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 [ 50 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Ich hänge Dir mal zwei Versionen aus der "Nostalgiezeit" an, aus ausgeschlachteten Radios zusammengewürfelt. Die EL12 war als "Gridipper-Nachsatz" :-) gedacht. Mit der EL41/AL5 Variante habe ich im damaligen OV einen 80m "remote" CW-Kurs unter Ägide von DJ4AJ (sk) gemacht. Ich habe alle möglichen Tastungen probiert, aber außer mit der Gittersperrspannungstastung im VFO hat mich DJ4AJ jedesmal am nächsten Tag wegen Schirps "rasiert" (im QRL). Die Spulen im Anodenkreis ausschließlich Luftspulen, Ringkerne hatte ich nicht und das damalige Ferritstabmaterial war nix.

Die HF-out wurde per Fotofleckmeter und Fahrradbirne (Antennstrom) gemessen.Das angeschlossene PI-Filter fehlt in der Skizze.

Ich würde keine Kathodentastung machen, weil vermutlich die Stromschwankungen durchschlagen. Wenn Du den C-Teil der Röhre als BFO oder VFO verwendest, würde ich dort Gittersperrspannungstastung machen. Das ganze ist natürlich eine Ein-Band-Lösung gewesen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir fällt gerade noch was ein: ich würde Oszillator- und Leistungsteil in zwei verschiedenen Röhren realisieren (z.B. ECC81, EL84). Die P(E)CL86 ist schon im Betrieb als NF-Verstärker recht heikel hinsichtlich Verkopplungen der Systeme.
Wenn ich mich recht entsinne, wollte man im RFT-Datenblatt ein Schirmblech zwischen Trioden- und Pentodenanschlüssen und einen 20mm hohen Schirmkragen um den unteren Teil der Röhre haben.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]So ich hab mal alle Links die Ihr mir gezeigt habt kurz angesehen.
Bei den Schlatungen wird die Anodenspannung über eine Drossel zugeführt und über ein C die HF ausgekoppelt. Meine Idee dazu, ist die Anodenspannung über einen Schwingkreis zuzuführen ( ringkern mit 35/5 win. und Trimmer ), hat wer diese Variante schon mal versucht.
[/quote]

um nach der Lizenz schnell qrv zu werden, hatte ich mir 1976 einen CW-Sender (ECO-PA) mit EF80, EL84 gebaut (frei nach ARRL-HB und Steinhausers Senderbaubuch; der ECO war wirklich recht stabil). Bei Steinhauser lagen noch alle Anodenkreise auf Hochspannungspotential, mit vollkeramischen Drehkos hatte er auch kein Isolationsproblem. Bie offenem Aufbau und alten Rundfunkdrehkos war mir das damals allerdings zu heikel, und ich würde das heute auch nicht empfehlen. Eine Anodendrossel stellt keinen großen Aufwand dar, und man kann dann auch ganz gut ein Ausgangs-Pi-Filter einsetzen (ist bei C-Betrieb/CW auf jeden Fall sinnvoll). Kathodentastung hat bei mir gut funktioniert, auch wenn S.'s Buch dazu eine Schauergeschichte bereithält (Gefahr des Kathodenbruchs); es gab allerdings den Nachteil, daß manche Stationen noch den Restträger vom durchlaufenden VFO hören konnten.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Uli, bei mir war einfach das Netzteil zu schwach. War auch kein PA-Problem, aber der VFO am gleichen Netzteil hat "gemuckt". Bei der Sperrspannungstastung waren die Verhältnisse stabiler. Ich hatte RX Drehkos im Einsatz, die es damals in unterschiedlichen Ausführungen gab, teilweise auch mit "besseren" Plattenabständen und Keramik.
Im Steinhauser (RPB 2 Bände) ist mein damaliges "Outputmeter" beschrieben. :-) Die damaligen Aktionen liefen 59/60.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Erstmal Danke für die Schaltungen. Der Aufbau wird erstmal offen sein.
mit der Station wo ich am aufbauen bin möcht ich, wie zu meines Vaters ( DK5IL ) anfangszeiten, QRV werden. Sein erster RX ein 0V2 hab ich jetzt auch wieder am laufen, und mir machsts Spass was zu bauen ohne das man einen PC zum progrmiren oder zu Signalauswertung braucht.
Was ich z.Z. auch mache sind Schaltungen auf einem Board mit 12 V Anodenspannung aufbauen und testen. Man glaubt nicht wieviele Röhren mit der geringen Spannung ihren Dienst verrichten.
vy 73 Rainer

