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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

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 [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Allgemeine Literatur Sender-/Empfängerbau
Hallo,

seitdem ich 2007 meine Lizenz gemacht habe, habe ich diese EIGENTLICH gemacht um Sender-/Empfänger selbstzubauen .. ich hab ja auch schonmal paar Ideen hier gepostet die aber nie übers grobe Konzept und paar Schaltungskritzelein hinausgingen und dann doch an massiven Kenntnislücken gescheitert sind.

Ich hab mir auch schon einige (oft antiquarische) Bücher zugelegt und viel im Web gelesen, leider teilt sich fast alles in folgende Kategorien auf:

a) Wir basteln einen Sender in 3 einfachen Schritten und sind nachher kein bisschen schlauer, bzw. Eigenentwicklungen sind immer noch nicht drin. (Steinhauserbücher z.B.)

b) Wir können alles detalliert berechnen, brauchen dazu aber Werte die weder gespect sind noch sinnvoll messbar/berechnenbar und außerdem, an welcher Seite fasst man den Lötkolben nochmals an? (Diverse Hochschulfachliteratur).

c) Planloser Haufen von Ideen von denen 50% Halbwissen und 20% einfach nur falsch sind, die restlichen 30% sind irgendwo aus Industriekonzepten die funktionieren entnommen. (Hier sag ich mal nix konkretes um Ärger zu vermeiden)

Ich denke, die HF-Entwickler der Geschichte müssen das doch irgendwo mal gelernt haben? Bei NF hab ichs mir über 10 Jahre selbst zusammengereimt nachdem ich die Schnittmenge aus 100 Halbwissensquellen gebildet hatte.

Etwas empirisch dimensionieren ist nicht mein Ding, und ein "HF kann man halt nicht berechnen" akzeptiere ich nicht, das geht definitiv weil es die Industrie dauernd tut seit Jahrzehnten.

Äh ja .. und ganz vergessen beim aufregen :oops: .. meine Frage ist ob jemand was besseres kennt.

Gruß,
Christian DL3CE


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nun, mal bei Ebay nach folgenden Bücher umsehen (sind zwar schon älter, aber für dich sicher brauchbar):
Einseitenbandtechnik / Harry Bauer
Kurzwellenempfänger / Lechner
Kurzwellensender / Lechner - Finck
(alle Bücher - Amateurbibliothek - Militärverlag DDR) - jetzt nicht die Nase rümpfen - du wirst es nicht bereuen.
EDIT: Habe mal zwei rausgesucht:
http://www.ebay.de/itm/Lechner-Fink-Kur ... 3f2d40fe92
http://www.ebay.de/itm/Detlef-Lechner-Y ... 2585368505
Das dritte Buch habe ich z.Z. nicht gefunden.


vy 73 Andres


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
im QRP Bereich gibst auch jede Menge Schaltpläne. Einfach mal studieren was gelobt wird und warum... ;)

Lechner sollte man auch mal im Schrank stehen haben und durchlesen.

Dazu mal paar schöne Seefunkempfänger um 1980 rum analysieren. Schaltpläne sind verfügbar im Netz.

Teilschaltungen aufbauen, durchmessen...sich mal selber ein Bild machen was es alles so gibt.

Denke mal das es kein 100% Rezept gibt um einen genialen Empfänger zu bauen. Man kann nicht in alle Richtungen gleichzeitig optimieren. Aber gerade das macht das HF Hobby aus ;)

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Literatur Sender-/Empfängerbau
Hallo,
[quote]
Ich hab mir auch schon einige (oft antiquarische) Bücher zugelegt und viel im Web gelesen, leider teilt sich fast alles in folgende Kategorien auf:

a) Wir basteln einen Sender in 3 einfachen Schritten und sind nachher kein bisschen schlauer, bzw. Eigenentwicklungen sind immer noch nicht drin. (Steinhauserbücher z.B.)

b) Wir können alles detalliert berechnen, brauchen dazu aber Werte die weder gespect sind noch sinnvoll messbar/berechnenbar und außerdem, an welcher Seite fasst man den Lötkolben nochmals an? (Diverse Hochschulfachliteratur).

c) Planloser Haufen von Ideen von denen 50% Halbwissen und 20% einfach nur falsch sind, die restlichen 30% sind irgendwo aus Industriekonzepten die funktionieren entnommen. (Hier sag ich mal nix konkretes um Ärger zu vermeiden)

[/quote]

mich erstaunt, daß Du bei Deiner langen Suche noch nicht auf die folgende Kategorie gestoßen bist:

d) das ARRL-Handbuch.

