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 [ 40 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Also an mir werden die keien Freude haben. Ich habe noch ein "altmodisches DSL-Modem Und das allerwichtigste: Das Teil hat einen Ausschalter[/quote]

Und der MUS hat sein eigenes DSL Modem ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Auch wenn das Vorhaben einer Umlage bereits dementiert wurde (was nicht heißt, daß es im Stillen nicht doch weiter verfolgt wird), wird es angesichts immer weiter steigender Strompreise möglicherweise irgendwann attraktiv, seinen Hausanschluss zu kündigen und sich autark mit Strom zu versorgen (Solar, Wind, was auch immer).
Die über das Jahr eingesparte Grundgebühr sowie die wegfallenden Kosten für den verbrauchten Strom dürfte nach wenigen Jahren die Anschaffung einer üppigen Solarmodulfläche nebst Wandler erlauben.
Kochen kann man auch mit Gas und notfalls sogar auf dem Holzfeuer, Warmwasser ebenfalls mit Gas erzeugen. Fernsehen und Haare fönen und natürlich auch der Funkbetrieb sollte mit Solarstrom bezahlbar durchaus machbar sein. Die Module werden doch immer billiger.
Wenn die tatsächlich weiter glauben nach Gutdünken an der Kostenschraube drehen zu können, dann ziehe ich hier vermutlich irgendwann wirklich den Stecker...
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hast Du Dich schon einmal bei den Gaspreisen umgeschaut?

Ich sage es mal so: 110 m² Einfamilienhaus brauchen bei mir so ca. 250 € Gas im [b:3mjmjxol]Monat[/b:3mjmjxol] für Warmwasser und Heizung. Billiger wäre es wirklich mit Strom zu heizen, dazumal der Wirkungsgrad auch wesentlich höher ist. Am Heizelement für Warmwasser theoretisch nahezu 100%.

Wenn, dann würde ich für die Heizung auf eine Wärmepumpe umstellen und die Versorgung der dafür notwendigen Zirkulationspumpen und dem elektrischen Zuheizer mit Solarpaneelen, Windrädern und Akkus bewerkstelligen. Einen Elektro-Ofen kann man damit auch betreiben... Was bleibt ist immer noch Zu- und Abwasser, aber selbst da wird an allen Schrauben gedreht.

Solche Installationen kann man aber nur in einem Niedrigenergie- bzw. Passivhaus mit Fußbodenheizung umsetzen. Bei herkömmlicher Massivbauweise hat man da kaum eine Chance.

Den Wasserverbrauch kann man notfalls für Toilettenspülung und Waschen mit einer Zisterne reduzieren, aber mehr geht nicht.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ich sehe es auch immer wieder, besonders die blöden Wohnungsbaugesellschaften die einfach die Mieter abzocken.
Wohnblock / kleine Hochhäuser 50 er bis 70 er Jahre ..NIX isoliert aussen.
Die Mieter dürfen sich dumm und dämlich zahlen.
Trifft besonders die die eh nix haben und auch nicht umziehen können.

Hat man als Mieter eigenlich ein Recht auf eine Mindest-Aussenisolation ?

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hast Du Dich schon einmal bei den Gaspreisen umgeschaut?

Ich sage es mal so: 110 m² Einfamilienhaus brauchen bei mir so ca. 250 € Gas im [b:m9bevc90]Monat[/b:m9bevc90] für Warmwasser und Heizung. Billiger wäre es wirklich mit Strom zu heizen, dazumal der Wirkungsgrad auch wesentlich höher ist. Am Heizelement für Warmwasser theoretisch nahezu 100%....[/quote]Hallo Sven, etwas OT, ich habe, nachdem ich gerade die ersten zwei Jahre mit neuer Heizung hinter mir habe, mir Deine Zahlen vorgenommen. Ich habe vor zwei Jahren mich entscheiden müssen: Gas wäre verfügbar, Heizöl wie bisher, Strom als Alternative. Ich habe etwas mehr qm zu heizen, aber jetzt mal mit Deinen 250Euro/Monat Gas, das wären ~4.000kWh im Monat. (Preis, den wir in einer Ferienwohnung für Gas haben). Wenn Deine Heizung nur 50% Wirkungsgrad hätte (hat mit Sicherheit mehr) müßtest Du immer noch 2.000 kWh im Monat berappen (wenn denn Strom 100% hätte) und d.h. bei 250Euro, daß Du den Strom <12.5Cent/kWh bekommen müßtest. Ich habe das auch mal mit meiner Hütte (Heizöl) verglichen und lande in ähnlichen Größenordnungen. Strom ist inzwischen so teuer, daß bei heutigen Gas- und Heizölpreisen die Rechnung "Strom" nicht aufgeht. Meiner Generation wurde bereits in der Lehre eingeimpft, daß Elektrowärme das teuerste Wärme-Vergnügen ist - und daran hat sich nichts geändert - selbst bei heutigen Gas- und Heizölpreisen.

