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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Übungspartner für CW gesucht
Hallo Gemeinde,

ich mühe mich seit ca 2 Jahren mit CW ab - aber die richtige Routine will sich nicht einstellen.

Ich habe zwar weitestgehend alle Buchstaben / Zahlen drauf und auch schon einige QSO's - aber die Umsetzung zwischen dem Gehörten und der Erkennung eines Zeichens dauert einfach noch zu lange.

Bei den bisherigen QSO's ist meistens so, dass ich die einzelnen Zeichen recht schnell gebe, dann aber sehr lange Pausen lasse ( farnsworth-Methode ). Als Antwort bekomme ich dann leider oft eine Geschwindigkeit um die Ohren gehauen das ich mich frage, ob mein Gesprächspartner gleich keinen Strom mehr hat. Gebe ich dann QRS, dann werden die Gesprächspartner zwar meistens langsamer, aber in den Zeichen selbst und nicht die Pausen zwischen den Zeichen. Dazu kommt natürlich noch die Schwierigkeit, dass ich die Melodie bestimmter Phrasen natürlich auch nocht nicht drauf habe.

Um diesem Frust zu entkommen suche ich hier Funkamateure die sich in der gleichen Situation befinden wie ich und ihre Fähigkeiten bzgl. dieser schönen Betriebsart verbessern wollen.

Meine Vorstellung wäre eine Verabredung mit Zeitfenster Abends oder am WE. Parallel eine Skype-Sitzung ( oder Lync oder ähnliches ) für eventuelle Rückfragen. Erstmal Klartext mit 15-18 Wpm und längeren Pausen. Bändern von 2m - 80m aus JN49 geht bei mir. Alles andere wird sich finden.

Also : Wer Lust hat - entweder hier antworten, per PN oder per Mail an "Rufzeichen"@darc.de


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übungspartner für CW gesucht
[quote]
ich mühe mich seit ca 2 Jahren mit CW ab - aber die richtige Routine will sich nicht einstellen.[/quote]

Hallo Ludwig,

probier mal ebook2cw von DJ1YFK. Du kannst beliebige Texte aus Zeitungen, eBook, etc. im .TXT Format in MP3 Files wandeln und dabei alle möglichen Parameter einstellen.

Es hilft eben nur üben, üben, üben und das täglich!

Ich habe mal den Anfang Deines Beitrages konvertiert: Tempo 25 wpm in 10 wpm effektiv.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ludwig,
aus der Erfahrung der Ausbildung (auch CW) iclusive CW-Ausbildungsfunkbetrieb.
Vergiss ganz schnell 3 Dinge:
- erstens -> die Lehrmethode
- zweitens -> dein "Erfolgsmodell"
- drittens -> 2 Verbindungen gelichzeitig

warum : es gibt mehrererere arten es zu lernen
1. Call und RST reichen für ein QSO - der Rest ist "nett"
2. nicht Zeichen korrekt mitlesen/schreiben sondern (wichtigen) Inhalt erfassen
3. nicht versuchen mit einem anderen "Stümper" zu lernen (sieh Stümper als gewollt und nicht richtig gekonnt ohne Positiv/Negativwertung)

Simpel: Contest machen!
entweder die Nummer ist bekannt (Zone) oder du kannst mitzählen
du musst also nur noch typisch 6 Zeichen im Hirn "puffern" und dann eintippen
ab Kenntnis der Morsezeichen bis etwa 100 Bpm einigermassen mitlesen kannst du 8..10 Wochenenden rechnen zu je 6..8 Stunden

Variante 2 : viele "kleine" QSOs machen (täglich mehrere - 10 ?)
Call + RST reicht (Name + QTH ist nett aber nicht muss)

Gibt es auch genug Beispiele, dauert 3..5 Monate um einigermassen mitzuschwimmen.

Und immer daran denken, du solltest antworten können (egal ob gehört oder geraten) der Rest der Perfektion dient nur zum Frustaufbau!
Es sei denn Frust ist dir wichtig :-))

Heute ist YO-Contest -> rann an Speck ...20 QSO/Stunde sind kein Thema in CW auch für Trödler... und die rufen unendlich oft :)
Spätestens nach dem 6ten CQ solltest du das Call haben (bei jedem CQ ein Zeichen mehr)

Und glaub mir... bisher hat das bei allen funktioniert (Ausnahme sind Perfektionisten)..hm und so 20 Calls sind (bei mir asls Ausbilder) hinterher rausgekommen [CW-HF-Calls]..oder mehr ?