ar


  
 
 Betreff des Beitrags: Sender mit Pcl 86
Ich habe mir mal vor Jahrzenten solch einen 80m Sender mit einer PCL 86 gebaut .


Statt der EL36 und EC92 habe ich die PCL 86 benutzt..
(Datenblätter hier anbei)

[i:1xykike8]"Eine Triode arbeitet mit einem 80-m-Quarz in Pierceschaltung als Oszillator. In der Originalschaltung wird eine 6 C 4 verwendet, geeignet ist auch die gut erhältliche Röhre EC 92. Der Oszillator steuert eine 6 BQ 6 (EL 36) an, die die erforderliche Leistung erzeugt (Eine EL84 .. ist evtll. auch verwendbar - ausprobieren..). Je nach dem zu arbeitenden Band wirkt sie als Geradeaus-PA oder als Verdoppler, Vervierfacher usw.
Wilde Schwingungen unterdrückt eine Widerstands-Drosselkombination im Anodenkreis. Auf einen 100 kOhm-Widerstand (1 W Belastung) werden 30 Wdg. Lackdraht, Windung an Windung, gewickelt, die abisolierten Drahtenden um die Anschlußfahnen des Widerstandes gewickelt und verlötet.
Die Gleichspannungszuführung erfolgt über eine kleine Glühlampe, deren Helligkeit als Ersatz für das Anoden-mA-Meter verwendet wird.
Die Auskopplung der HF erfolgt über ein Collins-Filter, das die Oberwellen unterdrückt (sehr wichtig).

Neben den beiden Drehkos mit etwa 325 pF Endkapazität enthält es ein Variometer, wie es in alten Kleinsendern ("Wehrmachts-Sendern") zu finden war. Da dieser Teil für die wenigsten noch berschaffbar ist, kann auch eine Spule mit Anzapfungen und einem Schalter (Keramik-Ausführung) verwendet werden. Die Spule soll dann etwa 30 Wdg. versilberten Draht auf einem Keramik-Körper von etwa 80 mm Durchmesser haben. - Diese Angaben sind allerdings nur Richtwerte.
Im Netzteil, das in der Schaltung gezeigt wird, wird die Spannungsverdopplung angewendet, doch kann selbstverständlich auch eine normale Zweiweggleichrichtung verwendet werden.

Bei "normalen" A3-Sendern ist die Energiebilanz äußerst schlecht. Die PA-Stufe muß während des Sendens ständig die gesamte HF-Leistung aufbringen, obwohl nur zeitweise eine geringe Seitenbandleistung die eigentliche Information übermittelt. Unter den zahlreichen Vorschlägen, den Wirkungsgrad zu verbessern ist für den Amateur besonders die trägersteuernde Modulation interessant. Hier folgt die Trägerleistung in gewissen Grenzen der Modulationsamplitude, d. h. in Sprechpausen ist auch die Trägerleistung gering, sie nimmt bei Modulation sofort zu.