Ist keine Kritik, hat mich einfach interessiert. Ich habe einige kOhm in die neue Anlage gesteckt, und spare im Moment rund ehrliche 1.200kWh im Monat (1.500 L Heizöl pa) ohne sonstige Maßnahmen. Ich habe 10qm Solarwärme aufs Dach gesetzt, aber eigentlich spielen die keine große Rolle. Als Investition ein netter Versuch ohne nennenswerte Rendite. Strom zum Heizen - aus meiner Sicht eindeutig nein.

Bei der Werbung für Stromwärme wird ebenso besch....... wie beim Solarstrom. Ich habe 2012 rund 3.300 kWh Wärme vom Dach geholt, von knapp 11.5-12.000 kWh Globalstrahlung (Messung in zwei Nachbarorten von dortigen WX-Stn) - und Solarstrom wäre entschieden weniger gewesen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich sage es mal so: 110 m² Einfamilienhaus brauchen bei mir so ca. 250 € Gas im [b:3mfu9n08]Monat[/b:3mfu9n08] für Warmwasser und Heizung.[/quote]

Hallo Sven,

Massivhaus / Fertighaus? Baujahr?

In der Summe habe ich locker noch den Strom mit drin bei einigen m² mehr zu heizende Fläche. Baujahr 86!

Ansonsten darf man nicht vergessen, dass Eigeninstallationen auch Wartung, Instandsetzung und Erneuerung bedürfen. Aber es kann einem natürlich auch eine gewisse "Befriedigung" verschaffen, wenn man von den großen 4 Oligopolisten / Monopolisten nicht mehr abhängig ist ...

Man sollte auch nicht vergessen, dass Bequemlichkeit auch einen gewissen Wert hat. Ich hätte keine Lust mit Gasflaschen rumzuhantieren ... ;)

@Uwe: Jeder bezahlt im Laufe des Lebens eine Wohnung / ein Haus. Der eine das Eigene, der Andere das seines Vermieters ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Haus ist massiv, Baujahr 1968 mit 40er Außenwänden ohne nennenswerte Fassadenisolation. Die Fenster sind Kunstoff mit Doppelglas vom Ende der 90er. Das Dach (mit Dampfsperre) stammt ebenfalls aus dieser Zeit.

Die Deckenisolation des OG ist ziemlich dick, aber vermutlich noch was asbesthaltiges, weshalb das noch nicht angegangen worden ist.

Die Heizung ist Bj. 99 eine Viessmann mit 400 L Warmwasserkessel. Heizkörper sind genutete Lamellenheizkörper aus Gusseisen, die Verrohrung quer durch das Haus geschweißt und natürlich nicht isoliert. Die Wassermenge in der Heizungsanlage ist gigantisch, weshalb sich ein Absenken der Vorlauftemperatur nicht lohnt, es sei denn man möchte abends in der kalten Bude frieren.

Leider steht das Haus frei in einer windigen Gegend, weshalb hier noch Windchill dazu kommt.

Perspektivisch sind neue, effektivere Heizkörper und eine neue isolierte Verrohrung die sinnvollste Investition, um die Wassermenge im Heizkreislauf auf 1/3 der bisherigen Menge zu drücken. - Was die Asbestisolation angeht, so ist das Austauschen nicht schwer und auch nicht teuer, aber die Entsorgungskosten... Eine neue Isolation mit Steinwolle über der alten würde das bestimmt verbessern.

Eine Fassadendämmung ist vorerst indiskutabel, da dort mind. 25 kEUR draufgehen und die 40er Außenwände sind nicht sooo schlecht.

Isolation vom Keller her wäre sicher auch noch eine Alternative.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das Haus ist massiv, Baujahr 1968 mit 40er Außenwänden ohne nennenswerte Fassadenisolation.[/quote]

Hallo Sven,
Dafür liegst Du dann noch nicht einmal schlecht. Ich war positiv überrascht von unserem Verbrauch und eine Gasbrennwert Heizung brachte nochmal 25 - 30 %. Und bezgl. Der Stromkosten hat die neue Umwaelzpumpe die gleiche Ersparnis gebracht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine neue Umwälzpumpe habe ich auch schon installiert. Die neue Pumpe braucht reichlich die Hälfte an Strom gegenüber der alten ohne Komfortveränderung.

