Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 8 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Parameter für PR
Hallo.
ich hab da mal eine Frage an die PR-Fachleute....
Ich GLAUBE, mein GP sendet dem DIGI in die Daten. Zumindest hört es sich so an.
Da ich schon vor eeewigen Zeiten PR gemacht habe, habe ich leider die Einstellungen und so nicht mehr im Kopf.

Wo könnte man daran drehen, dass die Kiste empfangsseitig die Pakete erst sicher dann quittiert, wenn der Digi fertig ist?

Ich habe GP 1.63 an einem FT-817ND und einem PCCOM-Minimodem am laufen und das unter DOS. So wie in der guten alten Zeit.

Was für Werte habt ihr da so in den Einstellungen?

Ich spiel gerade an P F und T Parametern rum. Aber ich habe das Gefühl, daß wenn der Digi Daten sendet, meine Station immer zu früh hineinplärrt. Ich würde es ja gerne abstellen, aber nur wo?

Vielen Dank schon mal.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es gibt zwei allgemeine Bereiche, aber leider einen Sack voll Parameter. Grundsätzlich wird der Sendezeitpunkt von zwei Prinzipien gesteuert:
1. DCD-Signal: wenn Dein TNC einen (NF-)Träger/Signal hört, nicht nur dekodiert, sondern generell, muß DCD (Data Carrier Detect) angehen und Dein TNC die Klappe halten. Dazu gibt es eine Squelch Funktion, die evtl. zu hoch eigestellt sein kann - d.h. der TNC erkennt dann den kein NF-Signal. Es gibt auch Befehle, die DCD abschalten bzw. unterdrücken, sollte nicht verwendet werden (DCdconn beim PK232).

1.1: Es gibt nur einen konformen Weg drum herum = Duplex, ansonsten wird nur gesendet, wenn kein Signal da ist. Beim PK232 (ich nutze nur TNC1 und PK232mbx im Betrieb, bin halt unmodern :-) ) ist das FULLdup=ON. Es wird in erster Linie bei SAT/Relais Betrieb verwendet, d.h. RX/TX auf 2 QRG getrennt. Es geht auch bei ausreichend entkoppelten Antennen auf einer QRG (habe ich versuchsweise vor Jahren getestet, als eine Digipeater-QRG ständig dicht war, funktioniert im Prinzip, aber ....... leicht unhöflich).
Achtung !!: bitte nicht mit der PC - TNC Verbindung verwechseln, die meistens Duplex ist.

2. Es gibt etlich Delay Funktionen, die ein zu frühes Senden verhindern. Da ist jetzt eine Aufzählung etwas zu massig. Die ziehen bei Halbduplex (der Normalbetrieb) alle erst nachdem DCD wieder weg ist, das heißt kein NF-Signal anliegt.

Allgemein: Je nachdem wie groß die Datenpakete und Einstellungen sind, sendet Dein TNC nach 1 - x Paketen eine Bestätigung. Du müßtest einen Trace mitlaufen lassen oder per Monitor alle Pakete anzeigen lassen, um das festzustellen. Wenn Du nur Text mitliest und zwischen drin sog. ACKnowledges gesendet werden, ist das völlig normal. Du müßtest die DCD-Anzeige plus Transmit-Anzeige beobachten - senden bei DCD ON sollte er auf keinen Fall (bei normalem Halbduplex Betrieb). Alles andere kann normal sein.

Ich habe NF-Signal insofern betont, weil ich es auf unserem 2m-Relais mal im HalbDuplex-Betreib getestet habe (FULLdup OFF). Man kann problemlos in den Sprechpausen senden, das Relais muß nicht abfallen (HF-Träger bleibt) . Sobald einer spricht, wartet der TNC, bis der Luft holt, hi. War zwar ein vereinbarter Test, aber nach 5 Minuten waren die nicht X25-Nutzer zu genervt :-) . Ist evtl. für Notfunkbetrieb schon interessant - und stört den Sprechfunk im Prinzip nicht (außer es hat einer Kiemen zum Atmen, so einen haben wir natürlich auch im OV als Relaisnutzer).