Zumindest eine neuzeitliche Ausgabe davon sollte man im Regal haben, und wenn man dann immer noch keine Sender und Empfänger selbst berechnen und bauen kann, hat man zu oberflächlich gelesen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ARRL Handbuch ist auch ok, aber öfter mal zu kurz gesprungen...
Der Platz auf den Seiten ist eben begrenzt.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn schon antiquarisch, dann auch gleich richtig aus den 50ern. Die Umstellung von Röhre auf Transistor ist eigentlich nicht so problematisch. Man bekommt in den alten Diefenbachs und Schultheiß' zumindest ein paar grundsätzliche Strukturideen. Es ist m.E. erst einmal wichtig, einen Überblick a la Blockschema zu bekommen. Damit kann man Stufe für Stufe ins Detail gehen. Früher wurde jedenfalls noch so gebaut und nicht wie heute ein hochintegriertes Bauteil auf eine Platine geschmissen. Wenn es gleich SDR sein muß ..... dann vergiß meinen Post.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
ARRL Handbuch ist auch ok, aber öfter mal zu kurz gesprungen...
Der Platz auf den Seiten ist eben begrenzt.
[/quote]
Wo wird im ARRL-Handbuch "zu kurz geprungen"?
Beispiele bitte!

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
PLL Loop Filter Berechnung z.b. da bin ich nich ans Ziel gekommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]PLL Loop Filter Berechnung z.b. da bin ich nich ans Ziel gekommen.[/quote]
Da stellt sich die Frage, wer da zu kurz gesprungen ist. Gerade das PLL-Thema wird in den neueren Ausgaben sehr ausführlich behandelt (2011: mehr als 15 Seiten!). Bei PLL landet man auch sehr schnell bei hohen Anforderungen an die Meßmöglichkeiten und Spezialliteratur,
In "Allgemeine Literatur Sender-/Empfängerbau" wird das Thema "Loop-Filter-Berechnung" ohnehin keinen zentralen Platz einnehmen.
Das Beispiel war also ungeeignet.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]Wenn schon antiquarisch, dann auch gleich richtig aus den 50ern. Die Umstellung von Röhre auf Transistor ist eigentlich nicht so problematisch. Man bekommt in den alten Diefenbachs und Schultheiß' zumindest ein paar grundsätzliche Strukturideen.[/quote]

Diefenbach[1970] gehört meiner Meinung nach ganz klar in die Kategorie c):
Eine planlose Ansammlung von Einzelartikeln, Heathkit-Baubeschreibungen und vielen "Altlasten", die im Erscheinungsjahr bereits hoffnungslos veraltet waren. Ein Buch, das an keiner Stelle die Berechnung von Sender-Tankkreisen behandelt, ist als "Lehrbuch für den Newcomer, Nachschlagewerk für Oldtimer" ganz sicher unbrauchbar.

Das alte Empfängerbuch von Diefenbach (sogar im Netz downloadbar) ist da wesentlich konsistenter, aber eben nochmals 30 Jahre älter [1941]..


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich, ich habe von Diefenbach die 4.Auflage von 1955 verwendet, da schlage ich heute noch ab und an nach. Laut Vorwort ist das seine Folgeauflage der 3. Auflage von 1941 :-) . Das Buch hat mich eigentlich erst richtig vom Basteln weg zum Amateurfunk gebracht - kann ich jedem newbee nur empfehlen, wenn er es ergattern kann. Es ist zwar alt, aber die Grundlagen bleiben. PLL & Co usw fehlt natürlich, aber man muß ja nicht gleich auf den Nobelpreis hin arbeiten......

Von späteren Ausgaben habe ich nur RPB 44/44b (1971 Antennen, da ist ARRL besser), RPB 180 (1980 Senderbau, Kategorie c: ) - stimmt, ist ein aussortiertes Büchereiexemplar für 1 Euro, ging in der Bücherei schon nicht, hi). Ansonsten noch ein 1944er Reprint (2. Auflage "Standardschaltungen der Rundfunktechnik" von 1943) - Nostalgie für Reparaturzwecke.

Von anderen Autoren: Steinhauser Senderbaubuch 2 Bände RPB 31/32 und 66/67 mit jede Menge Praxistipps und Hillebrand Einseitenbandtechnik für den Funkamateur, RPB 117/118, 2. Auflage von 1968 (finde ich gut, eine Linie drin und Beispiele von Drake, Collins, TR3 ... usw.).

