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 [ 58 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Probiert doch einfach aus obs ne Verbesserung bringt oder nicht.. Amateurfunkdienst ist experimentell ;))[/quote]

Mit der gleichen Begründung könnte man auch das Einreiben der Loop mit Krötenfett oder das Besprechen der Koppelschleife durch eine Hexe in Erwägung ziehen.

Der Amateurfunk sollte esoterischem Gedankengut viel offener gegenüberstehen - das liegt im Trend. Dann klappts auch mit dem DARC Nachwuchs.

73 :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Rechenprogramm aus Stralsund habe ich schon vor einiger Zeit in Benutzung, vor allem um festzustellen, welchen Frequenzbereich ich mit meinem Drehko und der 80cm-Loop etwa bestreichen kann.

Das von Heiko erwähnte Video habe ich mir angesehen. Sehr schön gemacht und informativ.

Ich werde wohl auch die induktive Methode mittels Koppelschleife einmal ausprobieren, auch in den geschirmten Versionen. Vielleicht bringt´s ja etwas. Bis jetzt hatte ich der kapazitiven Methode den Vorzug gegeben weil mir die am universellsten erschien. Deshalb zur Zeit auch der „Quasi-Nachbau“ der MLA-M, allerdings nur mit einer Windung, weil ich 80m nicht brauche.

Bei meiner 80 cm-Loop dürfte eine Koppelschleife mit ca. 16cm Durchmesser wohl am günstigsten sein.

Die Vorschläge mit dem Krötenfett, Besprechen usw. werde ich allerdings nicht realisieren. Erscheinen mir einfach zu wenig erfolgverprechend. Hi!
:-) :-) :-)

73,
Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Grins, hab noch irgendwo in der Garagen einen Eimer Antennenöl stehen...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Grins, hab noch irgendwo in der Garagen einen Eimer Antennenöl stehen...[/quote]

Im Ernst: Es gab mal "Antennenfett", allerdings nur in kleinen Tuben. Es wurde verwendet, um die damals mit dem Einschalten des Autoradios aus der Karosserie herausfahrenden Teleskopantennenstäbe zu pflegen (säubern und geschmeidig halten). Bei den heutigen Stummelantennen wirds natürlich nicht mehr gebraucht.

73,
Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Inzwischen habe ich bei meinem M-Loop-Aufbau die induktive Methode mittels geschirmter Koppelschleife ausprobiert. 1 Wdg. CU-Rohr 12mm Dmr., Radio-Drehko, dem gegenüber eine Koppelschleife aus RG58 mit 16cm Dmr. Das Ganze indoor im Shack.

Der im Moment laufende ARRL-Contest wurde zum Anlass genommen, die beiden Methoden zumindest RX-mässig zu vergleichen. Auf 14 und 21 MHz waren in SSB jede Menge EU-Stationen mit teilweise sehr starken Signalen bis über S9 zu hören.

Die induktive Methode schneidet viel besser ab. Die Signale erscheinen generell etwas stärker zu sein. Ausserdem wird der Wegfall der Einstellung des zweiten Drehkos als ausgesprochen angenehm empfunden.

Danach wurde auch kurz der TX-Betrieb ausprobiert. TS440 mit minimalster Leistung, gerade so viel, dass die SWR-Brücke noch gut abzulesen war.

Die kapazitive Methode gestaltete sich relativ aufwendig: Bei der Suche nach dem geringsten SWR mussten wechselweise die beiden Drehkos bedient werden. Immerhin waren vernünftige SWR-Werte einstellbar,

Bei der induktiven Anpassung war die Einstellung erheblich schneller zu bewerkstelligen. Hier erschien auch das SWR-Minimum sehr schmal und objektiv auch mit besseren Werten (teilweise gegen 1:1) als bei der kapazitiven Methode. Etwas negativ fällt hierbei nur ein kleiner Handeinfluss auf. Wenn man aber mal weiss, in welche Richtung man verstimmen muss, damit es beim Wegnehmen der Hand dann aufs Minimum geht, ist das kein Problem.