Solche "Dauerverbraucher" lohnen sich wirklich sie auszutauschen.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und dann kommt die Politik irgend um die Ecke mit der Idee alle die Solaranlagen oder Windanlagen haben müssen dafür Steuerbezahlen (So wie bei der Mineralölsteuer). Die schenken uns bestimmt nichts mich wundert das Luft holen und Pupsen nichts kostet....

in Diesem Sinne....

Michael (DD4MB)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Und dann kommt die Politik irgend um die Ecke mit der Idee alle die Solaranlagen oder Windanlagen haben müssen dafür Steuerbezahlen (So wie bei der Mineralölsteuer). Die schenken uns bestimmt nichts mich wundert das Luft holen und Pupsen nichts kostet....

in Diesem Sinne....

Michael (DD4MB)[/quote]

Kommt sicher irgendwann, in Spanien wurde es dieses Jahr im August schon Realität. Nachdem die Einspeisevergütung abgeschafft wurde, kam dort jetzt noch eine Besteuerung des eigen genutzten Stromes dazu.
Da lasse ich mein Dach lieber "rot".


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zum Haus zurück - @Sven: ich habe mit Sicherheit ähnliche Rohrprobleme bei einem freistehenden (Hügelkuppe) L-Bungalow mit ~240qm überbauter Fläche, ca. 265qm beheizten Wohn/Nutz .... Ich habe beim Heizungsaustausch die gleiche (um 30% überdimensionierte) Kesselleistung genommen, aber eine Frischwasser-Lösung (wie Durchlauferhitzer) und 800 Liter Schichtspeicher ( ~100qmFußboden + normale Heizung), der für Solarwärme eh erforderlich ist. 33cm Außenwände normal ohne extra Isolierung.

Die hier ansässige Firma produziert, vertreibt und installiert außer Buderus-Gußkessel alles andere als Eigenproduktion (Fa. Orange Energie + Heizungsfirma, beides Familienbetrieb unter einem Dach) und hat eine excellente Steuerung dazu. Ich habe vor gut 30 Jahren bei einem fast fertigen Haus - Einstieg die damalige Steuerung selber gebaut und die neue hat so ziemlich alles drin, was ich noch zusätzlich gerne gehabt hätte.

Ich habe etwas ausgeholt, auch wenn wir OT sind, aber: die alten konventionellen Häuser haben auch Vorteile, z.Bspl. einen Speichereffekt. Ich habe bis auf einen kleineren Heizkörper alle alten HK drin gelassen, aber sämtlich HK-Ventile ausgetauscht - und der hydraulische Ausgleich plus neue Ventiltechnik hat sich schon gelohnt. Das sind jetzt keine "Wasserhähne" mehr, sondern echte Thermostate, die auf Raumtemperatur reagieren. Die Umwälzpumpe wird per Vor-/Rücklauf gesteuert und im Endeffekt senke ich Nachts den Vorlauf um 10°, ohne zu frieren. Morgens dann ab 6-7 Uhr wieder voller Betrieb - das ist beim Verbrauch definitiv spürbar (die HK kühlen nur mit der Raumtemperatur langsam ab, da die Pumpe so gut wie abschaltet, bis die -10° im Kreislauf/Rücklauf wirksam werden).

Die Fußbodenheizung ist völlig ungeregelt und hängt nur an der Steuerung der Vorlauftemperatur. Die ist so träge, da senke ich nur um 1,5° ab - mehr aus "Höflichkeit", weil das nur bei Urlaub etc. nach 2-3 Tagen Wirkung erzielt. Man kann einiges bei den alten Hütten machen, außen Isolierung - wie bei Dir - indiskutabel. Da könnte ich gleich abreißen und neu bauen, ist eh zu groß. Die UG Räume sind beheizt, insofern Deckenisolierung witzlos, aber den nicht ausgebauten Dachboden habe ich seit 2 Jahren auf dem Programm, +16cm Isolierung auf den Estrich legen.

Ich kann Dir nur empfehlen, evtl. die Ventile aus zu tauschen. ~2/3 meiner HK sind alte Stahlblech-Rippen, ein HK-Austausch bringt m.M. nach nur wenig. Aber Temperatur PLUS Durchflußregelung bringt eine Menge. Da habe ich einiges mit der Steuerung verbessern können (meine alte Steuerung lief nur auf Temperatur, VL nach Außentemperatur).