Falls Du als modernerer Mensch als ich eine Soundkarten-S/W Lösung benutzt, müßtest Du die Parameter gleichwertig umsetzen. Die Bezeichnungen sind im AX25-Protokoll so festgelegt und müßten äquivalent vorhanden sein.

73 Peter (nutze meinen TNC1-TAPR uralt - noch für 2m-APRS, PK232 ab und an zum "Spielen")

PS: ich habe gerade mal gesucht und gesehen, daß GP auch noch eine OS/2 Version hat. Ich schaue mir das Pgm (für OS/2 und DOS, für Win bin ich eingedeckt) mal an und poste evtl. nach. Die Bezeichnug P,F und T Parameter sagt mir auf Anhieb nicht sehr viel - mit den Buchstaben fangen etliche Parameter bei vergleichbaren Pgm an.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich habe GP 1.63 an einem FT-817ND und einem PCCOM-Minimodem am laufen und das unter DOS. [/quote]

Hallo,

vermutlich auf aktuellerem Rechner (nicht mehr 386/486 oder Pentüte 1)?

Dann würde ich erstmal bevorzugt am TXD (T-Parameter) schrauben. Da Du mit 1200 Baud unterwegs bist (PCCom-Modem), solltest Du beim Gegenhören gut eine viertel bis halbe Sekunden das Sync-Signal hören.

Die "Peristence" (P) ist - meine ich mich zu erinnern - die Zeit, die sich das Modem dann Zeit zum Antworten läßt, also in die leere Frequenz "reinhört".

Es ist allerdings richtig, was Peter schreibt: Fullduplex. Fast alle PR-Digis sind Fullduplex.

DCD ist auch wichtig, sonst kanns sein, daß - wenn der DIGI auf mehrere gleichzeitig Antwortet - Deiner schon sendet, wenn der Dig noch raushaut. Das sollte bei FullDuplex zwar wurscht sein, einige Digis reagieren jedoch allergisch darauf, wenn es dann doch zu schnell geht.

Und hier gehen TFPCX und TFX in der Parametrierung auseinander. Hier hilft nur Readme lesen und experimentieren...


Ich selbst habe PR schon vor Jahren aufgegeben, da unser Digi damals chronisch platt war. Mittlerweile soll er wieder aktiv sein, aber mein TNC3 und der TF2 sind lange aus dem Haus.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Natürlich hab ich auch noch so einen alten Rechner, auf dem der Spaß läuft.

Ok, werd mir mal das DCD ansehen..... könnte schon sein. Hoffentlich finde ich da was. Ich verwende übrigens den TFX, weil der TFPCX nicht sauber läuft, was die Töne angeht. Da "komprimiert" es mir die NF, zumindest hört sich das so an.

Und FullDplx geht nicht, der Node macht nur simplex. Ist halt noch so eine "Reststation" aus alten Tagen. Da wird nix mehr umgebaut oder so.


Danke erst mal. Wenn noch jemand eine Idee hat, her damit :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich verwende übrigens den TFX, weil der TFPCX nicht sauber läuft, was die Töne angeht. Da "komprimiert" es mir die NF, zumindest hört sich das so an. [/quote]

Oh, das kenne ich auch noch. Deshalb bin ich zu Modem-Zeiten (Mitte 90er...) auch auf den TFX umgestiegen. Der TFPCX nimmt sich massig Resourcen, der TFX ist "leichter", läuft aber auch zuverlässiger.


[quote]Natürlich hab ich auch noch so einen alten Rechner, auf dem der Spaß läuft. [/quote]

Glückwunsch! Macht bestimmt mal wieder Spaß ;-) Ich müßte glatt meinen alten 286 (10 MHz, 1MB gelötetes RAM!) mal aus dem Keller lupfen und schauen, ob er noch läuft. Ich weiß nur nicht, ob der noch ne Grafikkarte drin hat. Die originale Hercules hab ich zwar noch, aber keinen Monitor mehr dafür.