73
Fred
dl5ym


  
 
 Betreff des Beitrags: Worms
ginge dann bei mir nur auf 80, 40/20 m noch aus den anderen beiden QTH's. Dank an den Vorschreiber zum Thema "Stümper".

Ich spare mir weitere Kommentare..... Ludwig, zeitlich bin ich etwas eingeschränkt, Equipment ist vorhanden. Hko@hotmail.de

73

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

versuchs auch mal auf den QRP Frequenzen da gibts Leute die gerne basteln und auch mal funken, die rasen meistens nicht so.. ;)

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lese mal

http://www.htc.ch/sites/htc/files/Morse ... 110303.pdf

Vergess die Farnsworthmethode in normalen QSOs - das hilft nur am Anfang um die Zeichen nicht "mitzählen" zu können. Geh lieber mit der Geschwindigkeit aufs Band, die Du "sicher" kannst - frag immer nach und setz Dich nicht unter Stress.

Verwende RufZ, Morserunner u.ä. zum täglichen "Üben" und freu Dich, wenn die Punktzahlen nach und nach ansteigen.

Nehm Dir ein Buch und geb den Text - zeichne ihn auf und hör den das dann eine Woche später an und Du wirst sehen - Farnsworth ist ab einer gewissen Geschwindigkeit wirklich schrecklich und fordert noch mehr Konzentration - denn durch die Pausen wirst Du vielleicht merken, das Du den kommenden Buchstaben versuchst zu erraten - kommt der nicht - dann wirds "hektisch".


  
 
 Betreff des Beitrags:
Versuch macht kluch, Du hast Post ...


73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags:
Puhh, welch gewagte Theorien man hier so lesen kann. Wenn ich so CW gelernt hätte, würde ich heute wahrscheinlich noch kein QSO gefahren haben.
Farnsworth ist eine der besten Methoden. Allenfalls das Tempo muss man steigern. Ich ab von Anfang an mit Tempo 125 gelernt - man muss sich nicht umgewöhnen.
Alles andere ist eine Frage der Übung - also Praxis. Ich habe mir Texte vom Computer geben lassen. eBOOK2CW kenn ich nicht, wird aber ein potentes Mittel sein, wenn es Farnsworth kennt. Wenn nicht, der CWPLAYER vom Gabriel F6DQM kann sowas auch. Mit dem Ding hab ich gelernt - schon vor 10 Jahren. Schnapp dir QSO-Texte von Ludwig DK5KE und lass sie dir vorspielen. Tempo einstellen und stehen lassen. Es ist egal ob es langsamer oder schneller ist - nur lass es stehen - auch wenn es mal nicht klappt. Dein Kopf muss Reflexe bilden - das dauert etwas, aber es funktioniert.
Wichtig beim hören ist, dass man regelmäßig sowas um 30min täglich hört.
Alles andere kommt von alleine. RUFTZ ist ok, wenn man später mehr Tempo braucht. Aufs Band gehen um nur 59914 geben zu können, ist keine gute Idee. Man kann auf evtl. Rückfragen so schlecht Antworten, da man sie ja noch nicht versteht.
Wer zu beurteilen mag, wer ein Stümper in CW ist, vermag ich nicht beurteilen zu wollen. Jeder Mensch hat eine andere Handschrift und auf dem Band musst du auch schlechte hören können - mehr oder weniger.

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

einfach mal ganzes QSO aufnehmen, Goldwave oder anderes PC Prog. Dann kannst du ein QSO 100 mal abhören bis jeder Buchstabe passt.
Geht auch mit halbem Tempo abzuspielen.
Mir gefallen echte Sachen auch besser als ein Zufallsgenerator am PC.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man kann mit dem PC ein oder mehrere QSO-Texte in Lektionen fassen und abspielen. Ich hab es allerdings so nicht gemacht. Ich habe alles, was man an Text auf dem PC finden konnte, mir vormorsen lassen. Das sollte mir helfen, die Buchstaben zu hören, und mich nicht dazu verleiten lassen, komplette Phrasen am klang zu erkennen - was ich Heute zum Teil kann.
Genau dass werde ich in 2 Wochen auch mal wieder täglich für eine 1/2h machen damit ich für den CQWWCQ fit genug bin - hab dieses Jahr exakt 21 QSO's zustande gebracht. Da ist auf jeden Fall Übungsbedarf.


vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich sagte, das Farnsworth nicht für QSOs im Livebetrieb gut ist - wie viele schreiben, man solle, wenn alle Zeichen sitzen, von Farnsworth Abstand nehmen.

