich mal nach unten in 6 dbm-Schritten (bzw. HF-Spannung immer halbieren) durch. Irgendwo bei S6/S7 kippt das ganze dann plötzlich um.

[quote]Zumindest bei kurzgeschlossenem Antenneneingang darf gar nichts angezeigt werden, sonst ist das Gerät Schrott.
[/quote]
Was erwartest Du bei solchen Geräten? Die zeigen sogar dann noch was an. Da stimmt kein Anfangs- und kein Endpegel. Dazwischen ist Lotterie. ;-)

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
erst mal vielen Dank für die Fachlichen Beiträge.
Die Anmeldung hier war nicht umsonst.

Werde die Gedankengänge ausprobieren und vielleicht um das Problem beheben können, wenn mein Kollege das möchte.

Ich habe eine Midland 248 Multi mit einem analogen S-Meter.
Abends wenn kein Müll mehr vorhanden ist liegt die Nadel ganz unten mit Antenne.
Trotzdem zeigt sie auch schwächere Stationen an.
Verglichen mit meiner alten PC40 sind S-werte annähert gleich.
Auch da liegt die Nadel unten.

Was ich aber feststellen konnte, war bei meiner Midland beim Anschluss eines externen S-Meters, dass kein vernünftiger Wert einzustellen möglich war.

Im Schaltbild war die Erklärung zu sehen, denn es lag eine 1N4148 in Reihe mit dem eingebauten S-Meter.

So wurde das auch in meinem externen S-Meter übernommen und die Werte stimmen.
Ohne Diode wurde ein Pegel von S3 angezeigt wo gar nichts war.

Nun kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei den neuen Geräten in der Planung vergessen wurde.

Daher meine Fragen zur den Eingangsdioden die vielleicht die Ursache sein könnten.

Das die S-Meter Schätzeisen sind wissen alle CB-Leute, aber sie dienen dem Vergleich. Und mit wäre es egal ob bei mir bei S9 50µV oder 45 oder 40 angezeigt werden.
Aber ohne Antenne eine Wert von S3 anzuzeigen das geht ja überhaupt nicht, da braucht man keine Eieruhr im Gerät.

Ich muss noch erwähnen, dass das Gerät die PJ2 einem Kollegen gehört.
Wäre es meine, hätte ich trotz Garantie die Dioden schon abgelötet um dem Problem auf den Grund zu gehen.
So ist das leider alles nur eine theoretische Betrachtungsweise um vielleicht
das Problem einzugrenzen.

73
Hans-Josef


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Eingangsdioden haben ohne Antennensignal keine Spannung und können nicht rauschen, außer es wird vom Gerät rück-gekoppelt oder Spannung angelegt. Ein nahgelegener Lokalsender kann natürlich schon soviel Saft bringen, daß die leiten, aber man hört trotzdem nur einen erhöhten Rauschpegel, weil die Frequenz weit genug weg ist. Wenn bei kurzgeschlossenem Eingang angezeigt wird ...... wurde ja besprochen.

Wenn es Ge-Dioden sind, würde ich die rauswerfen, wenn es zulässig und möglich ist.

Ansonsten .... mehr fällt mir zu dem Thema nicht mehr ein, 73 55 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dioden rauschen nicht (mal abgesehen vom vernachlässigbaren thermischen Rauschen) . Es ist der Strom, der rauscht, wenn er durch die Sperrschicht einer Diode fließt. Also gilt: kein Strom durch die Diode - kein Rauschen.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günter, Diodenrauschen ist ein relativ normales Synonym für Schrot-Rauschen an der Dioden-pn-Grenzschicht. Ich ging auch davon aus, daß ohne Spannung kein Strom fließt. Wir können es natürlich wissenschaftlich ausbauen, siehe
http://me-lrt.de/u-04-1-rauschen-in-pin ... verstarker
http://sus.ziti.uni-heidelberg.de/Lehre ... r03/01.pdf
oder auch esoterisch:
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http://www.quantec.eu/deutsch/weisses_r ... tsein.html
Globales Bewusstsein

In Princeton hatte Roger Nelson festgestellt, dass das weisse Rauschen der Dioden auch auf Gruppenbewusstsein reagiert. Er hatte seine Dioden z.B. mit in einen Konzertsaal genommen und dort festgestellt, dass sich während des Konzerts deutliche Veränderungen zeigten.

