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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fundamentfrage Gittermast
Hallo Oms!
Ich habe im Sommer einen kleinen,kippbaren Gittermast deutscher Fertigung erstanden.
Der ist 10m lang.
Ich möchte nun,vorher ging das beruflich nicht,das Fundament anlegen.
Ich habe bereits gehört:
-1,5mx1,5x1,5m wäre wohl optimal?
-Estrichzement soll gut funktionieren?
-Schrauben?(Kann ich aber messen),oder spezielle Anker?

Wir haben hier im Moor sehr matschigen Boden und das Grundwasser steht unglaublkich hoch.
Giesse ich das ganze lieber in eine Teichfolie oder ist das eher kontraproduktiv?

Da es hier in JO33SA auf dem flachem,norddeutschem Land auch mal ordentlich stürmt werde ich zusätzliche Abspannungen montieren.Einfach so zur Sicherheit.
Das ganze trägt dann meine 10m lange 7el für 6m und einen leichten 28MHz 4el beam (nur ca.5m lang)

Was ich halt nicht weiss ist wie das Fundament in so einem weichem Boden(Moorähnlich) auszusehen hat.
Mach es eventuell Sinn das Oberteil noch zu einer 2x2m Platte auszuführen von 10cm Dicke?Oder würde das ohne Eisen ohnehin zerbröseln?

Nun die wichtigste Frage:Wieviele Säcke muss ich bestellen,damit es losgehen kann?
Als Regenschutz in der Aushätephase reicht Plane?


Freue mich über alle Tipps+Tricks!
73 de DJ2TX Olli


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe für meinen Hummelmast (50*50cm) nach der Anleitung das Fundament gegossen.
1,2*1,2*1m - hier ebenfalls sehr hohes Grundwasser (zu dem Zeitpunkt, als ich es gegossen habe lags bei 90cm - nach etwas mehr Regen kanns auf 40cm oder weniger hoch gehen.

Ich habe mir den Zement fertig anliefern lassen - geht innerhalb weniger Tage - Vorteil auch, das man eine Rechnung mit der TypBezeichnung hat, d.h. man ist für alle Fälle gewappnet (z.B. Versicherung, ...). Ich hat mir das vorher durchgerechnet, was mir das Selbstmischen usw. kosten würde und es waren doch nur wenige Euro, die ich hätte sparen können. Wenn der Mischer bei Dir aufs Grundstück kann oder via Schnorchel das direkt reinleiten kann - optimal (max. 8m soll klappen). Bei mir ist dsa Fundament leider 40m von der Strasse entfernt und aufgrund das weichen Bodens kam der nicht aufs Grundstück bzw. dicht genug ran.

Ich hab somit alles mit Schubkarre hintransportieren müssen - aber nach einer Stunde war das Fundament "fertig".

Darin ein Armierungsgeflecht (Pflicht - hat mir ein Nachbar zurecht gebogen, der mit Mastbau Erfahrung hat).

Über Schablone 6 1m lange Schraubstangen exakt fixiert - danach war mit minimalem Aufwand das Bodenteil vom Mast festschraubbar. Mindestens 2 (besser 4) Wochen sollte man nach dem Giessen warten bevor man den Mast aufbaut. Eine Plane ist m.W. nicht notwendig - ich habe einfach 2 Holzplatten in 10cm Abstand drüber gelegt, damit unsere Tierchen nicht daran kommen konnten.

Teichfolie braucht nicht zu sein.
Ich hab das Fundament noch ca. 5cm. über die Erde ragen lassen
Das mit der 2*2m "Platte" würde ich nicht machen - je weniger "Angriffsfläche" Grundwasser hat - desto "besser" :) Hier im Dorf sind schon Kunststofftanks (Klärgruben) wie "Geschosse" durchs Grundwasser hochgedrückt worden. Wenn hier mal wieder richtig regnet

Also wenn so eine Platte - dann aufjedenfalls mit Armierungseisen.

Und Du hast ja sicher für den Mast eine Beschreibung - dort sollte ja alles drin stehen (Fundamentgrösse und mehr).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Olli,

zunächst einmal wäre zu sagen, dass Sackware zum einen wesentlich teurer ist, als Lieferbeton. Du bräuchtest ca. 170 Säcke á 40KG (ca. 20 Liter Beton pro 40 KG Sack). Bei uns ist der günstigste Preis 2,79 €/Sack =467.50 €.
Lieferbeton mit ein wenig handeln oder einem Bekannten, der gute Konditionen hat beim Betonwerk, ca. 80.-€/m³ =270.-€.

Zum Anderen hat der Estrichbeton als Sackware eine Körnung von 0-8mm.
Das ist für ein Fundament ungeeignet, Körnung 0-16 oder 0-32 sollte schon sein. Schon Gedanken über die Bewehrung gemacht?

Zum moorigen Boden: Wichtig ist, dass die Gründungssohle ausreichend tragfähig ist, das Drumherum ist eigentlich nebensächlich, da ein Fundament so ausgelegt sein sollte, dass der Mast auf dem Fundament stehenbleibt, auch wenn das Fundament auf der Erdoberfläche stehen würde, "ohne etwas Drumherum".

Falls der Boden nach 1,50m Aushubtiefe immer noch nicht tragfähig ist, evtl. einen Bodenstatiker zur Rate ziehen. [b:2k3h4r16]Wichtig !![/b:2k3h4r16]
Dann muss noch tiefer ausgehoben werden.

Für die Anker oder Stehbolzen( bitte kein Edelstahl!! Ist zwar Rostfrei, hat aber nicht die nötige Festigkeit, verzinkter Stahl ist angesagt) fertig man sich, oder lässt fertigen, 2 Blechschablonen, eine unten(min. 3cm über Unterkante Beton) und eine oben (min 3cm unter Oberkante Beton). Die Stehbolzen werden dann vor dem betonieren mit Kanthölzern, die ausreichend über die Baugrube ragen, fixiert, damit sie sich beim Einlassen des Betons nicht verschieben.(evtl. noch eine Schablone über dem Beton, die kann dann auch aus Holz sein, da sie nach dem Betonieren wieder entfernt wird).

Ich hoffe die Fragen sind soweit beantwortet, ich wünsche gutes Gelingen.

Nachtrag: Wie der Peter DF1LX schon richtig gesagt hat, der Beton hat erst nach 21 Tagen seine Endfestigkeit erreicht.
Wichtig wäre noch, vor dem Betonieren ausreichend Banderder in der Baugrube zu verlegen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Olaf+Peter!

Das sind ja mal richtig konkrete Informationen aus der Praxis.
Ich bedanke mich und werde berichten wie es vorrangeht.Hatte mir das schon ein bischen gedacht mit der teuren "Sackware".Zum Glück hat ein Verwandter meiner Frau hier im Dorf eine Baufirma.Den werde ich mal fragen wegen des Lieferbetons.Das macht ja nun alles wesentlich einfacher.Von der Einfahrt zum angedachtem Standort sind es 6m,das sollte klappen.
Die Metalldinge kann ich selbst schweissen/anfertigen da ich KFZ Meister bin.
Hatte auch an ein Geflecht gedacht,obwohl es da verscheidene Meinungen gibt.Dann lieber sicher,das macht ja kaum extra Arbeit.
Der Tip mit den 2 Schablonen,oben und unten ist mal trickreich!Denn das wäre meine nächste Fragen gewesen,die sich damit beantwortet hat.

Vielen Dank für alles und 73 aus Ostfriesland!
-- -. .. - -. -..-
Olli DJ2TX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Olli!
Denke auch daran, dass Beton gern verdichtet werden möchte. Rüttler werden auch vermietet, vielleicht kann dir aber auch die dir bekannte Baufirma einen leihen, wenn er für den Tag deiner Betonage nicht dort benötigt wird.

Anmerkung: Die "Normfestigkeit" wird nach 28 Tagen erreicht, dies ist jedoch mitnichten die Endfestigkeit. Spielt für dein Projekt jedoch keine Rolle, diese Korrektur ;)

73
Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn die Gründungsverhältnisse wirklich so sind wie Du es beschreibst, moorähnlich, würde ich ohne den Sachverstand eines Statikers kein Fundament planen. Wie willst Du in einem moorähnlichen Boden die von Dir geplanten zusätzlichen Sicherheitsabspannungen eigentlich verankern? Im Schadensfall, der hoffentlich nie eintreten wird, wird die Versicherung sehr genau prüfen und dann hast Du die A...karte. Das Kopfmoment der beiden geplanten Yagis dürfte erheblich sein, der Wind weht in JO33SA sicher auch mal heftiger und länger. Im Schadensfall ist es dann aber egal, ob der Mast bricht oder umkippt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi
bei Moorboden oder Treibsand haste schnell dem schiefen Turm von Pisa...
Da muss man dann Stelzen bis zum festen Boden drunter machen.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
wie so etwas aussieht, wenn der Wind zu heftig weht oder die Statik nicht ausreichend war > guckst Du unter
[url:1ropg7ff]http://www.darc.de/mitglieder/distrikte/g/11/[/url:1ropg7ff]
Sturmschaden bei G11


  
 
 Betreff des Beitrags:
Beim korrekten Schüttbeton braucht man keinen Rüttler - das wurde mir auf Anfrage bestätigt. Ja 4 Wochen sollten es sein, aber mir wurde gesagt, das ich schon nach 2 Wochen den Mast aufstellen könne - hab ich aber nicht gemacht...

Bzgl. Preis kam noch ein Mindermengenlieferpreis hinzu - da war ich bei 100 Euro pro kbm. Aber das wohl je nach Betonwerk und Bundesland anders :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]zunächst einmal wäre zu sagen, dass Sackware zum einen wesentlich teurer ist, als Lieferbeton. Du bräuchtest ca. 170 Säcke á 40KG (ca. 20 Liter Beton pro 40 KG Sack). [/quote]

Nicht zu vergessen die evtl. Mietgebühr für einen Freifallmischer. 170 Säcke mit der Schaufel anzumischen macht keinen Spaß mehr.


[quote]Zum moorigen Boden: Wichtig ist, dass die Gründungssohle ausreichend tragfähig ist, das Drumherum ist eigentlich nebensächlich, [/quote]

Bei dem Drumherum ist allerdings in sehr weichem Boden eine Schalung bis zur Fundamentsohle zu empfehlen (in anderen Fällen würde man ggf. nur ein Stück weit oben schalen, damit der sichtbare Teil ordentlicher wirkt).


[quote]Die Stehbolzen werden dann vor dem betonieren mit Kanthölzern, die ausreichend über die Baugrube ragen, fixiert, damit sie sich beim Einlassen des Betons nicht verschieben.(evtl. noch eine Schablone über dem Beton, die kann dann auch aus Holz sein, da sie nach dem Betonieren wieder entfernt wird).[/quote]

Wenn es der Statiker gutheißt (den man wegen eines Bewehrungsplans ohnehin ansprechen sollte), kann man das Fundament auch mit waagerechter, glatter Oberfläche komplett fertig gießen und dann geeignete Schwerlastanker in nachträglich hergetsellte Bohrungen setzen. Je nach Konstruktion des Mastfußes kann das weniger aufwendig sein. Das ist aber immer eine Einzelfallentscheidung.


[quote]Anmerkung: Die "Normfestigkeit" wird nach 28 Tagen erreicht, dies ist jedoch mitnichten die Endfestigkeit. Spielt für dein Projekt jedoch keine Rolle, diese Korrektur ;)[/quote]

Es sei denn, er möchte mit der Errichtung des Mastes zwei bis drei Jahrzehnte warten ... :wink:


[quote]Wenn die Gründungsverhältnisse wirklich so sind wie Du es beschreibst, moorähnlich, würde ich ohne den Sachverstand eines Statikers kein Fundament planen. [/quote]

Volle Zustimmung. Da bei hoher Windlast Biege- und Zugbelastungen kaum zu vermeiden sind, sollte der Statiker sowohl zur Dimensionierung des Fundaments ein Wort sagen als auch Vorgaben für die Bewehrung machen.


[quote]Bzgl. Preis kam noch ein Mindermengenlieferpreis hinzu - da war ich bei 100 Euro pro kbm. Aber das wohl je nach Betonwerk und Bundesland anders :)[/quote]

Es gibt auch Lieferanten, die bei Rückfahrten von Baustellen gerne Restmengen loswerden und dafür einen Freundschafstpreis berechnen. Da sollte man mal nachfragen, wenn man beim Lieferzeitpunkt ein wenig flexibel ist.


73
Hans


  
 

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