Viel Erfolg jedenfalls.
73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo nochmal: Vorsicht mit FulDuplex --- der "Enduser" TNC sendet im Regelfall Simplex - auch bei modernem Equipment. Duplex beim Enduser macht keinen Sinn, weil der User nicht gleichzeitig hören und senden kann -- im Allgemeinen jedenfalls, siehe auch "Kiemen" :-) . Das ist wie im normalen QSO auf einer QRG. Bei (Voll-)Duplex kann alles aus dem Ruder laufen. Der Digi selbst muß (sollte jedenfalls) Duplex laufen, sonst ist nach wenigen Usern Ende der Fahnenstange, weil er nicht mehr zum Senden kommt. An der Ecke wird bei PR viel Mist gebaut.

Persistence (P Parameter) ist per Protokollerklärung sehr gut bei http://www.ka9q.net/papers/kiss.html beschrieben. Es läuft so, daß entweder per (T)XDELAY gesendet wird, oder oberhalb (nach, länger als) des (dem) TXdelay nach einer "Roulette-Auswahl" später gesendet wird. Damit werden nach dem Freiwerden des Kanals (QRG mit NF-Mod = DCD geht aus) nicht alle gleichzeitig loslegen, sonder etwas verstreut und Kollisionen reduziert. Es macht keinen Sinn, wenn alle nach Ende der empfangenen Sendung sofort gleichzeitig wieder senden.

Das ist aber nicht das gefragte Problem, weil DCD bei Simplex ein "Drüber-Bügeln" von vorne herein bereits verhindert. @raptor_79: setze mal alle Monitor Optionen an und verfolge, ob Du wirklich zu früh sendest, ob Du zuviel Wiederholungen hast (wäre ein Zeichen für Kollisionen, die aber nicht alle von Dir verursacht sein müssen), oder ob die vermeintlichen "TX-break-ins" nicht einfach Protokoll-gerechte ACKs sind, bzw. RR-Pakete. Die sind im "normalen" AX25 üblich, außer bei APRS. APRS verwendet UI-Frames (unnumbered Info...), die nicht bestätigt werden.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ DB6ZH
jap, hab ich gemacht, also im Monitor geschaut. deshalb meine ich ja, daß er dazwischen funkt. zwar läuft alles super hier, aber bin mir halt nicht (mehr) sicher, ob das alles so passt.

mal was anderes...... der TFX hat keine .INI oder so? Übernimmt der die TNC-Daten aus dem GP? Also wird direkt von den config.gp einstellungen beeinflußt?

Ja, leute, schmeißt eure 80286er an und macht PR.. trotz hamnet... da läuft PR ja eh drüber. zumindes bei uns hier.

73 und vy tnx für die vielen guten antworten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zu TFX und TFPCX ..... also zu Deiner Konfiguration muß ich passen. Zum "Dazwischen Funken": wenn Du definitiv nicht FULLduplex eingestellt hast, kann eigentlich nur noch DCD spinnen. Vorausgesetzt das "Dazwischen" sind keine RRs oder Wiederholungen (an der Sequence Nr. erkennbar). Die HF-Pakete sind ja i.d.R. relativ kurz und Du mußt im Monitor den Header lesbar aufgedröselt bekommen, sonst kann man sich leicht mit den Paketen vertun.

Machst Du richtige Connects oder nur Bake bzw. UI-Frames ?? Nach dem Connect muß eigentlich alles schön nach Reihenfolge laufen. Wenn Du sehr kurze Laufzeiten hast, kann ein längerer Text sich schon so anhören, als ob sich Sendungen überlappen. Er muß während Text-Empfang ab und an bestätigen - wenn er per Connect in einer Session ist. Gleichzeitig senden geht nur bei FULLduplex oder Mißachtung von DCD, wo auch immer die Macke liegt.

73 Peter

PS ich muß mal suchen, wo ich Unterlagen zu X25 habe. Im (ex-)QRL habe ich die ersten X25 Installationen mit betreut und Bit-Fieseln müssen. Aufzeichnungen für Kunden und Spezis dann zur Schulung, später bei AX25 (PR) weiter verwendet. Irgendwo habe ich die Abläufe einer Session aufgemalt - das hilft zum Verständnis für die Parameter. Bei 1200 Baud kann man richtig schön zusehen, wie und wo es kneift. Das war im QRL bei High-Speed problematischer.


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum