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 [ 57 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Danke erst mal an alle die sich hier beteiligen,
leider ist der Großteil dessen was hier geschrieben wurde
Fachchinesisch für mich.
Was ist den von dieser Schaltung hier zu halten?
[url:2g1zye87]http://g4hup.com/PAT%20V1%20description.pdf[/url:2g1zye87]

73 de Sigi, DO1KLM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei welcher ZF Frequenz willste jetzt raus gehe ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Was ist den von dieser Schaltung hier zu halten?
[/quote]

Hallo Sigi,
die oben von dir angeführte Schaltung ist für deine Zwecke untauglich, sie ist nur für niedrige Zwischenfrequenzen ausgelegt. Du hast beim IC7000 eine ZF von 124 MHz zu verarbeiten.

Ein zweistufiger Breitband Impedanzwandler aus einer hochohmigen FET Eingangsstufe und einem bipolaren Transistor als 50 Ohm Treiber erledigt den geforderten Job. Als FET gehen J310 oder BF245C bzw. deren SMD Varianten. Der bipolare Transistor muss als Emitterfolger für 124 MHz schon schnell sein und kapazitätsarm sein. Am besten nimmt man da CATV Transistoren. Ein 2SC3355 im TO92 Gehäuse oder ein BFR96S oder falls es SMD sein darf, ein BFR93A oder BFP196.

Ein ZF-Signal von 124 MHz TRX auszukoppeln ist für einen ungeübten Bastler nicht ganz trivial. Auch so eine einfache Verstärkerstufe hat ihre Tücken, Transistoren mit hoher Transitfrequenz verlangen nach einem HF-gerechten Aufbau. Besser aber aufwändiger als ein Breitbandverstärker wäre ein selektiver Verstärker mit einem Bandpassfilter für den ZF-Bereich.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jetzt wird das Thema bei mir auch interessant: Ich habe gerade den Icom IC-745 ziemlich zerrissen, weil er ein 4 kHz Roofingfilter bekommt.

Das Roofingfilter sowie das originale 15 kHz-Filter sollen auf eine externe Platine wandern und je nach Mode umgeschaltet werden, weil ich nicht gern auf AM und FM verzichten möchte. Bei dieser Gelegenheit kann ich also den Mischer-Output noch vor den Filtern anzapfen und nach außen führen.

Ich dachte an J310 und nachfolgend eine Bipolarstufe als Emitterfolger. Nur stellt sich mich folgende Frage: Ein J310 als Sourcefolger entkoppelt ja einigermaßen. Was ist, wenn der J310 in Sourceschaltung aber noch verstärkt und diese Stufe kapazititv/transformatorisch an die bipolare Emitterfolgerstufe angekoppelt wird? Verschlechtert sich die Rückwirkungsdämpfung derart, dass ich noch eine weitere Stufe einplanen muss?

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven,

hier als Schaltbild angehängt eine schöne Schaltung von W7ZOI aus der QST 09/2007, die Breitbandigkeit, hohe Rückwirkungsarmut und Verstärkung hat ist die Hybrid-Cascode Schaltung. Der FET arbeitet als spannungsgesteuerte Stromquelle die einen bipolaren Transistor in Basisschaltung ansteuert.

Die im Bild verwendete Dimensionierung mit einem 3:1 Ausgangstrafo macht etwa 5 dB Verstärkung und geht bis weit über 250 Mhz. Das Eingangs C3 kann auf wenige Picofarad verkleinert werden.

73,


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

nachdem ich mir weiter Gedanken über die verwendete Schaltung gemacht habe, konnte ich mich mit der Lösung von G4HUP nur teilweise anfreunden:

Im Prinzip will ich das genau so machen, allerdings ist seine 2. Stufe (BFR92A in Emitterschaltung ohne Emitter-R) viel zu "heiß". Die ganze Schaltung bringt bei 70 MHz bei 10V bis zu 30db Gain... Da frage ich mich: Was hat er damit vor? :)

Ich würde es insofern abändern, dass die erste Bipolarstufe eine starke Stromgegenkopplung für moderate Verstärkung um 6 db erhält. Die zweite Bipolarstufe funktioniert genau wie in der Originalschaltung als Emitterfolger. Ich würde jedoch das Bandfilter weglassen, da ich erstens nur begrenzten Platz zur Verfügung habe und zweitens es nicht ganz einfach ist ein Bandfilter für 74 MHz mit einer 3db-Bandbreite von 2 MHz zu bauen. Dafür fehlen mir leider die Messmittel...

Sollte ich dann dennoch ein Filter benötigen, so kann ich das ja abgesetzt in einem anderen Teil des Transceivers unterbringen.

Die Hybrid-Kaskoden-Schaltung sieht interessant aus und ein ziemlicher Vorteil dieser Schaltung ist die Kompensation der Miller-Kapazität. Ich denke aber, dass die anderen Lösungen auch zum Erfolg führen.

Einwände? :)

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]nachdem ich mir weiter Gedanken über die verwendete Schaltung gemacht habe, konnte ich mich mit der Lösung von G4HUP nur teilweise anfreunden[/quote]

Wär ganz nett, wenn du mit einem Link aufzeigen würdest, welche Lösung du meinst?

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]nachdem ich mir weiter Gedanken über die verwendete Schaltung gemacht habe, konnte ich mich mit der Lösung von G4HUP nur teilweise anfreunden[/quote]

Wär ganz nett, wenn du mit einem Link aufzeigen würdest, welche Lösung du meinst?

73[/quote]

Schau mal ganz Schamhaft auf das oberste Posting auf Seite 2 dieses Threads ???