Daraufhin stellte er weltweit ca. 75 Dioden auf und wies nach, dass Ereignisse, die die Menschheit emotional berühren, das weisse Rauschen beeinflussen. Das erste Ereignis, bei dem er in Europa und den USA gleichzeitige, synchrone Messergebnisse bekam, war der Tag, an dem Lady Diana beerdigt wurde. Danach hat er viele Ereignisse nachgemessen, von denen der 11. September 2001 die wohl bemerkenswertesten Werte hervorgebracht hat. Die Daten aller weltweit aufgestellten Dioden werden täglich über Internet zum Zentralrechner der Univer-sität Princeton übertragen und dort verarbeitet.

http://www.quantec.eu/deutsch/weisses_r ... schen.html
Das weisse Rauschen - Die Schnittstelle zum Bewusstsein

Die Diode, die das weisse Rauschen erzeugt, kann man sich wie die früher gebräuchlichen Fernseh- oder Radioquarzröhren vorstellen. Das Rauschen hat das Attribut "weiss", weil die Darstellung auf einem schwarzen Bildschirm durch flimmernde, weisse Punkte geschieht; das sieht so ähnlich aus wie auf einem Fernsehbildschirm nach Programmschluss. Das Rauschen der QUANTEC - Diode selbst ist mit einem Radio vergleichbar, das zwischen zwei Sendestationen eingestellt ist und mal tief rumpelt, mal hoch pfeift und dann wieder in mittleren Frequenzen rauscht, völlig zufällig und ohne erkennbares Muster.

In dem Moment aber, wo dieses Rauschen mit Bewusstsein in Verbindung tritt, verändert es sich. Diese Veränderungen können dann im Computer verarbeitet und interpretiert werden. QUANTEC nutzt diese Möglichkeit mit Bewusstsein zu interagieren, indem es mit Hilfe des weissen Rauschens aus seinen Datenbanken (z.B. Affirmationen, Akupunktur, Sabotageprogramme, Farben etc.) die zutreffenden Einträge ermittelt.

Die Diode als Schnittstelle zwischen Bewusstsein und Maschine ist seit über dreissig Jahren erforscht - mit eindeutigen Ergebnissen. Unzählige Testreihen haben an Menschen und an Tieren nachweisen können, dass Dioden mit weissem Rauschen in der Lage sind als Schnittstelle zwischen Bewusstseinsformen verschiedener Ausprägungen und Computern zu dienen. Der Franzose René Peoc'h konnte durch seine Experimente im Schlaflabor sogar nachweisen, dass das auch völlig ohne Wach-Bewusstsein funktioniert. Im Rahmen des globalen Bewusstseins - Projekts wird derzeit sogar das kollektive Bewusstsein aller Menschen auf unserem Planeten erfasst.
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Falls unser Hans-Josef allerdings keine QUANTEC-Dioden verbaut hat, sollte ohne Spannung kein Strom fließen und kein Schrotrauschen der Dioden stattfinden. Falls die Dioden allerdings erwärmt werden sollten, wäre ein erhöhtes thermisches Rauschen denkbar.

:-) 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ Peter

Mal eine Frage. Warst du zufällig in dem Konzertsaal in Princeton, in dem die Dioden aufgestellt wurden? Vielleicht ist das Phänomen bidirektional und remanent, dann solltest du dich vorsichtshalber entmagnetisieren lassen 8)

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

http://www.quantec.eu/deutsch/weisses_r ... schen.html
Das weisse Rauschen - Die Schnittstelle zum Bewusstsein



Die Diode als Schnittstelle zwischen Bewusstsein und Maschine ist seit über dreissig Jahren erforscht - mit eindeutigen Ergebnissen. Unzählige Testreihen haben an Menschen und an Tieren nachweisen können, dass Dioden mit weissem Rauschen in der Lage sind als Schnittstelle zwischen Bewusstseinsformen verschiedener Ausprägungen und Computern zu dienen. Der Franzose René Peoc'h konnte durch seine Experimente im Schlaflabor sogar nachweisen, dass das auch völlig ohne Wach-Bewusstsein funktioniert. Im Rahmen des globalen Bewusstseins - Projekts wird derzeit sogar das kollektive Bewusstsein aller Menschen auf unserem Planeten erfasst.

:-) 73 Peter[/quote]

Hallo Peter,
Dein Beitrag hat mich so was von überrascht, dass hier ein Techniker sich mit Quantec und weisem Rauschen befasst.

Ich hoffe das Dein Beitrag nicht ironisch gemeint war !

Das fällt ja unter der Überschrift "Radionik" was mein zweites Hobby außer Funken und Elektronik ist.

Da das schnell in der Rubrik Esoterik eingestuft wird, liest man das sehr selten von Techniker die sich mit Elektronik usw. beschäftigen und das in diesem Forum !.

Aber dies ist ja ein anders Thema und gehört in ein anders Forum.

Selten lernt man Menschen kennen, die nicht der Spinnerliga angehören, die sich mit dem Thema beschäftigen.

Nun das wollte ich noch loswerden.

73
Hans-Josef


  
 

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