Versuche mit höheren Leistungen, vielleicht bis 10 Watt, habe ich mir bisher verkniffen. Ich habe aber für die nächste Zeit versuchsweisen CW-Betrieb vor, um herauszubekommen, ob hier mit der indoor Antenne überhaupt QRP-Betrieb möglich sein wird. . Vorher muss aber mein provisorischer Loop-Versuchsaufbau erstmal in einen stabileren Zustand gebracht werden.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meine erste selbst gebaute Loop-Antenne ist nun fertig.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen bedanken, die mir mit Tipps und Anregungen, sowohl hier in diesem Forum, als auch im Kapitel „Erfahrungen mit QRP-TRX X1M“ (wo nach und nach auch immer mehr OT über Loop-Antennen berichtet wurde) geholfen haben.

Die Loop hat 80cm Durchmesser und besteht aus 12mm-Cu-Rohr (Baumarkt). Die Ankopplung an den RX/TX erfolgt induktiv über eine geschirmte Koppelschleife aus RG58 mit einem Durchmesser von 16cm.

Der Drehko (2-fach aus altem Radio) wird im Split-Betrieb betrieben. Die ca. 3:1-Zahnrad-Untersetzung des Drehkos wird durch einen Feintriebknopf 6:1 ergänzt. Dies ermöglicht eine sehr feinfühlige Abstimmung.

Als Abstimmhilfe ist eine Wheatstonsche Brücke (wie im ZM-4-Antennenkoppler) eingefügt. Die Schaltung funktioniert prima, die LED zeigt durch Erlöschen sauber den optimalen Punkt fürs geringste SWR an. Da diese Schaltung während des Abstimmens das max. SWR auf ca. 2 begrenzt, sollte damit auch die PA des angeschlossenen Transceivers geschützt sein.

Zum Umschalten zwischen Tune und Betrieb wird ein Drehschalter mit selbst reinigenden Kontakten eingesetzt. Damit sollten auch Verluste durch Kontakt-Übergangswiderstände minimiert sein.

Die Koppelschleife sitzt am oberen Ende der Loop mit enger Kopplung an diese. Das Koaxkabel wird durch das zur mechanischen Stabilisierung eingefügte Mittelrohr (Kunststoff-Installationsrohr) geführt. Drehko und Brückenschaltung befinden sich im Gehäuse unter der Loop.

Erste praktische Erfahrungen:

Zur Zeit wird als TX/RX noch ein TS440S mit minimalster Power von ca.5W oder weniger verwendet. Zwischen ihm und der Loop ist eine SWR-Messbrücke eingefügt. Die Loop befindet sich indoor im Shack.

Die Antenne arbeitet auf allen Bändern zwischen 30 und 10m mit SWR-Werten von <1,5. Teilweise werden sogar Werte erzielt, die keine Anzeige des SWR-Instrumentes mehr bringen. Die Abstimmung ist sehr scharf, aber mit dem Feintrieb gut zu beherrschen.

Im Empfangsbetrieb hörte ich bisher Stationen meist aus dem europäischen Raum, aber auch schon einige aus Übersee. Die Richtwirkung ist hier indoor gering, vermutlich wegen der Reflexionen im Gebäude.

Vor ein paar Tagen gelang mir aber ein erstes cw-QSO mit einer Station aus Litauen, LY2J hörte meine Antwort auf seinen CQ-Ruf und gab mir rst 529.

Noch vorhandene Probleme:

Im Moment kämpfe ich noch mit HF-Einstrahlung auf mein PC-Equipment im Shack. Bedingt durch enge räumliche Verhältnisse ist die Loop nur max. etwa 1,5m von den Geräten entfernt.

Sobald ich die Sendeleistung ein ganz klein wenig übers absolute Minimum aufdrehe, fangen meine beiden DCF77-USB-Uhren an zu spinnen, das ist das kleinere Übel.

Aber der PC, an dem über USB ein Drucker, ein Scanner und eine externe Festplatte hängen, nimmt die HF besonders übel. Beim Drücken der cw-Taste erklingt das bekannte „Ding-Dong“-USB-An-/Abschaltgeräusch. Anschliessend hat sich dann die USB-Karte so aufgehängt, dass der PC komplett herunter gefahren und neu gestartet werden muss. Allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, dass die USB-Kabel zu den Geräten relativ lang sind und daher trotz Schirmung als unerwünschte Antennen wirken.