Damit lasse ich es erst einmal. Du hast völlig recht, der Büchermarkt ist sehr problematisch. Ich neige sehr zu alten Büchern, die noch Formeln ableiten und nachvollziehbare Berechnungen machen. Die kann man in der Regel auf heutigen PCs dann selber nachvollziehen. Viele neue Bücher beschreiben nur noch die Handhabung von Programmen............. und ich habe im QRL meinen Lebensunterhalt damit verdient, daß auf Rechnern nicht immer alles so läuft, wie manche gemeint haben ....... :-) .

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Ulrich,
wenn man "Analog VFO, 9 Mhz ZF " durch hat gehts los mit PLL oder DDS, spätestens wenn man 1. hohe ZF von 45 Mhz hat. Hatte ja schon früher mal angeregt eine Literatur / Software Liste zu machen dann muss man nich alle 6 Monate das Thema noch mal durchkauen...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo und einen schön guten Morgen!
Fällt es Euch eigentlich auf,daß, egal welches Thema hier immer angetickt wird,immer die Gleichen Drei bis Vier antworten,die sich dann wie immer im Kreis herumdrehen? Na ja, es sind vielleicht fünf bis sechs!
Abgesehen von der Tatsache,was hier eigentlich das Thema ist,wie es eigentlich mit der Amateurfunkliteratur bestellt ist? Die Herren Diefenbach, Rothammel,Heinz Richter,Schultheiss,Martin Selber(Pseudo)und viele,viele Andere haben Bücher geschrieben aus lauter Spaß an ihrem Hobby und der Zielrichtung anderen Zugang zu ihrem geliebten Hobby zu verschaffen.Dreht Euch doch mal um,wieviel sind das heute,die so etwas tun. Mir fallen da einige ein,die findet man heute nur noch im Funkamateur,(im CQ-DL,da kenn ich mich nicht mehr so aus!) mit Sicherheit auch in anderen Publikationen( Funktelegramm, Dubus und so weiter),gedankt wird´s ihnen mit Sicherheit nicht,nachmachen tut´s ihnen fast keiner mehr.Stattdessen wird eigentlich häufig nur an ihnen herumgemäkelt.
Und wenn ich selber schon am herummäkeln bin-- Seitdem Peter uns den Rücken gekehrt hat ist es hier richtig langweilig, ein schönes Wochenende noch, 73, Heiner OZ6DL


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Heiner,
dann lass dir mal was gegen den Trend zum Steckdosenfunker einfallen ;)
Leute die aufm Band wegen " 10 Hz daneben" rumnörgeln verderben sicher auch vielen den Spass an analogen Eigenbaugeräten.
Moderne SMD Joghurtbecher kann man auch nicht mehr umbauen/erweitern.
Früher hat man sich die Station komplett selber gebaut oder alten Militärkrams umgebaut. Das geht bei modernen "Funkcomputern" nicht mehr so einfach, da brauchts ein ganzes Entwicklungsteam.
Die Leute sollten einfach mal ihr Anspruchsdenken zurück schrauben. Back to the roots, zu dem was Amateurfunk mal war. Mit aktiven OV´s mit Leuten die sich am Wochenende zum gemeisnamen Löten getroffen haben, mit Klubstationen die auch Messgeräte hatte die man sich selber nicht leisten konnte...

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Heiner, zum "Kreis rum drehen" :-) - das Rad wird halt immer wieder neu erfunden, und damit ist jeder Einstieg ein Risiko zum Kreiseln.

Ein Newbee kriegt heute einen Wust an Technik um die Ohren, den wir älteren noch scheibchenweise mit der Entwicklung parallel lernen konnten. Leider geht bei einem Quereinstig "weiter oben" meistens das "warum" verloren. Ein Frischling verliert die Zusammenhänge und verzettelt sich oft in hochmodernen Details. Es ist alles andere als einfach, sich heute hin zu stellen "ich will was eigenes bauen" und dann vor Materialien zu stehen, die nur noch mit hochwertiger Laboreinrichtung zu handhaben sind. Ich rede mich natürlich leicht als "Röhren-Fetischist", weil ich da noch mit Klempner-Werkzeug so richtig hin langen kann :-) . (Ich meine jetzt wirklich Eigenentwicklung und keine Bausätze)

Jedenfalls wünsche ich dem TO viel Glück und Erfolg bei seinem Wunsch, und daß er sich nicht unterkriegen läßt. Einfach irgendwo stufenweise anfangen ..... und nach Bauchlandungen weitermachen .....
73 Peter


  
 

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