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Schau mal ganz Schamhaft auf das oberste Posting auf Seite 2 dieses Threads ???[/quote]
Danke für den Hinweis.
Dennoch ist es - insbesondere bei einem schon älteren Thread - ganz hilfreich nochmal per Link oder mit einem Bild klarzumachen, auf was man sich konkret bezieht. Das macht das Nachvollziehen für die Unterstützer leichter.

Aber nun zum Thema:

Hallo Sven,

mir gefällt diese (Bild) rudimentäre Schaltung von G4HUP die du im ersten Post verlinkt hast auch nicht besonders. Gerade an einem SDR-Panoramaadapter, der ja ein vollwertiger Zweitempfänger ist, möchte ich ein hochlineares Signal haben, um den Dynamikbereich des nachgeschalteten SDR auch voll ausnutzen zu können. Die von G4HUP hier nach dem FET eingefügte Verstärkerstufe Q2 hat keinerlei Gegenkopplung und läuft ungebremst mit grauenvollem Frequenzgang. Die hohe Verstärkung ist unnötig und es besteht die Gefahr, dass Intermodulationsprodukte entstehen.

Das hat der gute G4HUP mittlerweile wohl selber gemerkt, denn seit Kurzem bietet er auf seiner Webseite seinen "Panoramic Adaptor" in einer Version 2 (2014) ohne diese unnötige Zwischen-Verstärkerstufe an: [url:2ut8r3sy]http://g4hup.com/PAT%20V2%20description.pdf[/url:2ut8r3sy]

Als "PAT Version 2" ist das Ding nur ein FET Sourcefolger mit einem Emitterfolger als 50 Ohm Treiber. Genau so, wie es schon hier weiter oben im Post vom Fr 17.1.2014 - 20:38 besprochen wurde.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günter,

ja genau diese Schaltung meinte ich. - Die erste Bipolarstufe ohne Gegenkopplung ist mir auch sauer aufgestoßen.

Die Version 2 ist zwar besser, aber meiner bescheidenen Meinung nach immer noch nicht optimal, denn der erste Mischer im Transceiver hat auch eine gewisse Dämpfung (Ringmischer z.B. 7db) und Source- sowie Emitterfolger haben beide eine "Verstärkung" < 1. Die Schaltung in Version 2 würde ich mal mit einer Durchgangsdämpfung von 3 db einschätzen.

Klar sind 3db Dämpfung nicht viel und auf Kurzwelle fast zu vernachlässigen, aber in Summe mit der Dämpfung des Empfangsmischers sind wir hier schon bei 10 db, was dann doch eher suboptimal ist.

Ich würde die 2. Stufe so gegenkoppeln, dass diese die gewünschten 6-10db Verstärkung bringt und die ganze Schaltung sich auf den absoluten Pegel bezogen neutral verhält.

Was er mit dem Tiefpassfilter hinter einer Stufe im A-Betrieb will, hat sich mir auch noch nicht so richtig erschlossen. Die Spiegelfrequenz > 100 MHz aus dem Mischer tut er damit zwar einigermaßen unterdrücken, aber ein Bandpassfilter für die ZF-Frequenz ist wirkungsvoller, jedoch schwieriger zu realisieren.

Lässt man das Tiefpassfilter weg, so dürfte das den SDR-Stick auch nicht weiter stören...

J310 habe ich da...jedoch fehlt es mir an geeigneten Bipolartransistoren. Der ganzen üblichen Kleinsignal-Transen haben Transitfrequenzen von 150 bis 250 MHz und ein wenig mehr dürfte es für die 74 MHz ZF schon sein, oder? Ein BFR92A/93A halte ich für Perlen vor die Säue....aber das Ding ist immerhin billig.

Mal gucken was ich da nehmen kann...

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven,

G4HUP schreibt ja selber zu dem Teil: "The unit is intended as an entry level SMD construction project". Die Schaltungsauslegung und die Zeichnung lassen vermuten, dass er selber eher kein versierter HF-Entwickler ist.

Wenn du die zweite Verstärkerstufe nach deinem Plan ausführst, wird das sicher funktionieren. Da die Verstärkung, die du machen willst nicht allzu groß ist, werden auch keine großen Anforderungen an den Transistor gestellt. Ein BF199 oder ähnliche gutmütige HF-Transistoren tun den Job. Ein BFR92/93 tuts auch, kann mit seiner hohen Transitfrequenz immer auch mal Probleme schaffen. Man muss ihn gut überzeugen, dass er nur verstärken und nicht oszillieren soll.

viel Erfolg

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günter,

danke für Dein Feedback! Ja, eine fT von 5 GHz lassen sich unfreiwillig dazu überzeugen nur 70 MHz zu verstärken, gerade wenn es sich um eine Breitbandstufe ohne Selektion (Kreis am Ausgang) handelt.

Wie war das? Verstärker oszillieren nur, obwohl sie verstärken sollen und die verdammten Oszillatoren verstärken nur anstatt zu oszillieren. ;)

BF199 kam mir auch in den Sinn...hab' nur gerade keine da, was meinen Basteltrieb etwas bremst. Falls ein geneigter Mitleser mir mit 2-4 Stück aushelfen könnte, wäre ich sehr dankbar und schicke gern ein paar hochmoderne HexFETs zurück oder ein paar Briefmarken...

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Einfach direkt an die Basis ein Dämpfungswiderstand löten...
BF199 sollte man bei Reichelt bekommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir hat jemand mit den Transistoren weiter geholfen! Es ist einfach unsinnig extra dafür zu bestellen.

Vielen Dank!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da fängt man mit 5 Transistoren an....und wenn die Einkaufsliste fertig ist ist man mal eben bei 50 Euros gelandet.. ;)


  
 

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