Das nächste Schaltbild zeigt eine 10 Jahre alte Schaltung aus der amerikanischen Amateurpraxis zum Experimentieren mit der trägersteuernden Modulation. (Die Originalschaltung verwendet eine 6 K 7 an Stelle der 6 SJ 7 als NF-Vorverstärker). Die als Triode geschaltete 6 V 6 enthält zwei Germaniumdioden im Gitterkreis, die eine von der Aussteuerung abhängige Gittervorspannung erzeugen."
Ihre Anode ist unmittelbar an das Schirmgitter der PA angeschlossen und moduliert so den Träger. Bei Fehlen der Modulation (Sprechpausen) zieht die 6 V 6 einen großen Anodenstrom. An dem 25-kOhm-Widerstand zur Anodenspannung fällt eine große Spannung ab, die Schirmgitterspannung und folglich die Leistung der PA sind klein.
Erst bei Modulation erzeugt die negative Vorspannung einen mehr oder weniger kleinen Anodenruhestrom in der 6 V 6, der Spannungsabfall am 25-kOhm-Widerstand nimmt ab und die Schirmgitterspannung der PA nimmt zu. Es wird eine größere HF-Leistung erzeugt.
[/i:1xykike8]




(Quelle des Sender Schaltplans : http://www.jogis-roehrenbude.de )


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]Im Steinhauser (RPB 2 Bände) ist mein damaliges "Outputmeter" beschrieben. :-)
[/quote]
ja, das Bunsen-Fotometer als HF-Leistungsmesser ist schon eine gute Idee.
Es gab dort auch noch eine Methode zur Antennenstrommessung mit selbstgebautem Thermoelement..
73


  
 
 Betreff des Beitrags: Röhrensender
Anbei noch ein Schaltplan eines 40/80m Senders mit dem Pentoden Teil der PCL 86



"Es ist leicht, diesen Sender, deren Schaltbild mit Spulendaten ich (trotz Bedenken !) vorstelle, von den angegebenen Daten des Quarzes und der Steckspule für den KW-Bereich von 80 m auf den Mittelwellenbereich um die 1000 kHz umzubauen, einfach indem man anstatt des 3,5 – 3,6 MHz-Quarzes einen 1 mHz-Quarz verwendet, die Spule anstatt mit 40 Windungen mit ca. 100 – 120 Wdg. anfertigt. – Außderdem müßte auch noch der 100-pF-Drehkondensator auf ca. 300 – 500 pF vergrößert werden."Der Quarzstrom fließt durch ein Glühlämpchen von 6 Volt 60 mA, das zugleich als Sicherung dient falls der Quarzstrom auf über 60 mA steigen sollte.
Die Röhre wird überdie Drossel 2,5 mH parallel gespeist.
Im Anodenstromweg liegt gleichfalls ein Glühlämpchen von 6 Volt 200 mA für Anodenstromanzeige und Abstimmung. Besser ist natürlich ein Milliamperemeter mit 200 – 300 mA Vollausschlag.
Obwohl die Röhre mit 600 Volt Anodenspannung betrieben werden kann, ist doch zunächst der Betrieb mit einer niedrigeren Spannung zu empfehlen, um eine Überlastung der Röhre durch unsachgemäße Bedienung zu vermeiden.
Das Netzteil sollte 300 – 500 Volt Gleichspannung bei mindestens 150 mA Stromentnahme liefern können. Wer will, kann den Transformator für 2 x 600 Volt Wechselspannung auslegen und Anzapfungen bei 2 x 300 Volt, 2 x 400 Volt und 2 x 500 Volt vorsehen, dann kann man die Anodenspannung nach Wunsch einstellen.
Sieb- und Ladekondensatoren müssen die entsprechende Spannungsfestigkeit haben. – Auch der Trennkondensator 1 nF, der den Collins-Anodenschwingkreis vom Anoden-Gleichstromkreis trennt, sowie der Abblock-Kondensator 1 nF hinter der 2,5-mH-Drossel im Anodenkreis müssen das doppelte der Anodenspannung aushalten können !
Die Tastung der Röhre, für den Telegrafie- (Morse-) Betrieb wird in der Kathode vorgenommen. Es fließt also der gesamte Strom über diese Taste. Schon aus diesem Grund erscheint es nicht ratsam, die Anodenspannung zu hoch zu wählen. Da bei dieser Tastart leicht "Tastklicks" auftreten können, sieht die Schaltung im Kathodenkreis ein Filter aus einer 2,5-mH-Drossel, einem 500-pF- und einem 10-nF-Kondensator vor.