Als erste Massnahme wurde ein dickes Klapp-Ferrit am antennseitigen Ende des Koaxkabels angebracht. Das scheint die Probleme aber nur geringfügig abzumildern.

Die Idee, während des Funkbetriebes einfach alle USB-Kabel abzuziehen, scheitert daran, dass die Anschlüsse auf der Rückseite des PCs wegen der beengten räumlichen Verhältnisse nur sehr schlecht zugänglich sind.

Ein wenig hege ich ja noch die Hoffnung, dass mit der geplanten Anschaffung eines X1M-Transceivers die Probleme weniger werden. Auf alle Fälle wäre ich dann hinsichtlich der Aufstellung der Antenne etwas flexibler, könnte z.B. bei schönem Wetter auch mal Betrieb auf dem Balkon machen.

Ich versuche hier ein Foto der Loop anzufügen (hatte ich hier noch nicht probiert).

VY 73 de Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Idee, während des Funkbetriebes einfach alle USB-Kabel abzuziehen, scheitert daran, dass die Anschlüsse auf der Rückseite des PCs wegen der beengten räumlichen Verhältnisse nur sehr schlecht zugänglich sind. [/quote]

Es gibt schaltbare USB-Hubs. Als Interimslösung wäre das sicher praktisch.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Hans,

danke für den Hinweis. Ja, diese Alternative wäre u.U. auch ein gangbarer Weg. Den Hub über ein ganz kurzes, vielleicht besonders gut abgeschirmtes Kabel am PC anschliessen, daran dann schaltbar die Geräte. Bliebe allerdings zu hoffen, dass dann nicht über eventuell gemeinsame Kontakte, z.B.Abschirmkragen an Masse, doch wieder etwas auf die USB-Karte eingestreut wird. Es müsste sich eben um eine allpolige vollständige Trennung beim Abschalten handeln, was ich allerdings zu bezweifeln wage. Habe es auf alle Fälle mal in meine Liste aufgenommen.

Ich dachte auch schon an den Einbau eines USB-2.0-Frontpanels, wie es das z.B. bei „C“ gibt. Dann könnte ich die Kabel abziehen. Das würde dann mit 5V aus dem PC-Netzteil versorgt und direkt an einen „freien USB-Riser“ (10 polig, beinhaltet wohl zwei USB-Ports) auf dem Motherboard angeschlossen werden. Mein oller PC hat zwar diesen Anschluss, aber leider nur für USB 1.1. Die nachträglich verbaute USB 2.0-Karte hat diesen Anschluss nicht, sondern nur normale Anschlüsse.

Eine weitere Möglichkeit wäre, einen normalen Mehrfach-Hub anzuschaffen, ins PC-Gehäuse zu integrieren und mittels Ausschnitt in einer Blende an der Front des PC zugänglich zu machen. Der Hub könnte dann im PC an einen USB-Anschluss der Karte angeschlossen werden. So wäre dann ebenfalls eine Trennung durch Abziehen der Kabel möglich.

Ich will zunächst aber mal die Erdungsverhältnisse hier untersuchen, vielleicht hilft das ja auch schon weiter. Vielleicht wäre auch der Einsatz von mehr Ferrit hilfreich, wie gesagt ist im Moment da nur der Klotz am Koaxkabel (1 Windung).

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Bernd,
zu deinem "Einstrahlproblem" kann ich leider nichts beitragen.
Meiner Meinung nach hilft da nur mehr Abstand.
Etwas ungewöhnlich ist, dass du die Einkoppelung oben hast und den Drehko unten.
Das sollte Aufgrund der Spannungsverhältnisse (hohe Spannung am Drehko) nicht so günstig wegen der kapazitiven Kopplung zur Erde sein, wenn das Teil auf dem Fuß mit dem Drehko steht.
Bei mir habe ich das ganze umgedreht.
Inzwischen verwende ich anstatt der Koppelschleife ein Gamma-Match.
Das ist mechanisch einfacher zu realisieren und brachte bei mir die bessere Abstimmung.
Ein Bild kann ich hier heute Nachmittag posten...
Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer,

meine Loop war anfänglich als Nachbau der MLA-M mit den zwei Drehkos gedacht. Deshalb das Gehäuse am Fussende. Die Koppelschleife kam beim Umstieg auf die induktive Ankopplung dazu und musste daher ans obere Ende.