Die Hauptersparnis kommt vermutlich aus dem System Brenner/Kessel + Wärmespeicher, weil der Kessel extrem gut isoliert ist (Abkühlung Halbwertszeit 8-9 Std gegenüber 1,5 Std des alten Kessels) und der Brenner im Mittel 25-35 Min läuft und im idealen Leistungsbereich die Wärme erst in den Speicher schiebt. Die längeren Standzeiten spielen praktisch keine Rolle mehr. Niedrigenergie Haus, da kann ich nicht mithalten, aber verbessert hat sich sehr viel. So, jetzt höre ich mal mit dem OT auf, sonst haben wir ein Heizungsforum hier.

Und vor allem: Heizung + Steuerung stört Afu nicht :-) 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich habe beim Heizungsaustausch die gleiche (um 30% überdimensionierte) Kesselleistung genommen, aber eine Frischwasser-Lösung (wie Durchlauferhitzer) und 800 Liter Schichtspeicher ( ~100qmFußboden + normale Heizung), [/quote]

Ich habe beim Heizungstausch einen 45 Liter Schichtspeicher genommen (hängt an der Wand!). Wozu braucht man 800! Liter warmes Wasser? Beheizter Swimmingpool?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Ich habe beim Heizungsaustausch die gleiche (um 30% überdimensionierte) Kesselleistung genommen, aber eine Frischwasser-Lösung (wie Durchlauferhitzer) und 800 Liter Schichtspeicher ( ~100qmFußboden + normale Heizung), [/quote]

Ich habe beim Heizungstausch einen 45 Liter Schichtspeicher genommen (hängt an der Wand!). Wozu braucht man 800! Liter warmes Wasser? Beheizter Swimmingpool?[/quote]:-) Hallo Karsten, als Wärmespeicher für Solar erforderlich, weil auch in Bayern nachts keine Sonne scheint - jedenfalls von oben aufs Dach nicht..... (mit dem Nebeneffekt der besseren Brenner-/Kesselnutzung, aber das ist nur ein Nebeneffekt). Der Heizungsvorlauf wird bei mir aus zwei Schichten entnommen, da die Fußbodenheizung mit max. 34° VL läuft, die Heizkörper max 65° (bisher, bei -20 bis -25° - genauer müßte ich erst nachsehen). WW ist die oberste Schicht, die man mengenmäßig (%) einstellen kann, da habe ich ~80-100 Liter zugelassen. Das WW wird auch nicht aus dem Speicher entnommen, sondern bei der Frischwasser-Lösung zirkuliert es durch einen Wärmetauscher (ähnlich einem elektrischen Durchlauferhitzer) völlig getrennt vom WW - Kreislauf. D.h. ich habe überhaupt keinen direkten WW-Speicher wie früher. Die Zirkulation wird über Uhrzeit und/oder über einen Sensor gesteuert, der eine WW-Entnahme bemerkt. Das ganze läßt sich sehr gut steuern. Ich war anfangs etwas skeptisch, aber es funktioniert sehr gut und die drei produktiven Schichten mischen sich nicht. Alles ist sehr gut isoliert. Wenn Solar und/oder Brenner läuft, steuert die Anlage das Laden: entweder von ganz unten (Ladeschicht) oder direkt in die anfordernde Speicherschicht oder mischt auch parallel direkt in die HK-Kreisläufe (einstellbar).

Die Steuerung ist interessanter als eine elektrische Spielzeug-Eisenbahn :-) und kann per PC überwacht und eingestellt werden (aber auch eigenes Eingabegerät). 800 Liter klassischer WW-Boiler wäre idiotisch - da hast Du recht. Diese 800 Liter zirkulieren nach Bedarf und geben nur ihre Wärme weiter - da wird nichts entnommen..
73 Peter (jetzt ist es doch ein Hzg-Forum :-) geworden )


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die Steuerung ist interessanter als eine elektrische Spielzeug-Eisenbahn :-) [/quote]

Spannend. Ich hatte in einer schwachen Sekunde auch über Solar nachgedacht, aber wenn ich auf rund 100EUR/Jahr für WW komme und die elektrische Eisenbahn dagegen rechne (samt Betriebskosten, Wartung, Reparaturen, etc.), vom Zeitaufwand, den man sich damit befasst mal ganz abgesehen, dann käme ich wirtschaftlich nie damit auf einen grünen Zweig.

Also habe ich es gelassen.

Hast Du am Ende wirklich eine Geldersparnis, wenn Du wirklich alles, also auch (ggf. entgangene) Zinsen auf den Invest etc. einrechnest, oder ist es eher eine ideelle Sache?


  
 

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