Der Sender ist für den Betrieb auf dem 80-m-Band gedacht, d.h. der Quarz muß in dem Frequenzbereich von 3,5 – 3,6 MHz liegen.
Soll in Verdoppelung auf dem 40-m-Band gearbeitet werden, muß die Quarzfrequenz zwischen 3500 und 3537 kHz gewählt werden, um in den CW-Bereich von 7000 bis 7075 kHz zu kommen. Die Steckspule ist dann auszuwechseln.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]
mit der Station wo ich am aufbauen bin möcht ich, wie zu meines Vaters ( DK5IL ) anfangszeiten, QRV werden. Sein erster RX ein 0V2 hab ich jetzt auch wieder am laufen, und mir machsts Spass was zu bauen ohne das man einen PC zum progrmiren oder zu Signalauswertung braucht.
[/quote]
Es gibt auch tatsächlich noch einen Amateur-'Event', wo Du diese Technik vorteilhaft einsetzen kannst:
[url:30cxv3mq]http://qrpcc.de/contestrules/mas/[/url:30cxv3mq]

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,
[quote]
mit der Station wo ich am aufbauen bin möcht ich, wie zu meines Vaters ( DK5IL ) anfangszeiten, QRV werden. Sein erster RX ein 0V2 hab ich jetzt auch wieder am laufen, und mir machsts Spass was zu bauen ohne das man einen PC zum progrmiren oder zu Signalauswertung braucht.
[/quote]
Es gibt auch tatsächlich noch einen Amateur-'Event', wo Du diese Technik vorteilhaft einsetzen kannst:
[url:1v1q0yq0]http://qrpcc.de/contestrules/mas/[/url:1v1q0yq0]

73[/quote]

Wir bauen grade einen QRP Sende Empfänger mit Stiftröhren und Batterie Betrieb auf.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
So wie hier ?

http://dl3jin.de/mig40.htm

vy 73 de Rainer


ar


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo
So hab mal versucht meine Hausaufgaben zu machen.
Das was dabei herauskam hab ich mal aufgemalt, allerdings noch ohne Bauteilwerte.
Bin gespannt was ihr dazu meint.
Die Datenblätter sind spitze.
vy 73 de Rainer


ar


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
pass auf das du den Quarz nich sprengst...die modernen kleinen Typen können nur 1 mW. Ich würde nur ne PA Röhre nehmen und den Rest mit Halbleitern aufbauen. So wie im FT101.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rainer,
[quote]
So hab mal versucht meine Hausaufgaben zu machen.
Das was dabei herauskam hab ich mal aufgemalt, allerdings noch ohne Bauteilwerte.
[/quote]
beim Pierce-Oszillator sollte man auf jeden Fall noch die Gleichspannung mit einem Trennkondensator vom Quarz fernhalten.
Die Funktion des Spannungsteilers im Tastkreis ist mir unklar; man sollte ihn komplett weglassen können. An die Kathode gehört auch kein Elko, sondern ein normaler keramischer Abblock-C.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mir über den Kathoden-.... auch etwas den Kopf zerbrochen. Viel C darf eh nicht hin, sonst kann er die Tastung vergessen. Der Spannungsteiler ist ein etwas "hintenrum" negativer Gittervorspannungs-Versorger, indem die Kathode gegenüber Masse hochgelegt wird. So etwas wird eigentlich eher in RX als halbautomatische Gittervorspannung gemacht (und anders gezeichnet, aber im Prinzip ist es das für die Endröhre). Bei einer PA ??? Beim Tasten ..... wird es lustig, je nach R - Bemessung wechselt dann auch die Gitterspannung zur Kathode mehr oder weniger kräftig. Das sind so Schaltungen, die man vorsichtig probieren kann, aber dann sehr sauber durchmessen muß.
73 Peter


  
 

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