Wenn ich mit jemanden funke, der zu grosse Abstände gibt, aber die Zeichen schnell sind, setze ich meine Geschwindigkeit auf deren Zeichengeschwindigkeit - QRS würde dann ignoriert :) Aber sowas ist eigentlich in meinen fast 40 Jahren noch nie passiert, das jemand QSOs nach Farnsworth macht...

Das Problem ist, eine Methode zu finden, die dem eigenen Lernvermögen entspricht - und ich würde heute dem "Gruppenzwang" beim gemeinsamen Lernen immer noch bevorzugen - aber solche "Social Networks" gibt es fast nur noch im Internet :) - das war etwas sarkastisch -


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ludwig,

hör' doch mal abends in die AGCW QRS-Runde (jeden Dienstag um 20.00 local, 3556 KHz, +/- QRM). Da wird so richtig schön langsam zum Mitkommen gegeben. Viel Spaß/Erfolg. :D

73 de Franz, DF2AR


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich sagte, das Farnsworth nicht für QSOs im Livebetrieb gut ist - wie viele schreiben, man solle, wenn alle Zeichen sitzen, von Farnsworth Abstand nehmen.

Wenn ich mit jemanden funke, der zu grosse Abstände gibt, aber die Zeichen schnell sind, setze ich meine Geschwindigkeit auf deren Zeichengeschwindigkeit - QRS würde dann ignoriert :) Aber sowas ist eigentlich in meinen fast 40 Jahren noch nie passiert, das jemand QSOs nach Farnsworth macht...
-[/quote]

Oh, also damit kann ich dienen. Mir ist aufgefallen, dass einige sehr schnelle Leute zwischen den Zeichen mehr Platz lassen, als üblich. Die schaffen es, diesen Abstand sehr gut und über ein langes Klartext-QSO sauber zu halten. Da macht es Spaß zuzuhören - mitschreiben könnte man das Tempo eh nur noch in Steno.
Nun, zum Lernen und für den QSO-Betrieb stimme ich Dir zu, währe nach Farnsworth morsen, ehr ungewöhnlich.
Ich habe mir Texte vordudeln lassen - zu Begin mit größeren Anständen zwischen den Zeichen ; die bei entsprechender Empfangssicherheit immer kleiner wurden, bis der Normalabstand erreicht wurde. Die Methode hat gut funktioniert - bei mir jedenfalls.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es wohl im Detail sehr unterschiedliche Methoden gibt, die Erfolgreich funktionieren.


vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

ja da sollten besonders die Anfänger mit Handtaste drauf achten. Nicht ein Wortsalat geben sondern schön Abstände zwischen den Zeichen halten.
Man kann sich auch mal ein Metronom daneben stellen.

73 de DL3FOX Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Oh, also damit kann ich dienen. Mir ist aufgefallen, dass einige sehr schnelle Leute zwischen den Zeichen mehr Platz lassen, als üblich. Die schaffen es, diesen Abstand sehr gut und über ein langes Klartext-QSO sauber zu halten. Da macht es Spaß zuzuhören - mitschreiben könnte man das Tempo eh nur noch in Steno.
vy 73 de Gerhard[/quote]

Es kommt natürlich auch auf die Elektronik an, die wie z.B. der WinKeyer super eingestellt werden kann.
Und bei QRQ (so ab 40WpM) kann es erholsamer sein, die Pausen was länger zu haben. Aber ich bin für QRS (<100) im QSO generell dagegen, Farnsworth noch als Standard einzusetzen - das ist grausam weil das Gehirn anfängt, das nächste Zeichen zu raten und man schnell rauskommt. Für das Lernen dagegen ist es am Anfang sehr hilfreich.

Peter
HSC, VHSC, SHSC, EHSC :)


  
 

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