Da ich keine Fernsteuerung für die Abstimmung habe, muss der Drehko im Betrieb einigermassen gut zu erreichen sein. Das Foto zeigt die Loop zwar auf dem Boden, das war nur um einen akzeptablen Hintergrund zu bekommen. Hier im Shack steht sie mitten im Raum auf einem ca 1,5m hohen Regal, das obere Ende ist ca. 30cm unter der Decke. Damit ist die Abstimmung leicht zu erreichen.

Eigentlich hatte ich als Aufstellungsort die Fensterbank vorgesehen, aber erstens hätte sich die Loop dort nicht drehen lassen und zweitens musste ich feststellen, dass die Metalleinfassung der doppelten Fensterscheibe wohl wie eine Kurzschlusswindung wirkt, die empfangenen Signale waren dort erheblich schwächer als mitten im Raum.

Man müsste diese Einfassung auftrennen und mit Drehko und Kopplelschleife als Loop einsetzen können. Das wär´s! HI!!! Aber da würde sicherlich der Vermieter etwas dagegen haben. javascript:emoticon(':-)')

Ich kann zwar nicht sagen, ob eine umgekehrte Anordnung von Koppelschleife und Kondensator in Sachen Wirkungsgrad usw. besser wäre, aber mit den bisher erzielten doch recht guten SWR-Werten bin ich recht zufrieden. Und mein ersten CW-QSO mit Litauen hat mir etwas Mut gemacht.

In Sachen Einstrahlung aufs restliche Equipment bin ich noch nicht weitergekommen. Das muss ich auch wegen anderer anstehender Arbeiten noch etwas vor mir herschieben. Mögliche Alternativen wären tatsächlich vielleicht ein schaltbarer Hub, oder USB-Frontanschlüsse und Abziehen der Stecker vor Beginn des Funkbetriebes, vielleicht noch eine Verbesserung der Erdungsverhältnisse.

Ich habe hier in meinem Shack wirklich sehr beengte Verhältnisse. Funkecke, Computerecke, Bastelecke, Vorratschrank und Bücherregale, alles auf wenigen Quadratmetern. Daher auch das Regal mitten im Raum. Leider kann ich daran nichts ändern.

Ich hatte mir bei einer ähnlichen Gelegenheit schon einmal eine USB-Karte zerschossen. Hatte damals auf dem Basteltisch in 2m Abstand vom PC einen Teslatrafo-Selbstbau in Betrieb und freute mich an den langen Funken und dem blauen Leuchten. Dabei fiel mir auf, dass mein eingeschalteter PC ab und zu völlig unmotiviert diesen USB-An-/Abschaltton von sich gab. Danach liess sich der Drucker nicht mehr ansprechen. Dessen etwa 5m langes USB-Kabel musste wohl als Antenne gewirkt haben und die langwellige HF des Teslatrafos aufgefangen haben. Jedenfalls war die USB-Karte und sogar auch der zwischengeschaltete Billig-Hub hinüber. Bin also quasi ein gebranntes Kind.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
hier mal ein paar Bilder vom meinem Gamma-Match!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Problem mit der HF-Einstrahlung aus meiner Indoor-Loop in die USB-Ports des PC ist mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Tisch.

Nach Verbinden des PC-Gehäuses mit der Stationserde (Wasserleitung und Heizung) herrscht Ruhe, es „ding-dongt“ nicht mehr beim Senden, Drucker und Scanner laufen normal. Selbst bei Erhöhung der Sendeleistung auf etwa 10 W tut sich nichts Nachteiliges. Lediglich meine DCF77-Uhren setzen während des Sendens aus, das ist aber kein Problem, denn während der Sendepausen haben sie genug Gelegenheit ungestörte Signale zu empfangen.

73, Bernd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hab ich auch mal gemerkt. Wenn alles zusammen Masse hat geht der Rauschpegel auf der Indoor Antenne zurück...

73 de DL3FOX Uwe


  
 

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